Dein ganz persönliches Buch des Jahres 2007
Dein ganz persönliches Buch des Jahres 2007
Hallo allerseits!
Schreibt doch hier mal, welches Buch euer persönliches Buch des Jahres gewesen ist!
Ganz gleich, ob SF oder anderes; ganz gleich, ob in diesem Jahr erschienen oder einfach nur in diesem Jahr von euch entdeckt. Es sollte einfach DAS Buch gewesen sein.
Ich selber schwanke noch zwischen zweieinhalb Titeln und muss erst noch ein bisschen in mich gehen, bevor ich meinen Hit hier reinsetzen kann.
Mit gespannten Grüßen
Frank B. aus B.
Schreibt doch hier mal, welches Buch euer persönliches Buch des Jahres gewesen ist!
Ganz gleich, ob SF oder anderes; ganz gleich, ob in diesem Jahr erschienen oder einfach nur in diesem Jahr von euch entdeckt. Es sollte einfach DAS Buch gewesen sein.
Ich selber schwanke noch zwischen zweieinhalb Titeln und muss erst noch ein bisschen in mich gehen, bevor ich meinen Hit hier reinsetzen kann.
Mit gespannten Grüßen
Frank B. aus B.
- Oliver
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- Beiträge: 1782
- Registriert: 18. Januar 2003 18:29
- Bundesland: Niedersachsen
- Land: Deutschland
Ich würde jetzt hier gerne voll den Insider-Titel nennen, muss und will aber ehrlich bleiben und nenne deshalb (leider?!) ein recht geläufiges Buch:
"Ausgebrannt" von Andreas Eschbach.
Nicht nur ein Page-Turner, sondern auch ein Buch, das tatsächlich seit einiger Zeit etwas zu sehr nur in mir schlummernde Lese-Begeisterungsfähigkeitspotentiale wieder geweckt hat, und vor allem: Ich sehe tatsächlich die Welt jetzt ein wenig mit anderen Augen als vor der Lektüre - wenn das keine Leistung eines Autors ist!
Stilistisch könnte ich etwas moppern, das lasse ich aber, und weise lieber darauf hin, dass es nicht viele Autoren gibt, die bereits drei Mal (nach dem Jesus-Video und den Billionen Dollar) die absolute Höchstwertung, mit der ich bei Romanen knauserig umgehe, von 10/10 Punkten abräumen konnten.
"Ausgebrannt" von Andreas Eschbach.
Nicht nur ein Page-Turner, sondern auch ein Buch, das tatsächlich seit einiger Zeit etwas zu sehr nur in mir schlummernde Lese-Begeisterungsfähigkeitspotentiale wieder geweckt hat, und vor allem: Ich sehe tatsächlich die Welt jetzt ein wenig mit anderen Augen als vor der Lektüre - wenn das keine Leistung eines Autors ist!
Stilistisch könnte ich etwas moppern, das lasse ich aber, und weise lieber darauf hin, dass es nicht viele Autoren gibt, die bereits drei Mal (nach dem Jesus-Video und den Billionen Dollar) die absolute Höchstwertung, mit der ich bei Romanen knauserig umgehe, von 10/10 Punkten abräumen konnten.
Das Jahr ist zwar noch nicht rum, aber ich bin mir trotzdem schon sicher:
Mein Buch des Jahres ist "Wolkenatlas" von David Mitchell.
Überraschung des Jahres war für mich "Sklaven der Zukunft" von Michael Coney. Ich hatte nicht viel erwartet und war sehr begeistert.
Mein Buch des Jahres ist "Wolkenatlas" von David Mitchell.
Überraschung des Jahres war für mich "Sklaven der Zukunft" von Michael Coney. Ich hatte nicht viel erwartet und war sehr begeistert.
Lese zur Zeit:
Michael McDowell - Blackwater
Davor:
Erik Harlandt - DOHA Galaktische Geschäfte
Antti Tuomainnen - Palm Beach, Finland
Pierce Brown - Red Rising
Michael McDowell - Blackwater
Davor:
Erik Harlandt - DOHA Galaktische Geschäfte
Antti Tuomainnen - Palm Beach, Finland
Pierce Brown - Red Rising
Interessant. Das ist auch einer von meinen zwoeinhalb Titeln.Oliver hat geschrieben:Ich würde jetzt hier gerne voll den Insider-Titel nennen, muss und will aber ehrlich bleiben und nenne deshalb (leider?!) ein recht geläufiges Buch:
"Ausgebrannt" von Andreas Eschbach.
"Der" zwote sind die bislang zwei Hiob-Bücher von Tobias O. Meißner ... hätte nie gedacht, dass ich noch mal nen Horrorroman lese, und dann kauf ich mir nach dem geschenkten Band 2 gleich noch die Nummer 1.
Der halbe ist Hildegard Knefs Der geschenkte Gaul. Bericht aus einem Leben von 1970. Das lese ich gerade noch. Aber die abgehackt-schnodderige, sehr eindrückliche Schreibe zieht mich gewaltig an.
Mehr will ich noch nicht schreiben. Erst wenn MEIN Buch 2007 feststeht.
@ Scotty: Wolkenatlas -- hast Du darüber schon mal was erzählt irgendwo?
- Knochenmann
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- Land: Österreich!
Buch des Jahres: Ganz klar "Der Wolkenatlas"
Überraschung des Jahres: "Diamond Age" bzw "Cryptonomnicon"... ich hab um beide Bücher Jahrelang einen Bogen gemacht, weil ich sie für Schrott hielt. Irrtum. Wäre fast das Buch des Jahres geworden... aber "Wolkenatlas" ist besser.
Überraschung des Jahres: "Diamond Age" bzw "Cryptonomnicon"... ich hab um beide Bücher Jahrelang einen Bogen gemacht, weil ich sie für Schrott hielt. Irrtum. Wäre fast das Buch des Jahres geworden... aber "Wolkenatlas" ist besser.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Alle Bücher müssen gelesen werden
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Lolita. Schon lange hat mich kein Buch mehr so mitgenommen und aufgeregt.

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Am meisten gefreut hat mich, dass Panini endlich eine richtige Ausgabe von Gaimans »Stardust« (»Der Sternenwanderer« — gibt hoffentlich eine eigene Fegefeuerecke für Übersetzungs-Titulisten) rausbrachte, mit den Illus von Charles Vess.
Das Buchprojekt des Jahres: eindeutig die Neuauflage der »Bibliothek von Babel«.
Und nur als Leser gesprochen … tja, schwere Wahl.
Da küre ich mal gleicherweise »Das Haus« von Danielewski und »Against the Day« von Pynchon zu meinen Favoriten.
Grüße
Alex / molo
Das Buchprojekt des Jahres: eindeutig die Neuauflage der »Bibliothek von Babel«.
Und nur als Leser gesprochen … tja, schwere Wahl.
Da küre ich mal gleicherweise »Das Haus« von Danielewski und »Against the Day« von Pynchon zu meinen Favoriten.
Grüße
Alex / molo
MOLOSOVSKY IST DERZEIT IN DIESEM FORUM NICHT AKTIV STAND: 30. JANUAR 2013.
»Die Wirklichkeit ist überall gleich – nämlich unbekannt.« — Egon Friedell
(Ich weiß es im moment schlicht nicht besser.)
Molo-Kontakt: MoloChronik-Blog ••• Twitter
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Ich hab wohl mal meine Begeisterung kundgetan aber nichts zum Inhalt gesagt. Der Wolkenatlas hat eine sehr ungewöhliche Ausgestaltung. Es sind 6 miteinander verbundene Geschichten die in unterschiedlichen Zeiten handeln (von der Vergangenheit bis in die ferne Zukunft). Jede Geschichte hört mittendrin auf und es beginnt die nächste Story, in einer ganz anderen Zeit, in einem völlig anderem Stil. Jede Geschichte bezieht sich auf den jeweiligen Vorgänger. Ab der Mitte des Buches werden die Geschichten dann in umgedrehter Reihenfolge zuende erzählt und erst dann erschließt sich der ganze Inhalt. Jede Story für sich ist sehr mitreißend. Was mir außerordentlich gut gefallen hat, ist die Übersetzung von Volker Oldenburg! Shcau mal die Bewertungen bei Amazon. In diesem Falle kann ich mich denen wirklich anschließen!Frank Böhmert hat geschrieben:
@ Scotty: Wolkenatlas -- hast Du darüber schon mal was erzählt irgendwo?
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Da muss ich trennen:bei den Romanen ist es ganz klar "Vollidiot" von Tommy Jaud, ich habe lange nicht mehr so viel gelacht. Bei den Sachbüchern ist es ebenso eindeutig "Handschlag mit dem Teufel" von Romeo Dallaire, in dem er den mißglückten UNO-Einsatz während des Bürgerkrieges in Ruanda schildert. Da sist unfaßbar traurig.
Irgendwo dazwischen liegt "Fever pitch" vo Nick Hornby. Ist nicht Numemr 1 geworden, weil "Vollidiot" noch eine Spur witziger ist
Irgendwo dazwischen liegt "Fever pitch" vo Nick Hornby. Ist nicht Numemr 1 geworden, weil "Vollidiot" noch eine Spur witziger ist

Lese zur Zeit:
Isaac Asimov - Die Foundation-Trilogie
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Wegen Überfüllung geschlossen.molosovsky hat geschrieben:...gibt hoffentlich eine eigene Fegefeuerecke für Übersetzungs-Titulisten...
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Hoppla, tatsächlich schon wieder fast ein Lesejahr vorbei. Eine Entscheidung fällt auch mir schwer. Es gab viele Bücher die mir Spass gemacht haben (Mc Collum - Lebenssonden, Reilly - Scarescrow ff, Coonts - Crafton ff., Barkers - Abarat und und und) und viele die enttäuschten (z.bsp. Mieville - Der eiserne Rat, Niven - Hüter der Ringwelt, McDevitt - Polaris, Suche Lukianenko - Wächter ff. Spektrum usw...).
Mein Favorit: Richard Morgan - Kovacs Zyklus endlich wieder richtige Männer
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