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Ich habe mich jetzt doch dazu entschlossen, den Roman zu lesen - will jemand mitlesen?

Der Roman wird heute Nachmittag bei mir eintrudeln und ich habe vor, den bald zwischen zu schieben, deshalb Antwort von mir: Count me in.breitsameter hat geschrieben:Ich habe mich jetzt doch dazu entschlossen, den Roman zu lesen - will jemand mitlesen?
Prima, wollen wir Mitte der Woche loslegen? Bis dann sollte ich dann auch mit Jan Gardemanns »Remburg-Report« durch sein...Oliver hat geschrieben:Der Roman wird heute Nachmittag bei mir eintrudeln und ich habe vor, den bald zwischen zu schieben, deshalb Antwort von mir: Count me in.
Kann ich grob zusagen, vielleicht wird es auch Ende nächster Woche, bis ich mit meinem aktuellen Buch durch bin.breitsameter hat geschrieben:Prima, wollen wir Mitte der Woche loslegenOliver hat geschrieben:Der Roman wird heute Nachmittag bei mir eintrudeln und ich habe vor, den bald zwischen zu schieben, deshalb Antwort von mir: Count me in.
In einem Interview für LiteraTopia sagt Markus Heitz dazu: »Der Begriff ist nicht von mir, trifft es aber besser. Doris Lessing (Literaturnobelpreisträgerin) hat ihn für ihre eigenen Werke benutzt, und das kann ich nur unterstützen: weniger Science, mehr Space und vor allem Fiction.Oliver hat geschrieben:1. Die konsequente Vermeidung von "Science Fiction" im Nachwort und stattdessen "Space Fiction". War ja in der Werbung schon absehbar und das ist einer von Markus' Charakterzügen, dass er (da hat er sich viel von Politikern abgeschaut) "alte" Genres neu ettiketiert; so wier er aus Horror "Dunkle Spannung" und "Urban Fantasy" gemacht hat.![]()
Nur Leerzeichen - 600 blütenweiße Seiten.breitsameter hat geschrieben:Eine lahme Entschuldigung, denn was ist bitte »mehr Space«? Mehr Leerzeichen?
Dann nimmt der Roman zumindest dort mehr "space" ein. Ich werde mich auch dem Lesezirkel anschließen, und mir das Buch am Samstag zu besorgen.breitsameter hat geschrieben:Also, jetzt mal Butter bei die Fische – wir legen Freitag los! Wer sich uns anschließen will, wird in jeder Buchhandlung fündig. In München standen beim Hugendubel in Erwartung des Käuferansturms mehrere Türme des Romans bereit!
Es würde mich doch interessieren, wie sie das erste Raumschiff genannt haben. Die Erich von Dänniken? Die Erklärung fand ich auch komisch.Oliver hat geschrieben: Grundsätzlich in Ordnung ist, es ist ja Space und nicht Science Fiction, dass der technische Hintergrund z.B. von Überlichtweltraumflug durch Handwedeln des Autors erzeugt wird. Da habe ich gar nichts gegen, im Gegenteil. Wie Markus Heitz das hier aber macht, das geht gar nicht. Mit welcher Selbstverständlichkeit er im Roman einfach behauptet, dass die Menschheit zum Bau von Überlichtflug nicht in der Lage sei und deshalb einfach in der Erde in Tempeln und Kultstätten nach Alien-Artefakten(TM) buddelte, und dabei natürlich
auch auf Alien-Antriebe stieß - da fiel mir fast das Buch aus der Hand. Und er legt noch eine Schippe drauf: Die Menschheit fliegt mit diesen Schiffen im All umher, ohne die Antriebe zu verstehen, repaieren oder nachbauen zu können. Ne, ist klar. Als Leser, der schon eine Fahrradgangschaltung nicht versteht und sich deshalb gut ausmalen kann, was passiert, wenn mir die mal im Wald die Grätsch macht, will ich mich einfach standhaft weigern zu glauben, dass Weltraumflug funktionieren soll, wenn man die Schiffe nicht verstehen und repaieren kann. Oh bitte.
Ja, zumindest nach so 200 Seiten ergibt der Zeitsprung etwas mehr Sinn. Leider werden die Kraftausdrücke in den folgenden Kapiteln nicht weniger, sondern eher mehr.Pogopuschel hat geschrieben:Was ich vom Zeitrücksprung in Kapitel 2 halten soll, weiß ich noch nicht. Vielleicht wirkt es ja stimmiger, wenn ich weiterlese.