Nachdem ich nach langer Zeit mal wieder eine Anthologie gelesen habe (zu der ich auch direkt eine Rezension auf meinem Blog geschrieben habe. guggt mal hier: http://fernesterne.sf-fan.com/

Ob es sich nun um eine Sammlung eines einzelnen Autoren handelt, oder um eine Gemeinschaftsarbeit von mehreren ... irgendwie gehe ich Anthos immer aus dem Weg.
Vorgestern habe ich die Anthologie "Spukhaus zu verkaufen" aus dem Wortkuss Verlag beendet, die ich mir kaufte, weil ich einige der vertretenen Autoren kenne.
Und auch ohne den "Kenne-ich-Bonus" (der eher hinderlich, bzw. sogar ein zweischneidiges Schwert sein kann, weil man die Latte höher anlegt als sonst!) war ich baff, wie gut sie geraten ist.

Dabei ist mir der Gedanke gekommen, dass es aber gerade diese kurze Form des Geschichtenerzählens ist, die in unserer oftmals hektischen Zeit helfen kann, wenigstens für einen Moment mal inne zu halten.
In der Pause, auf dem Heimweg in der Bahn ...
So habe ich diese Anthologie nämlich auch gelesen.
Wie sieht euer Leseverhalten aus?
Lest ihr auch lieber "richtige" Romane, als KG´s?
Welche Genres bevorzugt ihr, wenn ihr doch mal zu einer KG greift?
Warum hat die Kurzgeschichte, bzw. die Anthologie so einen schlechten Stand?
Neugierige Grüße
Dirk
