Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Science Fiction in Buchform
Dirk
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Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von Dirk »

Hallo zusammen.

Nachdem ich nach langer Zeit mal wieder eine Anthologie gelesen habe (zu der ich auch direkt eine Rezension auf meinem Blog geschrieben habe. guggt mal hier: http://fernesterne.sf-fan.com/ :wink: ), ist mir in meinem eigenen Leseverhalten aufgefallen, dass ich sie eigentlich so gut wie gar nicht lese.
Ob es sich nun um eine Sammlung eines einzelnen Autoren handelt, oder um eine Gemeinschaftsarbeit von mehreren ... irgendwie gehe ich Anthos immer aus dem Weg.

Vorgestern habe ich die Anthologie "Spukhaus zu verkaufen" aus dem Wortkuss Verlag beendet, die ich mir kaufte, weil ich einige der vertretenen Autoren kenne.
Und auch ohne den "Kenne-ich-Bonus" (der eher hinderlich, bzw. sogar ein zweischneidiges Schwert sein kann, weil man die Latte höher anlegt als sonst!) war ich baff, wie gut sie geraten ist.
:o
Dabei ist mir der Gedanke gekommen, dass es aber gerade diese kurze Form des Geschichtenerzählens ist, die in unserer oftmals hektischen Zeit helfen kann, wenigstens für einen Moment mal inne zu halten.
In der Pause, auf dem Heimweg in der Bahn ...
So habe ich diese Anthologie nämlich auch gelesen.

Wie sieht euer Leseverhalten aus?
Lest ihr auch lieber "richtige" Romane, als KG´s?
Welche Genres bevorzugt ihr, wenn ihr doch mal zu einer KG greift?
Warum hat die Kurzgeschichte, bzw. die Anthologie so einen schlechten Stand?

Neugierige Grüße

Dirk :D
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ChristianW
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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von ChristianW »

Dirk hat geschrieben:Warum hat die Kurzgeschichte, bzw. die Anthologie so einen schlechten Stand?
Weil sich 99% (vielleicht auch nur 98%) aller Leute, die Bücher lesen (und sich nicht selbst mit dem Schreiben befassen), für Kurzgeschichten nicht interessieren. Jedenfalls hierzulande.
heino
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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von heino »

ChristianW hat geschrieben: Weil sich 99% (vielleicht auch nur 98%) aller Leute, die Bücher lesen (und sich nicht selbst mit dem Schreiben befassen), für Kurzgeschichten nicht interessieren. Jedenfalls hierzulande.
Leider nur zu wahr. Ich habe immer gerne Anthologien gelesen und finde es sehr schade, dass da kaum noch was erscheint. Besonders im Horror-Sektor fehlen die mir :(
Lese zur Zeit:

Isaac Asimov - Die Foundation-Trilogie
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Mammut
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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von Mammut »

heino hat geschrieben:
ChristianW hat geschrieben: Weil sich 99% (vielleicht auch nur 98%) aller Leute, die Bücher lesen (und sich nicht selbst mit dem Schreiben befassen), für Kurzgeschichten nicht interessieren. Jedenfalls hierzulande.
Leider nur zu wahr. Ich habe immer gerne Anthologien gelesen und finde es sehr schade, dass da kaum noch was erscheint. Besonders im Horror-Sektor fehlen die mir :(
In kleinen Verlagen erscheinen aber Horroranthologien.
2011:
http://vincent-preis.blogspot.com/2011/ ... -2011.html

Und hier mal die Sammlung für 2010:
http://vincent-preis.blogspot.com/2010/ ... -2010.html
wortkuesschen
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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von wortkuesschen »

Dirk wirft da eine interessante Frage in den Raum, die insbesondere den Kleinverlegern Kopfzerbrechen bereitet.

Ich liebe Kurzgeschichten seit meiner Kindheit, schreibe, lese, lektoriere und verlege sie. Leider haben aber Kurzgeschichten im deutschsprachigen Raum keine große Lobby. Sogar Autoren, die begeistert Kurzgeschichten schreiben, träumen - zumindest insgeheim - meist von "ihrem großen Roman" ... Wie oft habe ich schon von Autoren gehört: "Ich habe bislang nur Kurzgeschichten veröffentlicht." Was heißt hier "nur"? Wenn sich schon die Autoren von Kurzgeschichten nicht ernst nehmen, wie sollen es dann die Leser tun???

Hier sollte ein Umdenken erfolgen. In den Schulen zählen Kurzgeschichten in allen sprachlichen Fächern zum Pflichtunterricht. Doch was wird da gelesen? Kurzgeschichten von Autoren, die schon lange, lange tot sind. Moderne Stücke finden sich kaum auf dem Lehrplan. Wieso nicht? Nichts gegen "klassische" Autoren, aber vielleicht könnte man das Interesse an modernen - deutschsprachigen - Kurzgeschichten schon bei den jungen Menschen wecken, wenn man ihnen diese mal zeigt und mit ihnen bespricht, die Schüler vielleicht sogar selbst zum Schreiben motiviert, wie das in anderen Ländern der Fall ist.

@Dirk: Danke für die tolle Rezi!
Schreiben ist Verführung.

http://www.wortkuss.de/
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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von wortkuesschen »

Lieber Dirk, am 13. Juli ist Welttag der Anthologie:

http://www.facebook.com/event.php?eid=183109901736064

An der Idee bist du mit deinem Thread nicht ganz unschuldig. :prima:

@Alle: Wer von euch auf Facebook vertreten ist, ist herzlich eingeladen, an diesem Aktionstag teilzunehmen. Die passende Domain ist ebenfalls bereits reserviert.

Und weil Aktionstage so schön den Kalender füllen, haben wir auch gleich noch den Welttag des Kleinverlages ins Leben gerufen:

http://www.facebook.com/event.php?eid=104285786324738
Schreiben ist Verführung.

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Kringel
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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von Kringel »

Kurzgeschichten habe ich früher, als es die Reihe Moewig-SF noch gab, regelmäßig gelesen. Danach nur noch sporadisch, was nur zu einem geringen Teil daran liegt, dass man kaum noch Anthologien findet. Muss aber zugeben, dass ich auch nicht gezielt danach suche.

Vor allem aber liegt es am selben Grund, aus dem ich Episodenfilme nicht so sehr mag wie "richtige" Filme: Sie sind zu schnell wieder vorbei, wenn man gerade erst angefangen hat, sich in die Story hineinzufühlen. Natürlich kann gerade diese Knappheit den Reiz einer Geschichte ausmachen, aber ich tauche gern für längere Zeit in einen fiktiven Kosmos ab. Da ist mir ein 800-Seiten-Wälzer in der Regel lieber als eine 50-Seiten-Kurzgeschichte.
deval
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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von deval »

Kringel hat geschrieben:Da ist mir ein 800-Seiten-Wälzer in der Regel lieber als eine 50-Seiten-Kurzgeschichte.
Bei mir ist es mittlerweile umgekehrt.
Mir fallen ad hoc nicht ganz so viele 800 Seiten Wälzer ein, bei denen ich nicht das Gefühl hatte das der Autor pro Wort
bezahlt wird und das darum auch weidlich ausnutzt. Viele hätte man um die Hälfte kürzen können und ERST DANN wäre
eine dichte und spannende Geschichte herausgekommen.

Bei Kurzgeschichten oder Anthologien haben die Autoren erst gar nicht Möglichkeit zu schwafeln, sondern müssen auf den
Punkt kommen.

Ein Beispiel für mich ist da Peter Hamilton. Seine Armageddon und Commonwealth Backsteinbücher sind sinnloses und nicht
enden wollendes Geschwafel um eine eigentlich spannende Geschichte. Sein Buch Zweite Chance auf Eden (gut, es ist
"nur" ein Autor der sich mit Geschichten um das gleiche Thema abgibt) hingegen ist einfach nur klasse.

Daher mag ich Anthologien und Kurzgeschichten sehr gern.
"Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg."
Psalm 119, 105


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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von Kringel »

Klar, Seitenschinderei muss nicht sein. Deshalb schrieb ich ja "in der Regel". Aber bei wirklich guten Geschichten ist es beim Zuklappen des Buches nach der letzten Seite so, als müsste man sich von einem guten Freund verabschieden oder ein lieb gewonnenes Land verlassen. Und das mache ich lieber später als früher.
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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von deval »

Kringel hat geschrieben:Klar, Seitenschinderei muss nicht sein. Deshalb schrieb ich ja "in der Regel". Aber bei wirklich guten Geschichten ist es beim Zuklappen des Buches nach der letzten Seite so, als müsste man sich von einem guten Freund verabschieden oder ein lieb gewonnenes Land verlassen. Und das mache ich lieber später als früher.
Oh ja, das kenne ich auch.
So ein ähnliches Leid habe ich auch im Literaturschockforum (dir ja auch bekannt :D ) beklagt.
http://www.literaturschock.de/lsf/index ... 247.0.html
Manche Geschichten sind in der Tat viiiieeel zu kurz. Darum liebe ich ebenfalls Serien. Ich denke mal,
die Mischung machts.
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lapismont
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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Kringel hat geschrieben:Kurzgeschichten habe ich früher, als es die Reihe Moewig-SF noch gab, regelmäßig gelesen. Danach nur noch sporadisch, was nur zu einem geringen Teil daran liegt, dass man kaum noch Anthologien findet. Muss aber zugeben, dass ich auch nicht gezielt danach suche.
Genau, Du suchst nicht danach. Vermutlich werden jedes Jahr mehr SF-Kurzgeschichten in deutsch veröffentlicht, als Du lesen willst. Allein diese Liste: http://www.chpr.at/antho.html
sollte Dir fast alle Anthos an die Hand geben.
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Pogopuschel
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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

Ich lese Anthologien nur gerne, wenn sie nur Geschichten von einem Autor enthalten. Sind es mehrere, schwindet meine Leselust rapide. Rational erklären kann ich diese Haltung aber nicht, da ich eigentlich gerne Kurzgeschichten lese.
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
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breitsameter
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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Pogopuschel hat geschrieben:Ich lese Anthologien nur gerne, wenn sie nur Geschichten von einem Autor enthalten. Sind es mehrere, schwindet meine Leselust rapide. Rational erklären kann ich diese Haltung aber nicht, da ich eigentlich gerne Kurzgeschichten lese.
Falls alle Geschichten von einem Autor stammen, spricht man eigentlich von einer »Sammlung«.
Wenn ich über diese Frage nachdenke, dann komme ich eigentlich zu einem anderen, für mich irgendwie dann doch überraschendem Ergebnis: Ich lese zwar tatsächlich lieber Romane als Anthologien, aber auch lieber Anthologien als Sammlungen. Sammlungen sind fordernd: ich muss mich immer wieder eine neue Idee, eine neue Handlung einstellen, aber der Autor bleibt gleich und die stilistische Einheit macht das für mich zu einer... ja, wie soll ich sagen, echten Anstrengung. Ich muss mich zwangsläufig so ganz intensiv mit einem Autor beschäftigen. Das fordert Aufmerksamkeit. Und da ich derzeit nur wenig Zeit zum Lesen finde, ist das schwierig.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
Dirk
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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von Dirk »

Hallo Loitz *wink*

Hui, da sind aber schon sehr schöne Aspekte zusammengekommen :prima:
Die Aktion mit dem Welttag der Anthologie ... Genial :prima:
Aber solche Aktionen bitte nicht an mir festmachen. Ich habe mich nur gefragt, woran es denn derzeit darbt :D
Obwohl ... ein wenig Stolz ist doch erlaubt, oda?
:D
Oki, dann will ich mal nicht zurückstehen, und als Themenstarter mal ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern.

Im Moment, oder besser seit Ostern, erlebe ich den Grund, warum ich gerade Anthologien manchmal bevorzuge.
Ich habe kaum Zeit.
Erst am Montag Familienbesuch.
Der hielt mich vom Schreiben ab, und abends war ich so platt, da war es auch nix mehr mit "nur noch ein Kapitel" von "Vaterland".
Mir sind die Augen zugefallen.
Seit Dienstag sind in der Firma Überstunden und Hektik angesagt, früher anfangen, länger bleiben ... auch wieder ein Zeit- und Kraftfresser.
Das sind die Momente, wo ich Anthologien liebe. Relativ schnelles Lesefutter, jede Portion mit eigenem Geschmack (Stil), und am besten noch zu einem festen Thema oder sogar zusammenhängend.

Heute ist ein gutes Beispiel:
Eine Stunde früher angefangen, eine halbe Stunde länger gemacht = 9,5 Stunden auf Teufel komm raus geackert.
Schreiben? Heute? Vergisses!
Am Lektorat meines Romans weitermachen? Das kann ja `eiter werden :wink:
Ich schätze mal, dass ich es nur noch auf einen kurzen Blogeintrag bringe, bevor ich in die Wanne, und anschließend auf die Couch plumpse.
Nachrichten, vielleicht noch eine (DVD)-Folge Sopranos, und dann geht Häuptling gebrochener Flügel in die Kissen.
Eigentlich perfekt, um endlich mit "Vaterland" weiterzumachen.
Da will eine Rezi zu geschrieben werden.
Aber ehrlich gesagt, werde ich wohl nur eine Seite schaffen, bevor ich wegdämmere und mich morgen früh um 4:30 Uhr der Wecker aus dem Schlaf bimmelt.

Und da spielt der psychologische Effekt eine wichtige Rolle (bei mir)
Eine KG habe ich, auch so kaputt wie ich jetzt bin, schnell weggeknuspert.
Da sehe ich "ein Ende", um es mal so zu sagen.
Aber ein Buch?

Von daher werde ich mein Buchkaufvisier ab jetzt wieder verstärkt in Richtung Kleinverlage und deren Anthologien lenken.
Mein SUB an Publikumsverlagbüchern ist schon groß genug :wink:
Und die Enttäuschungen der letzten Zeit sind da ein echter Hemmschuh, um sich mit müden Augen vielleicht doch noch durch eines zu quälen.

LG

Dirk (der gespannt ist, was noch so alles an Meinungen zusammenkommt :prima: )

Nachtrag:

Seht mir bitte die Fipptehler nach, aber ich bin echt im Eimer. Korrigiere die jetzt sofort :oops:
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Bungle
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Liest zur Zeit: Torsten Scheib "Götterschlacht"
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Re: Anthologien. Verkanntes Lesefutter?

Ungelesener Beitrag von Bungle »

Ich mag Anthologien. Ich habe früher fast alle Heyne-Anthologien gekauft. Ich lese sich auch gerne und schreibe darüber.
Ich halte es für bedauerlich, dass so wenig Anthologien, die fremdsprache Geschichten dem Leser präsentieren, auf dem Mark erscheinen.
In Nischen-Verlagen erscheinen ja hauptsächlich Geschichten mit deutschsprachigen Kurzgeschichten und Erzählungen.
Allerdings mag ich es nicht, wenn manche Anthologien größtenteils aus Geschichten bestehen, die in anderen Anthologien schon veröffentlicht worden sind.

MB
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