vallenton hat geschrieben:Ich glaube auch das Williamson einer der ganz Großen gewesen ist. Immerhin ist ihm neben Robert A. Heinlein von den „Science Fictions Writers of America“ der Titel "Grand Master" verliehen worden.
Daß der gute Mann sich nun "Grand Master" nennen durfte, hat für mich den gleichen Stellenwert als wenn einer die goldene Anstecknadel für 40 Jahre Betriebszugehörigkeit in der Kartonfabrik Gebr. Wurtzel KGaA in Oberammergau bekommen hat. Er war halt lange mit dabei (und das verdient ja auch Anerkennung).
Für mich entscheidend ist aber in erster Linie die Qualität und Nachhaltigkeit seines Werkes und da kann er in meinen Augen - bei allem gebührenden Respekt - sicher nicht mit Leuten wie etwa Asimov mithalten.
vallenton hat geschrieben: Viele der amerikanischen Schriftsteller die uns hier nicht viel sagen, oder die kaum einer noch kennt, gehören dort zu den Besten der Besten.
Als da wären ... ?
Ich meine, auch ich könnte eine Menge Namen von amerikanischen Schriftstellern (Harlan Ellison, Cordwainer Smith, Norman Spinrad, John Varley und viele mehr) nennen, die meiner Ansicht nach in Deutschland zu wenig Beachtung finden. Aber aus dem Stand fällt mir keiner ein, der sich was Erfolg, Status und Anerkennung angeht mit einen Heinlein messen könnte (und somit zu "den Besten der Besten" gehören würde) und den denoch hierzulande kaum einer noch kennt.