Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
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Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
Das Komitee zur Vergabe des Deutschen Science-Fiction-Preises freut sich, die Preisträger des DSFP 2014 bekanntzugeben. Für den DSFP 2014 sind alle im Original in deutscher Sprache im Jahr 2013 erstmals in gedruckter Form erschienenen Texte des Literaturgenres Science Fiction relevant.
Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2014 wird am Samstag, den 12.07.2012, auf der SchlossCon 2, der JahresCon des Science Fiction Club Deutschland e. V., in Schwerin vergeben. Der DSFP ist mit 1000 Euro je Kategorie dotiert.
Das Komitee beglückwünscht die Preisträger und Plazierten zu ihrem Erfolg und bedankt sich bei den Herausgebern und Lektoren, den Verlagen und ihren Mitarbeitern für die Unterstützung der deutschsprachigen Science Fiction. Besonderer Dank gilt den Autoren und Verlagen, die die Arbeit des Komitees durch Überlassung von Leseexemplaren unterstützt haben.
Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte«
Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2014 für die beste Kurzgeschichte geht an
»Seitwärts in die Zeit« von Axel Kruse, erschienen in »Seitwärts in die Zeit« von Axel Kruse, p.machinery, ISBN-13 978-3-942533-75-1
- Laudatio folgt
Die weiteren Platzierungen:
Platz 2: »Coen Sloterdykes diametral levitierendes Chronoversum« von Michael Marrak, erschienen in »Nova 21«, herausgegeben von Michael K. Iwoleit und Olaf G. Hilscher, Nova-Verlag, ISSN 1864-2829
Platz 3: »Operation Heal« von Merlin Thomas, erschienen in »Blackburn«, herausgegeben von Michael Haitel, p.machinery, ISBN-13 978-3-942533-70-6
Platz 4: »Spuren im Sand« von Bettina Ferbus, erschienen in »Enter Sandman - Inspiration Metallica«, herausgegeben von Michael Haitel, p.machinery, ISBN-13 978-3-942533-71-3
Platz 5: »Agnes« von Tedine Sanss, erschienen in »Die große Streifenlüge - Inspiration Kate Bush«, herausgegeben von Michael Haitel, p.machinery, ISBN-13 978-3-942533-69-0
Kategorie »Bester deutschsprachiger Roman«
Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2014 für den besten Roman geht an
»Dschiheads« von Wolfgang Jeschke, Heyne Verlag, ISBN-13 978-3-453-31491-7
- Laudatio folgt
Die weiteren Platzierungen:
Platz 2: »SchrottT« von Uwe Post, Atlantis Verlag, ISBN-13 978-3-86402-126-8
Platz 3: »Das Dickicht [Vilm Band 3]« von Karsten Kruschel, Wurdack Verlag, ISBN-13 978-3-938065-93-8
Platz 4: »Traumzeitmonde« von Sven Edmund Reiter, Adebor Verlag, ISBN-13 978-3-944269-05-4
Platz 5: »Drake« von H. D. Klein, Atlantis Verlag, ISBN-13 978-3-86402-063-6
Platz 6: »Nebenweit (nebenan unendlichweit)« von Heinz Zwack, Atlantis Verlag, ISBN-13 978-3-86402-099-5
Zagreb (Kroatien), den 04. Juni 2014
Für das Komitee zur Vergabe des Deutschen Science Fiction Preises
Martin Stricker
Vorsitzender
Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2014 wird am Samstag, den 12.07.2012, auf der SchlossCon 2, der JahresCon des Science Fiction Club Deutschland e. V., in Schwerin vergeben. Der DSFP ist mit 1000 Euro je Kategorie dotiert.
Das Komitee beglückwünscht die Preisträger und Plazierten zu ihrem Erfolg und bedankt sich bei den Herausgebern und Lektoren, den Verlagen und ihren Mitarbeitern für die Unterstützung der deutschsprachigen Science Fiction. Besonderer Dank gilt den Autoren und Verlagen, die die Arbeit des Komitees durch Überlassung von Leseexemplaren unterstützt haben.
Kategorie »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte«
Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2014 für die beste Kurzgeschichte geht an
»Seitwärts in die Zeit« von Axel Kruse, erschienen in »Seitwärts in die Zeit« von Axel Kruse, p.machinery, ISBN-13 978-3-942533-75-1
- Laudatio folgt
Die weiteren Platzierungen:
Platz 2: »Coen Sloterdykes diametral levitierendes Chronoversum« von Michael Marrak, erschienen in »Nova 21«, herausgegeben von Michael K. Iwoleit und Olaf G. Hilscher, Nova-Verlag, ISSN 1864-2829
Platz 3: »Operation Heal« von Merlin Thomas, erschienen in »Blackburn«, herausgegeben von Michael Haitel, p.machinery, ISBN-13 978-3-942533-70-6
Platz 4: »Spuren im Sand« von Bettina Ferbus, erschienen in »Enter Sandman - Inspiration Metallica«, herausgegeben von Michael Haitel, p.machinery, ISBN-13 978-3-942533-71-3
Platz 5: »Agnes« von Tedine Sanss, erschienen in »Die große Streifenlüge - Inspiration Kate Bush«, herausgegeben von Michael Haitel, p.machinery, ISBN-13 978-3-942533-69-0
Kategorie »Bester deutschsprachiger Roman«
Der Deutsche Science-Fiction-Preis 2014 für den besten Roman geht an
»Dschiheads« von Wolfgang Jeschke, Heyne Verlag, ISBN-13 978-3-453-31491-7
- Laudatio folgt
Die weiteren Platzierungen:
Platz 2: »SchrottT« von Uwe Post, Atlantis Verlag, ISBN-13 978-3-86402-126-8
Platz 3: »Das Dickicht [Vilm Band 3]« von Karsten Kruschel, Wurdack Verlag, ISBN-13 978-3-938065-93-8
Platz 4: »Traumzeitmonde« von Sven Edmund Reiter, Adebor Verlag, ISBN-13 978-3-944269-05-4
Platz 5: »Drake« von H. D. Klein, Atlantis Verlag, ISBN-13 978-3-86402-063-6
Platz 6: »Nebenweit (nebenan unendlichweit)« von Heinz Zwack, Atlantis Verlag, ISBN-13 978-3-86402-099-5
Zagreb (Kroatien), den 04. Juni 2014
Für das Komitee zur Vergabe des Deutschen Science Fiction Preises
Martin Stricker
Vorsitzender
Herzliche Grüße,
Martin Stricker
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Deutscher Science Fiction Preis
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Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
Na, wenn Dschiheads der beste Roman des Jahres war bin ich froh die anderen nicht gelesen zu haben.
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Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
Gratulation an Axel Kruse und Wolfgang Jeschke zum Preis und allen anderen zu ihren Platzierungen!
Aber ich bin ja nicht mehr im Komitee.
Gruß
Ralf
PS: Und ich kenne die Leseprobe von "Nebenweit". Von daher habe ich mich bereits über die Nominierung gewundert.
Nicht aber über den 6. Platz von 6 nominierten Romanen.
So was dachte ich mir auch. Wobei: Ich habe immerhin den Kruschel gelesen. Und den fand ich besser als "Dschiheads".Mammut hat geschrieben:Na, wenn Dschiheads der beste Roman des Jahres war bin ich froh die anderen nicht gelesen zu haben.
Aber ich bin ja nicht mehr im Komitee.
Gruß
Ralf
PS: Und ich kenne die Leseprobe von "Nebenweit". Von daher habe ich mich bereits über die Nominierung gewundert.
Nicht aber über den 6. Platz von 6 nominierten Romanen.
Zuletzt geändert von Shock Wave Rider am 4. Juni 2014 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
Ich glaub, ich werd mal Vlim lesen.
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Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
Jeschke hat eben einen Bonus.Mammut hat geschrieben:Na, wenn Dschiheads der beste Roman des Jahres war bin ich froh die anderen nicht gelesen zu haben.
Das Dickicht ist auf jedenfall einen Blick wert. SchrottT ist ein sehr politischer Post, muss man ebenso mögen wie den wissenschaftlichen Ton von Traumzeitmonde.
Drake ist eher was für Puristen, Nebenweit gefällt vielleicht Leuten, die das Abendprogramm des ZDF spannend finden.

Leider hat der Tod von Andreas Kuschke ein großes Loch in die Jury gerissen.
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Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
Ein großes Dankeschön an das Komitee für die Arbeit, die ihr euch jedes Jahr aufs Neue macht!
Ich war ja selber 9 Jahre dabei. Deshalb kann ich das beurteilen.
Gruß
Ralf
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Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
Deine Aussage zu Jeschke, die Du im übrigen ja auch schon an anderer Stelle geschrieben hast stört mich dann doch ein wenig Ralf. Denn der indirekte Vorwurf es würde nicht über Inhalt sondern dem Namen des Verfassers geurteilt ist schon starker Tobak. Ich glaube das nicht.lapismont hat geschrieben:Jeschke hat eben einen Bonus.Mammut hat geschrieben:Na, wenn Dschiheads der beste Roman des Jahres war bin ich froh die anderen nicht gelesen zu haben.
Das Dickicht ist auf jedenfall einen Blick wert. SchrottT ist ein sehr politischer Post, muss man ebenso mögen wie den wissenschaftlichen Ton von Traumzeitmonde.
Drake ist eher was für Puristen, Nebenweit gefällt vielleicht Leuten, die das Abendprogramm des ZDF spannend finden.
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Leider hat der Tod von Andreas Kuschke ein großes Loch in die Jury gerissen.
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Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
lapismont hat geschrieben: Nebenweit gefällt vielleicht Leuten, die das Abendprogramm des ZDF spannend finden.
Kommissarin Lund, Die Brücke, Luther... ich würd mal sagen, so unspannend ist das Abendprogramm des ZDF nicht.
Oder ist das schon Nachtprogramm?
http://www.pannor.de
'nuff said.
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Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
Lass es mich mal so sagen: Ich bin froh, dass ich im vergangenen Jahr nicht im Komitee saß.Amtranik hat geschrieben:Deine Aussage zu Jeschke, die Du im übrigen ja auch schon an anderer Stelle geschrieben hast stört mich dann doch ein wenig Ralf. Denn der indirekte Vorwurf es würde nicht über Inhalt sondern dem Namen des Verfassers geurteilt ist schon starker Tobak. Ich glaube das nicht.
Die Auswahl an herausragenden Romanen scheint, vorsichtig ausgedrückt, recht übersichtlich gewesen zu sein.
Gruß
der andere Ralf
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Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
Das ist wohl eine Frage der Sichtweise. Aus meiner Perspektive gab es den herausragenden Roman die letzten Jahre auch nicht. Insgesamt fand ich in diesem Jahrgang soweit ich das gelesen habe aber doch viele gut lesbare Romane.Shock Wave Rider hat geschrieben:Lass es mich mal so sagen: Ich bin froh, dass ich im vergangenen Jahr nicht im Komitee saß.Amtranik hat geschrieben:Deine Aussage zu Jeschke, die Du im übrigen ja auch schon an anderer Stelle geschrieben hast stört mich dann doch ein wenig Ralf. Denn der indirekte Vorwurf es würde nicht über Inhalt sondern dem Namen des Verfassers geurteilt ist schon starker Tobak. Ich glaube das nicht.
Die Auswahl an herausragenden Romanen scheint, vorsichtig ausgedrückt, recht übersichtlich gewesen zu sein.
Gruß
der andere Ralf
Eigentlich ist mir kein richtiger Ausreisser nach unten im Gedächtnis geblieben. Ich bin wirklich froh gut unterhalten zu werden und muss nun nicht überall den neuen Kafka oder Hemmingway der SF entdecken. Dath ist ja so ein Kandidat der etwas aus der Masse heraussticht. Allerdings bedeutet das nicht unbedingt immer den großen Wurf. Manchmal ist er auch für "Normalsterbliche" einfach schwer verdaulich und schlecht lesba, geschweige denn gut verstehbar. Für mich ist auf der erzählerischen Ebene Jeschke auch in Dschiheads nach wie vor eine Klasse für sich. Da reicht niemand heran aus diesem Jahrgang. Es mag inhaltliche schwächen geben, die Kritik am Roman habe ich sehr aufmerksam wahrgenommen, bezieht sich aber zu einem großteil auf eine nicht erfüllte Erwartungshaltung mit dem viele an den Roman herangegangen sind. Wenn der Jeschke da schon das Faß Religion aufmacht, so meinten wohl viele, dann gehört das auch tiefer beleuchtet, ausdifferenziert, in Grautönen gezeichnet und nicht so wie ers tat. Nimmt man den Roman als simplen Abenteuerroman im Stile der Klassischen Romane der SF, dann ist er den anderen meiner Ansicht nach überlegen. Aber dies ist natürlich auch und
vor allem meinem persönlichen Geschmack geschuldet.
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Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
Das hätte ich nicht besser formulieren können. Wobei es mich doch etwas wundert, dass außerhalb der bekannten Genre-Verlage diesmal gar nichts interessantes dabei zu sein schien. Aber ich habe zugegebenermaßen da keinen Überblick mehr - ich bin schon zu lange nicht mehr im Komitee.Shock Wave Rider hat geschrieben: Lass es mich mal so sagen: Ich bin froh, dass ich im vergangenen Jahr nicht im Komitee saß.
Die Auswahl an herausragenden Romanen scheint, vorsichtig ausgedrückt, recht übersichtlich gewesen zu sein.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
@Amtranik
ich schriebs schon drüben. Nicht der Jeschke hatte für mich vorab keinen Reiz, sonders das Thema. Religion spielt in meinem Leben keine Rolle.
Interessante Bücher gab es schon, etwa von Jirgl oder Klein, beide aber in der Jury eher chancenlos. Aus meiner Sicht waren drei der sechs nominierten Werke, unterirdisch, aber so ist es nun einmal bei Mehrheitsentscheidungen immer. Es muss einem nicht alles gefallen und ich akzeptiere das.
ich schriebs schon drüben. Nicht der Jeschke hatte für mich vorab keinen Reiz, sonders das Thema. Religion spielt in meinem Leben keine Rolle.
Interessante Bücher gab es schon, etwa von Jirgl oder Klein, beide aber in der Jury eher chancenlos. Aus meiner Sicht waren drei der sechs nominierten Werke, unterirdisch, aber so ist es nun einmal bei Mehrheitsentscheidungen immer. Es muss einem nicht alles gefallen und ich akzeptiere das.
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Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
Den Adebor-Verlag ("Traumzeitmonde") würde ich nicht als "bekannten Genre-Verlag" bezeichnen. Der Grund, daß die Nominierungen größtenteils aus für SF bekannten verlagen kommen, dürfte der Tatsache geschuldet werden, daß SF außerhalb dieser Verlage (sieht man mal von Print-on-Demand-"Verlagen" ab) kaum erscheint.breitsameter hat geschrieben:Wobei es mich doch etwas wundert, dass außerhalb der bekannten Genre-Verlage diesmal gar nichts interessantes dabei zu sein schien. Aber ich habe zugegebenermaßen da keinen Überblick mehr - ich bin schon zu lange nicht mehr im Komitee.
Herzliche Grüße,
Martin Stricker
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Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
Mich wundert, dass "Die Zukunft des Mars" von Georg Klein (erschienen bei Rowohlt)nicht nominiert ist. Ich weiß zumindest von einem Komiteemitglied, dem der Roman gefallen hat.breitsameter hat geschrieben:Das hätte ich nicht besser formulieren können. Wobei es mich doch etwas wundert, dass außerhalb der bekannten Genre-Verlage diesmal gar nichts interessantes dabei zu sein schien. Aber ich habe zugegebenermaßen da keinen Überblick mehr - ich bin schon zu lange nicht mehr im Komitee.Shock Wave Rider hat geschrieben: Lass es mich mal so sagen: Ich bin froh, dass ich im vergangenen Jahr nicht im Komitee saß.
Die Auswahl an herausragenden Romanen scheint, vorsichtig ausgedrückt, recht übersichtlich gewesen zu sein.
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
Re: Bekanntgabe der DSFP-Preisträger 2014
Ich weiß ja nicht woher der Eindruck kommt, dieses Jahr wäre da anders als die Jahre zuvor. Ich sehe das beim besten Willen nicht. An der Pulsarnacht kann es ja wohl nicht gelegen haben oder etwa doch?breitsameter hat geschrieben:Das hätte ich nicht besser formulieren können. Wobei es mich doch etwas wundert, dass außerhalb der bekannten Genre-Verlage diesmal gar nichts interessantes dabei zu sein schien. Aber ich habe zugegebenermaßen da keinen Überblick mehr - ich bin schon zu lange nicht mehr im Komitee.Shock Wave Rider hat geschrieben: Lass es mich mal so sagen: Ich bin froh, dass ich im vergangenen Jahr nicht im Komitee saß.
Die Auswahl an herausragenden Romanen scheint, vorsichtig ausgedrückt, recht übersichtlich gewesen zu sein.
Das ist immerhin nur 1 Roman.