phantastisch! 34
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phantastisch! 34
Im April 2009 erscheint die 34. Ausgabe des Science-Fiction-Magazins phantastisch!
Hier eine Vorschau auf den Inhalt:
COVER: Michael Sagenhorn
PHANTASTISCH-UPDATE von Horst Illmer
INTERVIEWS
DMITRY GLUKHOVSKY (Carsten Kuhr)
R. SCOTT BAKKER (Carsten Kuhr)
KEITH DONOHUE (Nicole Rensmann)
DANIELA KNOR (Nicole Rensmann) + Leseprobe »Sternenwächter«
BÜCHER, AUTOREN & MEHR
Kleine Lobpreisung großer Nachschlagewerke (Ibendorf-Rosenhof)
phantastisch! leben: 3. Phantomnostalgie (Johannes Rüster)
Wie viel Science verträgt die Fiction? Teil 2 (Olaf Kemmler)
Brandon Sanderson und seine Werke (Jochen Adam)
Surreale Abenteuer: Edgar Allan Poe (Christian Endres)
Moderne Mythen – Farmers »Wold Newton Universum« (Christian Endres)
REZENSIONEN
STORIES
Kant ist Kacke (Regina Schleheck) illustriert von Günter Puschmann
Benefizkonzert (Ernst-Eberhard Manski) illustriert von Günter Puschmann
COMIC & FILM
Schrecken als Sozialkritik (Max Pechmann)
INTERN
ph!-Termine / Cover-Vorschau
Wie immer bestellbar unter www.phantastisch.net
Hier eine Vorschau auf den Inhalt:
COVER: Michael Sagenhorn
PHANTASTISCH-UPDATE von Horst Illmer
INTERVIEWS
DMITRY GLUKHOVSKY (Carsten Kuhr)
R. SCOTT BAKKER (Carsten Kuhr)
KEITH DONOHUE (Nicole Rensmann)
DANIELA KNOR (Nicole Rensmann) + Leseprobe »Sternenwächter«
BÜCHER, AUTOREN & MEHR
Kleine Lobpreisung großer Nachschlagewerke (Ibendorf-Rosenhof)
phantastisch! leben: 3. Phantomnostalgie (Johannes Rüster)
Wie viel Science verträgt die Fiction? Teil 2 (Olaf Kemmler)
Brandon Sanderson und seine Werke (Jochen Adam)
Surreale Abenteuer: Edgar Allan Poe (Christian Endres)
Moderne Mythen – Farmers »Wold Newton Universum« (Christian Endres)
REZENSIONEN
STORIES
Kant ist Kacke (Regina Schleheck) illustriert von Günter Puschmann
Benefizkonzert (Ernst-Eberhard Manski) illustriert von Günter Puschmann
COMIC & FILM
Schrecken als Sozialkritik (Max Pechmann)
INTERN
ph!-Termine / Cover-Vorschau
Wie immer bestellbar unter www.phantastisch.net
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
- achimh
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Re: phantastisch! 34 ist ausgeliefert
Hallo,
phantastisch! 34 ist heute komplett auf die Post.
Viel Spass beim Lesen.
phantastisch! 34 ist heute komplett auf die Post.
Viel Spass beim Lesen.
Re: phantastisch! 34
Toll, ich freue mich schon darauf.
- ChristianW
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Re: phantastisch! 34 ist ausgeliefert
... und heute bereits eingetroffen!achimh hat geschrieben:Hallo,
phantastisch! 34 ist heute komplett auf die Post.
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Re: phantastisch! 34 ist ausgeliefert
Fein, da maul noch mal jemand über die Post....ChristianW hat geschrieben:... und heute bereits eingetroffen!
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Re: phantastisch! 34 ist ausgeliefert
Bei mir auch! usw.ChristianW hat geschrieben:... und heute bereits eingetroffen!
Gruß
Ralf
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möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
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Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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- Pogopuschel
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Re: phantastisch! 34
„Phantastisch 34“ gefällt mir ausgesprochen gut. Hier mein Feedback zu den bisher gelesenen Artikeln:
„Phantastisch leben“ – von Johannes Rüster: Mit dieser Kolumne kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Ist für mich nichts Halbes und nichts Ganzes.
Interview mit R. Scott Bakker: Fand ich sehr interessant. Bakker hat ja sehr ausführlich und abseits der Typischen 08/15 Aussagen geantwortet. Schön das es so lange war. „Schattenfall“ steht schon seit längerem auf meiner Einkaufsliste.
„Jordans Erbe“ – Jochen Adam über Brad Sanderson: Ein informativ und kurzweilig geschriebener Artikel, in dem für meinen Geschmack aber ein bisschen zu viel Lobhudelei mitschwingt. Werde trotzdem mal was von Sanderson lesen.
„Sunset“-Rezension von Andreas Wolf: War sehr gut, da er die neuen Kurzgeschichten zwar mit den hohen Maßstäben der Alten vergleicht, trotzdem aber fair bleibt.
„Surreale Abenteuer“ – von Christian Endres: Der Artikel ist gut geschrieben, konnte bei mir aber trotzdem kein Interesse an den Comics wecken. Ich mag zwar Comics und auch Edgar Allan Poe, aber die Verbindung von beidem interessiert mich nicht. Ich mag es nicht wenn reale Autoren in Comic verwurstet werden. Deshalb habe ich, obwohl ich Robert Crumb Fan bin, sein Kafka-Comic nicht gelesen.
„Schrecken als Sozialkritik“ – Max Pechmann beleuchtet die Horrorfilme mit denen ich aufgewachsen bin. Die Hervorhebung von deren sozialkritischem Charakter ist sehr gelungen und zeigt, dass sich heutige Horrorfilme, vor allem der Torture Porn Mist, eine Scheibe davon abschneiden könnte. Eine schöne Zeitreise in eine, gar nicht so rosige, Vergangenheit. Vor allem der Teil über die spanischen Filme hat mir gefallen, da diese meist in die Trashecke abgeschoben werden, ohne dass man deren subversiven Charakter erkennt.
„HandyMan Jack“-Rezension von Andreas Wolf: Auch hier schafft er es einen Kurzgeschichtenband gut und ohne Spoiler zu besprechen.
Interview mit Dmitry Glukhowsky: Da ich um Weihnachte rum „Metro 2033“ mit Begeisterung gelesen habe, fand ich das ausführliche Interview mit dem grimmig dreinblickenden, aber sympathisch antwortenden Russen sehr interessant.
„Metro 2033“-Rezension von Horst Illmer: War mir zu viel Inhaltsangabe und zu wenig Besprechung.
Die „Ambigula“-Rezension hat mich nicht interessiert, da es sich um einen zweiten Teil handelt, dessen Vorgänger ich nicht kenne.
„Wie viel Science verträgt die Fiction“ – von Olaf Kemmler: Toller Artikel. Schön, dass diese alten Klassiker mal beleuchtet werden. Die Überprüfung der wissenschaftlichen Prämissen ist dabei ein guter Aufhänger, wenn ich selber aber nicht so kritisch gewesen wäre. Durch diesen Artikel habe ich einiges gelernt, was ich schon immer wissen wollte.
Ist das „unser“ Olaf?
Interview mit Keith Donoheu – War viel zu kurz. Andererseits hat er mich auch nicht wirklich interessiert.
Interview mit Daniela Knor - Hatte genau die richtige Länge und alle Themen abgedeckt, die jemanden interessieren, dem der Name zwar ein Begriff ist, der aber sonst nicht viel über sie weiß.
„Nachtreiter“-Rezension von Horst Illmer: Wieder zu viel Inhalt und zu wenig Besprechung.
Mein Feedback zum Rest folgt am Wochenende.
Gruß Markus
„Phantastisch leben“ – von Johannes Rüster: Mit dieser Kolumne kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Ist für mich nichts Halbes und nichts Ganzes.
Interview mit R. Scott Bakker: Fand ich sehr interessant. Bakker hat ja sehr ausführlich und abseits der Typischen 08/15 Aussagen geantwortet. Schön das es so lange war. „Schattenfall“ steht schon seit längerem auf meiner Einkaufsliste.
„Jordans Erbe“ – Jochen Adam über Brad Sanderson: Ein informativ und kurzweilig geschriebener Artikel, in dem für meinen Geschmack aber ein bisschen zu viel Lobhudelei mitschwingt. Werde trotzdem mal was von Sanderson lesen.
„Sunset“-Rezension von Andreas Wolf: War sehr gut, da er die neuen Kurzgeschichten zwar mit den hohen Maßstäben der Alten vergleicht, trotzdem aber fair bleibt.
„Surreale Abenteuer“ – von Christian Endres: Der Artikel ist gut geschrieben, konnte bei mir aber trotzdem kein Interesse an den Comics wecken. Ich mag zwar Comics und auch Edgar Allan Poe, aber die Verbindung von beidem interessiert mich nicht. Ich mag es nicht wenn reale Autoren in Comic verwurstet werden. Deshalb habe ich, obwohl ich Robert Crumb Fan bin, sein Kafka-Comic nicht gelesen.
„Schrecken als Sozialkritik“ – Max Pechmann beleuchtet die Horrorfilme mit denen ich aufgewachsen bin. Die Hervorhebung von deren sozialkritischem Charakter ist sehr gelungen und zeigt, dass sich heutige Horrorfilme, vor allem der Torture Porn Mist, eine Scheibe davon abschneiden könnte. Eine schöne Zeitreise in eine, gar nicht so rosige, Vergangenheit. Vor allem der Teil über die spanischen Filme hat mir gefallen, da diese meist in die Trashecke abgeschoben werden, ohne dass man deren subversiven Charakter erkennt.
„HandyMan Jack“-Rezension von Andreas Wolf: Auch hier schafft er es einen Kurzgeschichtenband gut und ohne Spoiler zu besprechen.
Interview mit Dmitry Glukhowsky: Da ich um Weihnachte rum „Metro 2033“ mit Begeisterung gelesen habe, fand ich das ausführliche Interview mit dem grimmig dreinblickenden, aber sympathisch antwortenden Russen sehr interessant.
„Metro 2033“-Rezension von Horst Illmer: War mir zu viel Inhaltsangabe und zu wenig Besprechung.
Die „Ambigula“-Rezension hat mich nicht interessiert, da es sich um einen zweiten Teil handelt, dessen Vorgänger ich nicht kenne.
„Wie viel Science verträgt die Fiction“ – von Olaf Kemmler: Toller Artikel. Schön, dass diese alten Klassiker mal beleuchtet werden. Die Überprüfung der wissenschaftlichen Prämissen ist dabei ein guter Aufhänger, wenn ich selber aber nicht so kritisch gewesen wäre. Durch diesen Artikel habe ich einiges gelernt, was ich schon immer wissen wollte.
Ist das „unser“ Olaf?
Interview mit Keith Donoheu – War viel zu kurz. Andererseits hat er mich auch nicht wirklich interessiert.
Interview mit Daniela Knor - Hatte genau die richtige Länge und alle Themen abgedeckt, die jemanden interessieren, dem der Name zwar ein Begriff ist, der aber sonst nicht viel über sie weiß.
„Nachtreiter“-Rezension von Horst Illmer: Wieder zu viel Inhalt und zu wenig Besprechung.
Mein Feedback zum Rest folgt am Wochenende.
Gruß Markus
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- achimh
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Re: phantastisch! 34
"Unser" Olaf ist das nicht.Pogopuschel hat geschrieben:„Wie viel Science verträgt die Fiction“ – von Olaf Kemmler: Toller Artikel. Schön, dass diese alten Klassiker mal beleuchtet werden. Die Überprüfung der wissenschaftlichen Prämissen ist dabei ein guter Aufhänger, wenn ich selber aber nicht so kritisch gewesen wäre. Durch diesen Artikel habe ich einiges gelernt, was ich schon immer wissen wollte.
Ist das „unser“ Olaf?
- Olaf
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Herman Melville, Moby Dick
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Re: phantastisch! 34
Stimmt, bin ich nicht.achimh hat geschrieben:"Unser" Olaf ist das nicht.Pogopuschel hat geschrieben:„Wie viel Science verträgt die Fiction“ – von Olaf Kemmler: Toller Artikel. Schön, dass diese alten Klassiker mal beleuchtet werden. Die Überprüfung der wissenschaftlichen Prämissen ist dabei ein guter Aufhänger, wenn ich selber aber nicht so kritisch gewesen wäre. Durch diesen Artikel habe ich einiges gelernt, was ich schon immer wissen wollte.
Ist das „unser“ Olaf?
- Oliver
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Re: phantastisch! 34
Ja, war mir auch zu viel Lobhudelei. Trotzdem habe auch ich mal zwei Bücher von dem in meinen Warenkorb gepackt, weil ich einfach die Story-Aufhänger interessant finde.Pogopuschel hat geschrieben:„Jordans Erbe“ – Jochen Adam über Brad Sanderson: Ein informativ und kurzweilig geschriebener Artikel, in dem für meinen Geschmack aber ein bisschen zu viel Lobhudelei mitschwingt. Werde trotzdem mal was von Sanderson lesen.
Wegen des Artikels trotzdem Kompliment an ph!, denn: Als ich diese Ankündigung von Robert Jordans Witwe las, war ich sicherlich nicht der einzige, der den Kerl nicht kannte und dann gerne mehr über ihn erfahren wollte. Diese sich mir stellende Frage (ja, gut, ich hätte mir auch einiges ergoogeln können, klar, habe ich halt nicht gemacht) wurde von ph! schön aufgegriffen und beantwortet. Ich mag es, wenn auf diese Art und Weise Themen, die in der Luft liegen, aufgegriffen werden.
Vielleicht später mehr zu anderen Artikeln.
- Pogopuschel
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Re: phantastisch! 34
Allerdings sind aus dem einen Abschlussband von "Wheel of Time" inzwischen schon drei geworden.
http://fantasyhotlist.blogspot.com/2009 ... -fans.html.
Mir egal, mich hat Jordan nach Band 9 der deutschen Ausgabe verloren.
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Mir egal, mich hat Jordan nach Band 9 der deutschen Ausgabe verloren.
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
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Re: phantastisch! 34
Bin auch gerade am Lesen von Ph! 34
Habe Scott Bakker und Dimitry Glukhovsky als wache und kritische Zeitgenossen kennengelernt. Von beiden Autoren will mal etwas lesen.
Auch gut der Artikel über Phlip Jose Farmer und das Wold Newton Universum. Der Hang zum Crossover scheint ein Kulturphänomen zu sein. Da habe ich etwas Neues erfahren.
Weniger informativ aber doch lesbar war das Lob auf die Nachschlagewerke von Hermann Ibbendorf-Rosenhof
MB
Habe Scott Bakker und Dimitry Glukhovsky als wache und kritische Zeitgenossen kennengelernt. Von beiden Autoren will mal etwas lesen.
Auch gut der Artikel über Phlip Jose Farmer und das Wold Newton Universum. Der Hang zum Crossover scheint ein Kulturphänomen zu sein. Da habe ich etwas Neues erfahren.
Weniger informativ aber doch lesbar war das Lob auf die Nachschlagewerke von Hermann Ibbendorf-Rosenhof
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- ChristianW
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Re: phantastisch! 34
Mit den beiden Interviews hab ich diese ph-Ausgabe auch begonnen - beide haben viel Interessantes zu erzählen. Klasse Interviews! Und jetzt hab ich "Metro 2033" und auch "Schattenfall" (obwohl ich eher wenig Fantasy lese) meiner eh schon überquellenden Wunsch-Leseliste hinzugefügt.Bungle hat geschrieben:Habe Scott Bakker und Dimitry Glukhovsky als wache und kritische Zeitgenossen kennengelernt. Von beiden Autoren will mal etwas lesen.
Das hab ich nun davon.
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Re: phantastisch! 34
Und durch mit der Nummer 34.
Hier meine Notizen:
COVER: Michael Sagenhorn
Ist mir zu ruhig, zu mystisch, zu braun in grau.
Das knallige von #33 fand ich besser.
Phantastik-Update von Horst Illmer
Gewohnt farbig, interessant und informativ. Simmel ist tot? Und sein "Clown"-Roman ist SF?
Auf die Bücherwunschliste kamen James G. Ballards "Liebe und Napalm" und Chris Moriartys "Lichtjagd" und "Lichtspur".
phantastisch! leben: 3. Phantomnostalgie (Johannes Rüster)
Rüster ist einfach zu nett, um als Satiriker zu überzeugen.
Schrecken als Sozialkritik (Max Pechmann)
Pechmann versucht nachzuweisen, wie das Horror-Genre in USA, Großbritannien und Spanien zur Gesellschaftskritik benutzt wurde. Manche Schlußfolgerungen erscheinen arg an den Haaren herbeigezogen. ("Aber aufgrund der Aufmachung des Filmes als Trash, verliert kaum jemand einen Gedanken daran, dass mit dem Affen Spaniens Diktator Franco gemeint ist." Wenn's niemand merkt - wie soll der Film dann seine gesellschaftskritische Wirkung entfalten?)
Natürlich steckt in vielen Horror-Filmen *auch* Gesellschaftskritik. Aber das zentrale Motiv ist für mich immer noch die Auseinandersetzung mit der dunklen Seite jeder individuellen Seele.
INTERVIEW mit DMITRY GLUKHOVSKY (Carsten Kuhr)
Ein interessanter neuer Autor aus Russland wird vorgestellt.
Glukhovsky mit seiner journalistischen Vergangenheit kann einige Insider-Informationen aus dem real existierenden Russland liefern. Auch sein Roman-Debut "Metro 2033" hört sich so interessant an, dass ich es mir vorgemerkt habe.
Kant ist Kacke (Regina Schleheck) illustriert von Günter Puschmann
Eine Großindustrielle versucht mit Chemie im Trinkwasser, die Menschen zu Kants kategorischem Imperativ zu bekehren.
Idee arg verkopft, zu wenig Dialoge, zu viele Schilderungen, Pointe schwach und aufgesetzt.
Wie viel Science verträgt die Fiction? Teil 2 (Olaf Kemmler)
Der zweite Teil von Olafs großartigem Essay widmet sich dem "Golden Age" der amerikanischen SF. Olaf seziert hanebüchene scheinwissenschaftliche Begründungen in den Werken von Hugo Gernsback, E.E. "Doc" Smith und John W. Campbell, jr. Daneben liefert er eine der gelungensten populärwissenschaftlichen Erklärungen der Relativitätstheorie. Und mit der Mount-Everest-Besteigung eins der schönsten Bilder für die reale Vergeblichkeit genretypischer Tricks zur Überlichtgeschwindigkeit (Warp, Wurmloch etc.). Trotz scharfem Verstand und scharfer Zunge resp. Feder schimmert stets die Liebe des Verfassers zu den Werken durch.
Das Highlight der vorliegenden Ausgabe! Jetzt freue ich ich auf Teil 3.
Benefizkonzert (Ernst-Eberhard Manski) illustriert von Günter Puschmann
Früher wurde noch richtig Musik gemacht, und Ian Andersons Querflöte war größer als manch heutiger Musik-Computer.
Nun ja. Die Story lässt mich etwas ratlos zurück. Hier hat ein alternder Autor seiner Musik-Nostalgie freien Lauf gelassen. Nicht, dass ich ihm faktisch widersprechen würde. Aber das ist kein Thema für eine Story. Und die ist ihm auch nicht sonderlich gelungen.
Moderne Mythen – Farmers »Wold Newton Universum« (Christian Endres)
Philip José Farmer hat mit seinen Tarzan- und Doc-Savage-"Biographien" die Grundlage für das Wold-Newton-Universum gelegt, wonach viele fiktive Helden unterschiedlichster Zeiten und Autoren in (teils verwandschaftlicher) Beziehung zueinander stehen. Und dieses Universum lebt auch nach Farmers Tod weiter und wächst und gedeiht.
Netter Einblick in eine skurille moderne Mythenwelt.
Kleine Lobpreisung großer Nachschlagewerke (Ibendorf-Rosenhof)
Herrmann Ibendorf-Rosenhof singt das Hohelied auf die Nachschlagewerke in seinem Bücherhorst. Und das tut er kenntnisreich, liebevoll und unterhaltsam. Gelungen!
Wieder eine gute Ausgabe mit vielen interessanten Artikeln. Leider wurde es diesmal relativ fantasy-lastig, so dass ich mehr Beiträge als sonst überblättert habe. Auch sonst reicht es nicht an den allerdings überragenden Vorgänger #33 heran.
Aber es bleibt genug Lesenswertes übrig, Die Investition von € 4,90 hat sich auf jeden Fall rentiert.
Gruß
Ralf
Hier meine Notizen:
COVER: Michael Sagenhorn
Ist mir zu ruhig, zu mystisch, zu braun in grau.
Das knallige von #33 fand ich besser.
Phantastik-Update von Horst Illmer
Gewohnt farbig, interessant und informativ. Simmel ist tot? Und sein "Clown"-Roman ist SF?
Auf die Bücherwunschliste kamen James G. Ballards "Liebe und Napalm" und Chris Moriartys "Lichtjagd" und "Lichtspur".
phantastisch! leben: 3. Phantomnostalgie (Johannes Rüster)
Rüster ist einfach zu nett, um als Satiriker zu überzeugen.
Schrecken als Sozialkritik (Max Pechmann)
Pechmann versucht nachzuweisen, wie das Horror-Genre in USA, Großbritannien und Spanien zur Gesellschaftskritik benutzt wurde. Manche Schlußfolgerungen erscheinen arg an den Haaren herbeigezogen. ("Aber aufgrund der Aufmachung des Filmes als Trash, verliert kaum jemand einen Gedanken daran, dass mit dem Affen Spaniens Diktator Franco gemeint ist." Wenn's niemand merkt - wie soll der Film dann seine gesellschaftskritische Wirkung entfalten?)
Natürlich steckt in vielen Horror-Filmen *auch* Gesellschaftskritik. Aber das zentrale Motiv ist für mich immer noch die Auseinandersetzung mit der dunklen Seite jeder individuellen Seele.
INTERVIEW mit DMITRY GLUKHOVSKY (Carsten Kuhr)
Ein interessanter neuer Autor aus Russland wird vorgestellt.
Glukhovsky mit seiner journalistischen Vergangenheit kann einige Insider-Informationen aus dem real existierenden Russland liefern. Auch sein Roman-Debut "Metro 2033" hört sich so interessant an, dass ich es mir vorgemerkt habe.
Kant ist Kacke (Regina Schleheck) illustriert von Günter Puschmann
Eine Großindustrielle versucht mit Chemie im Trinkwasser, die Menschen zu Kants kategorischem Imperativ zu bekehren.
Idee arg verkopft, zu wenig Dialoge, zu viele Schilderungen, Pointe schwach und aufgesetzt.
Wie viel Science verträgt die Fiction? Teil 2 (Olaf Kemmler)
Der zweite Teil von Olafs großartigem Essay widmet sich dem "Golden Age" der amerikanischen SF. Olaf seziert hanebüchene scheinwissenschaftliche Begründungen in den Werken von Hugo Gernsback, E.E. "Doc" Smith und John W. Campbell, jr. Daneben liefert er eine der gelungensten populärwissenschaftlichen Erklärungen der Relativitätstheorie. Und mit der Mount-Everest-Besteigung eins der schönsten Bilder für die reale Vergeblichkeit genretypischer Tricks zur Überlichtgeschwindigkeit (Warp, Wurmloch etc.). Trotz scharfem Verstand und scharfer Zunge resp. Feder schimmert stets die Liebe des Verfassers zu den Werken durch.
Das Highlight der vorliegenden Ausgabe! Jetzt freue ich ich auf Teil 3.
Benefizkonzert (Ernst-Eberhard Manski) illustriert von Günter Puschmann
Früher wurde noch richtig Musik gemacht, und Ian Andersons Querflöte war größer als manch heutiger Musik-Computer.
Nun ja. Die Story lässt mich etwas ratlos zurück. Hier hat ein alternder Autor seiner Musik-Nostalgie freien Lauf gelassen. Nicht, dass ich ihm faktisch widersprechen würde. Aber das ist kein Thema für eine Story. Und die ist ihm auch nicht sonderlich gelungen.
Moderne Mythen – Farmers »Wold Newton Universum« (Christian Endres)
Philip José Farmer hat mit seinen Tarzan- und Doc-Savage-"Biographien" die Grundlage für das Wold-Newton-Universum gelegt, wonach viele fiktive Helden unterschiedlichster Zeiten und Autoren in (teils verwandschaftlicher) Beziehung zueinander stehen. Und dieses Universum lebt auch nach Farmers Tod weiter und wächst und gedeiht.
Netter Einblick in eine skurille moderne Mythenwelt.
Kleine Lobpreisung großer Nachschlagewerke (Ibendorf-Rosenhof)
Herrmann Ibendorf-Rosenhof singt das Hohelied auf die Nachschlagewerke in seinem Bücherhorst. Und das tut er kenntnisreich, liebevoll und unterhaltsam. Gelungen!
Wieder eine gute Ausgabe mit vielen interessanten Artikeln. Leider wurde es diesmal relativ fantasy-lastig, so dass ich mehr Beiträge als sonst überblättert habe. Auch sonst reicht es nicht an den allerdings überragenden Vorgänger #33 heran.
Aber es bleibt genug Lesenswertes übrig, Die Investition von € 4,90 hat sich auf jeden Fall rentiert.
Gruß
Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
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- Helmuth W. Mommers
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- Registriert: 24. Mai 2003 14:38
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Re: phantastisch! 34
Was die Storys betrifft, kann ich mich der Kritik im wesentlichen anschliessen. Daher in Kürze:
Schlehek: Potenzial nicht ausgeschöpft, verpufft zum Schluss
Manski: dürftiger SF-Gehalt, nur für Liebhaber dieser Musik
Beide sprachgewandt, das macht aber noch lange keine unterhaltsame Story. Geschenkt.
Schlehek: Potenzial nicht ausgeschöpft, verpufft zum Schluss
Manski: dürftiger SF-Gehalt, nur für Liebhaber dieser Musik
Beide sprachgewandt, das macht aber noch lange keine unterhaltsame Story. Geschenkt.
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