Der Zustand der SF in Deutschland

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Guido Latz
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Guido Latz »

Andreas Eschbach hat geschrieben:Wenn ich hier in Frankreich anlässlich irgendwelcher Veranstaltungen befragt werde (was doch immer häufiger vorkommt), dann kommt irgendwann unweigerlich die Frage, wie es denn um die Science-Fiction in Deutschland stehe – und dazu kann ich, habe ich das Gefühl, irgendwie nichts wirklich Brauchbares sagen, weil ich eh noch nie den Überblick über die "deutsche SF" hatte und heute weniger denn je. (Wenn ich nur das Huhn bin, dass die Eier legt, befähigt mich das nicht zwangsläufig, etwas über die landwirtschaftliche Verwertungskette bis zum Verbraucher, die Eierpreise oder die Einräumvorschriften für Supermarktregale zu sagen.) Da ich diese "Botschafterrolle" wohl nicht los werde, habe ich mir überlegt, dass es vielleicht besser wäre, ich würde mal Leute fragen, die sich mit so etwas auskennen.

Euch also :D

Also, die beiden häufigsten Fragen lauten:
1. Wie ist der Zustand der Science-Fiction in Deutschland?
2. Welches sind gegenwärtig die wichtigsten bzw. die "kommenden" deutschen Sf-Autoren?


Wie würdet Ihr diese Fragen beantworten?
Die Fragen sind kurz - aber schwer zu beantworten. Zumal Du ja eigentlich selbst die Frage zu hören bekommst, wie es um die SF in D steht. Ich würde sagen: (fast) wie immer. Platzhirsch ist eine Serie mit Ablegern aus Rastatt. Darüberhinaus findet die SF in Großverlagen statt, ebenso wie zunehmend in Kleinverlagen. Ich denke mal, dass man sich auf diese Antwort auch aus einer Vielzahl an Leuten darauf einigen kann.

Frage 2 ist sehr subjektiv. Was ist "wichtig"? Da gibt es je nach Geschmack unterschiedliche Meinungen. Ist "wichtig" auch deckungsgleich mit "erfolgreich"? Das wirst Du vermutlich nicht meinen, sondern eher Autoren, die "uns" etwas sagen möchten. Wenn jemand vielleicht nicht viel verkauft aber ein paar Leser anspricht und diese meinen, derjenige wäre wichtig und sie propagieren dies laut, ist dieser Autor dann relevant? Was machen "wir" mit einem Andreas Suchanek, der im Moment ordentlich Umsatz bei Amazon zu machen scheint, den aber kaum jemand als "wichtig" einstufen würde? SF ist nun mal SF, egal ob im Heft zu 1,49, im Hardcover zu 50 EUR oder im eBook zu 2,49. Interessiert einen Franzosen, dass ein dt. Autor toll ist, aber vielleicht nichts verkauft? Er wird, wenn er davon hört, vermutlich keine deutsche Ausgabe mehr bekommen und erst recht keine Übersetzung. Möchte er hören, dass Alfred Bekker seine umgearbeiteten STERNENFAUST-Romane als eBook offenbar ordentlich an den Mann bringt? Bei Punkt 2 wird man kaum zu einem Ergebnis kommen. Wenn Du mich fragen würdest, wer erfolgreich ist, im Sinne von "bringt Geld auf Konto", würden Andreas und Alfred u.a. dazu gehören. Ob sie "wichtig" sind? Weiß nicht. Eher nicht. Aber fand die SF nicht schon immer in D in Serien und Reihen statt? Erinnerte man sich nicht schon immer eher daran, als an einzelne Autoren/Romane, die "wichtig" waren, aber in Vergessenheit gerieten? (ja, man sollte eine Frage nicht mit einer Gegenfrage beantworten; aber das spielt da irgendwie mit rein...) Und einen Blick in die Zukunft wage ich erst recht nicht.
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Hexodus
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Hexodus »

Man kann diese Frage nach der Deutschen Befindlichkeit stellen ... aber gibt es bei der Science-Fiction überhaupt noch lokale Unterschiede in unserer globalisierten Welt?
Ich glaube, dass diese, wenn überhaupt, minimal ausfallen. Es sei denn, man nimmt Länder die sich bewußt sprachlich oder politisch abschotten, wie z.B. Frankreich oder China.
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von a3kHH »

Andreas Eschbach hat geschrieben:2. Welches sind gegenwärtig die wichtigsten bzw. die "kommenden" deutschen Sf-Autoren?
Nach "SchrottT" habe ich das Gefühl, daß Uwe Post sich zu einer immer (ge)wichtigeren Stimme der deutschen SF entwickelt.
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Andreas Eschbach hat geschrieben:
Gast09 hat geschrieben:Es gibt Autoren, die ihre zweifellos dem Genre der SF zugehörigen Elaborate nicht als SF bezeichnet wissen wollen, weil sie befurchten, durch eine Zuordnung zur SF Umsatzeinbußen zu erleiden.
Und welche Autoren wären das konkret?
Neben den erwähnten: Christian von DItfurth

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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Andreas Eschbach hat geschrieben:Also, die beiden häufigsten Fragen lauten:
1. Wie ist der Zustand der Science-Fiction in Deutschland?
2. Welches sind gegenwärtig die wichtigsten bzw. die "kommenden" deutschen Sf-Autoren?


Wie würdet Ihr diese Fragen beantworten?
@1: So gut wie lange nicht mehr.
Nach einer Total-Flaute in den 90er Jahren (Ausnahme: Eschbach) kam zu Beginn des neuen Jahrtausends neuer Schwung in die Szene, vor allem durch die Schaffung neuer Publikationsmöglichkeiten für SF-Kurzgeschichten. NOVA war eine Art Rammbock, der neuen Talenten eine Basis bot. Es folgten engagierte Kleinverlage wie Atlantis und Wurdack; Helmuth W. Mommers legendäre Anthologien-Reihe VISIONEN hat neue Maßstäbe gesetzt.
Die Lücke, die nach dem Ende der VISIONEN und dem Ausstieg von Ernst Wurdack aus dem Anthologien-Geschäft entstanden ist, füllt mehr und mehr Harald Giersches Begedia-Verlag auf.

Heute haben einige der Talente von damals den Sprung von der short story zum Roman geschafft, einige haben sich als feste Größe bei den short stories etabliert, einige Alt-Autoren aus dem zumindest auf Nachfrageseite "Goldenen Zeitalter" der frühen 80er Jahre erleben eine Renaissance, außerdem sind kontinuierlich neue Talente nachgewachsen. Wir verfügen über eine breite Riege ideenreicher und stilistisch versierter Autoren, deren Texte alle professionellen Anforderungen locker erfüllen und darüberhinaus auch noch ideenreich und spannend sind.

@2: Die Liste wird unvollständig bleiben. Ich bitte die, die ich vergessen habe, vorab um Verzeihung.
Die Reihenfolge stellt keine Wertung dar.

- Michael K. Iwoleit
- Uwe Post
- Frank Hebben
- Heidrun Jänchen
- Karsten Kruschel
- Armin Rößler
- Dietmar Dath (ein vom Feuilleton wahrgenommener Autor, der sich selbst stolz auf Science-Fiction-Autor bezeichnet ohne Angst vor Einbrüchen bei den Verkaufszahlen)
- Wolfgang Jeschke
- Matthias Falke
- Oliver Henkel
- NIklas Peinecke
- ...

Andreas Eschbach hat seit "Der Letzte seiner Art" leider keinen SF-Roman mehr vorgelegt, der mich rundum begeistern konnte (am ehesten noch "Herr aller Dinge"). Außerdem ist er mir zu sehr in die Thriller-Richtung abgedriftet.
Und Frank Schätzing halte ich für überschätzt. Auch wenn er bei den Verkaufszahlen für "Der Schwarm" und "Limit" alle Kollegen um Längen abgehängt hat.

Wenn NIna Horvath weitere Texte auf dem Niveau der "Duftorgel" weitermacht, wird sie auch bald in der Riege landen.

Gruß
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von deval »

Andreas Brandhorst gehört definitiv noch dazu.
Ein möglicher Kandidat ist vielleicht noch H. D. Klein.
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

deval hat geschrieben:Andreas Brandhorst gehört definitiv noch dazu.
D'accord!

Gruß
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Hexodus hat geschrieben:Man kann diese Frage nach der Deutschen Befindlichkeit stellen ... aber gibt es bei der Science-Fiction überhaupt noch lokale Unterschiede in unserer globalisierten Welt?
Diese Frage kann ich aus meiner Erfahrung definitiv bejahen: Als ich damals die Anthologie "Eine Trillion Euro" zusammenstellte, war das eine einzige Erfahrung in "wie sich die Science-Fiction in den verschiedenen Ländern gegen den Rest der Welt abschottet". Alle kupfern sie amerikanische Vorbilder ab, und niemand redet mit SF-lern aus anderen Ländern.
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von agro »

Michael Szameit- aber er schreibt und schreibt - und bringt´s nicht raus. Das Doofe ist: Ich kenne einige neue Sachen, und die sind sooowas von großartig. ...aber, er bringt´s nicht raus. :evil:
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Hexodus »

Ja, Brandhorst darf nicht fehlen. Auch würde ich Horus W. Odenthal dazu rechnen - oder geht es nur um SF-Puristen?
Andreas Eschbach hat geschrieben:
Hexodus hat geschrieben:Man kann diese Frage nach der Deutschen Befindlichkeit stellen ... aber gibt es bei der Science-Fiction überhaupt noch lokale Unterschiede in unserer globalisierten Welt?
Diese Frage kann ich aus meiner Erfahrung definitiv bejahen: Als ich damals die Anthologie "Eine Trillion Euro" zusammenstellte, war das eine einzige Erfahrung in "wie sich die Science-Fiction in den verschiedenen Ländern gegen den Rest der Welt abschottet". Alle kupfern sie amerikanische Vorbilder ab, und niemand redet mit SF-lern aus anderen Ländern.
Interessant, dass die Amis immer noch so über präsent in den Köpfen der Schreiber sind. Dabei haben die eigentlich nichts mehr zu erzählen, plappern statt dessen vor sich hin und schreiben äußerst substanzlos. Wird wohl mehr an SF-Serien denn an Büchern liegen. Alle guten SF-Schreiber der gegenwärtigen angelsächsischen Welt sind IMHO Engländer: Reynolds, Asher, Stross, Hamilton ,Morgan, MacLeod etc. Nunja, ich schweife ab.

Die Franzosen müssten eigentlich ein Biotop für sich sein. Aufgrund deren Sprachschutzmaßnahmen und der natürlichen Ablehnung der Angelsachsen. Wären doch gute Voraussetzungen, dass sich dort etwas Eigenes entwickelt. Nunja... wenn man sie denn nur verstehen würde. Wären die eigentlich bereit Deutsche SF zu lesen?
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

Hexodus hat geschrieben: Interessant, dass die Amis immer noch so über präsent in den Köpfen der Schreiber sind. Dabei haben die eigentlich nichts mehr zu erzählen, plappern statt dessen vor sich hin und schreiben äußerst substanzlos. Wird wohl mehr an SF-Serien denn an Büchern liegen. Alle guten SF-Schreiber der gegenwärtigen angelsächsischen Welt sind IMHO Engländer: Reynolds, Asher, Stross, Hamilton ,Morgan, MacLeod etc. Nunja, ich schweife ab.
Mir ist je ziemlich egal, welche Nationalität ein Autor in seinem Pass stehen hat, finde aber, dass Autoren wie z. B. Kim Stanley Robinson, Paolo Bacigalupi, Ted Chiang und Robert Charles Wilson aktuell noch mit viel Substanz faszinierende Zukunftsvisionen bzw. SF schreiben.

Edit: Wilson ist inzwischen Kanadier.
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Hexodus »

Pogopuschel hat geschrieben: Mir ist je ziemlich egal, welche Nationalität ein Autor in seinem Pass stehen hat, finde aber, dass Autoren wie z. B. Kim Stanley Robinson, Paolo Bacigalupi, Ted Chiang und Robert Charles Wilson aktuell noch mit viel Substanz faszinierende Zukunftsvisionen bzw. SF schreiben.

Edit: Wilson ist inzwischen Kanadier.
Robinson, Bacigalupi und Wilson haben sich geografisch tatsächlich verirrt, um meinen vereinfachtem Schema zu entsprechen. Mit Ringo und Weber würde es aber die Richtigen treffen. Viel Bla um Nichts.
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von a3kHH »

Hexodus hat geschrieben:
Pogopuschel hat geschrieben: Mir ist je ziemlich egal, welche Nationalität ein Autor in seinem Pass stehen hat, finde aber, dass Autoren wie z. B. Kim Stanley Robinson, Paolo Bacigalupi, Ted Chiang und Robert Charles Wilson aktuell noch mit viel Substanz faszinierende Zukunftsvisionen bzw. SF schreiben.

Edit: Wilson ist inzwischen Kanadier.
Robinson, Bacigalupi und Wilson haben sich geografisch tatsächlich verirrt, um meinen vereinfachtem Schema zu entsprechen. Mit Ringo und Weber würde es aber die Richtigen treffen. Viel Bla um Nichts.
Man merkt, daß Du Dich in der SF nur rudimentär auskennst.
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von a3kHH »

Hexodus hat geschrieben:Die Franzosen müssten eigentlich ein Biotop für sich sein. Aufgrund deren Sprachschutzmaßnahmen und der natürlichen Ablehnung der Angelsachsen. Wären doch gute Voraussetzungen, dass sich dort etwas Eigenes entwickelt. Nunja... wenn man sie denn nur verstehen würde. Wären die eigentlich bereit Deutsche SF zu lesen?
Wenn man sich die Übersetzungen französischer SF&F, die in den letzten Jahren erschienen sind, durchliest, merkt man durchaus das Eigenständige französischer Phantastik. Aber das ist ja schon seit 30 Jahren klar, als Jeschke und Weigand begannen, französische SF bei Heyne herauszugeben.
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Re: Der Zustand der SF in Deutschland

Ungelesener Beitrag von Guido Latz »

Man merkt, daß Du Dich in der SF nur rudimentär auskennst.
Das kannst Du so nicht sagen; was hier vorangestellt wird, ist der persönliche Geschmack, Den verortet Pogopuschel nicht bei der Baller-SF. Und das muss er doch auch nicht. Dass in einem Forum wie diesem eher "anspruchsvolle" SF (was genau ist, sieht eh jeder anders), zuerst und vorrangig genannt wird, ist doch klar. "Baller-SF" wird _gekauft und gelesen_, aber darüber redet "man" nicht.
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