Gerade im Kino gesehen...
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Happy-Go-Lucky
Poppy, 30, Grundschullehrerin, unbemannt, lebt mit ihrer Kollegin Zoé in einer Londoner Chaos-WG und kämpft erfolgreich gegen das Erwachsenwerden. Dass sie damit ihre Umgebung nervt, nimmt sie gar nicht so recht wahr. Ihr Job schafft ihr das nötige Umfeld. Den ersten Schritt in die falsche Richtung macht sie, als sie nach dem Diebstahl ihres Fahrrads Fahrstunden nimmt. Hier trifft sie auf den neurotischen Fahrlehrer Scott, der in einem Korsett aus Zwangsvorstellungen gefangen ist. Als Nick, einer ihrer Schüler, durch wiederholte Gewalttätigkeit auffällt, wird Sozialarbeiter Tim zu Hilfe gerufen. Tim bewirkt nicht nur bei Nick etwas...
Ich wollte den Film schon boykottieren. Allein wegen des Titels. Es entwickelte sich jedoch eine entspannte Sommerkomödie, die erfreulich unamerikanisch verlief. Etwa zur Mitte des Films fragte ich mich, wo das Kunstwerk eigentlich hinwollte. Denn Poppy hätte ihr In-den-Tag-hineinleben noch endlos fortsetzen können. Bei manchen Seitensträngen wusste ich auch nicht, warum der Film sie brauchte (die Trampolinerei UND die Flamencorage). So erhält der Film über lange Strecken etwas Episodenhaftes. Das Schicksal schlägt schließlich etwas theatralisch zu (der gewalttätige Nick), der Kontakt zu Tim entsteht für meinen Geschmack zu schnell und reibungslos - aber über derartige gewaltsame Wendungen in der Story sieht man gern hinweg.
Es ist so viel zu würdigen an diesem sympathischen Film. Das fängt an mit Poppys Garderobe, die genauso bunt, ausgefallen und unkonventionell ist wie ihre Trägerin. Ähnliche chaotisch ist die Frauen-WG mit Zoé eingerichtet. Der Kontrast zur grauen Spießigkeit ihrer Umgebung wird immer wieder verdeutlicht (z.B. wenn sich Zoés quietschgelbes Auto zwischen grauen Hochhäusern und Baustellen durchmanövriert), wirkt aber niemals aufdringlich. Hervorragende schauspielerische Leistungen liefern die Hauptdarstellerin Sally Hawkins (umwerfend in ihrer aufgesetzten Fröhlichkeit) und Eddie Marsan ab, der den neurotisch gestörten Fahrlehrer Scott spielt. Marsan trifft punktgenau das Pendeln zwischen zwanghafter Regelhörigkeit auf der einen und dem Wunsch nach Ausbruch aus diesem Korsett auf der anderen Seite. Schwach empfand ich dagegen Samuel Roukin als Tim, der einfach nur lieb, nett und gutaussehend sein musste.
Am Ende lernt Poppy zu wissen, was sie will - und danach zu handeln. Sie sagt an den richtigen Stellen "nein" - und an den richtigen "ja".
Bester Dialog:
Helen, Poppys jüngere Schwester, unübersehbar im 7. Monat: "Möchtest du nicht auch schwanger werden?"
Poppy: "Nein, danke, ich bin noch satt vom Frühstück!"
Fazit: Eine entspannte Sommerkomödie über eine lebenslustige Frau, die erwachsen wird, ohne ihre gute Laune einzubüßen. Größtes Manko: die oberflächlich ausgeführte Liebesgeschichte mit Tim.
Bewertung: 8 von 10 Vogelgesichtern aus Papiertüten
Gruß
Ralf
Poppy, 30, Grundschullehrerin, unbemannt, lebt mit ihrer Kollegin Zoé in einer Londoner Chaos-WG und kämpft erfolgreich gegen das Erwachsenwerden. Dass sie damit ihre Umgebung nervt, nimmt sie gar nicht so recht wahr. Ihr Job schafft ihr das nötige Umfeld. Den ersten Schritt in die falsche Richtung macht sie, als sie nach dem Diebstahl ihres Fahrrads Fahrstunden nimmt. Hier trifft sie auf den neurotischen Fahrlehrer Scott, der in einem Korsett aus Zwangsvorstellungen gefangen ist. Als Nick, einer ihrer Schüler, durch wiederholte Gewalttätigkeit auffällt, wird Sozialarbeiter Tim zu Hilfe gerufen. Tim bewirkt nicht nur bei Nick etwas...
Ich wollte den Film schon boykottieren. Allein wegen des Titels. Es entwickelte sich jedoch eine entspannte Sommerkomödie, die erfreulich unamerikanisch verlief. Etwa zur Mitte des Films fragte ich mich, wo das Kunstwerk eigentlich hinwollte. Denn Poppy hätte ihr In-den-Tag-hineinleben noch endlos fortsetzen können. Bei manchen Seitensträngen wusste ich auch nicht, warum der Film sie brauchte (die Trampolinerei UND die Flamencorage). So erhält der Film über lange Strecken etwas Episodenhaftes. Das Schicksal schlägt schließlich etwas theatralisch zu (der gewalttätige Nick), der Kontakt zu Tim entsteht für meinen Geschmack zu schnell und reibungslos - aber über derartige gewaltsame Wendungen in der Story sieht man gern hinweg.
Es ist so viel zu würdigen an diesem sympathischen Film. Das fängt an mit Poppys Garderobe, die genauso bunt, ausgefallen und unkonventionell ist wie ihre Trägerin. Ähnliche chaotisch ist die Frauen-WG mit Zoé eingerichtet. Der Kontrast zur grauen Spießigkeit ihrer Umgebung wird immer wieder verdeutlicht (z.B. wenn sich Zoés quietschgelbes Auto zwischen grauen Hochhäusern und Baustellen durchmanövriert), wirkt aber niemals aufdringlich. Hervorragende schauspielerische Leistungen liefern die Hauptdarstellerin Sally Hawkins (umwerfend in ihrer aufgesetzten Fröhlichkeit) und Eddie Marsan ab, der den neurotisch gestörten Fahrlehrer Scott spielt. Marsan trifft punktgenau das Pendeln zwischen zwanghafter Regelhörigkeit auf der einen und dem Wunsch nach Ausbruch aus diesem Korsett auf der anderen Seite. Schwach empfand ich dagegen Samuel Roukin als Tim, der einfach nur lieb, nett und gutaussehend sein musste.
Am Ende lernt Poppy zu wissen, was sie will - und danach zu handeln. Sie sagt an den richtigen Stellen "nein" - und an den richtigen "ja".
Bester Dialog:
Helen, Poppys jüngere Schwester, unübersehbar im 7. Monat: "Möchtest du nicht auch schwanger werden?"
Poppy: "Nein, danke, ich bin noch satt vom Frühstück!"
Fazit: Eine entspannte Sommerkomödie über eine lebenslustige Frau, die erwachsen wird, ohne ihre gute Laune einzubüßen. Größtes Manko: die oberflächlich ausgeführte Liebesgeschichte mit Tim.
Bewertung: 8 von 10 Vogelgesichtern aus Papiertüten
Gruß
Ralf
Zuletzt geändert von Shock Wave Rider am 22. Januar 2009 16:39, insgesamt 1-mal geändert.
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- andy
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Re: Gerade im Kino gesehen...
auf dvd gesehen:
die band von nebenan
eine ägyptische polizei-band landet aus versehen in einer kleinen stadt in israel und verbringt dort eine nacht.
herrlich, einfach herrlich. ruhig, melancholisch, witzig, herrlich!!! ein sehr stiles meisterwerk.
wenn ihr die chance habt, den zu sehen: tut es!
9 von 10 blauen uniformen.
andy
die band von nebenan
eine ägyptische polizei-band landet aus versehen in einer kleinen stadt in israel und verbringt dort eine nacht.
herrlich, einfach herrlich. ruhig, melancholisch, witzig, herrlich!!! ein sehr stiles meisterwerk.
wenn ihr die chance habt, den zu sehen: tut es!
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Danke für die Rezi, Gast09!Gast09 hat geschrieben:Bank Job.
[...]
Ein wirklich sehenswerter Film. Sehr schön.
9 von 10 Schliessfächern.
Eigentlich stand der Film gar nicht auf meiner Liste. Aber nach so vielen positiven Besprechungen war ich gestern doch drin.
Das Fazit kann ich unterschreiben.
Der Film ist ein solide und spannend inszenierter Krimi in den besten Genre-Traditionen. Gutes Popcorn-Kino!
Doch gerade wegen der mangelnden Originalität gebe ich zwei Punkte weniger.
Bewertung: 7 von 10 Feuerlanzen
Gruß
Ralf
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Re: Gerade im Kino gesehen...
XXY
Tatsächlich verfällt "XXY" nie in reißerische Sensationsgier - Alex ist ein ganz normaler Mensch, der darunter leidet, anders zu sein als die anderen. Andererseits verflacht der Film auch nicht zu einer "ganz normalen" Pubertätsgeschichte, der das Thema AGS lediglich als "Scharfmacher" bzw. "Anreißer" aufgesetzt wurde. Lucía Puenzo hat all diese Klippen sicher umschifft. Heraus kam ein stiller, sensibler Film, der seinen Figuren sehr nahe kommt, ohne aufdringlich zu werden.
Ein Pluspunkt des Films ist die brillante Hauptdarstellerin Inés Efron. Sie spielt eine 15jährige Adrenogenitale, deren pubertätsgetriebene Identitätssuche sich auch auf die Frage nach dem eigenen Geschlecht erstreckt. Von den Eltern als Tochter erzogen, setzt sie das Cortisol ab und entwickelt dadurch umso stärker ihre männliche Seite. Für ihre Entjungferung sucht sie sich als "Opfer" Alvaro aus, den introvertierten und etwas verklemmten Sohn des Chirurgen. Unverblümt sagt sie ihm, er sei dafür geeignet, weil sie sich sicherlich nicht in ihn verlieben würde. Tatsächlich kommt es zur Entjungferung - doch die verläuft ähnlich unvorhergesehen wie die emotionalen Folgen. Auch Martín Piroyansky liefert eine Superleistung als Alvaro ab. Gefallen hat mir auch Ricardo Darín als Alex' Vater. Er spielt einen Mann, der zwischen der Liebe zu seinem außergewöhnlichen Kind und den Erwartungen von Gesellschaft und Ehefrau hin- und hergerissen ist. Und der sich schließlich der Entscheidung seines Kindes beugt, alles so zu lassen wie es ist.
Überhaupt sind die Figuren auf erfreuliche Weise normal. Keiner glänzt durch schicke Outfits, gebleichte Zähne oder straffe Gesichtshäute. Alle Schauspieler kommen als authentische Dorfbewohner rüber - mit allen Macken und Eigenheiten, die dazugehören. Auch die Landschaft, die uruguayanische Küste, wird ganz unprätentiös in Szene gesetzt. Puenzo verfällt weder in Urlaubsromantik noch der Verführung, der Landschaft Horrorelemente einzuhauchen. Die Umgebung kommt so rüber, wie sie ist: Felsen, Gräser, Strand und Wind. Karg, wortarm und etwas übersalzen, wie der ganze Film.
Auch die Story ist wunderbar ausbalanciert. Sie enthält genug dramatische Wendungen, um den Zuschauer über 90 MInuten zu fesseln und ihm die Probleme eines Menschen mit XXY-Chromosom nahezubringen. Sie ist auf der anderen Seite nicht überladen und macht auch keine unnötigen Schnörkel.
Bestes Zitat (und mit das einzige mit etwas Gag-Potential):
Bewertung: 8 von 10 Schildkrötenmarken
Gruß
Ralf
Lange Zeit habe ich einen Bogen um den Film gemacht. Denn das Thema birgt viele Versuchungen, denen mancher Regisseur vielleicht erlegen wäre.www.artechock.de hat geschrieben:Alex ist mit dem "Adrenogenitalen Syndrom" geboren. Sie steht zwischen den Geschlechtern. Um sie von Hänseleien und Diskreminierung zu schützen, sind ihre Eltern kurz nach ihrer Geburt von Buenos Aires in ein einsames Fischerdorf in Uruguay gezogen und haben sie dort als Mädchen aufgezogen. Jetzt kommt Alex in die Pubertät und muss ihre eigene Identität finden. Da kommt ein alter Freund ihrer Eltern samt Familie zu Besuch. Er ist Chirurg und kommt aus beruflichem Interesse. Er möchte Alex durch eine Operation zur "richtigen" Frau machen - und so einen spektakulären Fall haben, der seine wissenschaftliche Repuation steigert. Während ihre Eltern noch überlegen, ob die Operation Alex helfen würde, freundet sich Alex mit Alvaro, dem gleichaltrigen Sohn des Chirurgen, an. Die beiden sammeln erste sexuelle Erfahrungen. Das lässt die Vorurteile der Erwachsenen eskalieren...
Tatsächlich verfällt "XXY" nie in reißerische Sensationsgier - Alex ist ein ganz normaler Mensch, der darunter leidet, anders zu sein als die anderen. Andererseits verflacht der Film auch nicht zu einer "ganz normalen" Pubertätsgeschichte, der das Thema AGS lediglich als "Scharfmacher" bzw. "Anreißer" aufgesetzt wurde. Lucía Puenzo hat all diese Klippen sicher umschifft. Heraus kam ein stiller, sensibler Film, der seinen Figuren sehr nahe kommt, ohne aufdringlich zu werden.
Ein Pluspunkt des Films ist die brillante Hauptdarstellerin Inés Efron. Sie spielt eine 15jährige Adrenogenitale, deren pubertätsgetriebene Identitätssuche sich auch auf die Frage nach dem eigenen Geschlecht erstreckt. Von den Eltern als Tochter erzogen, setzt sie das Cortisol ab und entwickelt dadurch umso stärker ihre männliche Seite. Für ihre Entjungferung sucht sie sich als "Opfer" Alvaro aus, den introvertierten und etwas verklemmten Sohn des Chirurgen. Unverblümt sagt sie ihm, er sei dafür geeignet, weil sie sich sicherlich nicht in ihn verlieben würde. Tatsächlich kommt es zur Entjungferung - doch die verläuft ähnlich unvorhergesehen wie die emotionalen Folgen. Auch Martín Piroyansky liefert eine Superleistung als Alvaro ab. Gefallen hat mir auch Ricardo Darín als Alex' Vater. Er spielt einen Mann, der zwischen der Liebe zu seinem außergewöhnlichen Kind und den Erwartungen von Gesellschaft und Ehefrau hin- und hergerissen ist. Und der sich schließlich der Entscheidung seines Kindes beugt, alles so zu lassen wie es ist.
Überhaupt sind die Figuren auf erfreuliche Weise normal. Keiner glänzt durch schicke Outfits, gebleichte Zähne oder straffe Gesichtshäute. Alle Schauspieler kommen als authentische Dorfbewohner rüber - mit allen Macken und Eigenheiten, die dazugehören. Auch die Landschaft, die uruguayanische Küste, wird ganz unprätentiös in Szene gesetzt. Puenzo verfällt weder in Urlaubsromantik noch der Verführung, der Landschaft Horrorelemente einzuhauchen. Die Umgebung kommt so rüber, wie sie ist: Felsen, Gräser, Strand und Wind. Karg, wortarm und etwas übersalzen, wie der ganze Film.
Auch die Story ist wunderbar ausbalanciert. Sie enthält genug dramatische Wendungen, um den Zuschauer über 90 MInuten zu fesseln und ihm die Probleme eines Menschen mit XXY-Chromosom nahezubringen. Sie ist auf der anderen Seite nicht überladen und macht auch keine unnötigen Schnörkel.
Bestes Zitat (und mit das einzige mit etwas Gag-Potential):
Fazit: Ein stiller, einfühlsamer Film über einen Menschen außerhalb der üblichen Geschlechtsgrenzen.
Bewertung: 8 von 10 Schildkrötenmarken
Gruß
Ralf
Zuletzt geändert von Shock Wave Rider am 17. Juli 2008 09:25, insgesamt 1-mal geändert.
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- Uschi Zietsch
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Uih! Das klingt sehr interessant - samt Spoiler Werde ich auf die Ausleihliste setzen.Shock Wave Rider hat geschrieben:XXY
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Insel der Abenteuer
Wunderbares Kinder- und Jugendkino mit einer fantastisch neurotisch aufpielenden Jodie Foster. Richtig toll und absolut sehenswert. Dieser Film reiht sich natlos ein in die (leider in Vergessenheit geratenen) Looser-Hero-Filme wie z.B. Bob Sinclair: Jean-Paul-Belmondo in Le Magnifique und Jack Slater: Arnold Schwarzenegger in Last Action Hero.
Kino: Dafür werden Filme gemacht. So lautet dieser blöde Spruch. Für Insel der Abenteuer kann ich nur sagen: Jawohl. So werden Filme gemacht.
Ich gebe 10 von 10 randvollen Tellern mit Mehlwürmern.
Viele Grüße:
Gast09
Wunderbares Kinder- und Jugendkino mit einer fantastisch neurotisch aufpielenden Jodie Foster. Richtig toll und absolut sehenswert. Dieser Film reiht sich natlos ein in die (leider in Vergessenheit geratenen) Looser-Hero-Filme wie z.B. Bob Sinclair: Jean-Paul-Belmondo in Le Magnifique und Jack Slater: Arnold Schwarzenegger in Last Action Hero.
Kino: Dafür werden Filme gemacht. So lautet dieser blöde Spruch. Für Insel der Abenteuer kann ich nur sagen: Jawohl. So werden Filme gemacht.
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Re: Gerade im Kino gesehen...
kung fu panda
eigentlich war ich skeptisch, dass süße tiere in tollen cgi-filmen mich begeistern - kung fu panda hat es geschafft.
toller film, sensationell animiert, umwerfend witzig - rundum gelungen.
mit ein paar wirklich einmaligen dialogszenen - absolut sehenswert!
09 von 10 weisheiten weiser schildkröten
(meine tochter hätte 10 von 10 gegeben! )
andy
eigentlich war ich skeptisch, dass süße tiere in tollen cgi-filmen mich begeistern - kung fu panda hat es geschafft.
toller film, sensationell animiert, umwerfend witzig - rundum gelungen.
mit ein paar wirklich einmaligen dialogszenen - absolut sehenswert!
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Jellyfish ... vom Meer getragen
Gab es hier in der Nähe im Rahmen der KinoKunstFilm-Reihe.
Eine israelisch-französische Koproduktion, angekündigt als Tragikomödie. Ich fand es weder besonders tragisch noch besonders komödiantisch. Ein ruhiger, eher poetischer Film mit einer sehr gelungenen Kameraführung. Erzählt wird ein kurzer Ausschnitt des Lebens einiger junger Frauen in Tel Aviv.
Mehr hier: http://www.jellyfish-derfilm.de/start.htm
Ich fand den Film sehenswert, weil er zwar völlig unaufgeregt inszeniert ist aber keinesfalls langweilig. Darüber hinaus sind die Rollen gut besetzt und werden z. T mit hoher Intensität gespielt. Die wundervolle Interpretation von "La Vie En Rose" als Filmmusik rundet das Bild ab.
Ein Empfehlung für Leute, denen das Mainstream- und Krawallkino gegen den Strich geht.
8 von 10 melancholischen braunen Augen
Es grüßt
Lensman
Gab es hier in der Nähe im Rahmen der KinoKunstFilm-Reihe.
Eine israelisch-französische Koproduktion, angekündigt als Tragikomödie. Ich fand es weder besonders tragisch noch besonders komödiantisch. Ein ruhiger, eher poetischer Film mit einer sehr gelungenen Kameraführung. Erzählt wird ein kurzer Ausschnitt des Lebens einiger junger Frauen in Tel Aviv.
Mehr hier: http://www.jellyfish-derfilm.de/start.htm
Ich fand den Film sehenswert, weil er zwar völlig unaufgeregt inszeniert ist aber keinesfalls langweilig. Darüber hinaus sind die Rollen gut besetzt und werden z. T mit hoher Intensität gespielt. Die wundervolle Interpretation von "La Vie En Rose" als Filmmusik rundet das Bild ab.
Ein Empfehlung für Leute, denen das Mainstream- und Krawallkino gegen den Strich geht.
8 von 10 melancholischen braunen Augen
Es grüßt
Lensman
"Und nun, durch zwiefach Glas, sehe ich
Des Bruders dunkelnd Ebenbild.
Jetzt mach' uns frei, an unserer Seite stehe,
den Hammer schwing, o Thor, und leih uns deinen Schild."
Gordon Dickson
Des Bruders dunkelnd Ebenbild.
Jetzt mach' uns frei, an unserer Seite stehe,
den Hammer schwing, o Thor, und leih uns deinen Schild."
Gordon Dickson
Re: Gerade im Kino gesehen...
Get Smart
und
Superhero Movie
Fazit: Der jüdische Humor ist unerreicht. Hochintelligent, absolut witzig und vollkommen respektlos.
Zum jeweiligen Inhalt möchte ich nichts sagen, denn der ist nebensächlich.
Get Smart ist vergleichbar mit Jonny English, wg der alten TV-Serie MIniMax jedoch etwas tiefergehend. Wer im Herbst einen Video-Abend gestalten möchte: Jonny English und Get Smart, das passt ganz gut zusammen. Ganz tolles Witz-Movie. Sommerkino allerbester Qualität.
Für Insider: Das Beförderungs-Ablehnungs-Gespräch mit Maxwell Smart, das hat einen Wiedererkennungswert.
Ich gebe:
8 von 10 Suicide-Hotline-Flugzeugfahnen.
(es gibt auch Längen und Ungereimtheiten)
Superhero Movie.
Das knüpft an an die alten Zeiten von Nackte Kanone etc. Absolut respektlos: Der Papst, Nelson Mandela, DalaiLama und Steven Hawking, Jeder kriegt hier sein Fett weg, jeder ist mal dran. Und nicht zu vergessen: Wolverine.
Aufgrund seiner Metall-Klauen ist der ja kaum in der Lage, sich nach einem Klogang richtig zu säubern.
Apropos Klogang: Die unteren Körperöffnungen des Menschen spielen in dem Film eine durchaus wichtige Rolle. Aber dies ist keineswegs ordinär, nicht obszön oder ekelig, sondern einfach nur witzig. Das ist Comic, so wie sie sein muss, respektols und genial.
Lange nicht mehr so gelacht und so intelligenten Witz gesehen.
Ich gebe
9 von 10 goldenen VaginalDuschen.
(Die erhält ein Wissenschaftler als ersten Preis für sein Lebenswerk. Das ist natürlich ein Mann, der mit einer VaginalDusche naturgemäss nix anfangen kann)
Alternativ also:
9 von 10 absolut notwendigen NasenTampons
Macht was draus!
Gast09
und
Superhero Movie
Fazit: Der jüdische Humor ist unerreicht. Hochintelligent, absolut witzig und vollkommen respektlos.
Zum jeweiligen Inhalt möchte ich nichts sagen, denn der ist nebensächlich.
Get Smart ist vergleichbar mit Jonny English, wg der alten TV-Serie MIniMax jedoch etwas tiefergehend. Wer im Herbst einen Video-Abend gestalten möchte: Jonny English und Get Smart, das passt ganz gut zusammen. Ganz tolles Witz-Movie. Sommerkino allerbester Qualität.
Für Insider: Das Beförderungs-Ablehnungs-Gespräch mit Maxwell Smart, das hat einen Wiedererkennungswert.
Ich gebe:
8 von 10 Suicide-Hotline-Flugzeugfahnen.
(es gibt auch Längen und Ungereimtheiten)
Superhero Movie.
Das knüpft an an die alten Zeiten von Nackte Kanone etc. Absolut respektlos: Der Papst, Nelson Mandela, DalaiLama und Steven Hawking, Jeder kriegt hier sein Fett weg, jeder ist mal dran. Und nicht zu vergessen: Wolverine.
Aufgrund seiner Metall-Klauen ist der ja kaum in der Lage, sich nach einem Klogang richtig zu säubern.
Apropos Klogang: Die unteren Körperöffnungen des Menschen spielen in dem Film eine durchaus wichtige Rolle. Aber dies ist keineswegs ordinär, nicht obszön oder ekelig, sondern einfach nur witzig. Das ist Comic, so wie sie sein muss, respektols und genial.
Lange nicht mehr so gelacht und so intelligenten Witz gesehen.
Ich gebe
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(Die erhält ein Wissenschaftler als ersten Preis für sein Lebenswerk. Das ist natürlich ein Mann, der mit einer VaginalDusche naturgemäss nix anfangen kann)
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Gast09
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Get Smart
Ich kenne die Serie "Mini-Max" nicht, daher ist das jetzt mal eine neutrale Meinung von mir. Der Film ist leichte Unterhaltung im positiven Sinn. Die Story spielt keine grosse Rolle, die ist gewollt hirnrissig. Die Besetzung ist klasse, allen voran Steve Carrell, der den impertinenten Strohkopf Maxwell Smart so überzeugend gibt, dass es beinah erschreckend ist. Anne Hathaway zeigt, dass sie nicht nur süß sein kann, sondern auch ein klasse Ass-Kicking Babe abgibt. Und Dwayne Johnson gefällt mir mit jeder Rolle besser. Terence Stamp wird als Bösewicht naturgemäß verschenkt, vn ihm erwartet man ja nichts anderes und seine Rolle ist bestenfalls rudimentär charakterisiert. Wie Gast 09 schon sagte, gibt es auch einige Längen, die aber nicht allzu tragisch sind. dafür gibt es einige nette Gastauftritte, u.a. Masi Oka aus Heroes und Bill Murray (blink and you`ll miss him) und sowohl die SFX als auch die Action-Szenen sind gut.
Fazit:netter Popcorn-Film, aber nichts für`s DVD-Regal.
Dafür 7 von 10 Massenvernichtungsmuffins
Ich kenne die Serie "Mini-Max" nicht, daher ist das jetzt mal eine neutrale Meinung von mir. Der Film ist leichte Unterhaltung im positiven Sinn. Die Story spielt keine grosse Rolle, die ist gewollt hirnrissig. Die Besetzung ist klasse, allen voran Steve Carrell, der den impertinenten Strohkopf Maxwell Smart so überzeugend gibt, dass es beinah erschreckend ist. Anne Hathaway zeigt, dass sie nicht nur süß sein kann, sondern auch ein klasse Ass-Kicking Babe abgibt. Und Dwayne Johnson gefällt mir mit jeder Rolle besser. Terence Stamp wird als Bösewicht naturgemäß verschenkt, vn ihm erwartet man ja nichts anderes und seine Rolle ist bestenfalls rudimentär charakterisiert. Wie Gast 09 schon sagte, gibt es auch einige Längen, die aber nicht allzu tragisch sind. dafür gibt es einige nette Gastauftritte, u.a. Masi Oka aus Heroes und Bill Murray (blink and you`ll miss him) und sowohl die SFX als auch die Action-Szenen sind gut.
Fazit:netter Popcorn-Film, aber nichts für`s DVD-Regal.
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Lese zur Zeit:
Annika Brockschmidt - Amerikas Gotteskrieger
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Gestern im Münchner Filmmuseum:
Atlantis - Ein Sommermärchen
Männer sind zum Lieben da
BRD 1969, 86 Minuten · FSK: ab 18
Ansonsten übertreibt Herr Schifferle mit seiner Einschätzung. Dafür sind die schauspielerischen Leistungen doch - gewollt oder ungewollt - zu holprig und die Story zu hanebüchen. Über diese Schwächen helfen auch die knackigen Mädchenkörper nicht hinweg.
Aber der Schwarz-Weiß-Film gibt mehr als einmal Anlass zum Schmunzeln:
- der Sex-Professor Oskar Wald, der sich als impotenter Theoretiker entpuppt,
- die sich progressiv gebende Spießerin, die ihrer Ehe neues Leben einhauchen will, indem sie ihren ess- und trinkfesten Mann zum Seitensprung überredet - obwohl er gar nicht will
- die hochgeschlossene, übergewichtige Zimmerwirtin an der Leopoldstraße, die Damenbesuch nur bis 22 Uhr erlaubt
- ...
Nebenbei ist der Film ein echtes Zeitdokument über München im Jahre 1969.
Besonders angetan hat es mir die Riesenradfahrt auf der Auer Dult mit Blick auf den Turm des Deutschen Museums.
Fazit: Leichte Sommerunterhaltung mit netten Seitenhieben auf zeitgenössische Aufklärungsfilme. Allerdings mit deutlichen handwerklichen Schwächen!
Bewertung: 4 von 10 Puppenköfferchen
Gruß
Ralf
Atlantis - Ein Sommermärchen
Männer sind zum Lieben da
BRD 1969, 86 Minuten · FSK: ab 18
Eine gewisse Leichtigkeit mag ich dem Film nicht absprechen. Vor allem was sein Gewicht in der Kinogeschichte angeht.Hans Schifferle auf artechock.de hat geschrieben:Mädchen vom untergegangenen Kontinent Atlantis kommen auf die Erde um sich Männer zu holen; sie schlafen mit ihnen, verkleinern sie und packen sie in ein Köfferchen. Penthesilea als romantische Komödie« (E. S.). »Der Film ist ein Science-Fiction-Märchen, als Weekend-Film gedreht. Ein Sommertraum und Männertraum von Amazonen [...]. Ein sinnlich-verspielter Film über den Geschlechterkampf, eine Parodie auch über Aufklärungsfilme und Sex-Wahn. [...] Atlantis ein Sommermärchen ist Kino pur, eine kleine Phantasie, ganz nah am Leben. Ein Film voll Ambition und Leichtigkeit, ein mythischer München-Film.
Ansonsten übertreibt Herr Schifferle mit seiner Einschätzung. Dafür sind die schauspielerischen Leistungen doch - gewollt oder ungewollt - zu holprig und die Story zu hanebüchen. Über diese Schwächen helfen auch die knackigen Mädchenkörper nicht hinweg.
Aber der Schwarz-Weiß-Film gibt mehr als einmal Anlass zum Schmunzeln:
- der Sex-Professor Oskar Wald, der sich als impotenter Theoretiker entpuppt,
- die sich progressiv gebende Spießerin, die ihrer Ehe neues Leben einhauchen will, indem sie ihren ess- und trinkfesten Mann zum Seitensprung überredet - obwohl er gar nicht will
- die hochgeschlossene, übergewichtige Zimmerwirtin an der Leopoldstraße, die Damenbesuch nur bis 22 Uhr erlaubt
- ...
Nebenbei ist der Film ein echtes Zeitdokument über München im Jahre 1969.
Besonders angetan hat es mir die Riesenradfahrt auf der Auer Dult mit Blick auf den Turm des Deutschen Museums.
Fazit: Leichte Sommerunterhaltung mit netten Seitenhieben auf zeitgenössische Aufklärungsfilme. Allerdings mit deutlichen handwerklichen Schwächen!
Bewertung: 4 von 10 Puppenköfferchen
Gruß
Ralf
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Denn er tut sich verbitten
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Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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Denn er tut sich verbitten
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Kung Fu Panda
Ein liebenswerter Film über einen Pandabären, der gegen seinen Willen (und gegen die Potenzialbewertungen der Experten) vom Nudelsuppenkoch zum Drachenkämpfer im Kung Fu wird. Neben den akribisch animierten Tierfiguren (dieses Spiel mit den Augenbrauen!) begeistert die Ironie, mit der Klischees aus Martial-Arts- und Zeichentrickfilmen auf die Schippe genommen werden.
Etwas schade fand ich, ...
Gruß
Ralf
Ein liebenswerter Film über einen Pandabären, der gegen seinen Willen (und gegen die Potenzialbewertungen der Experten) vom Nudelsuppenkoch zum Drachenkämpfer im Kung Fu wird. Neben den akribisch animierten Tierfiguren (dieses Spiel mit den Augenbrauen!) begeistert die Ironie, mit der Klischees aus Martial-Arts- und Zeichentrickfilmen auf die Schippe genommen werden.
Etwas schade fand ich, ...
Bewertung: 8 von 10 geheimen Zutaten
Gruß
Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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- Doop
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Ja, Kung Fu Panda ist ein witziger Film, Abstriche würde ich machen für die teilweise nicht so gelungene Animation (manche Charaktere sind doch sehr steiff - pun intended), das Design der Charaktere und der Film-Welt hingegen ist sehr gelungen. Ein weiterer Punktabzug erfolgt aufgrund der doch etwas eindimensionalen -man kann auch freundlicher sagen: aufgrund der äußerst geradlinigen Handlung.
Punkte gibt es für die subtilen "Star Wars"-Referenzen und den knuddligsten Helden des Kinojahres... Ich sage nur "oooh... stairs...."
In Summe 7 von 10 möglichen Nudelsuppen.
Punkte gibt es für die subtilen "Star Wars"-Referenzen und den knuddligsten Helden des Kinojahres... Ich sage nur "oooh... stairs...."
In Summe 7 von 10 möglichen Nudelsuppen.
- L.N. Muhr
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Re: Gerade im Kino gesehen...
the dark knight
sauber. heath ledger und gary oldman vor allem; bale bleibt weiterhin einfach nur der typ im kostüm und etwas blass. allgemein schwächelt die charakterisierung der "normalen" figuren etwas, was das mit zittern schwer macht. trotzdem sauber ausgearbeitet, eine mörder materialschlacht und ein fieser cliffhanger.
9/ 10
sauber. heath ledger und gary oldman vor allem; bale bleibt weiterhin einfach nur der typ im kostüm und etwas blass. allgemein schwächelt die charakterisierung der "normalen" figuren etwas, was das mit zittern schwer macht. trotzdem sauber ausgearbeitet, eine mörder materialschlacht und ein fieser cliffhanger.
9/ 10
http://www.pannor.de
'nuff said.
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- Kringel
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Re: Gerade im Kino gesehen...
Gibt's eigentlich wieder mal eine Szene nach dem Abspann?