The Folding Knife - K J Parker

Science Fiction in Buchform
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Knochenmann
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The Folding Knife - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

So, jetzt ein Roman von Parker, und zwar: The folding Knife erschienen 2010

Bild

Worums geht: weiß ich nicht, aber ich kanns mir denken.

Wie das Buch anfängt: Mit dem Epilog. 40 Jahre später fährt ein Mann mit einer Kutsche und puzt dich die fingernägel mit ienem hüschen Klappmesser. Die Kutsche ruckelt, das Messer fliegt aus dem Fensert, der Mann will das die Kutsche hält wird aber ignoriert. Und er erinnert sich an eine Zeit als er nicht ignoriert worden wäre.

...und die geschichte beginnt, mit dem Ursprung des Faltmessers: eine Einbrecherin bringt das ins Haus, die Einbrecherin stirbt, das Messer wird später an den 10 Jahren Protagonisten weitergegeben.

Was auffällt: das Buch ist in der dritten Person gschrieben, sehr ungewohnt, ich dachte schon Parker kann nur erste Person.
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Knochenmann
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Re: The Folding Knife - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

10%

Der Roman spielt dort wo auch Parkers andere Romane spielen, in dieser pseudo-meditereanen Welt im Übergang vom Mittelalter zu Rennesance. Das kann man an ein paar Details fest machen, wie der Religion der Invincible Sun.

Aber wo genau? Im gefühlten Italien, zur gefühlten Zeit der medici und anderer Handesfürsten. Und genau das ist Thema des ersten 10% des Buches, wir haben die alten Adelsgeschlechter die eigendlich keine Ahnung von nichts haben aber alles Besitzen, überall mitschneiden und alles für teuere Hobbys in den Ofen blasen.

Und wir haben Basso, den Hauptprotagonisten, der am anfang des Buches ein solides Leben führen will, der ein Talent hat für Bankgeschäfte aber nicht für viel anders.

Und das bekommen wir: Basso, den Banker, der Kriege auslöst, beendet und entscheidet durch eine kleine Investition hier und da, der unfassbar reich wird, und der trozdem ein Parier im Adel und seiner eigenen Familie ist weil es im an "Umgansformen" mangelt. Ein interresanter Protagonist der aber in der Line der Pakerschen Genie steht.

Und das einfache Leben als superreicher Banker kann auch nicht das Ende der Reise sein, sonst wäre das Buch schon aus. Deswegen werden wir daran erinnert: Geld macht auch nicht glücklich und Glück ist ohnehin nur etwas das auch reichen Menschen nur kurz gergönnt ist.

Und so kommt es zu einer Bluttat, das Klapmesser aus dem titel spielt hier eine Rolle, und wir bekommen einen Einblich in Recht, Gerechtigkeit und justiz dieser Welt, und ich musste an Prattchet denken: "reiche Menschen glauben sie können sich Gerechtigkeit bestellen wie eine Fuhre Kohlen".

Bis jetzt ein schönes Buch an dem ich Wohlgefallen finde.
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Knochenmann
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Re: The Folding Knife - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

25%

Tage im Leben der Reichen und Schönen. Probleme und Fallgruben, Famile und Streit.

Die Welt von Parker.... man kann reich werden, aber kaum glücklich.
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Re: The Folding Knife - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

30%

Ein Krieg wird angefangen, und keiner weiß genau wieso. Nicht mal Basso, der den Krieg angefangen hat.
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Re: The Folding Knife - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

30%

So jetzt Pest.

Eine sehr schöne episode in dem Buch: die Leute versuchen mit beschränkten Wissen das beste aus einer unmöglichen Situaton zu machen. An der Stelle muste ich an Andy Weir und seine Vernunftpornos denken.
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Re: The Folding Knife - K J Parker

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

45%

Jetzt also eine Hochzeit.

Das Buch ist voll schöner Sätze, ich schreib mal ein paar raus:
She is as jealous in hate as normal people are in love
My father always used to say, the man who wins in the end is the man who can get the most out of an defeat.
There were intelligently pland procedures, quickly and efficently carried out, by men who know what they were doing. They'd never worked in the past, and this time was no exception.
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