Gerade auf DVD/BluRay/Stream gesehen...
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Re: Gerade auf DVD gesehen
Elysium war auch nicht schlecht. Nicht "überragend", wohlgemerkt, aber im Vergleich zu Sachen aus Übersee mit den meisten davon auf einem Level.
Nun ist nur ein Film ab "okay" aufwärts pro Jahr vllt. nicht so toll.
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Re: Gerade auf DVD gesehen
Uschi Zietsch hat geschrieben:Hell war toll.
Er war um Klassen besser als "Wir sind die Nacht", aber für das Prädikat "toll" war er mir doch zu sehr darauf bedacht, nur die Genre-Konventionen zu erfüllen. Trotzdem, ein guter Anfang und dem Regisseur wünsche ich mehr solcher Projekte
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Annika Brockschmidt - Amerikas Gotteskrieger
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Re: Gerade auf DVD gesehen
Der große Gatsby
Ja, genau so. Nicht Gentleman Robert Redford, der einfach niemals etwas anderes sein kann als ein Gentleman, keine versüßte Romantik, sondern eben das, was Fitzgerald beschrieben hat: die dekadent gewordenen Reichen in einem angeblich freien Land, in dem alle gleich sind, benutzen jeden, wie es ihnen gefällt, es interessiert sie nicht, wer dabei draufgeht, sie frönen dem Mammon in ihrem streng abgeriegelten Elfenbeinturm. Böse, zynisch, hoffnungslos ... zumindest beinahe. Denn Gatsbys Mut, alles daranzusetzen, seinen Traum zu leben, wird honoriert. Das ist aber auch schon das einzig Positive an der Geschichte, und es gibt auch überhaupt keine "Guten". Bis auf den Ich-Erzähler, der ist einfach nur naiv-doof, der typisch passive, sich verdattert dahintreibend lassende Erzähler nebendran, aber nicht mittendrin, das Mittelding zwischen auktorial und Protagonist.
Visuell ganz großartig gemacht, moderne Musik absolut unpassend. Abgesehen davon sehr gelungen.
Ja, genau so. Nicht Gentleman Robert Redford, der einfach niemals etwas anderes sein kann als ein Gentleman, keine versüßte Romantik, sondern eben das, was Fitzgerald beschrieben hat: die dekadent gewordenen Reichen in einem angeblich freien Land, in dem alle gleich sind, benutzen jeden, wie es ihnen gefällt, es interessiert sie nicht, wer dabei draufgeht, sie frönen dem Mammon in ihrem streng abgeriegelten Elfenbeinturm. Böse, zynisch, hoffnungslos ... zumindest beinahe. Denn Gatsbys Mut, alles daranzusetzen, seinen Traum zu leben, wird honoriert. Das ist aber auch schon das einzig Positive an der Geschichte, und es gibt auch überhaupt keine "Guten". Bis auf den Ich-Erzähler, der ist einfach nur naiv-doof, der typisch passive, sich verdattert dahintreibend lassende Erzähler nebendran, aber nicht mittendrin, das Mittelding zwischen auktorial und Protagonist.
Visuell ganz großartig gemacht, moderne Musik absolut unpassend. Abgesehen davon sehr gelungen.
Uschi
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Re: Gerade auf DVD gesehen
Crazy, stupid love
Romanstische Komödie mit einem sehr gut aufgelegten Cast (Steve Carrell, Julianne Moore, Emma Stone, Ryan Gosling), die über 60 Minuten wirklich gut ist, dann aber kurz sehr hysterisch wird und das Finale nur noch mit den absolut ausgelutschtesten Klischees bestreite. Schade drum, hätte ein Volltreffer sein können.
Romanstische Komödie mit einem sehr gut aufgelegten Cast (Steve Carrell, Julianne Moore, Emma Stone, Ryan Gosling), die über 60 Minuten wirklich gut ist, dann aber kurz sehr hysterisch wird und das Finale nur noch mit den absolut ausgelutschtesten Klischees bestreite. Schade drum, hätte ein Volltreffer sein können.
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Re: Gerade auf DVD gesehen
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Re: Gerade auf DVD gesehen
White House Down
Der US-amerikanischer Polit-Action-Thriller von Roland Emmerich aus dem Jahr 2013 hatte einfach nur das Pech, nach Olympus Has Fallen zu erscheinen, das wesentlich schlechter war, aber exakt dasselbe Thema bearbeitete, wodurch der Film finanziell ein Flop wurde und von Sony Pictures Entertainment als Hauptschuldiger für die großen Verluste von 2013 hingestellt wurde. Nicht, dass der Film nicht seine Fehlern hätte, aber im Vergleich zu Olympus Has Fallen sind die Logiklöcher geradezu winzig und der Grundplot geradezu eloquent. IMHO definitiv die beste Stirb-langsam-Verfilmung des Jahres.
12 Years A Slave
Das US-amerikanisch-britische Historiendrama von Steve McQueen aus dem Jahr 2013 ist nach einhelliger Ansicht ein absoluter Must-See-Film. Meiner Meinung nach zwar etwas zu lang geraten, aber andererseits wüsste ich wirklich nicht, was man wo kürzen sollte. Wahrscheinlich ist es deshalb solch ein auf geradezu essenzieller Art und Weise brillantes Filmereignis, der solch eine kumulativ-emotionale aber auch intellektuell berührende Wirkung erzeugen kann. Noch nie wurde die Sklaverei so treffend in ihre barbarische Unmenschlichkeit und Ineffizienz gezeigt. Ein würdiger Oscar-Preisträger.
Der US-amerikanischer Polit-Action-Thriller von Roland Emmerich aus dem Jahr 2013 hatte einfach nur das Pech, nach Olympus Has Fallen zu erscheinen, das wesentlich schlechter war, aber exakt dasselbe Thema bearbeitete, wodurch der Film finanziell ein Flop wurde und von Sony Pictures Entertainment als Hauptschuldiger für die großen Verluste von 2013 hingestellt wurde. Nicht, dass der Film nicht seine Fehlern hätte, aber im Vergleich zu Olympus Has Fallen sind die Logiklöcher geradezu winzig und der Grundplot geradezu eloquent. IMHO definitiv die beste Stirb-langsam-Verfilmung des Jahres.
12 Years A Slave
Das US-amerikanisch-britische Historiendrama von Steve McQueen aus dem Jahr 2013 ist nach einhelliger Ansicht ein absoluter Must-See-Film. Meiner Meinung nach zwar etwas zu lang geraten, aber andererseits wüsste ich wirklich nicht, was man wo kürzen sollte. Wahrscheinlich ist es deshalb solch ein auf geradezu essenzieller Art und Weise brillantes Filmereignis, der solch eine kumulativ-emotionale aber auch intellektuell berührende Wirkung erzeugen kann. Noch nie wurde die Sklaverei so treffend in ihre barbarische Unmenschlichkeit und Ineffizienz gezeigt. Ein würdiger Oscar-Preisträger.
„Weisen Sie Mittelmäßigkeit wie eine Seuche zurück, verbannen Sie sie aus ihrem Leben.“ – Buck Rogers
#The World from the nefarious Ming the Merciless
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Re: Gerade auf DVD gesehen
The Twilight Zone - Die gesamte erste Staffel
Die Original Twilight Zone aus den 50er Jahren kannte ich bisher nur aus Erzählungen und Andeutungen aus Filmen und anderen Serien. Dennoch kamen mir einige Geschichten seltsam bekannt vor. Bei einigen Geschichten, wie: z.B. Alle Zeit der Welt (Time Enough at Last) oder: Im Auge des Betrachters (The Eye of the Beholder) fielen mir dann Verfilmungen ein, die ich für Remakes der Twilight Zone Episoden halte. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass diese und viele andere Geschichten damals das erste Mal erzählt und verfilmt wurden, kann man ermessen wie innovativ und originell diese Serie eigentlich war. Unterhaltsam ist sie auch heute noch. Die meisten (alle?) Geschichten stammen übrigens von Richard Matheson.
The Man from Earth
Leider war dieser Film nicht ganz so ein toller Griff. Die Schauspieler würden sich ganz ich gut in einer Schultheateraufführung machen – wenn sie dafür noch das richtige Alter hätten. Die Geschichte ist vorhersehbar und unglaublich zäh erzählt. Der Versuch provokant zu sein
S.R.I. und die unheimlichen Fälle
Diese Box habe ich mir zugelegt, weil ich hoffte, damit einige Kindheitserinnerungen zu wecken . Wie bei japanischen Produktionen dieser Zeit üblich, legen die Darsteller ein ordentliches "Overacting" an den Tag. Die Geschichten sind kurz und eigentlich recht unterhaltsam. Ganz OK für Zwischendurch.
Die Original Twilight Zone aus den 50er Jahren kannte ich bisher nur aus Erzählungen und Andeutungen aus Filmen und anderen Serien. Dennoch kamen mir einige Geschichten seltsam bekannt vor. Bei einigen Geschichten, wie: z.B. Alle Zeit der Welt (Time Enough at Last) oder: Im Auge des Betrachters (The Eye of the Beholder) fielen mir dann Verfilmungen ein, die ich für Remakes der Twilight Zone Episoden halte. Wenn man sich vergegenwärtigt, dass diese und viele andere Geschichten damals das erste Mal erzählt und verfilmt wurden, kann man ermessen wie innovativ und originell diese Serie eigentlich war. Unterhaltsam ist sie auch heute noch. Die meisten (alle?) Geschichten stammen übrigens von Richard Matheson.
The Man from Earth
Leider war dieser Film nicht ganz so ein toller Griff. Die Schauspieler würden sich ganz ich gut in einer Schultheateraufführung machen – wenn sie dafür noch das richtige Alter hätten. Die Geschichte ist vorhersehbar und unglaublich zäh erzählt. Der Versuch provokant zu sein
ist auf eine fast schon rührende Art unbeholfen. Definitiv nichts für späte Abende, es sei denn, man schläft gerne vorm Fernseher ein.
S.R.I. und die unheimlichen Fälle
Diese Box habe ich mir zugelegt, weil ich hoffte, damit einige Kindheitserinnerungen zu wecken . Wie bei japanischen Produktionen dieser Zeit üblich, legen die Darsteller ein ordentliches "Overacting" an den Tag. Die Geschichten sind kurz und eigentlich recht unterhaltsam. Ganz OK für Zwischendurch.
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Re: Gerade auf DVD gesehen
Dark Star
Bei 2,99 € im Krabbeltisch durfte ich es mitnehmen. Nachwuchs beschloss, abends nach der WLAN-Zeit diesen Film zu gucken.
Zuerst bekamen sie den Mund nicht zu. Dann begannen sie zu grinsen und irgendwann erkannten sie, dass alles eine Parodie auf einen Film ist, den sie sich nie anschauen würden.
Mal was anderes.
Ich hab mich köstlich amüsiert. Über Film und Nachwuchs.
Bei 2,99 € im Krabbeltisch durfte ich es mitnehmen. Nachwuchs beschloss, abends nach der WLAN-Zeit diesen Film zu gucken.
Zuerst bekamen sie den Mund nicht zu. Dann begannen sie zu grinsen und irgendwann erkannten sie, dass alles eine Parodie auf einen Film ist, den sie sich nie anschauen würden.
Mal was anderes.
Ich hab mich köstlich amüsiert. Über Film und Nachwuchs.
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Re: Gerade auf DVD gesehen
Wolverine: Weg des Kriegers
Die US-amerikanische Spin-off-Comicverfilmung von James Mangold aus dem Jahr 2013 ist die sechste Tranche im X-Men-Franchise und solide Unterhaltung, die etwas oberflächliches Gefühlsleben in die verwunschenen Muskeln-und-Adamantium-Krallen-Charaktere pumpt, ferner kann man gegen Hugh Jackman vieles sagen, aber für einen 45-jährigen ist er wirklich in beeindruckender Form. Allerdings muss man schon festhalten, dass die Geschichte an sich absolut belanglos ist, um nicht zu sagen im Ganzen generisch. Und das ganze Gedöns um Marvel Girl will sich mir nicht wirklich erschließen.
Europa Report
Der US-amerikanische Science-Fiction-Found-Footage-Thriller von Sebastián Cordero aus dem Jahr 2013 ist einigermaßen plausibel, wenngleich durch die wiederholte Verwendung von sehr gut bekannten Genre-Klischees stellenweise etwas abgedroschen. Und die Aufgabe der chronologischen Reihenfolge ist durchaus in der Lage Langeweile und Verwirrung zu erzeugen, anstatt Atmosphäre zu erzeugen. Ferner sind einige Passagen etwas zu schwerfällig. Ansonsten war es aber für einen Low-Budget-Film gar nicht mal so schlecht. Kann man angucken, muss man aber nicht gesehen haben.
Die US-amerikanische Spin-off-Comicverfilmung von James Mangold aus dem Jahr 2013 ist die sechste Tranche im X-Men-Franchise und solide Unterhaltung, die etwas oberflächliches Gefühlsleben in die verwunschenen Muskeln-und-Adamantium-Krallen-Charaktere pumpt, ferner kann man gegen Hugh Jackman vieles sagen, aber für einen 45-jährigen ist er wirklich in beeindruckender Form. Allerdings muss man schon festhalten, dass die Geschichte an sich absolut belanglos ist, um nicht zu sagen im Ganzen generisch. Und das ganze Gedöns um Marvel Girl will sich mir nicht wirklich erschließen.
Europa Report
Der US-amerikanische Science-Fiction-Found-Footage-Thriller von Sebastián Cordero aus dem Jahr 2013 ist einigermaßen plausibel, wenngleich durch die wiederholte Verwendung von sehr gut bekannten Genre-Klischees stellenweise etwas abgedroschen. Und die Aufgabe der chronologischen Reihenfolge ist durchaus in der Lage Langeweile und Verwirrung zu erzeugen, anstatt Atmosphäre zu erzeugen. Ferner sind einige Passagen etwas zu schwerfällig. Ansonsten war es aber für einen Low-Budget-Film gar nicht mal so schlecht. Kann man angucken, muss man aber nicht gesehen haben.
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Re: Gerade auf DVD gesehen
Ich habe mir in den letzten Wochen die ersten drei Staffeln von Fringe angeschaut.
Die Staffeln fand ich zwar recht durchwachsen, aber wirkliche Negativ-Folgen hat es nicht gegeben. Klar erinnert alles an Akte X, aber mit dieser Parallel-Universum Geschichte ist durchaus etwas eigenständiges und recht interessantes bei rausgekommen.
Die Staffeln fand ich zwar recht durchwachsen, aber wirkliche Negativ-Folgen hat es nicht gegeben. Klar erinnert alles an Akte X, aber mit dieser Parallel-Universum Geschichte ist durchaus etwas eigenständiges und recht interessantes bei rausgekommen.
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Re: Gerade auf DVD gesehen
The Colony
Laurence Fishburne ist mittlerweile ein Garant für schwache Filme, und deswegen werde ich in Zukunft die Finger von Filmen lassen, in denen er dabei ist.
Dabei ist die Idee echt gut und man hätte auch was richtig Gutes aus der Story machen können. Aber nein. Hat sich nicht entscheiden können, ob es SF oder Horror oder doch nicht oder was auch immer sein soll und folgt ab der Mitte dermaßen vorhersehbaren Klischees, dass einem vor Langeweile die Socken einschlafen. Lieblos heruntergedreht noch dazu. Es hat sich wirklich absolut keiner auch nur irgendeine Mühe gegeben.
Laurence Fishburne ist mittlerweile ein Garant für schwache Filme, und deswegen werde ich in Zukunft die Finger von Filmen lassen, in denen er dabei ist.
Dabei ist die Idee echt gut und man hätte auch was richtig Gutes aus der Story machen können. Aber nein. Hat sich nicht entscheiden können, ob es SF oder Horror oder doch nicht oder was auch immer sein soll und folgt ab der Mitte dermaßen vorhersehbaren Klischees, dass einem vor Langeweile die Socken einschlafen. Lieblos heruntergedreht noch dazu. Es hat sich wirklich absolut keiner auch nur irgendeine Mühe gegeben.
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Re: Gerade auf DVD gesehen
There will be blood
Hat wohl für irgendwas nen Oscar bekommen; falls Daniel Day-Lewis das war, so ist er verdient. Ansonsten ist das ein langatmiger, emotions- und spannungsloser Film trotz aller Gewalt, Toten und Tragödien. Es ist fast eine Ein-Mann-Show, alle übrigen Figuren bleiben am Rande, und so kommt man der Geschichte niemals nah. Nicht mein Ding.
Hat wohl für irgendwas nen Oscar bekommen; falls Daniel Day-Lewis das war, so ist er verdient. Ansonsten ist das ein langatmiger, emotions- und spannungsloser Film trotz aller Gewalt, Toten und Tragödien. Es ist fast eine Ein-Mann-Show, alle übrigen Figuren bleiben am Rande, und so kommt man der Geschichte niemals nah. Nicht mein Ding.
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Re: Gerade auf DVD gesehen
Love & Dead
Spitzenfilm
Merida
Der Film ist ganz furchtbar. Was hat sich Pixar dabei gedacht?
Planet der Affen
Der von 2012.... der ist richtig gut. Soll keiner mehr sagen das es mit der Science Fiction bergab geht solange solche Filme gemacht werden.
Spitzenfilm
Merida
Der Film ist ganz furchtbar. Was hat sich Pixar dabei gedacht?
Planet der Affen
Der von 2012.... der ist richtig gut. Soll keiner mehr sagen das es mit der Science Fiction bergab geht solange solche Filme gemacht werden.
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Re: Gerade auf DVD gesehen
Threads Britisches Endzeitszenario aus dem Jahr 1984. Meine Güte, das war realistisch und glaubhaft gemacht, dagegen war "The Day After" die reinste Komödie. Angesichts der derzeitigen politischen Entwicklung ist der Film als realistische Warnung so aktuell wie seit 1991 nicht mehr, kann ich jedem nahelegen sich anzuschauen. Wem es nichts ausmacht den Film auf englisch zu sehen: Es gibt ihn in voller Länge und brauchbarer Qualität bei Youtube.
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Re: Gerade auf DVD gesehen
Ripper Street
Klasse, klasse, einfach klasse. Steampunk, "Wild West", british Snobs, Herz & Schmerz, kompromisslos, brutal, spannend, ungewöhnlich, klasse Darsteller. HER MIT STAFFEL 2!
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