Weil das gar nicht mein Argument ist.Doop hat geschrieben:Weil es klassische Familienfilme waren und weil evtl. zu der Zeit keine anderen Familienfilme, in denen Eltern ihre Kinder abladen konnten, liefen? Weil Katzen immer gehen? Weil die Effekte drollig waren und die Filme trotzdem irgendwie charmant und witzig und unterhaltsam? Weil sie das filmische Äuivalent zu Zuckerwatte waren und Catwoman das filmische Äquivalent zu einem Katzenklo? (Ich habe Garfield nicht gesehen, ich kann es nicht wirklich einschätzen)L.N. Muhr hat geschrieben: Warum waren die Garfield-Filme dann so erfolgreich?
Du machst den Fehler zu fragen, warum schlechte Filme, in denen keine Frau die Hauptrolle spielt, nicht floppen.
Natürlich gibt es erfolgreiche Filme mit Frauen: Pretty Woman & co. Und es gibt erfolgrecihe Filme mit Mädchen: Brave & Co. aber schau mal, auf welche Zielgruppe die zielen, und auf welche Zielgruppe Superhelden zielen.
Die Superhelden haben lange Zeit nur auf 1 Quadrant gezielt: männlich, <25. Das hat sich erst in den letzten drei Jahren sukzessive geöffnet (ja, Frauen fahren total auf Loki ab), so dass wir jetzt evtl. allmählich zwei Quadranten besetzen können. Dennoch gilt immer noch die männliche Hauptfigur als die Identifikationsfigur, jedenfalls in diesem spezifischen Genre. Die Filme kosten extrem viel Geld, und Hollywood geht auf Nummer sicher, das tut es seit einem Vierteljahrhundert. Das ist das Problem, das Hollywood grade hat, aber das lässt sich nicht wegdiskutieren mit "geht auch anders". Dafür ist die Maschine viel zu groß und schwerfällig.