Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

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Thomas Wawerka
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Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von Thomas Wawerka »

Die Zombiewelle staut sich gerade auf. Ein regelrechter Hype. Aber warum? Ich begreife es nicht. Dem Zombie-Thema kann man nur wenig neue Seiten abgewinnen. Wieso sind Zombies auf einmal so attraktiv? - Ich finde Zombies langweilig (außer die "echten", die aus der Mythologie Haitis). Zombies überall. Als gäbs nichts Interessanteres ...
"Hilfreich wäre es, wenn wir die, die sich dem Leistungsdruck widersetzen, bewundern, anstatt sie als Loser anzusehen." -
Svenja Flaßpöhler
Dirk
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Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von Dirk »

Hm ... ich kann da nur für mich persönlich antworten:

Die Masse
Vampire und Werwölfe sind Einzelerscheinungen. Die zu treffen ist mit einem Sechser im Lotto zu vergleichen.
Zombies hingegen sind eine Welle, die einfach über dich hinwegspült. Der Tod durch diese Wesen ist schrecklicher als das, was ein Vampir oder Werwolf mit dir machen kann. Langsam ausbluten, oder von deinesgleichen (vielleicht sogar Freunden oder Familie) gefressen zu werden ... ich glaube, da würden viele eher den Vampir wählen :wink:
Die Orte
Vampire und Werwölfe sind verrückterweise eher an feste Orte gebunden. Meist dunkel, abgelegen ... Zombies kommen dir am helllichten Tag entgegen, und wollen das du der Mittelpunkt ihres fröhlichen Happenings wirst :zombie:
Die hirnlose Brutalität
Vampiren und sogar Werwölfen haftet irgendwie etwas aristrokartisches an. Man kann mit ihnen reden. Bei Zombies hat keinen Zweck. Die kennen nur rudimentärste Laute, die man kaum als Sprache bezeichnen kann :D
Das Endgültige
Wenn Zombies umherwandeln, kannst du davon ausgehen, dass etwas schief gelaufen ist. Etwas derartig großes, dass aus dieser Sache selbst ein Emmerich kein Entkommen drehen könnte. :abgelehnt:

Das sind so meine ganz persönlichen (und humorvoll gemeinten) Eindrücke in Sachen Zombies. Daher denke ich, dass Zombies den stärkeren Horror, den größeren Nervenkitzel auslösen, was auch aus Gesprächen in meinem näheren Umfeld herauszuhören ist. Wenn sie gut gemacht ist, kann so eine Zombieapokalypse im Kino großen Spaß bereiten, weil man erleichtert (und dennoch mit einer gewissen Paranoia) aus dem Kino kommt.
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T.H.
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Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von T.H. »

Vielleicht sind ja nicht die Zombies so interessant, sondern die Leute, die mit dieser apokalyptischen Urkraft und sich selsbt klar kommen muessen.
Phantastische Grüße
Thomas

Phantastische Ansichten...
...in Worten
(Hinweis: Derzeit keine Internetrepräsentanz meiner Bilder; schade eigentlich...)
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molosovsky
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Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von molosovsky »

In meiner Rezension zu dem Buch von Max Brooks (»World War Z«) habe ich einige Gedanken zu der Frage, was an Zombies so reizend ist, aufgeschrieben:
Zombies: diese herzig-schaurigen Mob-Monster haben sich etwa mit dem Beginn des neuen Milleniums wunderbar zu einer Großmetapher für Spannungen und Probleme der so genannten Globalisierung gemausert. Wir erinnern uns: die ›klassischen‹ Zombies ab den Fünfzigern/Sechzigern waren ziemlich träge und ließen sich prima als phantastische Horror-Illustration für willenlose Konsumenten- und Konformationsträgheit deuten.

Die moderne Zombies seit der Jahrtausendwende aber rennen geschwind den lebenden Hirnträgern nach (wie im Remake von »Dawn of the Dead«, in »28 Days Later«), und entwickeln sogar Ansätze von Kooperation und Deduktion (wie in »Land of the Dead«). Verschiedentlich wurden diese flinkeren, wütenden Zombies durchaus einleuchtend als Metapher für ebenso zornige Globalisierungskritiker gedeutet. Jedoch, finde ich, liegt darin eine interessante Doppel- wenn nicht Vieldeutigkeit, denn Zombies können eben für alles mögliche stehen: willenlose Hinterherläufer (»Keiner will denken, aber alle wollen Menschenfleisch fressen. Ich auch.«), wütende Rebellen (»Wir sind die ehemaligen Konsummondkälber die wegen schlechter Arthaltung jetzt mit Tollwutgeifer zurückbeißen«), entmenschlichte Egoisten (»Schießt ruhig. Hauptsache, ich krieg Menschenfleisch«) und und und.
Das ›und und und‹ steht für einige Punkte, die einem noch einfallen können, oder die bereits bekannt sind, die ich aber vergessen habe.

Wichtig erscheinen mir noch folgende Punkte:
a) Zombies sind bis zum geht nicht mehr auf reinen Überlebens- und Fresswillen reduziert. Also menschenförmige Killerviren.
b) Zombies verbreiten als wandelnde Leichen den Schrecken des Todes. Totentanz-Partner, die ungedingt mit deinem Hirn eine Nummer schieben wollen.
c) Wenn es um das bekämpfen von Bösen geht, bieten Zombies eine wunderbare neutrale Projektionsfläche. Sind sie egalitär (jeder kann Zombie sein, egal ob Postbote, Obdachloser, Arzt, Politiker oder Promi). — Siehe als Kontrast die »Warum immer Nazis als Bösewichte!«-Klage, die man ab und zu vernehmen kann.
d) All das zusammen macht Zombies zu wunderbaren Aggressionszielen, auf die man mit ziemlich ruhigem Gewissen seine Verstümmelungs- und Vernichtungsphantasien lenken kann. Zombies sprechen nicht, sind ideologisch unbelastet, und so reduziert, dass Empathien nicht gefährdet wird.

Grüße
Alex / molo
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Kringel
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Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von Kringel »

Vielleicht liegt ihre Beliebtheit einfach nur daran, dass es in den letzten 8 Jahren einige gute Zombiefilme gegeben hat. Sowas ist ja immer gut, um einen Hype anzufeuern.
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breitsameter
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Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Zombies haben auch den großen Vorteil, dass sie bislang als Grauen weitgehend von der »Romantisierung« verschont geblieben sind (weitgehend - Ausnahmen gibt es natürlich: »I kissed a zombie and I liked it« von Adam Selzer). Sie sind nicht falsch verstandene, edle Wesen, sondern hirnlose, gehirnfressende Monster. Nicht mehr, nicht weniger. Ob man nun als Erzähler die Zombies als Metapher für eine scheinbar abgestumpfte Volksmassen, dumme Konsumenten oder was anderes verwenden will, ist davon uneingenommen. Mit Zombies kann nicht verhandelt werden, sie sind eine Naturgewalt.
Und daraus lassen sich Geschichten basteln.
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Khaanara
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Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Kringel hat geschrieben:Vielleicht liegt ihre Beliebtheit einfach nur daran, dass es in den letzten 8 Jahren einige gute Zombiefilme gegeben hat. Sowas ist ja immer gut, um einen Hype anzufeuern.
Wobei der Markt so langsam wohl übersättig ist. Es gibt zum Beispiel heutzutage kaum noch ein Videospiel ohne Zombiemodus! :kaffee_muede:
Dschinnie
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Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von Dschinnie »

breitsameter hat geschrieben: Und daraus lassen sich Geschichten basteln.
Als Zombie-Verweigerin kenne ich mich schlicht nicht aus, aber ich frage mich gerade spontan: Welche Geschichten (Plural)? Eine Geschichte - seh ich ein. Aber irgendwie scheint mir das Thema dann doch ausgereizt im Schema: Zombies greifen an - Menschheit dem Untergang geweiht - ein paar Standhafte halten dagegen: a) erfolgreich, b) nicht erfolgreich. Letztlich läuft es auf Gemetzel hinaus. Geht's also um Variationen zum Thema "Auf wie viele verschiedene Weisen kann ein Mensch/Monster verstümmelt werden"?
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TT

Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von TT »

breitsameter hat geschrieben: Zombies als Metapher für eine scheinbar abgestumpfte Volksmassen, dumme Konsumenten oder was anderes verwenden will, ist davon uneingenommen. Mit Zombies kann nicht verhandelt werden, sie sind eine Naturgewalt.
Ich glaube genau das ist der Punkt. Die Angst vor dieser anonymen und unaufhaltsamen Kraft, die weder ruht noch schläft, die man nicht kontrollieren kann und vor der man nie sicher ist. Und die Angst, Teil dieser Anonymität und Seelenlosigkeit zu werden. Für mich sind Zombies eng verknüft mit den Themen Dystopie und Endzeit.
Dass die Herrschaften unreine Haut und eklige Essgewohnheiten haben, kommt noch dazu. ;-)
Dschinnie hat geschrieben:Geht's also um Variationen zum Thema "Auf wie viele verschiedene Weisen kann ein Mensch/Monster verstümmelt werden"?
Nein, es geht um die Themen Überleben, Zusammenhalt, Zukunft. Im weiteren Sinne auch Freiheit und Selbstbestimmtheit. Wie können wir uns dagegen wehren, innerlich (und äußerlich) abzusterben - lebendig zu bleiben. Wo finden wir Hoffnung?

Ich finde, da lassen sich schon ein paar Geschichten draus basteln.
Schau dir mal die Serie The Walking Dead an. Ich finde, die bringt es gut auf den Punkt.
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Olaf
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Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von Olaf »

Ein Beispiel für eine wirklich interessante Zombiegeschichte wären die Bücher von Mira Grant:
http://www.amazon.de/Feed-Viruszone-Mir ... 407&sr=8-3
Da geht es um zwei Blog-Journalisten in einem Amerika, in dem eine Zombie-Seuche grassiert. Eine extrem spannender Politthriller mit einem sehr bedrückenden Weltentwurf. Kann ich nur wärmstens empfehlen.

Aber auch hier sind jetzt nicht die Zombies das interessant, sondern, natürlich, die Menschen und, wie sie sich in der Katastrophe verhalten.
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Doop
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Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von Doop »

1. Mit Zombies lassen sich verdammt coole Splatterfilme drehen. Und Nerds und junge Filmliebhaber, die ihre spießigen Eltern schocken wollen, lieben Splatterfilme!

2. Zombies sind KEINE Vampire. Die Vampire wurden (das muss man schon zugeben - auch wenn "Buffy" brilliant ist) bereits von Joss Whedon weichgespült (Angel und Spike) und dann von Meyer in "Twilight" (und den Filmen) endgültig zu Kuschelbären verwandelt. Wer also übernatürliche Untote verwenden will, die nicht in der schauerromantischen Tradition des Grafen Dracula stehen, der bedient sich bei den Zombies.

3. Der moderne Zombie hat wenig bis nichts mit den Zombies aus dem Voodoo-Kult zu tun (anders noch in dem Horroklassiker "White Zombie"), die ja auch recht langweilig sind, sondern alles mit den Zombies, die Romero in "Night of The Living Dead" erfunden hat.

4. Laut Romero ist das Auftreten von Zombies ein Bild für die Apokalypse. Es ist egal, wie die Zombies entstanden sind. In Zombiefilmen geht es um das Umgehen der Überlebenden mit der Bedrohung der unmittelbar bevorstehenden Auslöschung, der Umwälzung alles Bestehenden. Und offenbar ist in unserer Zeit das Gefühl der apokalyptischen Bedrohung (durch Islamisten, durch die Finanzkrise, durch die globale Erwärmung, durch was auch immer) so groß, dass die Zombies als Symbol dieser Zeit gefragt sind wie nie.

5. Es gab in den letzten Jahren wirklich viele gute Zombiegeschichten...
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Kringel
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Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von Kringel »

6. Da Zombies technisch gesehen keine Menschen sind, kann man sie ohne Reue auf jede erdenkliche Art und Weise endgültig ins Jenseits befördern.
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Nina
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Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von Nina »

Das ist klar, wenn Mythen zum Mainstream werden, hat das nur noch wenig mit dem Ursprünglichen zu tun. Zu Beginn spielte sicher auch mit, dass die Menschen reale Angst vor Sklaverei hatten - und dieser nicht mal durch den Tod entkommen zu können, war das ultimative Grauen.

Wie sich Zombies verhalten, kann tatsächlich nur schwer variiert werden. Es gibt inzwischen auch Zombies in der romatischen Fantasy (z.B. der Zombie in Thomas Plischkes "Die Zombies" war ein richtiger Gentleman oder ich habe neulich "Dark Love" von Lia Habel gelesen, da verliebt sich auch die jugendliche Protagonistin, die in einer Steampunk-Welt lebt, in einen), aber es funktioniert eben nur beschränkt, weil man als Leser bzw. vor allem als Leserin (Männer sind da ja ohnehin nicht das Zielpublikum) erst mal Igitt! und an Faulfleisch denkt und dann lang und breit erklärt werden muss, warum ausgerechnet dieser sexy Zombie eben nicht körperlich verfällt.

Aber ich finde gerade die Zombies reizvoll, die eben noch auf den Urinstinkt Fressen reduziert sind, für andere Geschichten gibt es reizvollere Ausgeburten aus Phantasie und Volksglauben. Da gibt es natürlich einerseits den reinen Splatter. Das ist halt ein Film, den man sich anschaut, wenn man eine Kiste Bier zu Hause hat und keine intellektuelle Herausforderung wünscht. Teilweise in absurdesten Varianten wie "Black Sheep", ein Film, bei dem es um Zombieschafe geht - auf Neuseeland. Bei der Schafdichte dort - dumm gelaufen für die Menschen.

Ansonsten lassen sich Zombies in verschiedene Settings einbauen. Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft, in die Nachbarschaft oder nach Grönland, fremde Planeten, auf Raumschiffen, in Paralleluniversen a la Steampunk - Zombies gehen immer.
Dirk
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Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von Dirk »

Dschinnie hat geschrieben:
breitsameter hat geschrieben: Und daraus lassen sich Geschichten basteln.
Als Zombie-Verweigerin kenne ich mich schlicht nicht aus, aber ich frage mich gerade spontan: Welche Geschichten (Plural)? Eine Geschichte - seh ich ein. Aber irgendwie scheint mir das Thema dann doch ausgereizt im Schema: Zombies greifen an - Menschheit dem Untergang geweiht - ein paar Standhafte halten dagegen: a) erfolgreich, b) nicht erfolgreich. Letztlich läuft es auf Gemetzel hinaus. Geht's also um Variationen zum Thema "Auf wie viele verschiedene Weisen kann ein Mensch/Monster verstümmelt werden"?
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Aus gutem Grund kann ich Letzteres (in deinem Zitat von mir unterstrichen) verneinen :D
Guggst du hier ... http://verlag.begedia.de/page.php?12
Lesepröbchen gibt es bei den amazonen oder in der Gruft http://diegruft.wordpress.com/ (aber nur etwas längere zu den ersten beiden Bänden)
Klar, gibt es da auch Splatteraction, aber die ist vergleichsweise harmlos und nur dort eingesetzt, wo sie sich in den Metaplot auch gut einfügt.
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Ben B. Black
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Re: Was zum Teufel ist so interessant an Zombies?

Ungelesener Beitrag von Ben B. Black »

Dirk hat geschrieben:
Dschinnie hat geschrieben:
breitsameter hat geschrieben: Und daraus lassen sich Geschichten basteln.
Als Zombie-Verweigerin kenne ich mich schlicht nicht aus, aber ich frage mich gerade spontan: Welche Geschichten (Plural)? Eine Geschichte - seh ich ein. Aber irgendwie scheint mir das Thema dann doch ausgereizt im Schema: Zombies greifen an - Menschheit dem Untergang geweiht - ein paar Standhafte halten dagegen: a) erfolgreich, b) nicht erfolgreich. Letztlich läuft es auf Gemetzel hinaus. Geht's also um Variationen zum Thema "Auf wie viele verschiedene Weisen kann ein Mensch/Monster verstümmelt werden"?
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Aus gutem Grund kann ich Letzteres (in deinem Zitat von mir unterstrichen) verneinen :D
Guggst du hier ... http://verlag.begedia.de/page.php?12
Lesepröbchen gibt es bei den amazonen oder in der Gruft http://diegruft.wordpress.com/ (aber nur etwas längere zu den ersten beiden Bänden)
Klar, gibt es da auch Splatteraction, aber die ist vergleichsweise harmlos und nur dort eingesetzt, wo sie sich in den Metaplot auch gut einfügt.
*Eigenwerbungsmodus off*
Und der Vollständigkeit halber muss man IMHO noch dazusetzen, dass es in dieser Reihe neben der reinen Zombie-Ebene noch ein oder zwei andere Ebenen gibt. Nicht umsonst läuft die Reihe nämlich unter "Dark Fantasy" und nicht unter "Action", "Splatter" oder "Horror". :lehrer:
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