The Hugo Wars
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The Hugo Wars
»Previously a world renowned for the breadth of its perspectives, SFF increasingly bears the familiar hallmarks of an ideological battleground.«
http://www.breitbart.com/london/2015/02 ... tleground/
Ein längerer Artikel, aber durchaus lohnens- und beachtenswert.
http://www.breitbart.com/london/2015/02 ... tleground/
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- Pogopuschel
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Re: The Hugo Wars
Das scheint mir aber auch eine sehr einseitige und ideologisch gefärbte Sicht der Dinge zu sein.
"Today, no one is safe. Right-wingers like Theodore Beale face ostracization over accusations of racism"
Also wenn Theodore Bale alias Vox Day kein frauenfeindlicher Rassist ist, dann weiß ich es auch nicht. (sieh z. B. seine rassistischen Tweets gegn N. K. Jemesin,
Zu der SFF-Thematik empfehle ich diese Artikel auf Lake Hermannstadt: http://hermanstadt.blogspot.de/2014/09/ ... ppies.html
In diesem geht es auch um das sexistische Cover, das auch in dem von Florian verlinkten Artikel erwähnt wird: http://hermanstadt.blogspot.de/2014/02/ ... g-des.html
Dass es da ideologische Grabenkämpfe zwischen zwei Lagern gibt, die auch die Nominierungen für Genrepreise beeinflussen, stimmt allerdings. Nur werden sie von beiden Seiten gleichermaßen betrieben.
"Today, no one is safe. Right-wingers like Theodore Beale face ostracization over accusations of racism"
Also wenn Theodore Bale alias Vox Day kein frauenfeindlicher Rassist ist, dann weiß ich es auch nicht. (sieh z. B. seine rassistischen Tweets gegn N. K. Jemesin,
Quelle: http://www.jimchines.com/2013/06/racist ... ews-at-11/…it is not that I, and others, do not view [Jemisin] as human, (although genetic science presently suggests that we are not equally homo sapiens sapiens), it is that we simply do not view her as being fully civilized for the obvious historical reason that she is not.
Zu der SFF-Thematik empfehle ich diese Artikel auf Lake Hermannstadt: http://hermanstadt.blogspot.de/2014/09/ ... ppies.html
In diesem geht es auch um das sexistische Cover, das auch in dem von Florian verlinkten Artikel erwähnt wird: http://hermanstadt.blogspot.de/2014/02/ ... g-des.html
Dass es da ideologische Grabenkämpfe zwischen zwei Lagern gibt, die auch die Nominierungen für Genrepreise beeinflussen, stimmt allerdings. Nur werden sie von beiden Seiten gleichermaßen betrieben.
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
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Re: The Hugo Wars
Auf jeden Fall!Pogopuschel hat geschrieben:Das scheint mir aber auch eine sehr einseitige und ideologisch gefärbte Sicht der Dinge zu sein.
Wenn ich den Artikel als »lohnenswert« bezeichne, dann meine ich vor allem, dass er eine Sicht auf die Problematik eröffnet. Politische Diskussionen werden hier inmitten der Science Fiction ausgetragen und ich habe selbst große Schwierigkeiten in diesen ganzen Diskussionen und den zahlreichen Vorwürfen und Beleidigungen noch die Übersicht zu behalten.
Mir geht es - aus der Sicht von jemandem, der einen Schritt zurück geht - vor allem um diese Kampfbereitschaft, diese Diskussionen auch mit dem HUGO in Verbindung zu bringen. Radikale Kampfabstimmungen und -nominierungen inklusive lassen mich verwundert den Kopf schütteln.
Früher wurde darüber gestritten, ob sich die Science Fiction in Inhalt und Form verändern darf (s. die Rede von Robert Silverberg 1970 beim HeiCon), heute wird ganz anders gekämpft.
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Re: The Hugo Wars
Ich verfolge die US-SF-Szene erst seit ca. 2 Jahren und finde es auch sehr schade, wie sehr hier die Science Fiction für ideologische Auseinandersetzungen missbraucht wird. Da spiegelt sich vermutlich die Spaltung der US-Bevölkerung wieder.
Einerseits bewundere ich, wie gut organisiert und aktiv die Szene dort ist (Fandom + Autoren), andererseits finden da einige sehr unschöne Dinge statt, bei denen ich froh bin, dass es sie in der dafür etwas trantütigen deutsche Szene (in solchen Ausmaßen) nicht gibt.
Einerseits bewundere ich, wie gut organisiert und aktiv die Szene dort ist (Fandom + Autoren), andererseits finden da einige sehr unschöne Dinge statt, bei denen ich froh bin, dass es sie in der dafür etwas trantütigen deutsche Szene (in solchen Ausmaßen) nicht gibt.
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Re: The Hugo Wars
Hier wird so getan, als könne ein Indianer Nachkomme der indigenen Völker Amerikas kein Rassist sein. Natürlich kann er das. Jemisin ist schwarz. Zu Beale (alias Vox Day) habe ich ja schon etwas im Thread zu den letztjährigen Hugo Awards geschrieben. Ich zitiere mich mal selbst.Today, no one is safe. Right-wingers like Theodore Beale face ostracization over accusations of racism (Beale is himself Native American),
Natürlich ist die Linke kein Waisenkind und natürlich ist die Sexismus- und Rassismuskeule ein beliebtes Totschlaginstrument, um auf unliebsame Meinungen und Kollegen einzuschlagen. Aber die Rechte gefällt sich in einer Opferrolle und tut so, als wäre eine andere Meinung als die eigene gleich auch das Verbot dieser Meinung. Meinungsfreiheit ist ja auch nach amerikanischer Verfassung ein Abwehrrecht gegen den Staat. Und nicht gegen die anderen Mitglieder in der SFWA.Doop hat geschrieben:"Interessant" ist auch die Nominierung von Vox Day in der Kategorie "Best Novelette". Vox Day alias Theodore Beale wurde im letzten Jahr aus der Organisation "Science Fiction and Fantasy Writers of America" geworfen nach sehr persönlichen rassistischen, sexistischen und allgemein A********-Ausfällen gegen Kolleginnen und Kollegen.
Hier mal Informationen zu Mr. Beale von seinem Wikipedia-Eintrag http://en.wikipedia.org/wiki/Theodore_Beale:
Wikipedia zu Beales politischen Ansichten hat geschrieben:Beale is opposed to feminism and female suffrage, writing that "I consider women’s rights to be a disease that should be eradicated." Media Matters has described one of his WND columns as a "racially charged rant" showing hostility to minorities. He has compared immigration by Mexicans and others to the US with a military invasion and with the Nazi invasion of Europe,[26] specifically to Operation BarbarossaDer liebe Herr Beale hat also offenbar nicht mehr alle Latten am Zaun. Seine Nominierung scheint zurückzuführen sein, dass es einen Zirkel rechter Autoren und Fans gibt, die ihm durch Block Voting zur Nominierung verholfen haben (ebenso wohl auch Larry Correia in der Roman-Kategorie und der Herausgeberin Toni Weisskopf. Nun spricht nichts gegen Block Voting und Werben bei den Fans um Nominierungen für Preise (nichts anderes mach ja auch John Scalzi, der jährlich vor der Award Season auf seinem Blog den Lesern nochmal mitteilt, welche seiner Werke aus dem letzten Jahr für welche Kategorien nominiert werden könnten. Und er wird auch kaum der einzige sein, der das so handhabt).Wiki zu den Gründen für Beales Rauswurf aus der SFWA hat geschrieben:In 2013, Beale ran unsuccessfully for president of the Science Fiction and Fantasy Writers of America. In June, Beale used the SFWAuthors Twitter feed to post a link to his blog, in which he called an African-American author [Anmerkung Doop: die Autorin J.K. Jemisin] a "half-savage" and an editor a "fat frog." In August, after complaints from members and an investigation iniated by the board of the SFWA, Beale announced that he had been expelled as a member due to the incident. Beale posted a letter from the SFWA president to his blog.
Es gibt im amerikanischen Fandom zur Zeit wie auch in der amerikanischen Öffentlichkeit selbst eine hitzige und teilweise verletzend geführte Debatte zwischen Rechten und Linken, zwischen Liberals wie Scalzi, Seanan McGuire alias Mira Grant, Jemisin, Jim C. Hines und anderen auf der einen Seite und denen, die ich mal eher im Tea Party Spektrum verorten würde oder bei den Radikal-Libertären. Von letzteren ist Vox Day so ziemlich der abstoßendste Charakter. [...] Correias und Weisskopfs Auffassungen teile ich nicht, aber nach allem was ich weiß, haben diese zumindest Kinderstube und beleidigen niemanden. Von Vox Day haben sie sich aber nicht distanziert, sondern im Gegenteil (jedenfalls Correia, bei Weisskopf weiß ich es nicht) für die nominierte Geschichte geworben. Vielleicht sollte man sie mal lesen, um sich ein Bild zu machen, ob die Geschichte als solche was taugt, denn letztlich wird natürlich die Geschichte ausgezeichnet, nicht der Charakter des Autors.
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Re: The Hugo Wars
Es geht also nicht um ein extrem gewaltätiges Cross-Over Matrix-Wolkenatlas-Vendetta-LotR?
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Re: The Hugo Wars
Höchste vermeintliche intellektuelle Eminenz konnte ja schon immer mit der ärgsten moralischen Verworfenheit koexistieren...
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Re: The Hugo Wars
Doop : Deine Darstellung ist ebenfalls etwas einseitig. Jemisin hatte ersten mit dem Pöbeln angefangen und sich zweitens selber so bezeichnet. Ich wär' da mit dem Vox Day-Bashing etwas vorsichtiger - obwohl ich der erste bin, der zugibt, daß er ein rassistisches A...loch ist. Aber wenn der Typ seine Tabletten genommen hat und normaler über die SJWs herzieht schreibt er eine Menge von nachvollziehbaren und belegbaren Aussagen. Ich bin der Ansicht, daß eine ganze Menge dieser SJWs, insbesondere diverse Frauen aus dieser Runde, keinen Deut besser als Vox Day sind - nur andersrum gepolt.
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Re: The Hugo Wars
Addendum : David Gerrold hat die Thematik aus seinem mehrere Jahrzehnte umfassenden Überblick über die SF/F in den Staaten auf Facebook übrigens sehr schön zusammengefasst.
https://www.facebook.com/david.gerrold/ ... 6192536934
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Re: The Hugo Wars
Witzig. Ich habe das jetzt mal nachgelesen, weil heuer auf den Worldcon auch noch viel darüber gesprochen wurde. Es ist interessant, dass die Scheiße, die das deutsche Fandom in kleinen (auch Scharmützel mit der Rechten Flanke) im internationalen Fandom in viel größerer Gestalt passieren kann. Fans sind Fans und bleiben Fans.
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Re: The Hugo Wars
Ich war ja vor zwei Jahren genau dann zur Spitze der Diskussion mit dem TransAtlantic Fan Fund (falls wem das nichts sagt, das ist ein Austauschprogramm von Fans zwischen Europa und Nordamerika seit den 50igern) dort - ich bin über ein Monat da rumgereist,
Das war halt dann auch eine Sache. Am Vorcon in Seattle war ich noch in einem Panel zu Frauen im Fandom und wurde da auch drauf angesprochen. Da ist halt die Frage, was man da sagt, vor allem ist es ja auch nicht mein Fandom, ich werd da nicht mehr als die ganzen anwesenden Amerikaner, die das von Beginn an mitverfolgt haben, wissen. Ich hab mich dann auch rausgerettet, dass 1. wir die eigenen Dramen im Fandom haben, mit Beispiel eines gewissen Autors, der uns sehr lange beschäftigt hat und eine negative Buchbesprechung bis hin zum quasi Vergewaltigungsaufruf für eine Buchbloggerin hat eskalieren lassen, also bin ich genug mit den Dramen in meinem eigenen Fandom beschäftigt und 2. Suchen die ja Aufmerksamkeit, das heißt, je mehr man das thematisiert, desto stärker fühlen sie sich letztendlich.
Leider wurde ich am Ende auch wohl instrumentalisiert, es fanden das einige lustig, dass dann gerade dann mit den Puppies eine "deutsche Frau", einige Hugos feierlich übergeben hat. Nicht, dass ich ne Deutsche wäre, aber selbst wenn, es war ja keine politische Entscheidung, ich wurden denen als TAFF-Gewinnerin halt reingedrückt und ein Kandidat aus dem englischsprachigen Raum ist da eigentlich der Normalfall, also das konnte eigentlich keiner planen.
Das war halt dann auch eine Sache. Am Vorcon in Seattle war ich noch in einem Panel zu Frauen im Fandom und wurde da auch drauf angesprochen. Da ist halt die Frage, was man da sagt, vor allem ist es ja auch nicht mein Fandom, ich werd da nicht mehr als die ganzen anwesenden Amerikaner, die das von Beginn an mitverfolgt haben, wissen. Ich hab mich dann auch rausgerettet, dass 1. wir die eigenen Dramen im Fandom haben, mit Beispiel eines gewissen Autors, der uns sehr lange beschäftigt hat und eine negative Buchbesprechung bis hin zum quasi Vergewaltigungsaufruf für eine Buchbloggerin hat eskalieren lassen, also bin ich genug mit den Dramen in meinem eigenen Fandom beschäftigt und 2. Suchen die ja Aufmerksamkeit, das heißt, je mehr man das thematisiert, desto stärker fühlen sie sich letztendlich.
Leider wurde ich am Ende auch wohl instrumentalisiert, es fanden das einige lustig, dass dann gerade dann mit den Puppies eine "deutsche Frau", einige Hugos feierlich übergeben hat. Nicht, dass ich ne Deutsche wäre, aber selbst wenn, es war ja keine politische Entscheidung, ich wurden denen als TAFF-Gewinnerin halt reingedrückt und ein Kandidat aus dem englischsprachigen Raum ist da eigentlich der Normalfall, also das konnte eigentlich keiner planen.
Re: The Hugo Wars
Über "Nina im Fandom Wunderland" hatten wir auf dem Worldcon gesprochen. Ich hoffe mal, du fühltest dich nicht zu sehr instrumentalisiert.
Ich sehr das einfach mal optimistisch und hoffe, dass die Hugos nun wieder fairer vergeben werden (vor den Puppies war es ja auch nicht wirklich fair).
Ich habe jetzt Jemisin mal auf den Zahl gefühlt, inwieweit die beiden Hugos berechtigt sind:
2016: The Fifth Season - Mein Urteil: Total berechtigt
2017: The Obsidian Gate - Mein Urteil: Hätte eigentlich nicht auf die Shortlist gehört. Zwei andere Bücher, die ich gelesen habe, hätten es mehr verdient.
Ich sehr das einfach mal optimistisch und hoffe, dass die Hugos nun wieder fairer vergeben werden (vor den Puppies war es ja auch nicht wirklich fair).
Ich habe jetzt Jemisin mal auf den Zahl gefühlt, inwieweit die beiden Hugos berechtigt sind:
2016: The Fifth Season - Mein Urteil: Total berechtigt
2017: The Obsidian Gate - Mein Urteil: Hätte eigentlich nicht auf die Shortlist gehört. Zwei andere Bücher, die ich gelesen habe, hätten es mehr verdient.
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Re: The Hugo Wars
Also ich hätte es gar nicht mitbekommen, wenn mich nicht jemand darauf angesprochen hätte. Da muss man vermutlich Stammgast in amerikanischen Foren oder so sein.
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Re: The Hugo Wars
Rusch hat geschrieben: ↑11. September 2017 15:42 Über "Nina im Fandom Wunderland" hatten wir auf dem Worldcon gesprochen. Ich hoffe mal, du fühltest dich nicht zu sehr instrumentalisiert.
Ich sehr das einfach mal optimistisch und hoffe, dass die Hugos nun wieder fairer vergeben werden (vor den Puppies war es ja auch nicht wirklich fair).
Ich habe jetzt Jemisin mal auf den Zahl gefühlt, inwieweit die beiden Hugos berechtigt sind:
2016: The Fifth Season - Mein Urteil: Total berechtigt
2017: The Obsidian Gate - Mein Urteil: Hätte eigentlich nicht auf die Shortlist gehört. Zwei andere Bücher, die ich gelesen habe, hätten es mehr verdient.
Erst meldet sich Kringel wieder zu Wort, jetzt zieht nach langer Abstinenz Rusch nach. Sehr schön
Lese zur Zeit:
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Re: The Hugo Wars
Finde ich auch schön!