David Brin

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Scotty
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David Brin

Ungelesener Beitrag von Scotty »

Ist zwar kein echter Tip da noch nicht gelesen, aber unter "Leseempfehlungen" gehört sicherlich auch ein Thread, in dem über David Brin gesprochen wird. Von ihm habe ich sowohl gutes als auch schlechtes gelesen. Die ersten beiden Bände des Uplift Zyklus gefielen mir sehr gut. der 3. Band "Entwicklungskrieg" dagegen überhaupt nicht.

Das von mir angesprochene Werk ist "Copy", jetzt erhältlich und gerade eben bei mir eingetroffen. Ich hab es bestellt, weil das Thema so spannend scheint:

In der Zukunft kann man Kopien seines Körpers anfertigen, die dann für einen all die unangenehmen Dinge erledigen können...wie sähe eine solche Welt aus?

Hat schon jemand das Buch gelesen?
Lese zur Zeit:
Tade Thompson - Fern vom Licht des Himmels
Davor:
Laura Purcell - Das Korsett
Pierce Brown - Red Rising
Emily St John Mandel - Das Licht der letzten Tage
Eoin Colfer - Hinterher ist man immer tot
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    Ungelesener Beitrag von ´ »

    Das Buch hab ich noch nicht gelesen, aber das werde ich nachholen, sobald ich mal wiedr Zeit hab.

    Doch die beiden Uplift-Trillogien fand ich wirklich ausgesprochen gut. Sogar der Entwicklungskrieg hat mir gut gefallen. Da ich die Bücher auf Englisch las, kann es sein, dass nur die deutsche Version so schwächelt.
    Die zweite Uplift-Trillogie (im deutschen sind es 6 Bücher :nein: ) führt die Geschichte um die Streaker weiter und endet in einem Showdown, der zumindest in den Ausmaßen kaum zu übertreffen ist.
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    Scotty
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    Ungelesener Beitrag von Scotty »

    Vielleicht hab ich den "Entwicklungskrieg" einfach nur zur falschen Zeit angefangen. Ich steckte damals im Hausbau Stress und fand ihn nach 150 Seiten viel zäher als die beiden Vorgänger.
    Lese zur Zeit:
    Tade Thompson - Fern vom Licht des Himmels
    Davor:
    Laura Purcell - Das Korsett
    Pierce Brown - Red Rising
    Emily St John Mandel - Das Licht der letzten Tage
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      lowcut
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      Ungelesener Beitrag von lowcut »

      Ich hab noch nicht das Glück gehabt, die entsprechenden Zyklen zu vervollständigen. :(
      natura non facit saltus

      Zur Zeit lese ich:
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      Spezies 125
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      Ungelesener Beitrag von Spezies 125 »

      hmmm, ja, David Brin. Auch so'n Kandidat. Ich habe gelesen:

      - The practice effect - hat mir ausnehmend gut gefallen.
      - Die Clans von Stratos - ist mir nur im Gedächtnis geblieben dass es sich zooooog.
      - Gordons Berufung - pathetischer Schwachsinn
      - Sternenflut - habe ich glaube ich inzwischen schon fünfmal zu lesen begonnen, aber immer nach 50 - 70 Seiten wieder weggelegt.

      Vorerst reizt er mich nicht mehr ... :roll:

      --Spezies 125
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      Lemmy
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      Ungelesener Beitrag von Lemmy »

      Scotty hat geschrieben:Vielleicht hab ich den "Entwicklungskrieg" einfach nur zur falschen Zeit angefangen. Ich steckte damals im Hausbau Stress und fand ihn nach 150 Seiten viel zäher als die beiden Vorgänger.
      Hab zwar kein Haus gebaut, fand " Entwicklungskrieg" allerdings auch zäh.
      Sternenflut, Sonnentaucher & Zeitschaft fand ich ebenfalls langweilig.

      Damit hat sich für mich das Thema Brin wohl erledigt.
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      Judith Rauch

      Ungelesener Beitrag von Judith Rauch »

      @Lemmy

      Jetzt wo du die Bücher los bist hast du gut reden. :D :D :D
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      Lemmy
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      Ungelesener Beitrag von Lemmy »

      Judith Rauch hat geschrieben:@Lemmy

      Jetzt wo du die Bücher los bist hast du gut reden. :D :D :D
      Brin ist wohl eher was für Dich. Ich glaub schon, daß Dir die gefallen.
      Ich hab - Ausnahmen bestätigen die Regel - ein generelles Problem mit Space-Operas.
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      Ungelesener Beitrag von Doop »

      "Sternenflut" war ein schönes, spannendes Buch.
      "Entwicklungskrieg" fand ich ebenfalls zäh und sehr viel langweiliger als "Sternenflut". Das Buch ist ein schönes Beispiel dafür, dass manche Bücher einfach zu lang sind. Außerdem war die deutsche Übersetzung nach meiner Erinnerung außergewöhnlich schlecht.
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      Ungelesener Beitrag von gernot1610 »

      ... mein erster Brin war "Sonnentaucher". Den fand ich ganz gut, und hab daraufhin "Die Clans von Stratos" gelesen, von dem ich restlos begeistert war. Von Sternenflut war ich dann etwas enttäuscht, finde es aber nicht schlecht.
      Mir gefallen die gut erzählten Geschichten.

      Ich hab noch Benford/Brin "Im Herzen des Kometen" in der Kiste. Weiß jemand irgend was drüber?
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      Ungelesener Beitrag von Aeria »

      gernot1610 hat geschrieben:"Die Clans von Stratos" gelesen, von dem ich restlos begeistert war.
      Ging mir auch so. Die fremde Welt, um die es dort geht, hat mich fasziniert.
      Es ist eigentlich der einzige Roman, den ich von Brin gelesen habe, aber das Buch hat mir Lust auf mehr gemacht.

      ***
      Aeria
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      Ungelesener Beitrag von Traan Dain »

      Habe auch schon einiges von Brin gelesen. Er schreibt auf jeden Fall sehr spannend.
      Das beste bisher war meiner Meinung nach "Die Clans von Stratos", und einige seiner Kurzgeschichten.
      Am wenigsten gefallen hat mir der zweite Uplift-Zyklus (den ersten habe ich noch nicht ganz gelesen). Da ist Brin die Geschichte anscheinend aus dem Ruder gelaufen, und die Auflösung am Schluss ist ziemlich albern verglichen mit dem galaktischen Konflikt, der sich darum entwickelt.

      "Copy" würde mich schon interessien, aber leider habe ich momentan fast gar keine Zeit zum Lesen, aber dafür noch eine große ungelesene Halde
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      Gast

      Ungelesener Beitrag von Gast »

      Das ende des zweiten Uplift-Zyklus ist albern. Nun ja, wenn es albern ist, eine ganze Galaxie "draufgehen zu lassen"...
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      Rusch
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      Ungelesener Beitrag von Rusch »

      Auch Gäste haben einen Namen. :evil:
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      Ungelesener Beitrag von Traan Dain »

      Anonymous hat geschrieben:Das ende des zweiten Uplift-Zyklus ist albern. Nun ja, wenn es albern ist, eine ganze Galaxie "draufgehen zu lassen"...
      Nicht das, was am Schluss passiert, ist albern, sondern dass es den Grund für einen galaktischen Konflikt liefert.
      Die Galaxie wird ja nicht vernichtet, sondern die Verbindung zu ihr reißt ab, und das ganze Kuddelmuddel in diesem Zyklus dreht sich mehr oder weniger darum, dass das niemand wissen darf.
      Aber warum wird die Tatsache so sorgfältig geheim gehalten, dass früher mal sieben Galaxien erreichbar waren, jetzt nur fünf, und bald noch eine weniger? Was ist so schlimm daran, wenn das alle wissen und sich darauf einstellen können?
      Dafür liefert Brin keine Erklärung, und deshalb finde ich diese Auflösung unbefriedigend. Schließlich hält auch niemand die Kontinentalverschiebung geheim, und keiner kommt auf die Idee, Krieg zu führen, weil Afrika dabei in zwei Teile bricht.
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