Kevin J. Anderson: Die Saga der 7 Sonnen

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gernot1610
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Ungelesener Beitrag von gernot1610 »

... hätte ich nach 5 Seiten entschieden, wären wohl Amnion, Armageddon oder auch die Fahrt der Slanderscree, Ubik u.v.m. an mir vorbeigegangen. Das kann wohl nicht die Entscheidungsgundlage für ein Buch sein.

Marienhof für SF-Fans? Nein! Ich spreche hier von leichter, nicht von schlechter Unterhaltung. Die Saga ist Popcornkino für den Kopf, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Qualitativ ist die Saga um einiges besser als vieles das ich in dieser Richtung schon in den Händen hatte. Es gibt innerhalb der von mir bis jetzt gelesenen ca. 2500 Seiten keine Logikfehler, die Charaktere sind sauber ausgearbeitet ohne den Spielraum für die Phantasie einzugrenzen. Die Story ist sehr gut strukturiert, der Spannungsbogen ist gradlinig. Die Sprache ist überdurchschnittlich, Stereotypen kommen in der Übersetzung praktisch keine vor.

Ich will hier nicht wie der große KJA Fanatiker dastehen, der ich nicht bin. Es gibt nur sehr wenige Autoren deren Bücher ich einfach kaufe ohne zu wissen um was es geht (Foster(SF), Reynolds, Niven), KJA passt da nicht rein ...

Wer eine klassische SO lesen möchte, einfach zum entspannen, einfach um Spass am Lesen zu haben, dem kann ich nur zur Saga raten.

:D :D :D
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luckyjoker
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Ungelesener Beitrag von luckyjoker »

wollt nur kurz drauf hinweisen: ich mecker nich an anderson rum, eil er anderson ist, sondern weil ichs gelesen hab und für schlecht befand.

ich weiß nicht, ob ich da von dir gernot mitangesprochen wurde, aber ich vermute schwer.

das man der handlung leicht folgen kann ... das stimmt!

aber logik? nicht unbedingt ... mir mißfielen die roamer sehr, extrem sehr. das wurde stets so beschrieben: "leben unter brutalsten bedingungen, einer nach dem anderen verreckt, aber sie sind nur wenige usw"
da müssten die nach dem überleben des fittesten schon lange rausgeflogen sein aus der evolution in andersons werk.

und ich werf ihm fantasielosigkeit vor. was er teils aufbaut, reißt er in ich glaub band 3 wieder ein mit seinen neuen alienrassen, plumper gehts nun wirklich nicht.

ich liebe hauptfigurkapitel wie sie george r.r. martin eingeführt hat, und deswegen las ich auch die 7 sonnen.

der spannunsgbogen ist wahrlich gradlinig ala: wann passiert denn mal was.

doch strukturiert ist die geschichte gut, nur oft langatmig. aber bisher bei den ersten 3 bänden nicht unterdurdchschnittlich, da gibts andere weitaus schwächere bücher und serien.

aber ok. das zitat von dir:"um etliches besser als was man sonst in den händen hielt" das kann ich nur bestätigen.

ich werf normal so space operas einfach in die ecke, zb (vorsicht diese meinung weicht ab von derr allgemeinen forumsmeinung) den armageddonzyklus. nein ich darf nicht zyklus sagen. ich hab das buch ab seit 1 gehaßt.

das ich die 7 sonnengeschichte bis zu band 4 nun bald gelesen habe birgt nun doch für qualität.

stereotypen, an die kann ich mich auch nich erinnern, stimmt. schlecht übersetzt war das ganze nicht.

und allein das warten auf die archäologenkapitel in denen es um die klikiss und ihre robos ging, das war das buch wert.


aber in bezug auf preis/leistung bewegt sich das buch bei: völlig überteuert.

wenn bestsellerautoren wie pratchett zb ihre bücher ebenfalls in dem großformat desöfteren rausbringen, klebt da n preis zwischen 7,95 und 9,95 drauf.

und ich hab für sieben sonnen 1-3 insgesamt 39 euro bezahlt. dh: 13 euro das buch. das sind pi mal daumen 26 mark je buch früher.

mal ehrlich: DAS ist so eine nette space opera nicht wert. und wenn man noch so sehr versucht papier zu schinden durch großformat und die buchstaben größer macht als in normalen büchern um das auszugleichen.

ich hab zeit.

ich werd nun warten, wahrlich warten. und wenn ich wart bis ich schwarz werd. für 13 euro leg ich mir nicht sonnen 4 zu.

auch wenn ich wissen will, ob die klikiss nun wiederkommen oder nicht. ich würd mich dann sogar wieder mit den roamern langweilen und mich über die neuen rassen ärgern. wobei allerdings der was war der gleich? imperator? gottkaiser? superobermotz? sry ich weiß es nich mehr, der von der ersten alienrasse, den fand ich auch noch sehr interessant.
schwerst interessiert mich was für nen dreh er in bezug auf diese droger? hießen die so? findet.

aber das was dazwischen oft ist, diese langeweile ... die ist KEINE 13 euro wert.

und ich sag das nochmal: ich sag das nicht weil ich anderson blöd find.
als sonnen 1 rauskam gabs denk ich schon haus atreides von brian und kevin. das hab ich noch geliebt, oder nein, halt. ich glaub sonnen 1 las ich vor dem moment ich such mal das erscheinungsdatum. gut haus atreides 2001, sonnen 1 2002. also las ich das zu einem zeitpunkt an dem ich noch von anderson hochbegeistert war!


aber allerdings muß ich dem gernot in dem punkt rechtgeben:

der marienhof ist wirklich zum :kotzen: . ich war einige male dort komparse. jessas...ne, so grausam ist das wirklich nicht!

das wär wie n vergleich tretroller (marienhof) und porsche (sieben sonnen)


so ich geh ins bett, mein urlaubszug geht schon in 10 stunden!

lg joki
Ein Atreides, der sich zum Geld hingezogen fühlt, wird ein Atreides sein, der sich zum Tod hingezogen fühlt.
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Horselover Fat
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Ungelesener Beitrag von Horselover Fat »

gernot1610 hat geschrieben:... hätte ich nach 5 Seiten entschieden, wären wohl Amnion, Armageddon oder auch die Fahrt der Slanderscree, Ubik u.v.m. an mir vorbeigegangen. Das kann wohl nicht die Entscheidungsgundlage für ein Buch sein.
Doch! Es sei denn, es gibt keine Möglichkeit, das Buch vor dem Kauf in die Hand zu nehmen, wie oft bei englischen und antiquarischen Büchern. Aber ansonsten entscheiden die ersten 5 Seiten manchmal reichen auch 2, manchmal werden es 10). Jeder Autor weiß doch, wie wichtig für den Lektor der Anfang seines Buches ist. Ein schwacher Anfang bedeutet im Lichte der Flut von Manuskripten schnell das Aus. Wenn der Autor bei dem so wichtigen Anfang keine sprachliche Originalität hinbekommt, wenn die Charaktere flach und leblos sind, wieso sollte ich dann erwarten, dass sich daran im Fortgang des Romans etwas ändern sollte? Meine Leseerfahrung hat mir darin stets recht gegeben. Was sonst sollte das Kriterium für den Buchkauf sein? Der Klappentext? Wohl kaum! Rezensionen? Selten, zu unterschiedlich sind die Geschmäcker! Dann wohl doch nur der Anfang des Romans!
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gernot1610
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Ungelesener Beitrag von gernot1610 »

@Luckyjoker

Du schreibst die erste, substantielle Kritik, mit der ich was anfangen kann. Eigentlich beurteile ich das Buch (oder die Bücher) genauso wie Du. Ich komme nur zu einem anderen Schluss.

@Horselover fat

Ich glaube einfach nicht, dass ein Manuskript mit dem endgültigen Buch identisch ist. Deshalb ist es auch ein Käse, das ein Autor besonders gute "Einstiege" schreiben muss um sein Buch zu verkaufen.
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Bungle
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Ungelesener Beitrag von Bungle »

gernot1610 hat geschrieben:@Luckyjoker

@Horselover fat

Ich glaube einfach nicht, dass ein Manuskript mit dem endgültigen Buch identisch ist. Deshalb ist es auch ein Käse, das ein Autor besonders gute "Einstiege" schreiben muss um sein Buch zu verkaufen.
Der Einstieg, der erste Satz und das erste Kapitel sind aber wichtig, und die müssen gut sein, sprich neugierig machen. Lektoren sind die ersten Leser, und die legen einen Text mitunter schon nach den ersten Seiten weg, wenn er sie nicht gepackt hat, weil sich die Manuskripte auf ihren Schreibtischen stapeln.

MB
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Shock Wave Rider
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Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Bungle hat geschrieben:Der Einstieg, der erste Satz und das erste Kapitel sind aber wichtig, und die müssen gut sein, sprich neugierig machen. Lektoren sind die ersten Leser, und die legen einen Text mitunter schon nach den ersten Seiten weg, wenn er sie nicht gepackt hat, weil sich die Manuskripte auf ihren Schreibtischen stapeln.
Dazu hat Andreas Eschbach etwas geschrieben.
Ich zitiere aus phantastisch! No. 17, S. 6:
Andreas Eschbach hat geschrieben:Es war mir einmal vergönnt, einen Blick in den Stapel unverlangt eingesandter Manuskripte werden zu dürfen, der sich neben dem Schreibtisch eines Verlagslektors etwa andertalb Meter hoch türmte. Die Eingänge von zwei Wochen, wurde mir versichert. Es heißt ja, ein Lektor können schon auf den ersten fünf Seiten sehen, ob ein Manuskript etwas tauge, und mich interessierte, wie die ersten fünf Seiten anderer Autoren aussahen.
Ich will es mir ersparen, dieses Erlebnis in verdienter Ausführlichkeit zu schildern, nur soviel: Was ich sah, hat mich damals sehr beruhigt. Die ersten fünf Seiten? Meistens reichten schon die ersten fünf Sätze, um jedes Interesse zu verlieren, weiterzublättern.
Eschbachs Werkstattnotizen in "phantastisch!" sind empfehlenswert.

Gruß
Ralf
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Denn er tut sich verbitten
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gernot1610
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Ungelesener Beitrag von gernot1610 »

... für Manuskripte ist das sicher richtig. Da diese aber so gut wie nichts mehr mit dem Produkt zu tun haben, dass wir dann im Laden kaufen können, glaube ich nicht das dieser Trick auch mit Büchern funktioniert. :D
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Horselover Fat
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Ungelesener Beitrag von Horselover Fat »

gernot1610 hat geschrieben:... für Manuskripte ist das sicher richtig. Da diese aber so gut wie nichts mehr mit dem Produkt zu tun haben, dass wir dann im Laden kaufen können, glaube ich nicht das dieser Trick auch mit Büchern funktioniert. :D
Das stimmt nicht! Ein Manuskript, dass auf den ersten Seiten dermaßen umgebaut werden müsste, wird nicht lektoriert sondern landet im Altpapier. Oder wird zurückgeschickt, wenn der Autor Briefmarken beigelegt hat. :lehrer:
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HectorSamuel
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Ungelesener Beitrag von HectorSamuel »

Moin Moin,

nach langer Abstinenz melde ich mich auch mal wieder zu Wort. :)

Es gab hier ja schon des Öfteren die Diskussion, was ein "gutes" Buch ist oder ausmacht. Will ich jetzt nicht wieder alles aufwärmen.

Aber nur soviel:

An der Qualität der Saga gibt es nichts auszusetzen. Keine Logikfehler, gut detaillierte Protagonisten und eine gelungene Übersetzung dank Andreas Brandhorst.

Der Rest des Buchgefühls ist IMHO mehr vom Leser als vom Autor abhängig. Da hat jeder so seine eigenen Ansprüche und Wünsche. Was dem einen schon zu langatmig ist, kommt dem nächsten vielleicht noch zu komprimiert vor.

Für meinen persönlichen Geschmack ist "Die Saga der sieben Sonnen" nahezu ideal als (ich zitiere mal Gernot) "Popcornkino für den Kopf". Die Bücher sind flink zu lesen, und bieten viele bunte Bilder vor meinem inneren Auge. Ich bin immer gespannt wie die verschiedenen Handlungsstränge sich entwickeln, und wann sie sich wie vereinen.

Am Ende eines jeden Buches bin ich ziemlich enttäuscht, dass ich meist noch ein Jahr warten muss, bis es weiter geht. Aber andererseits kenne ich kaum ein Buch, was nach einem Jahr noch so präsent ist, wie die Saga. Muss wohl an der regelmäßigen Auffrischung liegen.

Ich bin jetzt wieder kurz vor Ende des aktuellen (vierten) Bandes, und finde es äußerst spannend wie sich alles entwickelt. So spannend, dass ich kurz davor bin den fünften Band schon mal in englisch zu bestellen.

Den Vergleich mit Marienhof oder GZSZ finde ich übrigens total falsch. Denn immerhin ist bei der Saga ein Ende abzusehen, im Gegensatz zum Marienhof der SF "Perry Rhodan". Und darüber bin ich auch froh.

So long, Markus
habe gerade fertig gelesen: KJA - Saga d. sieben Sonnen Bd.4
lese gerade: A.Bradhorst - Diamant (Kantaki 1)
habe unterbrochen: F.Schätzing - Nachrichten aus einem unbekannten Universum
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Scotty
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Ungelesener Beitrag von Scotty »

Hallo zusammen,

ich wollte mir ja mal ein eigenes Bild machen. Hab mal bei Amamzon nachgeschaut und festgestellt, dass der erste Band schon ausverkauft ist und in einer Neuauflage erschienen ist. Bei der Neuauflage steht die Seitenanzahl 541, bei der Erstauflage 1000. Was stimmt denn jetzt? Unterscheiden sich die beiden Auflagen?
Lese zur Zeit:
Tade Thompson - Fern vom Licht des Himmels
Davor:
Laura Purcell - Das Korsett
Pierce Brown - Red Rising
Emily St John Mandel - Das Licht der letzten Tage
Eoin Colfer - Hinterher ist man immer tot
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    Ungelesener Beitrag von Horselover Fat »

    HectorSamuel hat geschrieben:Den Vergleich mit Marienhof oder GZSZ finde ich übrigens total falsch.
    Den hat ja auch keiner angestellt. Meinereiner hat ja nur gefragt, ob Anderson so ist wie Marienhof. Die Antwort war nein. Also werde ich die Saga lesen, wenn die 3946 interessanteren Bücher davor weggelesen sind. :wink:
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    Ungelesener Beitrag von deval »

    @Scotty
    Ich habe die 2003 Ausgabe bei mir liegen und die hat 542 Seiten. Keine Ahnung wie die da auf 1000 kommen.
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    Ungelesener Beitrag von HectorSamuel »

    Horselover Fat hat geschrieben:Also werde ich die Saga lesen, wenn die 3946 interessanteren Bücher davor weggelesen sind. :wink:
    Na denn man tau...

    Bis dahin sind dann ja auch wenigstens alle Bände draußen...
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    Ungelesener Beitrag von Mort »

    Icke hätte mal eine Frage. Nachdem die "Sonnen" Saga ja so viele begeisterte Anhänger gefunden hat, wundere ich mich, gibt es einen signifikanten Qualitätsunterschied zu den Büchern, die Anderson fürs Star Wars oder Dune Universum geschrieben hat? Ist KJA besser und kreativer, wenn er seine eigenen Visionen frei verwirklichen kann und nicht an bestimmte Vorgaben und Restriktionen gebunden ist?

    Oder ist es so, daß seine SW/Dune Sachen ein recht guter Gradmesser für das Niveau dieser Romane sind? Kann jemand, der beides kennt, bitte einen Vergleich anstellen?
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    luckyjoker
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    Ungelesener Beitrag von luckyjoker »

    in den chroniken des wüstenplaneten, da war er am besten, besser als die sage der sieben sonnen, weit besser, allerdings ist die sage weit höher einzusiedeln als die legenden des wüstenplaneten, an denen er mitschrieb und noch viel weiter höher als die star wars geschichten.

    dh:

    1. chroniken band 1 und 2, da sniveau extrem hoch, teils hba ich nicht gemerkt, das das nicht frank geschrieben hat.
    2. chroniken band 3 fällt ab.
    3. saga folgt ihnen auf dem fuße mit dem niveau.
    4. legenden fällt vom niveau und so weiter extrem ab.
    5. star wars äääh ne skala von null (niedirg) bis 1000 (hohes niveau), da ist er bei -10 mit niveau und ideen. ^^.^^ *eigene meinung* (allerdings nur einmal reingelesen hat, und es als nicht sehr schön weggelegt hat)


    die saga ist jedenfalls lesbar, auch wenns kein gotteswerk ist.

    gibt viel schlechteres.
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