Buchempfehlungen kann man nicht genug haben, ich freue mich über jede Einzelne. Und so nebenher lerne ich Euer und Chris Lesegeschmack kennen. Nunja, viele der Romane kenne ich schon und habe das eine oder andere als unverdaulich oder für mich persönlich nicht so treffend gefunden. Hyperion hat mich irgendwie fasziniert, doch ist die epische Breite mit zuwenig Handlung verbunden. Eine geschrumpfte Ausgabe - sagen wir mal auf 1/3 des ursprünglichen Umfangs wäre jedoch der Knaller.
Bei Euren Tipps habe ich auch ein paar meiner persönlichen Lieblinge gefunden. Hier, meine Empfehlungen:
David Brin "Sternenflut" - Brins Geniestreich, schade dass er nichts vergleichbar gutes mehr geschrieben hat. Uplift war echt schwach, leider.
Peter Hamilton "Armageddon-Zyklus", "Commonwealth-Saga" und auch die ältere "Mindstar"-Reihe ist genial.
Joe Haldeman "Der ewige Krieg" - genau so sollte SF für mich sein, was das auch immer über mich aussagt.
Vernor Vinge "Eine Tiefe am Himmel" - danach sieht man Spinnen mit ganz anderen Augen, irgendwie fast menschlich
Iain Banks "Bedenke Phlebas" - hat mich absolut umgehauen. Da wünsche ich mir einen Löschknopf, um da Buch in meinem Gehirn zu löschen, damit ich das nochmal frisch lesen kann.
William R. Forstchen "Das verlorene Regiment" - sehr ungewöhnlich aber zutreffend. Aliens interessieren sich für Menschen nur aufgrund des tollen Geschmacks
David Weber "Honor Harrington: Ehre unter Feinden" - Die Serie hat stärken und Schwächen, doch wegen der Hightlights lohnt es sich absolut.
Alastair Reynolds "Unendlichkeit" - Wer Hamilton mag, wird auch Reynolds lieben. Ich tue es jedenfalls.
Greetz
Adrian alias Hexodus