khzimmer hat geschrieben: ↑13. Dezember 2017 11:37
Wie ist es denn mit solchen Rechten?
Muss ein Verlag wie Diogenes evtl. alle (paar?) Jahr wieder in USA die Rechte neu kaufen / bzw. gegen Zahlung verlängern lassen?
Das würde evtl. erklären, dass sie mehrere ihrer Bradbury-Bände jetzt nicht mehr anbieten.
Das ist so, dass das im Vetrrag steht und den Vertrag keiner von uns kennt.
Shock Wave Rider hat geschrieben: ↑13. Dezember 2017 10:26
Wer hat zuletzt ein Werk von E. Marlitt gelesen, einer deutschen Bestsellerautorin des 19. Jahrhunderts?
Ralf
Du wirst es kaum glauben, aber vorgestern habe ich.
Ohne deinen Beitrag gelesen zu haben.
Allerdings im Zuge einer Steampunk-Recherche.
Kürzlich habe ich mir Henry James "Das Durchdrehen der Schraube" gekauft, ist auch schwere Kost ...
„Wenn Außerirdische so sind wie wir, möchte ich nicht von uns entdeckt werden.“
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
Ender hat geschrieben: ↑13. Dezember 2017 10:55
Dass ansonsten von einem Autor lediglich die 2-3 bekanntesten bzw. erfolgreichsten Werke verfügbar gehalten werden, ist ja auch nicht ungewöhnlich.
Wo kommt denn diese Zahl her? Bei Amazon gibt es zur Zeit 10 Werke von Bradbury und da sind die Schulversionen nicht mitgezählt.
Und ich glaube auch nicht, dass die verschwinden werden, zumindest nicht als Ebook. Wenn man schaut, was z.B Heyne in den letzten Jahren alles als Ebook wiederveröffentlich hat, kann man von einem langsamen Verschwinden von SF-Autoren des letzten Jahrhunderts nicht reden. Im Gegenteil tauchen viele gerade wieder auf.
L.N. Muhr hat geschrieben: ↑13. Dezember 2017 00:05
Mittelfristig wird es in großen Verlagen von ihm nur die drei Standardwerke geben, den Rest vielleicht und mit Glück in kleinen Häusern oder auch nicht.
Teddy hat geschrieben: ↑13. Dezember 2017 14:23 Wo kommt denn diese Zahl her?
Er war's! Er war's!
L.N. Muhr hat geschrieben: ↑13. Dezember 2017 00:05
Bradbury rutscht sichtlich aus der Wahrnehmung raus - nicht nur in Deutschland. Diogenes hat da schon vor längerem das Programm bereinigt. Mittelfristig wird es in großen Verlagen von ihm nur die drei Standardwerke geben, den Rest vielleicht und mit Glück in kleinen Häusern oder auch nicht.
Aber die Rede war ja von "mittelfristig", und auch das ist nur eine Prognose.
Wie gesagt: Bei Bradbury sehe ich das Problem nicht so sehr, bei Sturgeon schon eher.
Schau dir die Liste bei Amazon an: drei mal Fahrenheit. Dazu drei Bände, die seit fast 20 Jahren bei der Edition Phantasia in der Erstauflage lieferbar sind.
Klar, wenn sich Bücher nicht verkaufen, bleiben sie manchmal ewig lieferbar. Wobei ich das nicht negativ meine. Lieber so als verramschen.
L.N. Muhr hat geschrieben: ↑13. Dezember 2017 14:31
Daher:
L.N. Muhr hat geschrieben: ↑13. Dezember 2017 00:05
Mittelfristig wird es in großen Verlagen von ihm nur die drei Standardwerke geben, den Rest vielleicht und mit Glück in kleinen Häusern oder auch nicht.
Du verwechselst Prognose und Ist-Zustand.
Es klang in der Diskussion halt so, als ob die Prognose schon eingetreten wäre.
Und meine Prognose ist, dass die Bücher im Format Ebook verfügbar bleiben.
L.N. Muhr hat geschrieben: ↑13. Dezember 2017 14:36
Schau dir die Liste bei Amazon an: drei mal Fahrenheit. Dazu drei Bände, die seit fast 20 Jahren bei der Edition Phantasia in der Erstauflage lieferbar sind.
Klar, wenn sich Bücher nicht verkaufen, bleiben sie manchmal ewig lieferbar. Wobei ich das nicht negativ meine. Lieber so als verramschen.
Ah, mit der Edition Phantasia sind es sogar 12 Werke. Fahrenheit nur einmal gezählt.
