ich möchte mich eurem Zirkel gerne anschliessen. Das Zine hab ich bereits bestellt und hoffe, das es noch rechtzeitg eintrudelt. Eure Seite besuche ich schon seit einigenWochen - und habe mich nun registriert. Na denn - auf einen guten Start

Dass der unfundierte Kram in phantastisch! nun so überhaupt nichts mit der Nova-Realität zu tun hatte, sollte Dir jeder bestätigen können, der ein paar Ausgaben gelesen hat. Die ausführliche Leserdiskussion zu diesem Thema kannst Du im SF-Netzwerk-Forum hier und hier nachlesen.Guido Seifert hat geschrieben:"Nadeln und Fäden" war meine erste NOVA-Story überhaupt. Vor ein paar Tagen habe ich die Kritik des 9. NOVA-Bandes in "phantastisch!" gelesen, und glaubte mich so vorbereitet auf ein eher mittelmäßiges Lesevergnügen.
Lyrik ist immer Geschmackssache. Ich hätte das Gedicht vielleicht auch nicht gebracht, wenn ich allein zu entscheiden hätte. Aber stören tut es mich auch nichtGuido Seifert hat geschrieben:Wirklich irritiert war ich, als ich noch das nachfolgende Gedicht von Ralf P. Krämer las: Dies Poem ist nun - leider - handwerklich so schlecht und naiv in der Gesinnung, das einem sofort Benns Satz "Das Gegenteil von Kunst ist nicht Natur sondern gut gemeint" hochschlägt, und ich mich fragen mußte, ob die Nova-Redaktion - wenn sie denn so erwas bringen kann - überhaupt die hohe Qualität von "Nadeln und Fäden" erspürt und begriffen hat.
Auch mich "stört" das Gedicht nicht; es hat mich - wie ich schon sagte - wirklich irritiert, da es ein Qualitäts-Decrescendo in der Eröffnung von NOVA 11 markiert, wie ich es selten erlebt habe. Im SciFi-Net-Forum las ich den Satz zu "Nadeln und Fäden": "Als Neuleser hätte ich jetzt NOVA aus dem Fenster geschmissen und den Fernseher eingeschaltet." IchLyrik ist immer Geschmackssache. Ich hätte das Gedicht vielleicht auch nicht gebracht, wenn ich allein zu entscheiden hätte. Aber stören tut es mich auch nicht
Wieso Du deswegen allerdings glaubst beurteilen zu können, in wie weit wir die Stories in unserem eigenen Magazin begreifen können, erschließt sich mir nicht - nix für ungut. Aber das eine hat mit dem anderen herzlich wenig zu tun.
Nun ja, dese Geschichte ist zwar auf den ersten (Lese)Blick ziemlich sperrig und verstörend, aber die Mühe lohnt sich!! Man muß diese Geschichte mehrmals lesen und sollte auch ein gewisses Maß an Unvoreingenommenheit mitbringen, um allmählich ihre herbe Schönheit zu erkennen.Scotty hat geschrieben:Hmm, auch wenn ich mir gerne mein eigenes Urteil bilde, verführt mich das bisher gesagte nicht gerade zum Lesen.
Da ich zur Zeit ohnehin nur sporadisch zum mitlesen komme, lasse ich die Geschichte erstmal aus (und hänge sie vielleicht hintendran).