Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
Dann weiß ich momentan keine Lösung wie die Erde gerettet werden kann. Aber, vielleicht wird sie das ja auch gar nicht? Immer nur Happy Ends mag ich auch nicht. Aber stimmt, ich habs eben noch nachgeschaut, die Sache wird kein zweites Mal funktionieren. Das wäre ja auch sonst zu einfach gewesen.
Das DeBurenberg kein "normaler" Mensch ist, fast schon asozial, versteht sich von selbst. Aber dieser Männertraum von oraler Befriedigung, Dirk, ich kanns einfach nicht mehr lesen oder hören. Das geht mir gerade bei Hamiltons Armageddonzyklus so was von auf den Senkel, dieses ewige rumgepoppe und die sexuellen Geschichtchen. Das nun auch noch bei dir zu lesen fand ich unangenehm. Vielleicht hat es mich darum so aufgeregt.
Aber wie gesagt, mich hat der Roman sonst angenehm überrascht. Das mit dem "gestelzt" habe ich im Verlauf der Geschichte nun doch noch festgestellt. Allerdings beziehe ich das weniger auf die Dialoge, sondern vielmehr auf die vielen "Fremdwörter". Manchmal habe ich gedacht: "Oh, jetzt will er aber gebildet erscheinen."
Du solltest mit dem Schreiben aber ruhig weitermachen. Es könnte vielleicht doch noch ein guter Autor aus dir werden.
Eines noch:
Hat das Format und dieses halb ausklappbare Cover einen besonderen Grund? Ich hätte ein normales Taschenbuch besser gefunden.
Das DeBurenberg kein "normaler" Mensch ist, fast schon asozial, versteht sich von selbst. Aber dieser Männertraum von oraler Befriedigung, Dirk, ich kanns einfach nicht mehr lesen oder hören. Das geht mir gerade bei Hamiltons Armageddonzyklus so was von auf den Senkel, dieses ewige rumgepoppe und die sexuellen Geschichtchen. Das nun auch noch bei dir zu lesen fand ich unangenehm. Vielleicht hat es mich darum so aufgeregt.
Aber wie gesagt, mich hat der Roman sonst angenehm überrascht. Das mit dem "gestelzt" habe ich im Verlauf der Geschichte nun doch noch festgestellt. Allerdings beziehe ich das weniger auf die Dialoge, sondern vielmehr auf die vielen "Fremdwörter". Manchmal habe ich gedacht: "Oh, jetzt will er aber gebildet erscheinen."
Du solltest mit dem Schreiben aber ruhig weitermachen. Es könnte vielleicht doch noch ein guter Autor aus dir werden.
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
Genau.Judith Rauch hat geschrieben:Dann weiß ich momentan keine Lösung wie die Erde gerettet werden kann. Aber, vielleicht wird sie das ja auch gar nicht? Immer nur Happy Ends mag ich auch nicht. Aber stimmt, ich habs eben noch nachgeschaut, die Sache wird kein zweites Mal funktionieren. Das wäre ja auch sonst zu einfach gewesen.
Du solltest Band 1 noch lesen. Da ist eine unglaubliche Lesbensex-Szene drin.Das DeBurenberg kein "normaler" Mensch ist, fast schon asozial, versteht sich von selbst. Aber dieser Männertraum von oraler Befriedigung, Dirk, ich kanns einfach nicht mehr lesen oder hören. Das geht mir gerade bei Hamiltons Armageddonzyklus so was von auf den Senkel, dieses ewige rumgepoppe und die sexuellen Geschichtchen. Das nun auch noch bei dir zu lesen fand ich unangenehm. Vielleicht hat es mich darum so aufgeregt.
Ich gestehe, dass ich diesen Roman zuvorderst mit einer ganz bestimmten Zielgruppe im Hinterkopf geschrieben habe: Nämlich mich. Ich bin der Ansicht, dass ich nur gut schreiben kann, was ich auch gerne lese. Nenne mich einen primitiven Chauvi, aber gute SF hat Aliens, Raumschiffe und Titten, so ist das nun mal.
Ächz. Das Problem ist viel größer, als Du denkst: Ich bin promovierter und habilitierter Akademiker und arbeite als wissenschaftlicher Berater weltweit. Und das ist für meine Schattenexistenz als Autor absolut fatal, da ich - völlig unbewusst! - Wendungen, Fremdworte und Dialogteile in meine Romane einbaue, die da entweder nicht hingehören oder schlicht nicht richtig verständlich sind. "Normale" Romancharaktere sprechen so nicht. Das Gröbste wird mir dann im Lektorat um die Ohren gehauen, aber halt niemals alles...Aber wie gesagt, mich hat der Roman sonst angenehm überrascht. Das mit dem "gestelzt" habe ich im Verlauf der Geschichte nun doch noch festgestellt. Allerdings beziehe ich das weniger auf die Dialoge, sondern vielmehr auf die vielen "Fremdwörter". Manchmal habe ich gedacht: "Oh, jetzt will er aber gebildet erscheinen."
Es wird langsam besser.Du solltest mit dem Schreiben aber ruhig weitermachen. Es könnte vielleicht doch noch ein guter Autor aus dir werden.
Normale Taschenbücher stellt der Atlantis-Verlag grundsätzlich nicht her, sondern das A5-Paperback ist der Standard. Im Falle der Tentakelromane war ursprünglich eine Hardcover-Ausstattung geplant, was sich dann aber aufgrund bestimmter organisatorischer Probleme zerschlagen hat. Da Guido mein lautes Weinen und Haareraufen nicht ertragen konnte, spendierte er wenigstens die etwas edlere Klappbroschur. Ich finde, es sieht ordentlich aus.Eines noch:
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
Weil es ein wichtiger Bestandteil des Lebens ist und es keinen vernünftigen Grund gibt, ihn deshalb in Büchern, die (neben Tentakeln) auch von Menschen handeln, auszusparen?Judith Rauch hat geschrieben:Die sexuellen Träumereien von DeBurenberg haben mich absolut nicht interessiert und hätten auch nicht sein müssen. Ich frage mich jedesmal, warum Autoren so etwas in ihre Bücher reinschreiben.
Das ist zumindest die beste Antwort, die mir darauf einfällt, auch auf die Gefahr hin, dass jetzt eine der unsäglich-endlosen "Muss Sex in der Literatur im allgemeinen und in der SF im besonderen sein?"-Diskussionen folgt. Zumindest für mich ist das auch keine Frage von Prüderie-Freizügigkeit oder männlicher/weiblicher Lesererwartung und Autorenhaltung, sondern von Umkehrung der 'Rechtfertigung'. Gerade weil es bei den meisten Menschen ein wichtiger Bestandteil des Lebens ist, braucht er in Romanen keine Rechtfertigung, sondern die Frage müsste umgekehrt gestellt werden: Wir reden hier ja nicht von Zumüllen mit Pornographie (wir hoffen auf Band 3!! ), sondern von winzigen Dosen, Du schreibst selbst nur von wenigen Sätzen(!) in Dirks Roman, warum wünscht man sich so inständig und vehement, davon 'verschont' zu werden?
Du brauchst Dich jetzt übrigens auch nicht rechtfertigen, das war eher eine rhetorische Frage. Die Antwort wäre aber trotzdem interessant.
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
Da ich erst in der Mitte des Romans bin (ja, derzeit habe ich sehr wenig Zeit zum Lesen...),gehe ich mit meinen Anmerkungen etwas zurück und kann noch Nichts zur Frage der sexuellen Phantasien von Dirk beitragen.
Was mich dabei ein wenig enttäuscht, ist die Tatsache, daß ich als Leser von Anfang weiß, daß die Tentakeln es mit ihrem Verhandlungsangebot nichts ernst meinen. Ich erfahre zwar schon bald danach, daß die Menschen da nicht viel ehrlicher sind, aber meiner Meinung nach, verschenkt hier Dirk viel an Potential. Und ja, die Szenen aus der Sicht der Tentakeln hätte man sich sparen können. Umso stärker hätten dann die Aktionen und Gedanken der Menschen gewirkt. Ein gutes Beispiel dafür sind einige Romane von C.J. Cherryh, in denen ich als Leser auch nur immer eine Seite erlebe und oftmals so selbst simple Verhandlungsgespräche spannend wie ein Krimi wirken können...Oliver hat geschrieben:Offensichtlich gehen die Meinungen über die Tentakel-Passagen auseinander. Kann das daran liegen: Ich denke, dass es viele SF-Fans gibt, die einfach ihre Außerirdischen-Passagen brauchen (dazu zähle ich mich nicht), die lesen so etwas einfach gerne und fühlen sich da von Dirk gut bedient. Ich persönlich denke, dass ich einfach zu viel PR in meinem Leben gelesen habe, deshalb lese ich solche Passagen über Vogelmenschen/Unterwasservölker etc. inzwischen eher quer.
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
Och, die Sex-Träumereien von de Burenberg haben mich jetzt gar nicht gestört. Die haben nur dafür gesorgt, daß ich den Kerl für noch kaputter halte als bisher und es mir davor gruselt, wenn dem mal die Synapsen durchbrennen.
Die Tentakelszenen gefielen mir ja durchaus gut, wie schon mal erwähnt, welche Szene mich aber schon ziemlich stöte, war die mit diesem Börsenhandel, die war zwar durchaus gut geschrieben, machte mir die Tentakel aber dann doch zu menschlich, ebenso die lateinischen Namen der Tentakelfürsten wie Clematis zum Beispiel.
Die Tentakelszenen gefielen mir ja durchaus gut, wie schon mal erwähnt, welche Szene mich aber schon ziemlich stöte, war die mit diesem Börsenhandel, die war zwar durchaus gut geschrieben, machte mir die Tentakel aber dann doch zu menschlich, ebenso die lateinischen Namen der Tentakelfürsten wie Clematis zum Beispiel.
Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
Bei der Namensgebung stand ich vor einem kleinen Dilemma: sollte ich im Regelfalle absurd klingende Alien-Fantasienamen nehmen oder sollte ich mir einen Spaß mit mir selbst machen: wenn ich schon von Klischees beladene Tentakelwesen zu bösen Aliens mache, dann kann ich ihnen ja auch Namen aus dem irdischen Tierreich geben - von Tieren, die nicht zuletzt Inspiration für allerlei SF-Monstren gewesen sind. Ich habe mich dann für letzteres entschieden.
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
also Clematis ist aber kein Tier .....
- Jan Gardemann
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
An meinem Haus rankt eine Clematis – wunderschöne Kletterpflanze. Die könnte Dirk wegen ihrer langen Ranken durchaus als Inspiration für seine SF-Tentakelmonstren gedient haben, auch wenn die Blütenpracht dem widersprechen würde.Olaf hat geschrieben:also Clematis ist aber kein Tier .....
Sehr „blumig“ ist auch das Geschöpf Biollante. Das ist der Gegenspieler in dem Godzilla-Streifen „Der Urgigant „. Biollante ging aus einer Rose hervor und sah dann ähnlich abstoßend aus wie die Tentakel aus Dirks Roman.
Ich verfolge diesen Lesezirkel mit Interesse – finde momentan aber keine Muße, den Roman zu lesen (hab ihn noch nicht einmal bestellt, wie ich zu meiner Schande gestehen muß – aber das kommt noch). Die Aufmachung und die Ankündigung des Romans haben mich vermuten lassen, daß er nicht mehr ganz so rockt, wie der erste Teil. Verhandlungen, Intrigen – das klingt eher nach zäher Kost. Die Kommentare hier bestätigen mein „Vorurteil“ ein wenig. Aber genau werde ich es natürlich erst wissen, wenn ich den Roman gelesen habe. 8)
Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
Hm, das ist ein interessanter Aspekt. Was sagen denn die Anderen dazu? Führt die Tatsache, dass es in Band 2 ein bissel weniger Action gibt (obgleich ich schon sagen möchte, dass ich nicht zu sehr daran gespart habe), zu weniger großem Lesevergnügen? Sind die besagten Verhandlungen, der Besuch im Potemkinschen Dorf etc. langweilig?Jan Gardemann hat geschrieben:An meinem Haus rankt eine Clematis – wunderschöne Kletterpflanze. Die könnte Dirk wegen ihrer langen Ranken durchaus als Inspiration für seine SF-Tentakelmonstren gedient haben, auch wenn die Blütenpracht dem widersprechen würde.Olaf hat geschrieben:also Clematis ist aber kein Tier .....
Sehr „blumig“ ist auch das Geschöpf Biollante. Das ist der Gegenspieler in dem Godzilla-Streifen „Der Urgigant „. Biollante ging aus einer Rose hervor und sah dann ähnlich abstoßend aus wie die Tentakel aus Dirks Roman.
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
Hallo,
nein, ich habe die Action nicht vermisst. Der Roman ist auch so sehr interessant. Action ist ja durchaus vorhanden,langweilig wird einem da nicht.
Grüße
nein, ich habe die Action nicht vermisst. Der Roman ist auch so sehr interessant. Action ist ja durchaus vorhanden,langweilig wird einem da nicht.
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
Dito.DarkWriter hat geschrieben:nein, ich habe die Action nicht vermisst. Der Roman ist auch so sehr interessant. Action ist ja durchaus vorhanden,langweilig wird einem da nicht.
Ich fand den Roman, trotz etwas weniger Krawall, genauso temporeich wie den ersten, das ist aber wirklich eine Geschmacksfrage. Nämlich die, ob Rasanz und Action Synonyme sind oder nicht. Für mich sind sie das nicht, ich kenne aber so einige, die das bejahen würden.
Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
Das beruhigt mich. Ich bin jetzt bei "Tentakelsturm" irgendwo bei 175.000 Zeichen angekommen und beginne jetzt langsam mit einem lang anhaltenden Gemetzel bis zum Ende des Romans. Es wird also im abschließenden Band mehr als genug Krawall geben
Letztlich muss man alle drei Bände als einen Roman verstehen: Die Handlung beginnt mit Krawall, wird im Mittelteil etwas ruhiger und "theoretischer" und endet mit Krawall. Es ist durchaus mein Bestreben, in alledem einen gewissen Rhythmus zu sehen. Natürlich wird das letztlich erst richtig deutlich werden, wenn die Omnibus-Ausgabe in Schweinsleder erscheint
Letztlich muss man alle drei Bände als einen Roman verstehen: Die Handlung beginnt mit Krawall, wird im Mittelteil etwas ruhiger und "theoretischer" und endet mit Krawall. Es ist durchaus mein Bestreben, in alledem einen gewissen Rhythmus zu sehen. Natürlich wird das letztlich erst richtig deutlich werden, wenn die Omnibus-Ausgabe in Schweinsleder erscheint
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
NettMotörfisch hat geschrieben:Rezension
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Re: Neuer Lesezirkel: »Tentakeltraum« von Dirk van den Boom
Nach einer etwas verbummelten Leserunde - ich habe schon lange nicht mehr so wenig gelesen wie in den letzten Wochen - bin ich jetzt auch durch. Das es so lange gedauert hat, lag aber nicht am Buch. Der Roman ist solide aufgesetzt und hat keine Längen, was ich schon mal sehr schätze.
Das Ende vom Buch kam dann typisch für einen zweiten Band einer Trilogie: Alles endet in einer Katastrophe und man fragt sich, wie der Autor dieses Schlamassel wieder richten wird, denn der dritte Band wird wohl kaum damit enden, dass die Menschheit zu Dünger verarbeitet wird.
Insgesamt war der Roman eine gute Weiterentwicklung und das Ende nicht vorhersehbar (was ich auch sehr positiv finde). Bis zum Schluss war man nicht sicher, was passieren würde. Ich bin jetzt gespannt auf den Abschlussband.
Das Ende vom Buch kam dann typisch für einen zweiten Band einer Trilogie: Alles endet in einer Katastrophe und man fragt sich, wie der Autor dieses Schlamassel wieder richten wird, denn der dritte Band wird wohl kaum damit enden, dass die Menschheit zu Dünger verarbeitet wird.
Insgesamt war der Roman eine gute Weiterentwicklung und das Ende nicht vorhersehbar (was ich auch sehr positiv finde). Bis zum Schluss war man nicht sicher, was passieren würde. Ich bin jetzt gespannt auf den Abschlussband.