Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

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Oliver
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von Oliver »

andy hat geschrieben:einige hier lesen doch den englischen text, wie anspruchsvoll ist der?
Nicht sonderlich, das liest sich alles einfach und nett weg. Ein großer Stilist will der Autor nicht sein, wobei er im Tonfall schon probiert, diese hard-boiled detective-Stoffe zu treffen - aber mehr über die Stimmung, nicht über die (in diesen Romanen teilweise ganz eigene) Sprache.
Das "Fachvokabular" ist kein Problem, insbesondere das romanspezifische wird ja, wie üblich, ganz normal etabliert und dann weiterverwendet, da findet man sich gut zurecht.
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Olaf
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von Olaf »

So, ich bin durch. Über das Ende diskutieren wir besser, wenn ihr auch soweit seid.
Gesamturteil würde ich sagen, ganz guter Roman, sollte man gelesen haben, immerhin ein Philip K Dick Preisträger, aber daß er mich so begeistert hat, daß ich die anderen auch noch lesen würde, kann ich nicht behaupten.
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andy
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von andy »

noch knapp 120 seiten, allerdings bin ich momentan eher mit einer erkältung als mit lesen beschäftigt. gestern habe ich nach drei seiten aufgegeben. ich denke, den nachfolgeband werde ich auch noch lesen - nicht sofort im anschluss, aber mit sicherheit noch in den nächsten wochen.

andy
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upanishad
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von upanishad »

Ich bin bis zur Seite 500 gekommen.

Bisheriger Eindruck:
- Liest sich sehr spannend,
- fragwürdigen Gewaltorgien des Protagonisten stehen Sterbesehnsüchte desselbigen gegenüber (das verleiht Kovacs Figur etwas mehr Tiefe)
- und ich weiss nun mittlerweile gar nicht mehr, wer da eigentlich im Hintergrund an welchen Fäden zieht.

Ist es SF? Die geschilderte Welt lässt sich nicht ohne SF-Elemente (Körpertausch, Geisttransfer u.ä.) darstellen, von daher ja. Aber Morgan stellt eher die Menschen in den Mittelpunkt, hat was vom Film noire und deswegen überwiegen aus meiner Sicht die Eement der Detektivgeschichte. Auch wenn die Wale vom Mars stammen. ;-)

Nachtrag:
Ich kann es kaum glauben - "Gefallene Engel" ist 2005 erschienen und (wie andere schon vor mir angemerkt haben) nicht mehr lieferbar, aber bei amazon´s Subanbietern für nur noch knapp 40 € erhältlich?
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Kringel
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von Kringel »

upanishad hat geschrieben:Aber Morgan stellt eher die Menschen in den Mittelpunkt
Zumindest das wäre für mich kein Ausschlußkriterium, im Gegenteil.
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Olaf
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von Olaf »

Na ja, ich würde auch mal kurz im normalen Buchladen schauen, ob die es nicht doch noch haben.
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Oliver
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von Oliver »

Seite 383/534.
andy hat geschrieben:ich denke, den nachfolgeband werde ich auch noch lesen - nicht sofort im anschluss, aber mit sicherheit noch in den nächsten wochen.
Ich hatte gleich die beiden Nachfolgebände "Broken Angels" und "Woken Furies" mitbestellt und teile Deine Meinung in etwa: Den Kauf habe ich nicht bereut und werde die vielleicht auch noch lesen - aber nicht sofort. Sicherlich auch nicht gleich in den nächsten Wochen. Da geht es mir eher wie Olaf, ich bin ganz angetan, liege aber auch nicht auf dem Boden vor Begeisterung. Im Moment würde ich dem Roman so 7/10 Punkte geben, mal sehen ob das sich jetzt langsam abzeichnende Finale da noch was nach oben oder unten reißt. Ich denke, ich bin bis zum/kurz vor dem Wochenende durch.

Wie viele Autoren solcher Krimi-Plots, puchtet auch Morgan mit einer komplexen Konstruktion herum, man muss schon etwas aufpassen und sich konzentrieren, um bei all den Allianzen, Zusammenhängen, Schichten und Wendungen mitzukommen. Und ich weiß jetzt schon, das ist immer so: Davon, von den Details, werde ich in 2-3 Monaten 90% vergessen haben. :( :(
Ansonsten liest sich der Roman sehr schön weg. Das Tempo stimmt und der Autor nimmt sich auch immer mal wieder Zeit, sich auszumalen, wie diese beschriebene Welt so funktioniert.

Upanishad hat einen Gegensatz zwischen SF-Literatur und Literatur, die von Menschen handelt, konstruiert. Das möchte ich wie Kringel weit von mir weisen; Literatur, die nicht von und vom Menschen handelt, interessiert mich in der Regel überhaupt nicht. Das muss auch SF leisten und gute SF tut das auch. Das erwähne ich hier nochmal, weil das eines meiner Probleme mit dem Roman ist. Ich bekomme keine richtige Identifikationsfigur zu fassen. Das meiste ist Kanonenfutter, die Hauptfigur als gesleevter Ex-Superheld eine eher sperrige Identifikationsfigur und dann bleibt eigentlich nur die Polizistin Ortega, die aber aufgrund ihres Platzes in der Erzählperspektive (sie ist immer das 'Gegenüber') auch nur begrenzt zur Identifikation einlädt, auch wenn sie der rundeste Charakter im Buch ist (das hat jetzt nix mit den Rundungen zu tun :roll: ).

Das führt für mich nicht automatisch zum Punktabzug, es sollte aber hier erwähnt werden: Der Roman ist nur Oberfläche, einen doppelten Boden o.ä. konnte ich bisher nicht erkennen. Das ist schon ok, Morgan will nur unterhalten; ich wollte es nur mal gesagt haben.

(Psst, Florian, wolltest Du nicht auch mitlesen? :wink: )

EDIT: Interessant, nach wie vor ist James McTeigue im Gespräch dafür, den Roman für Joel Silver zu verfilmen. McTeigue ist in höchst angenehmer Erinnerung als Regisseur von "V for Vendetta" und höchst unangenehmer Erinnerung dafür, dass er Hirschbiegels "Invasion" im Auftrag der Wachowski Bros. sicht - und spürbar verhunzt hat.
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Kringel
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von Kringel »

Der "Film Noir" - Aspekt (ich nenne die Detektivgeschichte mal so) fällt übrigens in "Gefallene Engel" und "Heiliger Zorn" praktisch komplett weg. Wollte ich nur mal erwähnt haben.
hawaklar
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von hawaklar »

Kringel hat geschrieben:Der "Film Noir" - Aspekt (ich nenne die Detektivgeschichte mal so) fällt übrigens in "Gefallene Engel" und "Heiliger Zorn" praktisch komplett weg. Wollte ich nur mal erwähnt haben.
Ja, da hat er sich einerseits (Gefallene Engel) in Ansätzen der Military-SF verschrieben
- spekuliert mal darüber, was das Resleeven für das Führen begrenzter Atomschläge bedeutet.
Sein dritter Roman (Heiliger Zorn) soll, wenn man den Kritiken Glauben schenken darf, eher einen religiösen Touch haben.

Ich kenne bisher nur noch Gefallene Engel und fand ihn besser* als das Unsterblichkeitsprogramm - aber vielleicht auch nur, weil man wieder ein bischen mehr über die Welt, in der Kovacs lebt, erfährt (hier vor allem über die Konzerne und das Militär) und weil wir auch ein wenig mehr über Kovacs' traumatische Vergangenheit erfahren. Die "heldenhafte" Hauptfigur wird wieder etwas griffiger. Trotzdem wäre ich nicht in der Lage, auch nur ansatzweise eine Biographie von ihm zu schreiben. Das macht für mich einen Teil der Faszination der Figur aus und ich bin schon gespannt, welche Einblicke im dritten Buch gewährt werden.

* Nur der Romananfang von Gefallene Engel wirkte auf mich etwas unglaubwürdig. Der Kovacs, den ich kenne, lässt sich nicht von einem dubiosen Glücksritter zu so einem riskanten Einsatz beschwafeln und geht dabei das Risiko ein auf der Abschussliste der stärksten Militärmacht des Planeten zu erscheinen. Aber nachdem die Story erst mal am Laufen ist, da geht's so richtig ab. Ich hab das Hörbuch allerdings direkt im Anschluss an das Unsterblichkeitsprogramm gehört, hatte also noch den frischen Eindruck von Takeshi Kovacs parat .
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Stormking
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von Stormking »

hawaklar hat geschrieben: Sein dritter Roman (Heiliger Zorn) soll, wenn man den Kritiken Glauben schenken darf, eher einen religiösen Touch haben.
Ich weiß nicht, ob "religiös" das richtige Wort ist. Es geht um eine Erlöserfigur, allerdings eher im politisch-revolutionären Sinne als im religiösen. Wobei das ja in der Praxis eher selten eine Rolle spielt.

Ich fand "Gefallene Engel" auch nicht schlecht, an das "Unsterblichkeitprogramm" kommt er aber nicht ganz ran. Der Abschlußband "Heiliger Zorn" hingegen ist wieder richtig gut.
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breitsameter
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

upanishad hat geschrieben:Ich kann es kaum glauben - "Gefallene Engel" ist 2005 erschienen und (wie andere schon vor mir angemerkt haben) nicht mehr lieferbar, aber bei amazon´s Subanbietern für nur noch knapp 40 € erhältlich?
Manchmal kann man nur noch den Kopf schütteln...
Ist das so? Ich glaube, ich sollte die drei deutschen Bände der Takeshi Kovacs-Trilogie, die ich hier noch ungelesen rumliegen habe, umgehend verkaufen...! :freude:
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upanishad
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von upanishad »

Oliver hat geschrieben:Seite 383/534. Upanishad hat einen Gegensatz zwischen SF-Literatur und Literatur, die von Menschen handelt, konstruiert. Das möchte ich wie Kringel weit von mir weisen; Literatur, die nicht von und vom Menschen handelt, interessiert mich in der Regel überhaupt nicht. Das muss auch SF leisten und gute SF tut das auch. Das erwähne ich hier nochmal, weil das eines meiner Probleme mit dem Roman ist.
Habe ich das? ;-) Nun, ich meinte primär Hard-SF und Asimov als Abgrenzung zu eher personenbezogenen Romanen. "Hyperion" zählt mit zu meinen SF-Highlights, also schon was "menschelndes".

Ich habe mich unklar ausgedrückt, also, neuer Versuch:
Das "Unsterblichketsprogramm" kommt nicht ohne die SF-Elemente aus, ohne die Geschichte ad absurdum zu führen. Also ist es SF. Aber: Keine SF Asimovscher Prägung, auch kein Epos a la Dune, eher ein Krmi mit SF-Elementen und SF-Hintergrund. Zumindest kommt das "Unsterblickkeitsprogramm" bei mir so an, mag sein das es bei den Nachfolgeromanen anders ist.

Alle Klarheiten beseitigt? :mad:
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upanishad
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von upanishad »

breitsameter hat geschrieben:
upanishad hat geschrieben:Ich kann es kaum glauben - "Gefallene Engel" ist 2005 erschienen und (wie andere schon vor mir angemerkt haben) nicht mehr lieferbar, aber bei amazon´s Subanbietern für nur noch knapp 40 € erhältlich?
Manchmal kann man nur noch den Kopf schütteln...
Ist das so?
Si:

http://www.amazon.de/Gefallene-Engel-Ri ... 430&sr=8-1
breitsameter hat geschrieben:Ich glaube, ich sollte die drei deutschen Bände der Takeshi Kovacs-Trilogie, die ich hier noch ungelesen rumliegen habe, umgehend verkaufen...! :freude:
1 und 3 sind noch regulär erhältlich und in meinem Besitz. Wenn Du "Gefallene Engel" zum Forum-nicht-40-€-Preis :wink: loswerden möchtest, schick mir eine PN. :beanie:
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Oliver hat geschrieben:(Psst, Florian, wolltest Du nicht auch mitlesen? :wink: )
Ich lese auch mit!
Meine Tochter läßt mir nur nicht so viel Zeit zum Lesen, als daß ich wirklich rasant vorankommen würde... Ich bin gerade mitten in Kapitel 9 (117/526) und Kovacs nimmt langsam die Ermittlungen auf. Richard Morgan spielt mit den Versatzstücken des Krimis, mischt aber auch Szenen von »Blade Runner« drunter – die fliegenden Autos und die großen Holowerbetafeln sind da nur ein Element davon. Und Takeshi Kovacs stapft grimmig von einem Verhör zum nächsten.
Das macht Spaß zu Lesen, aber noch sehe ich nicht so richtig, wo das ganze hin soll. Und das ist gut so.
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Re: Lesezirkel »Das Unsterblichkeitsprogramm« von Richard Morgan

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Bin gerade im 12. Kapitel (154/526).
Und der Eindruck, daß Richard Morgan sich auch »Blade Runner« als Vorlage gegriffen hat, verstärkt sich: Nach einem Besuch in einer Nachtbar, in der man nackte Frauen für sich tanzen lassen kann, geht unser Held auf die Straße und verfolgt jemand. Dann eine Szene mit einem Flugauto, unser Held kommt heim, kommt aus dem Aufzug und bemerkt, daß jemand bei ihm in der Wohnung ist. Okay, es ist nicht die "Nichte" des Konzernboßes, sondern seine Frau, aber sogar das Whiskey trinken aus »Blade Runner« kommt erst noch – inkl. des Gefühls von Alkohol auf einer lädierten Fresse.
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