Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Wir lesen gemeinsam ausgewählte Science Fiction-Bücher und diskutieren darüber!

Welche Geschichte hat Dir am besten gefallen?

Du kannst eine Option auswählen

 
 
Ergebnis anzeigen

Benutzeravatar
Jan Gardemann
True-Fan
True-Fan
Beiträge: 117
Registriert: 13. November 2006 19:07
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von Jan Gardemann »

Die Story von Sylke Brandt hat mir ausgesprochen gut gefallen. Detailvielfalt und Charaktere sind liebevoll ausgestaltet, die Handlung wirklich spannend erzählt. Und dann macht sie in einem Nebensatz auch noch Uelzen platt (ich wohne nur zehn Kilometer von dieser garstigen Kleinstadt entfernt :smokin ). Die Straßen in Lüneburg kenne ich auch alle ... Eine tolle Geschichte!
Benutzeravatar
Shock Wave Rider
Statistiker des Forums!
Statistiker des Forums!
Beiträge: 10732
Registriert: 20. Juli 2003 21:28
Bundesland: Bayern
Land: Deutschland
Liest zur Zeit: C. Kellermann "Adam und Ada"
Wohnort: München

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Uwe Post: Ashkar Vier, Schlamm

Eine Kriegsberichterstatterin kommt hinter die wahre Ursache für die immer wieder aufflammenden, blutigen Gefechte auf dem Planeten Ashkar Vier.

Knackig, humorvoll, klar gezeichnete Figuren, viele Seitenhiebe auf Armeebräuche und Militarismus und eine schmackhafte Pointe.
Gern gelesen! :prima:

Gruß
Ralf,
quält sich gerade mit der Übersetzung von McCollums "Pflicht, Ehre, Mutter Erde" rum
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
pirandot
Fan
Fan
Beiträge: 45
Registriert: 3. Juli 2008 19:50

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von pirandot »

Shock Wave Rider hat geschrieben:Ralf,
quält sich gerade mit der Übersetzung von McCollums "Pflicht, Ehre, Mutter Erde" rum
Mach mich nur fertig … ;)
Benutzeravatar
achimh
SMOF
SMOF
Beiträge: 1592
Registriert: 9. Dezember 2008 11:52
Land: Deutschland
Liest zur Zeit: Chiang, Tad - Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes (C)
Wohnort: Wendland, (Freie Republik)
Kontaktdaten:

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von achimh »

Jan Gardemann hat geschrieben:Und dann macht sie in einem Nebensatz auch noch Uelzen platt (ich wohne nur zehn Kilometer von dieser garstigen Kleinstadt entfernt :smokin ).
Jaaa, diese Vorstellung hat mich auch sehr fasziniert. :xmas:
Benutzeravatar
Diboo
SMOF
SMOF
Beiträge: 1559
Registriert: 28. Dezember 2003 19:01
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Ich habe mich ja noch gar nicht für Achims positives Fazit bedankt. Danke!
Der Aufforderung, nochmal sowas zu machen, werde ich aber nicht nachkommen. Oliver vielleicht, er ist dazu wohl eher bereit. Nicht falsch verstehen - die Zusammenarbeit sowohl mit Oliver wie auch allen anderen war ein rundweg positives Erlebnis.
Ich habe nur immer noch keine Leidenschaft für Kurzgeschichten entwickelt. Das wird wohl auch so bleiben...
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
http://www.sf-boom-blog.de
Benutzeravatar
achimh
SMOF
SMOF
Beiträge: 1592
Registriert: 9. Dezember 2008 11:52
Land: Deutschland
Liest zur Zeit: Chiang, Tad - Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes (C)
Wohnort: Wendland, (Freie Republik)
Kontaktdaten:

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von achimh »

Danke für die Tipps zum Steampunk.

"Der Sommer geht" von Coney werde ich mir bestimmt mal anschauen.

"Aether" ist leider nicht mehr lieferbar und "Das grosse Rennen" von Paula Volsky steht zwar hier im Antiquariat, schreckt mich aber vom Umfang (knapp 900 Seiten) und vom Klappentext (Jules Verne) eher ab. Ist das so 'ne Art "Reise in achtzig Tagen um die Welt" ??

Die Steampunk-Anthologie bei Arcanum ist fest vorgemerkt, Sylke sei Dank. Und in Hamburg kenn ich mich auch leidlich aus.

Und ist bei Karl Schroeders Viagra, :oops: sorry, Virga-Zyklus der gerade bei Heyne erschienene "Planet der Sonnen" gemeint ?? Was anderes gibt es nämlich laut Libri nicht auf deutsch von ihm.

Fragen, Fragen, Fragen... :beanie:
Benutzeravatar
Pogopuschel
SMOF
SMOF
Beiträge: 3858
Registriert: 7. Juli 2004 23:34
Land: Deutschland
Wohnort: Westerwald

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

achimh hat geschrieben:Danke für die Tipps zum Steampunk.
"Das grosse Rennen" von Paula Volsky steht zwar hier im Antiquariat, schreckt mich aber vom Umfang (knapp 900 Seiten) und vom Klappentext (Jules Verne) eher ab. Ist das so 'ne Art "Reise in achtzig Tagen um die Welt" ??
Ja, ist es tatsächlich, aber in einer Steampunkartigen Welt. Sehr amüsant geschrieben und es geht nicht nur um das Rennnen sondern auch um politische Intrigen. Lies mal rein, wenn dir die ersten Seiten nicht gefallen, dann wird dir auch der Rest nicht gefallen. Das Buch hat tatsächlich seine Längen.

Ich habe mir jetzt "Leviathan" von Scott Westerfeld bestellt, um einen Anfang zu machen. Wenn ich mir die Vorschläge bei amazon zur weiteren Lektüre ansehe, bekomme ich den Eindruck, dass Steampunk in Amerika und Englang gerade schwer angesagt ist. Ob davon mal was nach Deutschland schwappt?
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
Benutzeravatar
Diboo
SMOF
SMOF
Beiträge: 1559
Registriert: 28. Dezember 2003 19:01
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Ja, genau, Achim. Das ist der besagte Zyklus von Schroeder.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
http://www.sf-boom-blog.de
Benutzeravatar
Shock Wave Rider
Statistiker des Forums!
Statistiker des Forums!
Beiträge: 10732
Registriert: 20. Juli 2003 21:28
Bundesland: Bayern
Land: Deutschland
Liest zur Zeit: C. Kellermann "Adam und Ada"
Wohnort: München

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von Shock Wave Rider »

Jetzt bin ich auch durch!

Michael McCollum: Pflicht, Ehre, Mutter Erde

Die UN haben ein Netzwerk aus laserbestückten Satelliten errichtet, mit deren Hilfe sie militärische Aggressionen am Erdboden im Keim ersticken können. Der Deutsche Stassel wird für einen der zugehörigen Kommandostände ausgesucht gerade in dem Moment, als die amerikanisch-mexikanische Krise auf einen Höhepunkt zusteuert. Und Stassel verbindet höchst persönliche Erinnerungen an einen Wasserfall im Grand Canyon, den die mexikanische "dirty missile" da unten gerade anvisiert.
Nun ja. Klischeehafte Personen werden vom Autor in einer arg konstruierten Handlung herumgestoßen. Absolut abtörnend: die großartige Erklärung aller auch psychologischen Details in trauter Präsidentenrunde am Schluß.

Dirk van den Boom: Aliens in Schützengräben

Dirk hat seinen Übersichtsartikel über MilitarySF aus "phantastisch!" aufgewärmt und verfeinert. Ich fand die Urversion schon gelungen, auch die Wiederholungslektüre hat Spaß gemacht und zu Einsichten über ein auch von mir nicht geliebtes Subgenre verholfen.

Gesamtfazit:
Mit "Weltraumkrieger" liegt eine insgesamt unterhaltsame Anthologie zum Thema MilitarySF vor. Die Autorenmix, überwiegend deutschsprachig mit zwei angloamerikanischen Beigaben, ist recht schmackhaft. Zugegeben: Keine einzige Story würde ich zu den großen Highlights der letzten Jahre rechnen. Aber rundum mißlungene Werke waren auch nicht dabei. Alle Autoren beherrschten ihr sprachliches Handwerkszeug und verstanden es zumindest, interessante Charaktere und teils spannende Szenen zu gestalten.
Richtig gut waren die Storys von Rößler, Brandt, Hiltrop und Post, zu ihnen und den anderen habe ich mich bereits im Thread geäußert.
(EDIT: Nach kurzem Beratschlagen mit mir selbst habe ich mein Umfrage-Kreuzchen bei Achim, also Hiltrop, gesetzt.)

Unterm Strich: Gute Unterhaltung, durchaus gern gelesen, der Kauf hat nicht gereut!
Allerdings hat sich bestätigt: MilitarySF ist nicht mein bevorzugtes Subgenre. Wenn eine weitere Anthologie aus diesem Dunstkreis auf den Markt käme, überlegte ich zumindest lange, ob ich wieder zugriffe.

Gruß
Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
Benutzeravatar
achimh
SMOF
SMOF
Beiträge: 1592
Registriert: 9. Dezember 2008 11:52
Land: Deutschland
Liest zur Zeit: Chiang, Tad - Die Hölle ist die Abwesenheit Gottes (C)
Wohnort: Wendland, (Freie Republik)
Kontaktdaten:

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von achimh »

Erneutes "Danke Schön" an Pogopuschel & Diboo.

Der Schroeder ist bestellt und in "Das grosse Rennen" von Volsky werde ich mal reinlesen.

Aber vorerstmal ist natürlich LIADEN dran. Den find ich richtig gut (Bd. 1), auch wenn das nach den ersten 300 Seiten nun garnix mit MilSF zu tun hat.
pirandot
Fan
Fan
Beiträge: 45
Registriert: 3. Juli 2008 19:50

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von pirandot »

achimh hat geschrieben:Aber vorerstmal ist natürlich LIADEN dran. Den find ich richtig gut (Bd. 1), auch wenn das nach den ersten 300 Seiten nun garnix mit MilSF zu tun hat.
Ich würde den Zyklus ja als »Romantic MilSF mit ein paar Fantasy-Elementen« bezeichnen … :D
Benutzeravatar
Diboo
SMOF
SMOF
Beiträge: 1559
Registriert: 28. Dezember 2003 19:01
Land: Deutschland
Kontaktdaten:

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Also eine Space Opera. Denn genau das ist der Zyklus in der Gesamtbetrachtung. Ich verweise auf das Interview mit Lee & Miller in phantastisch!
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
(13. Erwerbsregel)
http://www.sf-boom-blog.de
Benutzeravatar
Iwen

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von Iwen »

frankh hat geschrieben:
Iwen hat geschrieben:bin durch :freude:
Konnte mich kaum entscheiden zwischen: Haubold oder McCollum :dafuer:
Habe leider national entschieden: Haubold :prima:
Wieso leider? ;)

Aber im Ernst: Ich halte diese Abstimmerei für keine gute Idee (ja, die Trauben sind sauer).
Bei einem Lesezirkel gehe ich davon aus, daß Leser, Autoren und Herausgeber ihre Meinungen austauschen, woran alle Seiten ggf. partizipieren können. Der Autor weiß zum Beispiel, weshalb er das eine oder andere so und nicht anders geschrieben hat, aber das kann der Leser ggf. ganz anders sehen. So etwas ist konstruktiv.

Die Geschichten in diesem Band sind inhaltlich und stilistisch derart unterschiedlich, daß solche pseudoobjektiven Ratings, bei dennen vermutlich noch eine Reihe außerliterarischer Erwägungen eine Rolle spielen, m. E. kontraproduktiv sind. Ich gehe jedenfalls nicht in ein Forum, um mich aufzuregen. Das ist nicht gut für den Blutdruck. ;)

Frank
lieber Frank,

das ist "durch die Blume sprechen!" Klar? :prima:
Aber echt nett, was du schreibst
Danke, manchmal hätte ich aufgegeben. Nett hier :ola:
Benutzeravatar
Bungle
SMOF
SMOF
Beiträge: 2816
Registriert: 23. Mai 2003 22:01
Land: Deutschland
Liest zur Zeit: Torsten Scheib "Götterschlacht"
Wohnort: Flussfahrerheim

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von Bungle »

Bin ein Nachzügler, und eigentlich hat mich die Anthologie nicht sonderlich interessiert, weil ich MilSF nicht mag. Aber in Form vielleicht schon. Der Lesezirkel hat mich aber neugierig gemacht, insbesonderes auf die Steampunk-Geschichte von Sylke Brandt. Also habe ich sie mir doch bestellt.
Nun habe ich schon zwei Geschichten gelesen.

Sylke Brandt "Grünes Feuer"
Spannende Geschichte, die mir gefallen hat, auch weil sie einen konkreten deutschen Ort hat. Es geht sehr martialisch zu, aber das relativiert sich, weil die Hauptperson, durch die man die Erzählung wahrnimmt, kein Militär ist, und so eine Distanz geschaffen wird. Hat sicher einer auch schon erkannt. Ein bisschen Fantasy ist auch dabei, nicht nur durch das "Grüne Feuer". Weil die Story wie ein Fantasy-Stoff auf mich wirkt. Aber nichts gegen gute Fantasy-Geschichten.

Frank Haubold "Die Gänse des Kapitols"
Da hat Frank ja fast einen ganzen Roman in eine Erzählung hineingepackt. So viel Stoff, so viele Gedanken. Der Plot ist echt vertrackt, und Frank führt den Leser gehörig an der Nase, wiewohl er wie in jeder guten Geschichte auch ein paar Hinweise gibt. Jedenfalls das Universum, das er entwirft ist zu interessant und zu groß, um nur von einer einzigen MilSF Erzählung ausgeleuchtet zu werden. Die Engel können gerne noch einmal in einer Geschichte auftauchen.
Interessant sind die Inspirationsquellen. Der Name Rilke taucht nicht zufällig auf, nicht wahr Frank. Das Heldenstück, das aufgeführt wird, hat als Vorbild das Werk Rilkes und heißt "Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christopf Rilke". Und beim Stichwort Engel tauchen bei mir Erinnerungen an das Spätwerk Rilkes, "Die Duineser Elegien" auf, in denen Engel eine zentrale Rolle spielen.

Ich bin gespannt auf weitere Entdeckungen. :)

MB
Benutzeravatar
Iwen

Re: Lesezirkel: »Weltraumkrieger« von Boom und Naujoks (Hrsg.)

Ungelesener Beitrag von Iwen »

frankh hat geschrieben:
breitsameter hat geschrieben:Dann beteilige Dich! :beanie: Mich würde sehr interessieren, warum der Handlungsstrang um Miriam Kasuka so weitergeht, wie er es tut, nachdem sie ihre Handlungs-relevante Aufgabe (die Übergabe der Bombe) erfüllt hat? Was war Deine Absicht dahinter? Mich hat nämlich diese Mission mehr verwirrt, als daß sie mir alles klarer hätte werden lassen.
Eigentlich sollte man als Autor nie seine Geschichten erklären, ...

Gruß
Frank
So, ich habe mir das lange überlegt und schreibe meine Meinung, in der Gefahr, dass ich Staub aufwühle. Wohlbemerkt: es gibt viel Köche, die verschieden kochen!
Ja, Autoren sollten ihre Geschichten nicht erklären. Das hat aber einen bestimmten Grund. Schreibe ich eine Geschichte so, dass die Leser Passagen nicht verstehen, bin ich als Schreibender dicht dabei, sie erklären zu müssen. Dann habe ich mich als Schreiber nicht klar ausgedrückt. Und unsere Sprache läßt eindeutige Handlungspassagen zu! Muß ich mich erklären, habe ich als Schreiber nicht konsequenz geschrieben. Die Stilmittel der Zweideutigkeit und Doppeldeutigkeit sollten als Mittel eingesetzt werden - also bewusst - um den Text zu formen. Eine unbewusste Benutzung solcher Mittel hat den Klang des Zufalls und fällt auf den Schreibenden zurück. - Ein geschriebener Text ist kein Zufall! Da kommen die Leser schnell hinter und werden es sich merken, ob sie eine andere Geschichte des Autoren lesen, wenn sie so häufig gestolpert sind. Geschichten werden für den Leser geschrieben - aber nicht um es ihnen abzugewöhnen! :wink:
Ich räume ein, dass Schreiber auch Spielraum geben können und an dem Forum sehe ich, was für interessante Rederunden sich ergeben können.
grüsse :)
Antworten