Roman gesucht: 1 Mio Inder fliehen nach Frankreich

[breitsameter]

Link: https://www.youtube.com/watch?v=

[Alana]

immer derselbe Dreck *kopfschüttel*

und ja, das Forum ist super und Floh ein echter Dawi!

Da schließe ich mich doch Dir und Teddy mit Vergnügen an!

[Shock Wave Rider]

Den nicht muslimischen Holländern würden wir selbstverständlich helfen, [...]

Und die wirklich guten niederländischen Fußballspieler würden wir sofort einbürgen.
Auch wenn es Muslime wären.

Gruß
Ralf,
entsetzt über Logans Äußerungen
und froh, dass er sich andere Foren sucht

Danke, Florian!

[frankh]

Na ja, da ich diese Ausgrenzungsrituale und die Protagonisten kenne, werde ich mich an einer politischen Diskussion nicht beteiligen. Die Frage sollte allerdings gestattet sein, was das alles noch mit Raspails Buch zu tun hat, das weniger mit "Flüchtlingen" (die sind nur polemisches Hilfsmittel) als vielmehr mit der französischen bzw. westeuropäischen Gesellschaft zu tun hat ähnlich wie Houellebecqs "Unterwerfung".

[Andreas Eschbach]

Mich würde interessieren, wie Andreas, der den Thread ja "verbrochen" hat, den Roman findet, falls er ihn lesen sollte.

Ursprünglich wollte ich einfach nur wissen, wie der Roman heißt. Aber als mir dann hier zu verstehen gegeben wurde, dass "man" diesen Roman nicht lesen solle, musste ich ihn mir natürlich bestellen. Das Päckchen ist noch nicht da, also, mal sehen.

[lapismont]

Klappt der Trick bei Dir öfter?

[frankh]

Mich würde interessieren, wie Andreas, der den Thread ja "verbrochen" hat, den Roman findet, falls er ihn lesen sollte.

Ursprünglich wollte ich einfach nur wissen, wie der Roman heißt. Aber als mir dann hier zu verstehen gegeben wurde, dass "man" diesen Roman nicht lesen solle, musste ich ihn mir natürlich bestellen. Das Päckchen ist noch nicht da, also, mal sehen.

Eine Einstellung, die Schule machen sollte.

[Andreas Eschbach]

Klappt der Trick bei Dir öfter?

Ich fürchte, ja. Zensurversuche haben was Unwiderstehliches.

[Doop]

Dass man das Buch nicht lesen soll, hat so aber niemand geschrieben. Es gibt keine Bücher, die man nicht lesen DARF. Man darf das "Kapital" lesen und "Mein Kampf" und "Was tun?", das "Opus Pistorum" und "Dianetik". Jeder, der ernsthaft versucht, das zu verbieten, ist ein Idiot und Feind der Freiheit. Man darf die Bücher aber natürlich auch Scheiße finden und das sagen.

[lapismont]

Ich dachte, das Kapital sei, unabhängig aller ideologischen Aufladungen, ein ordentliches wissenschaftliches Buch (das ich nie lesen würde). Jetzt steht es auf der Doop-Liste.

[Naut]

Ich dachte, das Kapital sei, unabhängig aller ideologischen Aufladungen, ein ordentliches wissenschaftliches Buch (das ich nie lesen würde). Jetzt steht es auf der Doop-Liste.

Je nachdem, was und wo du studiert hast Aber nein, vielleicht wäre "Das kommunistische Manifest" ein besseres Beispiel für Doop gewesen.

[Doop]

Von mir aus das. Wobei die moderne Volkswirtschaftslehre Marx wohl für ähnlich bedeutsam hält, wie die moderne Psychologie Sigmund Freud.

[lapismont]

Das ist ja schon extrem-Dooping.

Wenn ich je einen Roman geschrieben haben werde, untersage ich es ausdrücklich, ihn zu lesen. Was im Prinzip damit schon jetzt möglich ist.

[L.N. Muhr]

Mich würde interessieren, wie Andreas, der den Thread ja "verbrochen" hat, den Roman findet, falls er ihn lesen sollte.

Ursprünglich wollte ich einfach nur wissen, wie der Roman heißt. Aber als mir dann hier zu verstehen gegeben wurde, dass "man" diesen Roman nicht lesen solle, musste ich ihn mir natürlich bestellen. Das Päckchen ist noch nicht da, also, mal sehen.

Niemand hat gesagt, man solle ihn nicht lesen. Aber ja, man muss das nicht gelesen haben. Es enthält keinerlei nennenswerte Gedanken und ist furchtbar geschrieben.

Aber ich bin verblüfft, dass der Trick (wenn auch nur in Autosuggestion) bei dir funktioniert. Du hast mutmaßlich auch Stahlfront komplett daheim? Und ähnliche rechtsextreme SF? Weil, die ist auch furchtbar geschrieben, enthält keinerlei nennenswerte Gedanken, und man darf zurecht behaupten, das muss man nicht gelesen haben?

Ich bin auf dein Urteil ja durchaus gespannt. Denke mir aber: seine Leseliste auf Anti-Empfehlungen aufzubauen... da gibt's Klügeres.

[L.N. Muhr]

Dass man das Buch nicht lesen soll, hat so aber niemand geschrieben. Es gibt keine Bücher, die man nicht lesen DARF. Man darf das "Kapital" lesen und "Mein Kampf" und "Was tun?", das "Opus Pistorum" und "Dianetik". Jeder, der ernsthaft versucht, das zu verbieten, ist ein Idiot und Feind der Freiheit. Man darf die Bücher aber natürlich auch Scheiße finden und das sagen.

So isset.

Wieso hier von Zensur die Rede ist, nur weil ein Buch als das benannt wird, was es ist (--> schlecht), kapier ich nicht. Da ist der Wunsch der Vater des Gedankens. Und eine seltsame Vorstellung, rechtsextreme Autoren erst recht zu lesen, weil sonst wäre das ja Zensur. Da ist eine gedankliche Lücke im Satz, die fatal an die Logik der Sockenzwerge aus South Park erinnert. Nicht zuletzt ist das der Opferismus, von dem die extreme Rechte lebt: die schreien doch gleich als erste Zensur, nur weil man ihre Bücher antihumanistisch und (nicht immer, aber meist) schlecht geschrieben nennt.