RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

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RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

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Eine friedliche Gemeinschaft für Fans von Star Trek, Andromeda, Babylon 5, Star Wars, Battlestar Galactica, Stargate Atlantis, Space 2063, Mission Erde, V - die Besucher und jeder anderen denkbaren SF...

Was bieten wir?

Chat, ein kontinuierliches Cross-Over Rollenspiel mit eigenem Chatprogramm und Sound, Multiraum-System, Wiki, Forum, eine aktive Community, gemeinsames Miteinander auch in anderen Online Spielen. Wir sind seit 09/2001 aktiv.

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Deutschsprachige Sci-Fi Fans egal welchen Ursprungs, denen Aktivität, Benehmen und Kreativität wichtig sind. Vorteile haben kontakt-, spielfreudige und offene Menschen, die ein Rollenspiel nicht als reine Kampfsimulation betreiben, das Zusammenleben mit anderen üben und so fürs reale Leben etwas mitnehmen wollen.

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Nerun
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Re: RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

Ungelesener Beitrag von Nerun »

RS Atlantis News Dezember 2011 - 10 Jahre RS Atlantis

RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012! Wie jedes Jahr bisher planen wir auch diesmal über die Feiertage und das Jahresende unsere Rollenspiele zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abzuhalten.

Seit der letzten News im Juli ist viel passiert. Im September feierten wir den 10. Jahrestag unseres Rollenspiels und unserer Community. Aus diesem Anlass erhielt die externe Webseite ein neues, minimalistisches Design. Den Besuchern soll damit dem immer stärker konsumorientierten und daher oft überladenen Internet ein kleines Gegengewicht geboten werden. Außerdem soll es der Weite und Offenheit des Weltraums und unserer Community mehr Rechnung tragen und stärker auf die wesentlichen Informationen konzentrieren. Das alte Layout ist aber noch auf fast allen Seiten über einen Umschalter im Navigationsmenü verfügbar. Die historischen Logbücher wurden ebenfalls aktualisiert und umfassen nun 474 Logs von ca. 520 stattgefundenen Rollenspiel-Sitzungen. Zudem wurde die Möglichkeit eingeführt, sich auf der Webseite nur als Zuschauer für das Rollenspiel anzumelden, ohne dabei gleich eine Einstiegsstory einschicken zu müssen.

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Borg Kubus

Auch im Rollenspiel sind wir weit vorangekommen und haben die Mission "Geißel der Borg" beendet und die neue Mission "Laurence" begonnen. Die anfliegenden Borg Schiffe waren stark beschädigt und daher kaum einsatzfähig. Ein Fusionskubus wurde bei Annäherung schon durch in ihm befindliche Fliegen, ein Kubus von dessen Trümmerteilen zerstört. Zwei Spheren wurden von der Station und der aufgelesenen Omega Staffel vernichtet. Einer der verbliebenen Kuben fing die Atlantis mit seinem Haltestrahl. Er wurde durch eine Kamikaze-Aktion einiger Frachter zerstört, als diese ihn rammten und ihre Warpantriebe überluden. Die entstandene Schockwelle machte die restlichen Borgschiffe kampf- und manövrierunfähig, aber setzte auch die Schilde der Atlantis außer Funktion. Als sich Borg in den Maschinenraum beamten, floh die Atlantis. Die Borg errichteten ein Kraftfeld, es gab einige Feuergefechte und Verletzte. Sie machten sich an einer Konsole zu schaffen und durchsuchten den Computer. Dann tauchten Borg Scouts auf, die die Borg von Bord beamten und wieder im Transwarp verschwanden.

Vermutlich galt der gesamte Angriff nur den Bauplänen der Anti Fliegen Geräte. Da das Anti Fliegen Artefakt und der Antrieb deswegen ausfielen, musste die Atlantis sich kurzzeitig mit dem Punktverteidigungsphasern und den Eagles gegen anfliegende Fliegen verteidigen. Als Warp gerade noch rechtzeitig wieder verfügbar war, flog man zurück in die Nähe der Calandra Station. Diese war inzwischen von Borg übernommen worden, aber der eingetroffene Trelopan Kampfverband versuchte die Station zurück zu erobern, was aber misslang. Die Enterschiffe flogen mit Borg an Bord zurück und wurden vom Kampfverband abgeschossen. Schließlich beschoss die Station den Kampfverband, der sie daraufhin zerstören musste. Derweil konnten die Fremden die Fliegen verändern, was wie ein buntes Feuerwerk aus allen Richtungen aussah. Es sind starke, nicht abschätzbare Verluste im gesamten Universum entstanden, insbesondere aber bei den Borg.

Nach dem letzten Borg Angriff wurde die Atlantis repariert. Der Warpantrieb wies eine durch die Borg verursachte Drosselung auf. Sie hatten einige Blockaden im System eingebaut. Der Kampfverband informierte die Atlantis über eine anstehende Trauerfeier. Anschließend versetzte ein Borg-Hund die Crew in Aufregung und ein Mitglied des Atlantis Sicherheitsdiensts (ASD) wurde bei dem Versuch, ihn zu fangen, schwer verletzt. Das Tier wurde dabei getötet. Das Crewmitglied wurde auf die Krankenstation gebracht und dort vom MHN in ein künstliches Koma versetzt, damit die Verletzungen heilen. Während einer Trauerfeier der Atlantis und des Trelopan Kampfverbands wurde der Toten und Verletzten des vergangenen Konflikts gedacht. Unterdessen konnte die Verbindung von zwei Besatzungsmitgliedern getrennt werden, die sie zur effizienteren Reparatur und Blockade der Borg Alghorithmen eingegangen waren.

Aufgrund erhöhter Strahlungswerte in einem der Frachträume wurde eine unbekannte, bewaffnete Person dort entdeckt und zur Krankenstation überführt, wo sie behandelt wurde. Sämtliche Eingänge zum betroffenen Bereich der Krankenstation wurden aus Quarantäne- und Sicherheitsgründen abgeschottet. Unterdessen begannen Bauschiffe der lokalen Fraktionen damit, eine Raumstation an der Stelle der vorherigen Calandra Station aufzubauen. Der Trelopan Kampfverband sicherte dazu weiter die Umgebung ab. Der blinde Passagier wurde anschließend in eine Arrestzelle verlegt. Außerdem kam ein Jäger an, dessen Pilot schwer verletzt war, aber seine Waffen und Schilde aktivierte. Später aktivierte er die Tarnung, die mit Tachyon Scans leicht überwunden wurde, aber den Trelopan Kampfverband auf den Plan rief, der ihn schon vorher als Bedrohung einstufte und abschießen wollte. Nach langwierigen Verhandlungen konnte mit Hilfe der KI seines Jägers erreicht werden, dass er die Hilfe der Atlantis annahm. Allerdings bedrohte er kurz darauf den Doktor, konnte aber von dem kranken Mitglied des ASD und anderen heraneilenden ASD Leuten zum Aufgeben und vollständiger Entwaffnung gebracht werden. Er wurde danach auf der Krankenstation weiter behandelt, bis seine Verlegung in eine Zelle möglich war. Die beiden aggressiven Neuankömmlinge verwandelten sich in der Zelle und versuchten die Kraftfelder zu durchbrechen. Als das misslang, verstarben sie überraschend. Später wurde festgestellt, dass Tollwut-Erreger durch einen Replikator in der ASD Sektion produziert wurden und die Gefangenen davon hergestellte Nahrung verzehrten. Der Replikator wurde per vollständigem Restore seines Computercodes repariert. Alle anderen Replikatoren wurden danach überprüft, hatten aber keine solche Fehlfunktion.

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Calandra-Station

Da die Künstliche Intelligenz, die die Atlantis in letzter Zeit einsetzte, nur eine sehr einfache Sternenflotten-KI und daher wenig effizient war, wurde bei einem Update Rei als neue Atlantis Primär Computer (APC) KI integriert. Die bisherige KI wird weiterhin als Atlantis Sekundär Computer (ASC) die neue APC KI kontrollieren und kann sie notfalls abschalten und die normale Funktion übernehmen. Außerdem wurden zu der Zeit die Energieleitungen der Atlantis überholt und der ursprüngliche doppelt vorhandene Zustand wiederhergestellt. Das kranke ASD Mitglied wurde von der Krankenstation entlassen und kann demnächst wieder seinen Dienst antreten. Anschließend wurden mehrere Wellen von Raumfluktuationen entdeckt, die sich auf den Standort der Atlantis zu bewegten. Der Trelopan Kampfverband flog nahe an die zu 30% unfertige Station, und baute seine Schilde um sie herum auf. Der Planet schützte sie und die Atlantis vor größerer Intensität der Wellen. Da die Atlantis aber gerade noch in Reparatur war, wurde sie näher an den Planeten geflogen. Es wurde entschieden den nach 2 Jahren einigermaßen reparierten Marauder Arkania aus dem Hangar mit einem kleinen Team zur Ursprungsstelle der Fluktuationen zu schicken, einem Standort eines Kraftwerk- und Treibstoffproduzenten. Das Team näherte sich mit Hyperraum und fand unterwegs viele seit längerem tote und kaputte Raumschiffe, die vermutlich seit den Fliegenangriffen dort waren. Am Ausgangspunkt der Wellen schien es eine starke Gravitationsquelle zu geben.

Nachdem sich die Stärke der Fluktuationen um 20 % abschwächte und die Periode ihres Auftretens auf 15 Minuten erhöht hatten, konnte die Arkania zum Ausgangspunkt der Wellen springen. Dort fand man eine halbwegs intakte Einrichtung vor, deren Integrität auf 55 % geschätzt wurde und 74 Lebensformen beherbergte. In der unmittelbaren Nähe der Station gab es keine starken Verformungen von Materialien, in 1 km Entfernung aber schon. Es gab kein schwarzes Loch, wie zuerst angenommen, sondern eine Quantensingularität. Es ließen sich Neutrinos, Verteron-Partikel, ionisierter Wasserstoff und Thetabandstrahlung nachweisen, was für das Vorhandensein eines Wurmlochs spricht. Es wurde vermutet, dass die Einrichtung über dieses Wurmloch die Quantensingularität anzapft. Nach einer Erschütterung sendete die Einrichtung einen automatischen Notruf in einer unbekannten Sprache ab, der wie ein Countdown klang ("Quaralat 127. Bonaktim. Wutam. Quaralat 126. Bonaktim. Wutam..."). Die Arkania ließ eine Sonde da, um die Sicherheit in der Umgebung zu testen und sprang erstmal außerhalb des Bereichs, wodurch der Notruf und die Sondenkommunikation nicht mehr empfangen werden konnten. Sie sendete die Daten an die Atlantis, meldete kurz den Status und sprang nach dem Auftreten einer nächsten Folgewelle zurück zur Einrichtung. Die Sonde wurde unbeschädigt vorgefunden, man konnte also davon ausgehen, dass die unmittelbare Umgebung sicher war. Offenbar kommen aus dem Umfeld der Einrichtung keinerlei Signale heraus, da zwischenzeitlich das Sensorsignal der Arkania unterbrach, was die Atlantis der Arkania mitteilte.

Das Außenteam diskutierte über die beste Lösung, um auf die Einrichtung zu gelangen. Man entschied sich für ein Shuttle. Als man aber im Hangar ankam, fand man viel Schrott und nur ein halbwegs funktionsfähiges Shuttle vor. Die Hangartore ließen sich nur zu 50 % öffnen. Nach ersten Notfallreparaturen schaffte es das Team schließlich zu starten, unterwegs drohte aber Hauptenergie und Antrieb zu versagen, sodass weiter repariert werden musste. Als sie bei der Station ankamen und andockten, hatte diese schon eine Sektion durch eine kleinere Explosion verloren. Man teilte sich in zwei Gruppen und zog Schutzanzüge an. Eine blieb beim Shuttle, versorgte die andere Gruppe mit Informationen, versuchte Kommunikation mit der Station herzustellen und mit dem mitgenommenen mobilen Transporter Stationspersonal auf die Arkania zu evakuieren. Die andere Gruppe stieß zum Reaktor vor, musste dabei aber in den atmosphärenlosen Bereich. Es gelang ihr einige Pumpen wieder in Betrieb zu nehmen und Transporter-Verstärker für den Notfall aufzustellen. Die Strahlung am Reaktor war schon ziemlich hoch, man konnte ihn aber mit einem Gravitonimpuls aus dem Shuttle stabilisieren.

Das Team am Reaktor wurde mit Hilfe von Transporter-Verstärkern zum Shuttle zurückgebeamt und benutzte die Dekontaminationszelle des Shuttles. Das Stationspersonal wurde weiter zum Shuttle und von dort zur Arkania gebeamt, verlor dadurch aber soviel Energie, dass der Ausfall des kompletten Systems bevorstand. Das Shuttle und seine Leitungen wurden durch die Strahlung beeinträchtigt, sodass auch hier Gefahr bestand. Der Doktor wurde zur Arkania gebeamt und versorgte die Shuttlecrew mit weiterer Medizin gegen die Strahlung und mobilen Generatoren. Sie stabilisierten die Situation kurzzeitig, sodas alle von der Station zur Arkania evakuiert werden konnten. Dann fiel das komplette Energiesystem des Shuttles aus. Glücklicherweise kam an dieser Stelle die Atlantis an, weil sie ihre Reparaturen fast vollständig abschließen konnte und durch den stabilisierten Reaktor keine Raumfluktuationswellen mehr auftraten. Sie beamte die Shuttlecrew an Bord, danach zur Krankenstation und nahm die Arkania im Hangar auf. Außerdem übernahm sie das Senden des Gravitonstrahls, um den Reaktor der Einrichtung stabil zu halten. Die Insassen der Arkania wurden ebenfalls zur Krankenstation gebeamt. Nach Untersuchung durch MHN und den Doktor, wurden alle Beteiligten des Außenteams aus dem normalen Dienst genommen und waren unter Überwachung der Krankenstation.

Die Mitglieder des Teams und alle anderen Crewmitglieder trafen sich auf dem Promenadendeck, wo die Vorbereitungen für die 10. Jubiläumsfeier einsetzten. Der Promenadendeckvorsteher ließ den Veranstaltungsort mit Stühlen und Tischen einrichten, sowie Transparente und Banner mit Atlantis-Logo aufstellen. Viele Händler bauten vor ihren Geschäften Buden auf. Der Renner war dieses Jahr das dort verkaufte Atlantis-Modellschiff. Modelle von Sternenzerstörern, Serenity-Schiffen und Borg-Kuben waren aber ebenfalls im Angebot. Man konnte auf einer von den Händlern aufgebauten Rennstrecke mit den Modellen fliegen. Captain T'lar sprach mit dem Promenadendeckvorsteher und machte sich hinterher in Gala-Uniform bereit für das Fest. Als es startete, dunkelte der Raum ab und einige Modellschiffe begannen damit, von Special Effects unterstützt, die lange 10-jährige Geschichte der Atlantis in Zusammenfassung zu erzählen. Danach begann Captain T'lar mit der jährlichen Rede, die diesmal hauptsächlich den Beginn der Reise und die erste Mission der Atlantis beschrieb. Anschließend spielten Flötenspieler und es gab ein Feuerwerk, das neben Schiffen aus dem Sirius Sektor bunte Nebel nachzeichnete. Tänzerinnen mit Schleifen, Tänzer mit Feuerstößen und diverse Musiker rundeten das Programm ab. Essen und Getränke wurden aufgefahren und das Buffet vom Promenadendeckvorsteher feierlich eröffnet. Nach dem Essen gab es noch eine Modellschiff-Rallye mit Qualifying und Rennen, die in den Gängen und Jeffriesröhren auf der Atlantis stattfand. Lt Sheppard konnte hier den ersten Platz belegen, gefolgt von Al'truk und Greenwood. Al'truk verlor im dramatischen Ziellauf sein Schiff, weil er dessen Triebwerke überlastete.

Das Ende der 10. Jubiläumsfeier kam recht plötzlich, als mehrere Geisterschiffe ohne Lebenszeichen und mit schweren Beschädigungen auf die Atlantis und die nahe Station zu trieben. Die Schiffe auf direkter Kollision konnten erfolgreich mit Traktorstrahl und Waffen auf einen anderen Kurs gebracht werden. Auch hat die Station inzwischen wieder funktionierende leichte Waffen und einen eigenen Traktorstrahl. Die Schiffe schienen durch die Weltraumfliegen so stark beschädigt worden zu sein. Die Atlantis kann den Ort nur noch nicht verlassen, weil der Stations-Reaktor noch immer den Gravitionimpuls benötigt, den derzeit noch die Atlantis erzeugt. Die Verständigung mit der Quertal-Station konnte dank eines Kommunikationswissenschaftlers von der Atlantis hergestellt werden. Dadurch erfuhr man auch ihren Namen.

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Gungan mit Energieschild

Nachdem ein mobiler Gravitongenerator und dessen übersetzte Bedienungsanleitung ausgeliefert worden war und mitgebrachte Daten von der Station überspielt worden waren, fand ein Briefing statt. Anschließend beamte ein Außenteam zu einem der schwer beschädigten Schiffe, um es zu untersuchen und eventuell nützliches Equipment zu bergen. Dabei hatten sie zunächst Probleme mit kleinen Geschütztürmen, denen sie sich mit Hilfe eines Gungan-Energieschilds nähern konnten. Nachdem alle Geschütztürme mit Hilfe von Naniten, die über eine Konsole eingeschleust wurden, ausgeschaltet waren, entdeckte man in der Nähe ein medizinisches Lager mit Geräten und Medikamenten. Sie wurden für den Transport markiert und in den abgeschirmten Lagerraum 7 gebeamt, wo sie von Mitarbeitern des Doktors untersucht wurden. Unterwegs entdeckte man immer wieder merkwürdige Lichter oder hörte komische Geräusche.

Zumindest eine Leuchtkugel konnte vor dem Maschinenraum entdeckt werden, die wie eine Taschenlampe funktioniert und auf dem Boden herumrollte. In den Maschinenraum konnte man nur gelangen, indem man erneut beamte. Dort fand man einen veralteten Computer und einige Logbücher, die man überspielte. Den letzten Logbucheintrag spielte man ab. Er enthielt folgende übersetzte Botschaft: "Hier leitender Techniker Archat vom ilopanischen Kreuzer Krekut. Wir rechnen nicht mehr damit, die Schäden durch diese merkwürdigen Weltrauminsekten beheben zu können...weite Teile des Schiffs sind bereits jetzt so stark beschädigt, dass sie Atmosphäre verlieren...wir haben die letzte Antriebsenergie dazu aufgewendet, um in der Richtung unseres Heimatplaneten zu fliegen..Möglicherweise kommen wir dort in einigen hundert Jahren an...wenn wir nicht die Rettungskapseln in Betrieb.. *bricht ab*" Später stellte sich ein kleiner Übersetzungsfehler heraus, weil man herausfand, dass noch Antriebsenergie vorhanden und gemeint war "wir wenden gerade die letzte Antriebsenergie dazu auf". Es tauchte ein Lichtkegel auf, der auf das Außenteam zusteuerte und sich anschließend die Form eines Außenteam-Mitglieds gab. Es zeigte dem Team einen benachbarten Raum, wo viele Leichen lagen, die vermutlich an Unterernährung starben. Das Außenteam und die Leichen wurden zur Atlantis auf die Quarantäne-Krankenstation gebeamt, der Lichtkegel sprang ebenfalls in den Transporterstrahl.

Nach Untersuchung durch den Doktor wurde die Quarantäne für das Außenteam schließlich aufgehoben. Man lockte das Lichtwesen in den Maschinenraum, um es mit den dort im Labor 4 vorhandenen Geräten besser untersuchen zu können. Bei einem Scan wurden hochenergetische Fäden zwischen ihm und dem Besatzungsmitglied entdeckt. Als der Captain hinzu kam, stellte er mit seinen Jedi Fähigkeiten eine Machtverbindung zwischen beiden fest und, dass es sich bei dem Lichtwesen um ein Abbild der Macht handelt. Das Besatzungsmitglied, das Lichtwesen und der Captain begaben sich zur Jedi Bibliothek, um über das Machtband mehr zu erfahren. Sie fanden Eintragungen darüber, eine spezielle Verbindung, die normalerweise zwischen Schüler und Lehrer besteht. Währenddessen gab es im Labor 4 Probleme mit einem anderen Crewmitglied, das zur Spezies Arima-Argi gehört und zu intensiv strahlte. Es konnte zuerst nur vorübergehend gelöst werden, indem ein Anti-Strahlungs-Artefakt ins Labor gebeamt wurde und sein geschmolzenes Unterstützungsgerät durch ein neu repliziertes ersetzt wurde. Das Artefakt verbraucht sich aber leider. Durch genaue Scans konnte die erhöhte Strahlung schließlich darauf zurückgeführt werden, dass sein Schild zu seinem Schutz und dem Mannschaft ein Teil seiner eigenen Strahlung reflektierte. Nachdem das durch Rekalibrierung normalisiert wurde, nahm die Atlantis Kurs zu dem Sternensystem, welches das Machtwesen vom Geisterschiff in den Staub auf den Boden der Jedi-Bibliothek zeichnete.

Unterwegs zum Indira Coran System traf man in einem Schrottfeld auf einen schwer bewaffneten Piratenkreuzer mit vielen Jägern, der mit einem Reiseflugunterbrecher den Warpantrieb außer Kraft setzte, angriff und sich erst zurück zog, als dessen Captain den Machtgeist auf der Brücke der Atlantis bemerkte. Der Warpantrieb war danach noch außer Funktion, die Atlantis legte also einen Teil der Strecke mit Hyperraum zurück und flog anschließend mit Impuls in einen roten Nebel. Der Machtgeist bekam den Namen Laurence. Weil der Nebel immer dichter wurde, wurden auch Sensoren und Navigation zunehmend schwieriger. Man fing ein schwaches Signal auf, dass aber schwer zu orten war. Die Atlantis stoppte erstmal. Die Technik/Wissenschaft wurde beauftragt, eine Probe des Nebels zu untersuchen und die Sensoren nach den Ergebnissen genauer zu kalibrieren. Da man nicht anderen Piraten oder schlimmerem auf den Leim gehen wollte, musste von der Technik/Wissenschaft noch eine Sonde vorbereitet werden, die in die nun eindeutig feststellbare Richtung des Signals geschickt wurde. Die Sonde zeigte bald einen Planeten mit einer Anomalie in der Nähe, ein paar Satelliten im Orbit und einem Raumhafen, aber keine Städte auf der Oberfläche. Die Atlantis setzte eine sendestarke, länger haltende Boje zur Orientierung aus, flog zum Planeten und schwenkte in einen Standardorbit. Nach einem ersten Funk-Kontakt mit dem Raumhafen bekam man die Besuchserlaubnis von der dort lebenden Bruderschaft des roten Himmels.

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Beliskner Raumschiff der Asgard

Nach einem Briefing durch den Captain im Bereitschaftsraum, bereitete sich das Außenteam vor und beamte zum Planeten herunter. Vor Ort fand man eine Zeltstadt vor, den Raumhafen, Händler und viele Ordensbrüder. Als letztere den Machtgeist Laurence sahen, warfen sie sich auf den Boden und fingen an zu beten. Valtrak-Kalryk, der Galatuk von der Bruderschaft des roten Himmels begrüßte den Machtgeist, den er "heiliger Akitor" nennt und die Neuankömmlinge. Er führte das Team in ein großes Festzelt, wo sie die besten Speisen vorgesetzt bekamen. Da die Prüfung des Doctors keine Bedenklichkeiten ergab, kostete man das fleischartige Essen und den Wein. Währenddessen erzählte Valtrak-Kalryk von der Geschichte seines Volkes und dem heiligen Akitor, der ihnen in einer Hungersnot half. Das Team erfuhr außerdem, dass der Akitor öfter auf Handelsschiffen mit reiste und einige vermisst wurden. Auf Nachfrage erfuhr man, dass man mit dem heiligen Akitor in einem Tempel sprechen könne. Das Team folgte daraufhin Valtrak-Kalryk, der aus dem Zelt trat, um zum Tempel zu gehen. Draußen wartete inzwischen das gesamte Volk, betend auf dem Boden. Als der Machtgeist Laurence ebenfalls erschien, war es totenstill und alle des Volks starrten ihn an. Valtrak-Kalryk ging auf den Raumhafen, den er Tempel nannte, zu und öffnete die Tore. Im Inneren zeigte sich ein Asgard Mutterschiff, was darauf schließen ließ dass der Machtgeist Laurence alias "der heilige Akitor" ein Asgard war oder ist.

Das Außenteam wurde durch weitere der Crew der Atlantis ergänzt und begab sich in das Asgard Schiff. Valtrak-Kalryk aktivierte eine Aufzeichnung und meinte dass der "heilige Akitor" nun für eine Audienz bereit wäre. In Wirklichkeit erschien ein holographisches Bild von einem Asgard. Das Team begann damit, die Munition und alle nicht nötigen Teile aus dem Schiff zu entfernen, auch damit sich die Einheimischen nicht damit selbst in Gefahr bringen könnten. Das Schild durfte man nicht deaktivieren, weil sonst die Hallendecke des Raumhafens eingestürzt wäre. Das Notsignal wollte man nicht deaktivieren, um die Einheimischen nicht zu beunruhigen. Laurence, der Machtgeist, wandelte seine Gestalt, sodass er aussah wie der Asgard. Kurze Zeit später fand das Team heraus, dass der Asgard namens Akitor auf Reisen war, von Fliegen angegriffen wurde, in den roten Nebel floh und auf den Planeten abstürzte, bevor er durch die Anomalie im Orbit des Planeten in sein Universum zurückkehren konnte. Das Schiff sendet seitdem ein Notsignal, das vom Planeten als Lichtblitz zum Himmel in die Anomalie schießt. Außerdem unterrichtete er eine Weile das dorthin geflüchtete Volk und die Bruderschaft des roten Himmels bildete sich. Irgendwann starb er, weil weder das Klonverfahren noch das Kälteschlafsystem auf seinem Schiff funktionierte und wurde zu dem Machtgeist. Als sich plötzlich, vermutlich durch die Anwesenheit des Außenteams, die Häufigkeit des Notsignals änderte, kam es zu Tumulten im Volk, das noch immer vor dem Raumhafen wartete. Das Team schloss die Türen des Raumhafens und dehnte die Schutzschilde des Asgard Schiffs etwas aus. Als kurz darauf die Nachforschungen beendet waren, programmierte man das Schild so, dass es nach dem Verlassen wieder auf Normalgröße ging und beamte zurück zur Atlantis. Die nächste Aufgabe ist nun, einen sicheren Weg durch die Anomalie zu finden, um den Geist und damit das Wissen des Asgards zurück zu seinem Volk zu bringen.

Nach einer kurzen Besprechung im Transporterraum, gingen die meisten der Crew in den Maschinenraum. Die mitgebrachten Daten der Bibliothek des gestrandeten Beliskner Raumschiffs werden dort nun von den Mitgliedern der unterschiedlichen Abteilungen der Atlantis gesichtet. Anschließend sollen Sonden in die Anomalie im Orbit des Planeten geschossen werden, um die Reisebedingungen durch die Anomalie und in der neuen Dimension zu prüfen. Auf dem Promenadendeck-Weihnachtsmarkt gab es einen Vorfall mit einem Schokoladen-Weihnachtsmann-Dieb. Der mit einer Phasentarnvorrichtung getarnte Dieb konnte nach einer spektakulären Flucht gefasst werden, weil er von dem Machtgeist Laurence im Maschinenraum erschreckt wurde und von einem Geländer nahe des Warpantriebs stürzte. Das Diebesgut ging dabei zu Bruch und wurde von der Crew "vernichtet". Der Dieb wird es bezahlen müssen.
Nerun
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Re: RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

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RS Atlantis News April 2012 - Der Geist des Asgards

Seit der letzten News hat unsere Story um den Machtgeist Laurence, den ehemaligen Asgard Akitor, einige unerwartete Wendungen genommen, die auch in der jährlichen Osterei-Suche mündeten:

Nach Abschluss der Überspielung der mitgebrachten Daten vom Asgard-Schiff wurde mit einer durch die Anomalie geschickten Sonde festgestellt, dass auf der anderen Seite die Dimension der Asgard liegt. Die Durchflugbedingungen und das dahinterliegende Universum mussten aber noch auf Unbedenklichkeit geprüft werden. Durch Analyse der Asgard-Daten erfuhr man von seinen Reisen im Gamma Quadranten und in seiner Heimatgalaxie. Es gab einige Berichte, wie das Volk auf dem Planeten mit seiner Hilfe vor den Weltraumfliegen entkam, sich dort ansiedelte und die Bruderschaft des roten Himmels ihm zu Ehren gründete. Leider ist von den restlichen Daten fast alles durch ein Energiefeedback beschädigt worden. Es konnten daher bis auf eine Sternenkarte keine genauen Daten über Spezies, Orte, Fraktionen, Nahrungsmittel oder Medizin in seiner Galaxie gefunden werden. Für weitere Erkenntnisse wurden weitere Sonden durch die Anomalie abgeschossen. In der Zwischenzeit wurde eine Rettungskapsel per Traktorstrahl aufgelesen. Im Inneren befand sich eine weibliche Person ohne Bewusstsein. Sie erwachte auf der Krankenstation und wurde in ein Zimmer verlegt, wo der Captain mit ihr sprach. Sie gehört einer bisher auf der Atlantis unbekannten, stark empathischen Spezies an, was zu ihrer derzeitigen Situation geführt haben könnte, da sie durch eine Katastrophe, möglicherweise von den Borg versacht, ihr Gedächnis teilweise verlor.

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Der Asgard Akitor zu Lebzeiten

Der Breen-Handelskreuzer Aurora Borealis kam bei der Atlantis an, landete nach einem Gespräch im Hangar und wurde dort vom ASD durchgecheckt. Sein Captain war für die vorgeschriebene Gesundheitsüberprüfung auf der Krankenstation bat darum, Handelsbeziehungen aufzubauen. Da er schon in der Heimat-Dimension der Asgard war, vereinbarte der Captain mit ihm im Bereitschaftsraum einen Informationstausch und die Erlassung der Gebühren für Landung, Start und Standzeiten seines Schiffs. Er wurde zur Technik/Wissenschaft geführt, wo einige Crewmitglieder schon mit der Analyse der Sondendaten beschäftigt waren. Sie stellten fest, dass die Sensoren angepasst werden müssen, weil die magnetischen Feldkonstante in der anderen Dimension eine andere wäre. Die Auswirkung auf die anderen Systeme wird noch untersucht. Außerdem wurde die Auswahl relevanter Daten von der Aurora Borealis und ihr Transfer zur Atlantis gestartet. Zeitgleich wurde der Empathin vom Doctor erlaubt, mit einem ASD-Offizier das Schiff zu besichtigen, womit sie beim Promenadendeck begannen. Zuvor erlebte sie einen Schreck, als Sie den ersten Offizier sah, einen Ex-Borg, wodurch ein Teil ihrer Erinnerungen wieder erschienen.

Durch die Information des Breen-Händlers über die mögliche Bedrohung durch selbstreplizierende Einheiten namens Replikatoren, die in der Dimension hinter der Anomalie auftauchen könnten, wurden die von ihm überspielten Daten nach Varianten durchsucht, sie aufzuspüren, um ihnen auszuweichen. Da sie stark von Subraum-Kommunikation abhängig sind, sind sie darüber tendenziell zwar aufspürbar, aber durch eine Anpassung ihrerseits könnte eine genaue Bestimmung auf längere Sicht immer schwieriger werden. Eine Störung des gesamten Subraumspektrums in der Nähe durch die Atlantis scheint derzeit die vom Leiter der Technik/Wissenschaft gefundene beste Lösung, um sie zu bekämpfen. Auf dem Promenadendeck gab es einen Vorfall mit betrunkenen Klingonen, der Empathin und dem sie begleitenden ASD-Offizier. Alle wurden leicht verletzt auf die Krankenstation gebracht und dort behandelt. Nach der Meldung vom Doctor über den Vorfall wurde dieser vom Captain untersucht. Er befragte dazu den ASD-Offizier und die Empathin und wies letztere darauf hin, dass Zivilisten keine Sicherheitsaufgaben übernehmen dürfen. Die Klingonen waren noch beim MHN in Behandlung. Anschließend schulte er die Empathin auf der Krankenstation mit Unterstützung des machtverbundenen ASD-Offiziers in der Blockade von Gefühlen, damit sie dadurch mehr die Kontrolle behält.

Inzwischen konnten Arbeiten der Technik/Wissenschaft an ersten Sonden, die für die genaue Bestimmung des Endpunktes der Anomalie eingesetzt werden sollen, abgeschlossen werden. Für die Herstellung von Sonden für den Subraumscan nach Replikatorenaktivitäten wird noch ein wenig mehr Zeit benötigt. Der Breen-Händler schlug zudem Holodecksimulationen mit Replikatoren vor, um sie zu studieren und die Scans darauf abzustimmen. Außerdem wurde ein havarierter Frachter namens Eureka Maru durch die Eagles geborgen, wobei es Probleme mit der Lokalisierung gab. Sie wurden per Triangulierung und Peilung des Kom-Signals durch die Eagles erstmal gelöst. Da der Frachter langsam Atmosphäre verlor, keinen Antrieb mehr hatte und der Pilot durch eine explodierende Leitung verletzt wurde, war Eile geboten. Die Eagles schleppten das Schiff mit Traktorstrahl in den Hangar, von wo aus der Pilot zur Krankenstation gebeamt wurde. Später stellte die Technik/Wissenschaft fest, dass sich in der Sensorphalanx der Atlantis ionisierte Partikel gesammelt hatten. Die Navigationsschilde der Atlantis konnten danach neu moduliert werden und das Problem schien dauerhaft behoben.

In einem Meeting mit dem Captain, dem ersten Offizier und dem Doctor wurde die Empathin zum Counselour-Assistenten ernannt, da Ihre Fähigkeiten sie für diese Aufgabe geeignet erscheinen lassen und sie den Wunsch äußerte. Sie wird die Grundlagen vom ersten Offizier, dem Doctor, dem Captain und der Datenbank der Atlantis erlernen. Die Sensorenstörung durch ionisierte Partikel trat erneut auf. Der Machtgeist Laurence wurde von Bord gebeamt und das kleine Schiff der Entführer setzte sich ab. Die Atlantis konnte es durch Sensoren der Eagles dennoch aufspüren und holte es fast ein. Man versuchte zu kommunizieren und es zu beschießen, um es zu stoppen, aber es sprang auf Warp. Die Crew verfolgte es bis in einen anderen violett-grünen Nebel, musste die Verfolgung aber abbrechen, weil die Sensorenleistung immer schwächer wurde und das kleine Schiff durch enge Anomalien flog, die die Atlantis umfliegen musste. Schließlich musste sie die Verfolgung abbrechen und flog aus dem Nebel. Beim Abschuss von Sonden, die den Rand des Nebels nach dem Schiff der Entführer beobachten sollten, gab es erste Computerprobleme. Es folgte ein schiffsweiter Ausfall des Computers und damit auch der meisten anderen Systeme. Der Captain und andere der Crew begaben sich durch Jeffriesröhren zum Maschinenraum und benutzten teilweise Raketenschuhe, um schneller voran zu kommen. Nach einem Reboot standen erst nur die Basisfunktionen des Computers wieder zur Verfügung, u.a. das Interkom, Turbolifte und die Türkontrolle. Irgendetwas in dem Nebel hatte die Systeme beeinträchtigt. Der mit Laurence per Machtband verbundene ASD-Offizier erlitt einen Krampfanfall, während dieser auf der Krankenstation war. Der Breen-Händler startete ein Shuttle mit seiner künstlichen Intelligenz an Bord, um Informationen an einen Kunden zu übermitteln.

Nachdem der Atlantis Primär Computer (APC) die Verteidigungssysteme verrückt spielen ließ, übernahm der sekundäre Computer (ASC) die Kontrolle. Dem Captain gelang es zum Computerkern vorzudringen und mit Hilfe eines Reparaturanweisungsprogramms den APC zu reparieren. Ursache für den Ausfall waren temporale Verzerrungen in dem Nebel, in den Laurence' Entführer entkamen. Außerdem wurde ein temporales Kraftfeld um den Computerkern gelegt und eine Warnung bei Annäherung an temporale Verzerrungen installiert. Danach wurde der Gammaflyer mit temporalen Schilden und einem Notfall-Rückkehrmodul ausgestattet, um die Verfolgung wieder aufnehmen zu können. Nach Informationen des Counselours, die zufällig mentalen Kontakt mit Laurence hatte, wird er von den Entführern gefoltert, damit er Informationen preisgibt. Vermutlich hatte das den Krampfanfall des mit ihm verbundenen ASD-Offiziers zur Folge. Der Counselour und der machtverbundene ASD-Offizier führten mit dem Captain eine vulkanische Meditation durch und bekamen von ihm eine vulkanische Gedankenblockade, um erstmal gegen mögliche Auswirkungen der Entführung geschützt zu sein. Sie durften sich aber nicht anstrengen, damit die Blockade effektiv bleibt. Danach kümmerte sich der Doctor um sie. In der Zwischenzeit wurde der Gammaflyer umgebaut, um auch in temporal instabilen Umgebungen operieren zu können. Er erhielt unter anderem einen temporalen Kern, der mit den Schildgeneratoren gekoppelt wurde, ein ZPM für die Energieversorgung und ein einmal verwendbares Notfall-Rückkehrmodul.

Kurz vor Fertigstellung der Umbauten wurde ein Briefing zur nächsten Mission im Bereitschaftsraum abgehalten. Dabei ging es darum, erstmal einen Testflug mit weniger Personen durchzuführen, um danach die eigentliche Mission zu starten. Ein Freelancer und ein Avatar des APC führten danach diesen Testflug im Nebel durch und kehrten erfolgreich zur Atlantis zurück. Als einzige Ungewöhnlichkeit fiel auf, dass sie den Nebel woanders verließen, als sie reinflogen und erwartet wurde. Währenddessen bereiteten sich die anderen darauf vor, Laurence zu suchen und zu retten. Der Gammaflyer startete mit voller Besatzung aus dem Atlantis Hangar und flog in den Nebel. Dort allerdings traf man auf ein Paradoxon, wobei in kurzer Zeit viele andere Gammaflyer aus anderen Zeitlinien um den Gammaflyer auftauchten. Das Notfallmodul konnte nur mit Verwendung der Hilfsenergie aktiviert werden. Der Flyer wurde aus Raum und Zeit gerissen und neben die Atlantis zurück teleportiert. Der Beinahe-GAU rief die temporale Behörde der Föderation auf den Plan, die Ihren Vertreter Cmdr Kolrami zur Atlantis schickte.

Im Meeting mit Cmdr Kolrami informierte dieser den ersten Offizier und den Captain über die Geheimhaltung, den temporalen kalten Krieg und die Prailor. Nach seinen Angaben fanden sie ein Portal der Sphärenbauer und wollten damit und mit dem Wissen von Laurence eine Seuche im 26. Jh. auf ihrem Heimatplaneten verhindern. Er erklärte, dass er sich nicht direkt an der Mission beteiligen darf, aber Informationen und andere Hilfestellungen liefern kann, da sie ebenso daran interessiert wären, dass die Prailor kein Wissen des Machtgeists erhalten. Der Gammaflyer wurde daraufhin schnell repariert und ein neues Rückkehrmodul eingebaut. Cmdr Kolrami stellte den temporalen Kern neu ein, setzte ein Bauteil in drei Torpedos des Flyers ein und gab dem ersten Offizier einen speziellen Kommunikator in Form eines Stifts. Er startete mit seinem Schiff, der Flyer kurze Zeit später. Bevor sie in den Nebel eintraten, tarnte er sich. Der Flyer trat in den Nebel ein, fand den von Cmdr Kolrami beschriebenen, schwach bewaffneten Außenposten und das angedockte Schiff der Entführer. Da der Außenposten seine Energie für das Portal benötigte, konnte er nicht einmal mit voller Kraft feuern, aber das Schiff der Entführer dockte ab und eröffnete das Feuer auf den Flyer.

Nachdem der Außenposten mit Hilfe der von Cmdr Kolrami angepassten Torpedos ins Nichts verschwand, vermutlich zerstört wurde, was ebenfalls ein Auftrag des Temporalbehördenagenten war, folgte eine irre Verfolgungsjagd des Gammaflyers und des Schiffs der Entführer. Es flog in ein Asteroidenfeld, sendete einen massiven Impuls aus, welcher die Sensoren - und wie erst später festgestellt wurde auch die Kommunikation - des Flyers lahmlegte und erzeugte ein Holobild eines Asteroiden um sich. Dem Team im Gammaflyer gelang es schließlich aber mit Hilfe des Gespürs des Counselours, das Schiff auf einem großen Asteroiden mit Schweif aufzuspüren (das war das Osterei!) und Laurence mit einer gefährlichen Annäherungsaktion zurückzubeamen. Das Schiff der Entführer wurde durch Asteroiden beim Versuch den Gammaflyer aufzuhalten, zerstört. Cmdr Kolrami geleitete den Flyer zwar zur Atlantis, sendete aber plötzlich eine Übertragung, die in allen Datenbanken Hinweise auf seine Anwesenheit löschte, bevor er verschwand. Danach begann ein rauschendes, zu Ehren der Rückkehrer durch den Breen-Händler organisiertes Fest auf dem Hangardeck.
Nerun
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Re: RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

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RS Atlantis News Juli 2012 - Der Andromeda-Rat

Die aktuelle Entwicklung unserer Story um den Machtgeist Laurence, den ehemaligen Asgard Akitor, hat im Rollenspiel seit der vorigen News ihren letzten Höhepunkt erreicht:

Nach Beendigung der Feier flog die Atlantis zurück in den roten Nebel zur Anomalie im Orbit des Planeten. Die Datenanalyse der durch die Anomalie gesendeten Sonden wurde in der Technik/Wissenschaft wieder aufgenommen. Die erste Sonde lieferte Bilder einiger pyramidenförmiger Schiffe und einen von ihnen ausgehenden Strahl, bevor die Verbindung abriss. Nach mehreren weiteren Fehlschlägen, versuchte die KI der Atlantis die Sternenkonstellationen mit denen der Atlantis bekannten zu vergleichen, um bei genauer Übereinstimmung die Zeit und den Ort zu bestimmen, zu der die Anomalie führt, was aber erstmal nicht gelang. Es lag daher nahe, dass es sich um eine alternative Realität handeln muss. Mit Hilfe einer weiteren Sonde wurde schließlich ein Asgard Schiff im Orbit eines Planeten entdeckt. Außerdem zeigte eine Untersuchung mit einer Sonde, dass die Anomalie stabil ist und in beide Richtungen durchquert werden kann. Dadurch war es nun möglich, mit dem romulanischen Scoutschiff R'trel durchzufliegen.

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Die Grauen in der Alternativ-Galaxie

Bei einem Briefing im Bereitschaftsraum wurden die Ziele der nächsten Mission in die andere Dimension festgelegt. Laurence soll zu seinem Volk zurückgebracht werden, ohne dass vermeidbare Einwirkungen auf die Umgebung entstehen oder die Anomalie von den dortigen Spezies entdeckt wird. Deshalb soll ein Funkkontakt zur Atlantis vermieden und bei unüberbrückbaren Hindernissen besser zur Atlantis zurückgekehrt werden. Außerdem stellte der Captain fest, dass die Sternenkarte, die man vom abgestürzten Asgard-Schiff geborgen hatte, mit denen der anderen Dimension nahezu übereinstimmen. Laurence stammt also von dort. Zudem teilte er mit, dass die Notruf-Sendungen des Asgard-Schiffs in den nahen Nebel umgelenkt wurden, sodass sie nicht mehr in die Anomalie führen.

Da der erste Offizier und der stellvertretende Sicherheitschef in der ersten Schicht schliefen, begann die Leiterin der med. Abteilung als Ranghöchste mit dem Kommando. Eine besondere Aufgabe für den Counselour war, den Machtgeist Laurence zum Schiff zu locken, was ihr aber dank einer Schnur und einer Lampe an einem Helm eines Außenteam-Mitglieds gelang. Die R'trel startete und der das Team begleitende Avatar der Schiffs-KI deaktivierte sich während des Anomalie-Durchflugs, um Beschädigungen zu vermeiden. Auf der anderen Seite aktivierte das Team die Tarnung und testete sie erfolgreich an einem Gua'uld Mutterschiff in der Nähe.

Das kleine Schiff flog hinter einen Planeten mit Ringen, um von dort aus unbemerkt in den Warp zum Planeten zu springen, der von dem Asgard Schiff umkreist wurde, welches die Sonde fand. Dabei beobachteten sie, wie das Gua'uld Ha'tak von einem anderen und mehreren Al'kesh angegriffen und vernichtet wurde. Kurz vor seiner Vernichtung verließen eine Vielzahl von unbekannten Metallfragmenten das Ha'tak. Als sie bei dem sehr erdähnlichen Planeten ankamen, war das Asgard Schiff verschwunden. Allerdings fanden sie ungewöhnliche Energiewerte und Lebenszeichen auf einem Kontinent der südlichen Halbkugel. Die Asgard benahmen sich sehr ungewöhnlich. Sie standen in einem Feld nahe eines abgelegenen Hauses, zielten mit ihren Laserlichtern auf es, brannten etwas davor an, sorgten für einen Stromausfall und verschwanden nach diesen seltsamen Vorkommnissen auf zunächst unbekannte Weise, wobei die Energiewerte kurz extrem anstiegen, bevor sie total abfielen.

Bei der anschließenden Suche in dem Feld wurden Subraumspalten gefunden, die dabei waren, sich zu schließen. Die R'trel wurde in Position gebracht, um die Spalten mittels Gravitonen zu öffnen. Nachdem das gelang, wurde eine Sonde hindurch geschickt, die einen Eisplaneten und ein Gebäude in der Nähe zeigte. Der Avatar ging durch die Spalte, als die anderen sich spezielle Thermo-Schutzanzüge angezogen hatten. Als auch dabei kein Problem festgestellt wurde, ging der Großteil des Außenteams hinterher. Einer blieb, um mit der R'trel den Spalt offen zu halten. Nach einer kurzen Schlittenfahrt erreichte das Team das Gebäude, ging hinein und traf auf sehr viele Asgard, die aber nicht redeten, sondern nur stumm da standen. Als sich Laurence in die Gestalt eines Asgards verwandelte, begannen diese eine telepathische Kommunikation mit dem Außenteam und sagten, dass sie ihn wieder integrieren würden. Kurz darauf tauchte eine Installation im Boden auf, Laurence trat in einen Kreis und wurde von gleißendem Licht umgeben. Der stellvertretende Chef des ASD brach zusammen und verlor das Bewusstsein. Es wurde vermutet, dass es wegen seinem Machtband zu Laurence geschah.

Die Doktorin wurde nach Anforderung des Teams zum Eisplaneten gebeamt und konnte nach einigen Minuten das Gebäude betreten und den Ohnmächtigen untersuchen, der einen neuralen Schock erlitt. Plötzlich tauchten große weiße Wesen in dem Gebäude auf und bauten ein Kraftfeld um es auf. Auf ihren Druck auf die kleinen grauen Wesen hin, die man vorher für Asgard hielt, wurde das Außenteam gefangen genommen und an einem Labor vorbei zu einem Raum gebracht, wo ihnen fast alles abgenommen wurde. Sie trafen auf einen Menschen, der seinen Namen nicht mehr wusste und von genetischen Experimenten betroffen war, von denen er berichtete, bevor er starb. Der auf der R'trel Zurückgebliebene versuchte, das Kraftfeld mit einer in einer romulanischen Sonde eingebauten Breen-Energiedämpfungswaffe auszuschalten, was aber misslang. Auch das ebenfalls von ihm versuchte Ausweiten des Subraumspalts auf die Größte der R'trel dauerte länger als erwartet. Allerdings konnte sich das Team kurze Zeit später selbst den Weg zurück aus dem Gebäude freikämpfen, von wo es zurückgebeamt wurde.

Nachdem ein inzwischen aufgetauchtes unbekanntes Schlachtschiff über dem Feld ein Kraftfeld errichtete und nach erfolgloser Sensorensuche die Oberfläche bombardierte, konnte das Team gerade so mit einer Torpedoexplosion entkommen. Das Schlachtschiff zog sich in den Orbit zurück. Die R'trel wurde daber aber an den Warpgondeln, der Hülle und der Tarnung beschädigt. Nach einer Notlandung in einer Höhle tauchte dort ein reptilienartiges Wesen auf, welches versprach zu helfen, wenn das Außenteam nicht denen helfen würde, die es die Grauen und Weißen nannte.

Da nach dessen Verschwinden plötzlich ein Kraftfeld am Höhleneingang auftauchte, brachte das Team einen Sprengsatz dort an, um es im Notfall ausschalten zu können. Kurz darauf umstellten Reptilien das Schiff und forderten Kontakt. Sie erklärten, dass sie das reptilienartige Wesen festnahmen, als es Metall stehlen wollte, sie sich aber an die Vereinbarung halten würden. Dafür müssten sie aber an Bord kommen, um sicherzustellen, dass die Crew der R'trel sich ihrerseits an die Abmachung hält. Sie brachten sargähnliche Gehäuse mit. Mit der Hilfe der Reptilien konnte das Team die Warpgondeln reparieren und den Planeten verlassen. Im Orbit befinden sich mehrere unbekannte Schlachtschiffe, die trotz der reparierten Tarnung und des Mentalfeldes der Reptilien die Waffen aktivierten.

Nach einer langen Verfolgungsjagd im Sonnensystem der Alternativerde konnte die R'trel auf Warp gehen, ohne weiter telepathisch verfolgt zu werden, da Reptilienschiffe einen Teil der Verfolger in ein Gefecht verwickelten, die R'trel geschickte Manöver flog und durch die Saturnringe hinter den Planeten entkommen konnte. Allerdings erwarteten sie am Ziel, der Anomalie zurück zum Gamma Quadranten, bereits mindestens 120 Schiffe der Verfolger. Nachdem Reptilienschiffe sie verteidigen wollten, sprangen eine Unmenge weiterer Schiffe in das System und das AT erhielt eine Einladung zum sogenannten "Andromeda-Rat" zu erscheinen, um den Konflikt zu lösen.

Da das Außenteam eine Entdeckung vermeiden wollte, war es schwierig, sich für die Einladung zu entscheiden. Nachdem man alle Möglichkeiten diskutiert hatte, rang man sich dazu durch, den Rat zu kontaktieren. Nach kurzer Kommunikation erfuhr man die Koordinaten und flog zum Hangar des Schiffs vom Andromeda-Rat inmitten der Vielzahl von mindestens 548 anderen Schiffen, um den Konflikt um die Blockade der Anomalie, die die Grauen und Weißen aufbauten, zu besprechen. Kaum war man angekommen, wurde man von der andromedanischen Wache nach Waffen durchsucht.

Der Avatar wurde wegen seiner Energiequelle, die als Bombe dienen könnte und ein anderes Mitglied wegen Energieanzeigen in einem Fuß und Arm nicht von der Wache durchgelassen. Stattdessen erhielten sie ein Gerät, mit dem sie als Hologramm teilnehmen konnten. Die anderen des Außenteams wurden durch unterschiedlichste Sicherheitstüren und -schleusen zum Forum des Andromeda-Rats geführt. Dort erhielten erst die Reptilien der alternativen Erde und danach die Grauen und Weißen das Rederecht. Während die Reptilien sie beschuldigten, an den Fremden genetische Experimente vornehmen zu wollen, stritten diese das ab und nannten stattdessen als Grund, dass sie die Fremden für den schlechten Zustand von Laurence verantwortlich machen wollen.

Bei der nachfolgenden Abstimmung entschieden sich von 139 Sternensysteme 75 dafür, die Fremden gehen zu lassen, 30 dagegen und 34 enthielten sich. Da die Grauen und Weißen allerdings das Ergebnis nicht akzeptierten, drohte ein Krieg im gesamten Alternativuniversum, der bisher durch ein fragiles Gleichgewicht verhindert wurde. Die nächste Abstimmung, die einige Stunden später erwartet wurde, sollte deshalb darüber abgehalten werden, ob das Votum mit Gewalt durchgesetzt werden soll. Die Mitglieder des Teams wurden von den Andromeda-Rats-Wachen zurück zur R'trel gebracht. Der Captain der Atlantis erfuhr durch eine tiefe Macht-Meditation von den Vorgängen und entschied sich für einen sehr gefährlichen Weg, um das Außenteam zu retten. Dabei sollte ein genau berechneter Gravitonausstoß in die Anomalie geschickt werden, der sie in einen intermittierenden zyklischen Wirbel verwandelt. Dafür wurde der erste Punkt, zu dem die Anomalie springen würde, vorausberechnet und per Macht ein Mitglied des Teams übermittelt. Dieser informierte die Andromeda-Wachen, startete die R'trel nachdem alle Teammitglieder an Bord waren und flog in den Wirbel zurück zur Atlantis, als dieser zu dem neuen Ort sprang.

Da außer der Lebenserhaltung und 20% des Impulsantriebs nach dem Sprung nicht mehr viel auf der R'trel funktionierte, musste erst telepathisch Kontakt aufgenommen werden, um eine gemeinsame Lösung zu finden. Das Schiff trieb währendessen langsam auf den Wirbel zu. Man entschloss sich, sie mit zwei Eagles wegzuschleppen, an denen lange Ketten befestigt waren, deren anderes Ende im Hangar befestigt war. Sie flogen nahe an der R'trel vorbei, drehten vor der Anomalie auf der Stelle und flogen wieder nahe zurück in Richtung Atlantis, womit sich die Ketten halb um die Flügel der R'trel legten. Danach konnte sie mit den beschädigten Antriebsaggregaten selbst landen und die Außenmission beenden. Der Wirbel wurde von der Atlantis mit einem kohärenten Gravitonstrahl versiegelt, wobei in dessen Nähe größere Gravitationsstöße auftraten. Das Außenteam wurde auf der Krankenstation untersucht und es gab ein Debriefing im Besprechungsraum, wo hauptsächlich berichtet wurde, was vor dem Treffen auf den Andromeda-Rat geschah.

Während man danach auf der Brücke einen geeigneten Planeten für einen Landurlaub suchte, entspannte sich die Crew nach der anstrengenden Mission. Einige gingen auf dem Promenadendeck in einem Steakhaus essen. Die Atlantis flog zu einem Planeten mit erdähnlichem Klima, viel Wasser und einigen größeren Inseln.
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Re: RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

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RS Atlantis News September 2012 - 11.Jubiläum und Die Lehren der Geschichte

In diesem Monat jährt sich das Bestehen unserer Science Fiction Chat Gemeinschaft und dem Rollenspiel RS Atlantis nun schon zum elften Mal. Von den in dieser Zeit gespielten um die 567 Rollenspiel-Sitzungen konnten als Logbuch-Aufzeichnungen 521 für die Mitglieder verfügbar gemacht werden. Zum Vergleich seien einige der erfolgreichsten Science Fiction Serien genannt, die natürlich nicht nur den Plot umfassten: 214 Episoden Stargate-SG1, 178 Folgen Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert, 88 Folgen Star Wars: The Clone Wars und 110 Folgen Babylon 5. Im Rollenspiel selbst feierten wir das Jubiläum dieses Jahr einmal anders als sonst nicht auf dem Promenadendeck, sondern am Strand einer Inselwelt im tiefsten Gamma Quadranten, nachdem die Crew und Zivilisten Urlaub machten und auch dort wieder ein erstes Abenteuer in Ruinen einer vergangenen Zivilisation bestanden:

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Die Inselwelt mit schneebedecktem Berg

Der Planet M93-4 wurde durch ein Außenteam untersucht und für den Landurlaub als geeignet befunden, da weder größere Tiere, noch andere Gefahren ausgemacht werden konnten. Die Atlantis landete daraufhin in einer kilometerlangen Bucht einer Insel. Teile der Insel sind mit Stränden, andere mit dichtem Urwald bedeckt. Außerdem gibt es einen großen schneebedeckten Berg auf der Insel. Shuttles und Transporter begannen damit, Ausrüstung und Crew zum Strand zu bringen. Ein Crewmitglied beamte sich mit seinem Krakana Unterseejäger ins Wasser und erkundete die Unterwasserwelt. Die meisten Besatzungsmitglieder und Zivilisten bauten einige Lager nahe dem Wasser auf dem Strand und einige an der Waldgrenze auf. Einer surfte mit einem motorisierten Surfbrett durch die Bucht, einige meditierten und ein Crewmitglied erlegte ein Karibu-ähnliches Wesen. Anschließend wurde ein großes Lagerfeuer entfacht. Grillwaren, die von der Atlantis geliefert wurden, ergänzten das Angebot.

Das Beisammensein am Lagerfeuer entwickelte sich sehr gut. Der Breen-Händler gesellte sich dazu und aß einige sehr kalte Meerestiere und zeigte gebratenes Gagh, während die anderen sich über die Grillwaren hermachten und sich dabei unterhielten. Als dem Counselour eine Spinne über den Fuss lief, stürzte sie beim Aufspringen über einen Baumstamm und landete in einer Vertiefung. Die Vertiefung erwies sich als geschliffener Stein mit unbekannten, rundlichen Schriftzeichen. Einer der Crew scannte die Schrift mit dem Tricorder ein und schickte sie zur Atlantis. Nach weiterem Beisammensein am Lagerfeuer wurde es Nacht, ein Crewmitglied flog mit einem Modellflugzeug und einige gingen baden. Im Wasser tauchte eine kleine Schwimmspinne auf, die das Vergnügen beendete. Während der Nacht gab einen kurzen Shuttleflug, um per Scans und anschließenden auf deren Daten aufbauende Berechnungen herauszufinden, ob neben der Schriftzeichen weitere Anzeichen für eine frühere Zivilisation auf der Insel vorhanden sind.

Wie die spätere vergleichende Analyse der Atlantis ergab, sind die Zeichen aus der Vertiefung einer Khmer-Schrift von der Erde, die im Angkor-Reich verwendet wurde, sehr ähnlich. Das einzige Lesbare war allerdings "der heilige". Die Auswertung der Sensordaten vom Shuttleflug zeigte weit verbreitete Ruinen unter dem Urwald. Nach der Bekanntgabe dieser Ergebnisse durch den Captain gingen die meisten schlafen. Zwei andere erlebten allerdings, wie aktiv der Dschungel in der Nacht sein kann. Als morgens einige Schwimmen gingen, zeigten sich beim Frühstück sehr aufdringliche Vögel, die aber durch Brotkrumen-Gaben besänftigt werden konnten. Währenddessen wies der Breen sein Schiff an, einen tomographischen Scan der Umgebung zu machen, der allerdings nur durch die obersten Schichten der Vegetation drang. Anschließend bereitete sich ein Teil der Landurlauber auf eine Inselerkundung vor und flog mit einem Shuttle zu einer Lichtung, wo sie nach einem leichten Phaserbeschuss der umgebenden Vegetation nahe eines Ruineneingangs landen konnten. Ein Avatar des Breen-Schiffs sammelte in der Vegetation der Lichtung Proben.

Weil das Team feststellte, dass die Fackeln in der Ruine sich wegen der hohen Feuchtigkeit nicht mehr anzünden ließen, wurden Lampen aus dem Shuttle geholt. Als sie in die Ruine vordrangen, fand man viele Philosophien und Weisheiten an den Wänden, die immer besser vom Atlantis Computer übersetzt werden konnten. Darunter waren einige, die Hinweise für die Erkundung gaben. Eine Drohne des Breen-Händlers konnte allein nicht weit genug vordringen, um eine große Karte der Ruine zu erstellen, aber zumindest zwei Quergänge entdecken. Das Team ging zu dem ersten und stand vor einer verschlossenen Tür mit dem Spruch "Dem ehrlichen Herz öffnen sich selbst Steine." Eines der machtfähigen Mitglieder bewegte daraufhin beide Steine und eine Öffnung wurde sichtbar. Die Drohne wurde ausgeschickt und löste eine Pfeil-Falle aus, bei der das Team später eine Art primitiver Lichtschranke entdeckte und sie so umgehen konnte. Es gelangte in einen Hof mit vielen Springbrunnen, von denen aber nur noch einer funktionierte. Als der Counselour wegen dem Spruch "Der Zimmermann bearbeitet das Holz. Der Schütze krümmt den Bogen. Der Weise formt sich selbst." auf die Idee kam, das Wasser in eine Vertiefung zu schütten, aktivierte ein Mechanismus weitere Springbrunnen, die das Sonnenlicht reflektierten und eine geschichtsschreibende Stele auftauchen ließ, die vom Untergang der Kultur aus Wassermangel berichtete: "Wasser ist Leben. Die Gier nahm ihren Lauf. Unser Weg war der falsche. Hier war das zweite An-g-kori-wat.".

Als das Außenteam in dem Hof der Springbrunnen nichts mehr weiter fand, ging man über den Hauptgang zum zweiten Quergang. An dessen Eingang war wie beim ersten ein Verriegelungsstein, diesmal allerdings mit der Schrift "Ein Sieg über den Feind, wie er durch List gelingt, gelingt nicht durch Waffen." Da der machtempfängliche Captain eine Gefahr spürte, stattete der Breen-Händler das Team mit persönlichen Schutzschilden aus und man stellte sicherheitshalber einen kleinen Schildgenerator auf. Man fand zudem in einer Wand einen Hohlraum mit Wasser, dessen Funktion man nicht ersehen konnte. Als man nach Entfernung des Steins durch den Vorraum in eine Halle ging, löste eines der Außenteam Mitglieder unabsichtlich eine Steinplatte im Boden aus, wodurch unzählige Kleinstspinnen auf das Außenteam losgingen. Durch die persönlichen Schutzschilde war man erstmal geschützt, aber der Spinnenberg umgab das Außenteam vollständig, sodass die Sicht behindert war. An einer Wand entlang gehend konnte man einen Stein finden, der gelöst werden konnte und mit dem heraussprudelnden Wasser die Spinnen und eine Sandwand wegspülte, hinter der eine weitere geschichtsschreibende Stele stand, die über die Spinnen als zweiten Grund des Niedergangs berichtete. Als man zum Hauptgang zurückkehrte, bemerkte man, dass der Ausgang verschwunden war. Das Team folgte klackernden Geräuschen und stand nun vor einem Portal zu vielen wechselnden Räumen: "Das Wissen hängt vom Studium ab, durch Taten kommt man zur Vernunft, Wohlstand erreicht man durch Fleiß, der Erfolg jedoch hängt ab vom Schicksal.".

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Ruine im Urwald mit Khmer-Schrift

Da der Counselour etwas später doch noch von einer Spinne gebissen wurde, versuchte man den Doctor auf der Atlantis zu erreichen. Das Signal erreichte ihn aber kaum. Nur über einen, der noch am Shuttle wartete, konnte eine Verbindung zu ihm hergestellt werden. Dieser beamte ihn zum Shuttle und versuchte danach, das Team herauszubeamen, was selbst mit mitgenommenen Transporterverstärkern misslang. Mit Handphasern konnte die Wand am früheren Eingang nicht durchbrochen werden, da die Phaserstrahlen einfach reflektiert wurden. Also blieb nur die Vegetation über den ersten Innenhof mit Phasern wegzubrennen und das Shuttle in ihm zu landen. Anschließend wurde das gesamte Außenteam ins Shuttle gebeamt und der Counselour vom Doctor versorgt. Man holte noch einige lebende Exemplare der Spinnen in Behältern, da der Doctor sie untersuchen wollte. Die erste Analyse des Avatars vom Breen-Schiff ergab, dass sich in den oberen Schichten der Vegetation gewaltige Spinnennetze befinden. Das Außenteam kehrte zur Atlantis zurück, um den Counselour besser medizinisch versorgen zu können und die gewonnenen Daten über die Spinnen, die Spinnennetze und das Gestein zu analysieren. Schon auf dem Weg dorthin, stellte man geschäftige Aktivität auf dem Strand fest. Dieser Eindruck verfestigte sich im Hangar noch zusätzlich. Das Außenteam beamte zur Krankenstation, um eine eventuelle Kontamination der Umwelt zu vermeiden, wurde vom MHN aber als unbedenklich eingestuft. Nur der Counselour musste noch zur Behandlung des Spinnenbisses noch etwas dort bleiben. Inzwischen wurden die Vorbereitungen der 11. Jubiläumsfeier der Atlantis abgeschlossen, welches dann auch auf dem Strand begann.

Alle Gäste bekamen als Neuankömmlinge von Frauen Blumenringe umgeworfen und eine Partygesellschaft spielte karibische Inselmusik. Der Breen stellte seinen Getränke-Wunschbrunnen vor, was gern angenommen wurde. Nach einer eröffnenden Tanzgruppe, die einige Szenen des vergangenen Jahres durchspielte und damit auch einen Darsteller für den Laurence-Machtgeist dabei hatte, hielt der Captain seine Rede, in deren Hauptteil er auf das vergangene Jahr rückblickte und darauf verwies, dass nach der Weltraumfliegeninvasion noch immer nicht alle Stationen und Handelswege wiederaufgebaut worden wären. Außerdem wurde ein Lt[sg] des ASD/Eagles zum LtCmdr[jg] befördert und das gesamte Außenteam der Laurence-Mission erhielt eine goldene Tapferkeitsspange in der anschließenden Ehrungszeremonie. Danach kündigte der Promenadendeckvorsteher das Buffet und eine weitere Attraktion an, was beides vom Breen-Händler organisiert wurde. Vor aufsteigendem Nebel sah der Zuschauer Tänzerinnen, so wie er sich attraktive Tänzerinnen vorstellt, was bei jedem andere Ergebnisse zur Folge hatte. Außerdem gab die Partygesellschaft eine Breakdance-Einlage zum Besten. Danach folgte Feuerwerk mit Wasserspielunterstützung und Musik- und Tanzuntermalung.
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Re: RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

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RS Atlantis News Dezember 2012 - Die Schatten der Apokalypse

RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2013! Wie jedes Jahr bisher planen wir auch diesmal über die Feiertage und das Jahresende unsere Rollenspiele zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abzuhalten. Die in der letzten News beschriebene Episode "Inselwelt" klang langsam mit der 11.Jubiläumsfeier der Atlantis und weiterer Musik, einigen Kunstflugmanövern einer Eagles-Staffel am Nachthimmel und einem weiteren Lagerfeuer aus und die Schatten der bedeutenden universumsweiten Veränderungen in der nun begonnenen Episode "Apokalypsis" kündigten sich mehr und mehr am Horizont an.

Am Tag nach der Feier begab sich ein Team mit dem Shuttle zurück zur Ruine und dem Portal zu den 360 Räumen und schickte eine Minidrohne hindurch, die aber nach dem Übergang ausfiel. Anschließend ging ein Teammitglied hindurch und tauchte auf der anderen Seite des Portals gesund wieder auf. Dort fand das Team dreißig hintereinanderliegende, identische Räume mit der Statue des Hindu-Gottes Shiva in der Erscheinungsform Nataraja, dem König des kosmischen Tanzes. Als Symbol für den Prozess von Schöpfung, Zerstörung und Wiedererschaffung des Universums entzündete sich jeweils bei Annäherung vor der Statue eines Raumes eine Flamme. Die Räume dienten vermutlich zur Meditation. Als man im letzten Raum ankam, führte von dort ein Portal wieder zurück zum Haupttempel.

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Hindu-Gott Shiva in der Erscheinungsform Nataraja

Beim Portal tauchte danach ein zusätzlicher Raum auf, der Stasiskapseln zeigte. Das Außenteam ging hindurch und landete in einem Bergtempel. Die Stasiskapseln zeigten keinerlei Lebenszeichen und enthielten auch keine Überreste. Nur der Counselour konnte noch Echos von Gefühlen einer Frau empfangen, die große Angst hatte. Als das man zu einer Tür ging, wurde das Team von einer orangenen Kugel gescannt, die außerdem die angeschalteten Tricorder mit einem Blitzstrahl deaktivierte. Da sich anschließend über dem Bergtempel ein Kraftfeld bildete, flog ein im Shuttle des Außenteams Verbliebener es zurück zur Atlantis und versetzte sie in Alarmbereitschaft, worauf die Atlantis alle anderen Crewmitglieder vom Landurlaub zurückholte und sich zur Bergregion begab. In der Zwischenzeit öffnete sich im Bergtempel allerdings die Tür und das Team kam in einen weiteren Raum mit zwei weiteren Türen, die zu einer Landeplattform mit Speeder-Bikes und einem Lift führten. Der Lift fragte nach anfänglichen Aktivierungsproblemen merkwürdigerweise auf romulanisch nach dem Zielort, führte das Außenteam dann zu dem Energiezentrum tief unter der Erde, wo man aufgrund eines fehlendes Passworts aber nicht weiterkam. Schließlich gelangte man mit dem Lift, der nun iconianische Schrift zeigte, zum Kommandozentrum.

Dort scannte der Captain eine Konsole, wodurch ein fremdes Programm auf den Tricorder gelangte und diesen umprogrammierte. Es erschien einige Zeit später ein schwer beschädigtes Hologramm mit Erinnerungsproblemen, welches die Besucher begrüßte und sich als Hinterlassenschaft einer iconianischen Gemeinschaft vorstellte. Auf Fragen des Teams berichtete es die Geschichte der Kolonie, allerdings zunächst in einer falschen Reihenfolge und mit Lücken. Nach dem Erkennen von Datenfehlern, korrigierte es sie etwas, sodass sie im Endeffekt so gelautet haben könnte: Die Iconianer gaben teilweise gefährliches Wissen an andere Spezies weiter, die sie später damit dann angriffen. Dadurch mussten sie von ihren Hauptwelten zu der entfernten und relativ unbekannten Kolonie im Gamma Quadranten fliehen. Weil sie damit einen Großteil ihrer Technologien verloren, waren sie einem Virus im Wasser relativ schutzlos ausgeliefert, der sie über viele Jahre schwächte. Im Angesicht des baldigen Todes verließ ein Teil der Iconianer den Planeten, andere holten Menschen aus dem vor dem Untergang stehenden Angkor-Wat auf der Erde, um erneut zu versuchen, ihr Wissen weiterzugeben und sich so möglicherweise doch noch zu retten. Nur wählten sie dafür diesmal einfache Menschen, die die Erleuchtung suchten und ihre eigene Kultur ebenfalls verloren hatten. Nachdem die verbliebenen Iconianer zu geschwächt zum Weiterleben waren, stiegen sie in die Stasiskapseln. Die Menschen litten anschließend unter Wassermangel, bekämpften sich oder wurden von Spinnen getötet, auf die sie beim Graben in den Bergen stießen.

Da das Hologramm zudem von einer Bibliothek berichtete und auf den Nebenraum verwies, begab sich das Team dorthin, um einzuschätzen, wie gefährlich dieses Wissen sei. Nach Eingabe einer bestimmten Kombination farblicher Dreiecke, die durch das Hologramm vorgegeben wurde, erschien eine kleine leuchtende Kugel, die zur Raummitte flog und von dort aus ein großes dreidimensionales Abbild einer Sternenkarte um sich herum warf. Es lief eine durch das Hologramm kommentierte Sequenz ab, die das iconianische Reich vor, während und nach den Hauptangriffen und auch das Portalnetzwerk vorher mit anzeigte. Da man feststellte, dass die Energielevel der Anlage stark gefallen waren, brach das Außenteam die Vorstellung vorerst ab. Es ging zurück zur Zentrale und konnte mit Hilfe des Hologramms das Kraftfeld deaktivieren. Der erste Offizier, ein Ex-Borg, der von der Atlantis einige mobile Generatoren mitbrachte, wurde von den iconianischen Kugeln der Zentrale länger gescannt als die anderen zuvor, was schließlich dazu führte, dass seine Borg-Implantate deaktiviert wurden. Das gesamte Außenteam beamte sofort zur Krankenstation zurück und das MHN begann ihn dort zu scannen.

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Bergtempel

Das MHN stellte fest, dass auch die Borg-Naniten in seinem Körper nur noch teilweise aktiv waren, allerdings nicht mehr ausreichen, um ihn rechtzeitig zu heilen. Daher schlug der Doctor die Versetzung in den Kälteschlaf vor, um Zeit für eine Lösung zu gewinnen. Nachdem einige Naniten extrahiert und der Kälteschlaf eingeleitet worden war, begann das MHN damit, die Naniten zu untersuchen. Nach Erstellen einer Mustervorlage wurde klar, dass deren Funktion nicht vollständig war, vermutlich wegen tieferliegender Beschädigungen an den Originalen. Auf den Vorschlag des Doctors hin, ließ das MHN den Computer eine logische Anordnung der fehlenden Teile berechnen, die aber natürlich ebenfalls eine Abweichung enthielt. Daraufhin schlug der Doctor vor, die Transporteraufzeichnungen zu verwenden. Währenddessen suchte der Captain und der Breen-Händler nach einer anderen Möglichkeit und Informationen über frühere Vorfälle, die ähnlich verliefen. Als man die vorhandenen Berichte über das Aufeinandertreffen der beiden Föderationsschiffe USS Yamato und USS Enterprise mit dem romulanischen Warbird IRW Haakona beim Planeten Iconia zu Sternzeit 42609,1 im Jahr 2365 durchsah, stellte man Parallelen mit der damaligen Sonde und den von den iconianischen Kugeln in der Kommandozentrale zerstörten bzw. umprogrammierten Tricordern fest. Daraufhin begab sich ein Außenteam wieder zurück dorthin, musste aber feststellen, dass das Tricorder-Hologramm von dem Zwischenfall mit dem Ex-Borg ebenso beschädigt worden war. Der betroffene Tricorder wurde sicherheitshalber durch einen Phaserschuss zerstört und ein neuer Versuch mit einem weiteren Tricorder unternommen, der zwar wieder ein Hologramm erzeugte, das aber keinerlei Erinnerung an das erste Zusammentreffen mit der Atlantis Crew hatte.

Als die vergleichende Analyse von derzeitigen Daten der Naniten mit den Transporteraufzeichnungen des ersten Offiziers vor dem Vorfall komplettiert wurde, ergab sich eine noch geringere Abweichung, die sich nicht mehr weiter reduzieren ließ. Das MHN begann mit der Replizierung, die scheinbar funktionsfähige Resultate erbrachte. Daraufhin startete man den massenhaften Replizierungsprozess. In der Zwischenzeit sah das Außenteam auf dem Planeten eine uralte Aufzeichnung der Iconianer von einem Zusammentreffen mit einem zu dieser Zeit deutlich kleineren Borg-Kubus. Dessen Assimilationsstrahl fiel erst aus, einige Zeit später explodierte der Kubus. Kurz darauf sagte das Hologramm "Kyber..netisch", das komplette System in dem Komplex fiel aus und eine Selbstzerstörungssequenz startete. Das Team konnte grad noch einen stark beschädigten Datenkern, die zwei Bikes von der Lande-Plattform bergen und zurückbeamen, bevor der Bergtempel explodierte. Zur gleichen Zeit wurde der Replikationsvorgang der Naniten auf der Krankenstation abgeschlossen. Weitergehende Tests an Lebendgewebe konnte aber nicht mehr durchgeführt werden, da die Kälteschlafkammer Probleme mit den Vitalzeichen des ersten Offiziers meldete. Da keine alternative Lösung vorhanden war, holte man eine Sicherheitsmannschaft zur Krankenstation und injezierte ihm die replizierten Naniten. Sie nahmen ihre Arbeit auf und begannen damit die inaktiven Implantate wieder zu reaktivieren.

Als man nur noch auf die Reparatur durch die Naniten warten konnte, besorgte man sich Tricorder und Kälteanzüge aus dem Lager der technischen Abteilung. Für den Doctor, der der Spezies Drall angehört, war das gar nicht so einfach, da der zuerst benutzte Anzug nicht für die Krallen an seinen Füssen geschaffen war und so beschädigt wurde, dass die Schuhe ersetzt werden mussten. Nach Lösung dieses Problems, ging der Rest in das Schiff des Breens, um die Daten der Iconianer zu sichten. Der Captain war bereits vorher dort angekommen. Die große Aufgabe war, alle Einträge nach einer möglichen Gefährdung für das Universum und nach einer möglichen Verwendung für die Atlantis zu durchsuchen. Wobei man prinzipiell vor einem Datenübernahmeproblem stand, da einerseits keine bekannten kompatiblen Schnittstellen zum Breen-Schiff existierten, andererseits die iconianischen Programme auch für den Hauptcomputer der Atlantis eine Gefahr sein könnten. Es wurde bereits festgestellt, dass die Daten in Hauptgruppen geordnet sind. Die Hauptgruppe der Waffeneinträge ist nicht aufrufbar, weil sie im beschädigten Teil des geborgenen Datenkerns liegt.

Der Doctor hatte einige Probleme bei der Bedienung der Konsole auf dem Breen-Schiff, welche aber durch Anpassung der Höhe der Konsole und einer durch ein Kraftfeld begrenzten Klimazone leicht behoben werden konnten. Bei der anschließenden weiteren Sichtung der iconianischen Datenbank vom Planeten M93-4 waren bisher hauptsächlich Erkenntnisse zur Portal- und Energietechnik interessant. So verband das Portalnetzwerk über Transwarptunnel mittels "Warpblasen" nicht nur das bekannte Universum, sondern auch andere Dimensionen und möglicherweise sogar Zeiträume. Es transportierte neben Materie auch Energie, die sowohl aus planetaren Kernen als auch von Orbitalstationen um diverse Himmelsobjekte gewonnen wurde. Besondere Fortschritte in anderen Bereichen wie Antriebe, Raumschiffbau oder Medizin konnten dagegen bisher nicht nachgewiesen werden. Zwischendurch wurde eine Meldung eines schwachen intergalaktischen Nachrichtensenders auf der Brücke aufgefangen, der davon berichtete, dass sich in antiken Stätten auf verschiedenen Planeten unbekannte Energien aufbauen würden. Man versuchte zunächst die Antennen neu auszurichten und die Empfangsbandbreite einzuschränken, begann dann aber die Atlantis vom Planeten weg in der vermuteten Richtung des Senders bewegen, um das Signal nicht zu verlieren.

Während ein Team noch immer die iconianischen Daten sichtete, ließ der Captain das MHN kopieren und bei der Kopie alles bis auf die grundlegenden Verhaltensweisen und das Ethik-Programm entfernen, um es als technisches Notfallhologramm für die Übernahme der Daten in den Atlantis Computer einzusetzen. Kurz darauf meldete die Brücke, dass man bei dem Ursprungssystem des immer schwächer werdenden Senders auf dem Planeten M96-4 angekommen wäre. Der Planet M96-5 wurde als Störquelle identifiziert und die Atlantis nahm Kurs darauf und ging in den Orbit. Dort beobachtete man eine gewaltige Energiewelle zur Sonne und eine anschließende Eruption zurück in Richtung des Planeten, deren Helligkeit wohl der Energiegewinnung dient, da eine von der Atlantis gestartete Sonde riesige Kollektoren auf der Planetenoberfläche zeigte. Allerdings gab es keine Lebenszeichen dort. Kurz darauf wurde das Schiff von einer iconianischen Sonde angeflogen, die aber rechtzeitig abgeschossen werden konnte. Sicherheitshalber flog man aus dem Orbit und zum 4.Planeten, wohin glücklicherweise bisher keine Drohne folgte.

Vom Atlantis Hangar flog man mit der getarnten R'trel zurück zum 5.Planeten und wurde dabei vom wiederhergestellten Sender vom Planeten M96-4 begleitet:

"Nach dem letzten Bericht über die seltsamen Vorkommnisse in allen bekannten Sektoren, fiel unser Sendesystem aufgrund einer Strahlungsspitze bisher unbekannten Ursprungs aus. Erst vor wenigen Minuten konnten wir ihn wieder in Betrieb nehmen.... Die Behörden unseres Planeten tappen völlig im Dunkeln, warnen allerdings davor, dass auch die interstellare Navigation beeinträchtigt werden könnte.. Zu Planeten in anderen Sektoren besteht derzeit noch kein Kontakt, allerdings wird die Wiederherstellung der Kommunikation in den nächsten Stunden erwartet.. sobald wir neues wissen, werden Sie es als erste erfahren. Für Sie Dalas Kaltrek für die Quappa-News."

Der anschließende Landeanflug der R'trel war ziemlich holprig. Das Team entdeckte ein riesiges Kollektorfeld und über eine Spiegelung des Schiffs den kurzzeitigen Ausfall der Tarnung. Mit einigen Problemen konnte man eine Schaltzentrale ausfindig machen. Da sie sich allerdings in den Bergen befindet und das Kollektorfeld bis an den Rand verläuft, war ein Landeplatz schwer zu finden. Plötzlich wurde wieder ein Energiestrahl von der Oberfläche zur Sonne geschickt, worauf die Sonneneinstrahlung so stark stieg, dass ein Abschalten der Schilde für das Beamen unmöglich wurde. Die R'trel konnte sich aber durch eine Öffnung unter das Kollektorfeld begeben, von wo aus man dann zur Zentrale beamte. Dort stellte man neben der iconianischen Bauart fest, dass die gesamte Anlage von außen gesteuert wird und begann mit der Rückverfolgung der Signale zum Ursprung des Verursachers.
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Re: RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

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RS Atlantis News März 2013 - Frohe Ostern!

RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein schönes Osterfest 2013! Wir werden auch dieses Jahr unseren Mitgliedern über Ostern die Möglichkeit zum Rollenspiel bieten. Es ist natürlich jeder eingeladen, die Atlantis Bar auch zu anderen Zeiten zu besuchen.

Unser zuletzt begonnener Handlungsbogen "Apokalypsis" entwickelte sich inzwischen weiter. Das Außenteam der Atlantis traf in der iconianischen Einrichtung auf dem 5.Planeten des Systems M96 auf Militärangehörige des 4.Planeten, die sich von einem kleinen Schiff aus dorthin beamten. Der Kommandant der Einheit glaubte, das Außenteam auf frischer Tat ertappt zu haben und ließ sich mit keinen Argumenten davon abbringen, es auch unter Einsatz von Gewalt festzunehmen. Selbst als sein Schiff von einer iconianischen Sonde zum Absturz gebracht wurde, hielt er daran fest. Der Counselour sorgte bei ihm für eine kurze Bewusstlosigkeit. Schließlich wurde er aber von seinen eigenen Leuten dem Kommando enthoben und gefesselt. Das Team beamte mit ihnen zurück zur R'trel, verfolgte das Signal in einer Pause des Energiestrahls zur Hauptzentrale zurück und suchte dort einen neuen Unterschlupf vor den Energieausbrüchen. Nachdem man hinein beamte, stellte man deutlich höhere Energiewerte fest und fand dort ein aktives iconianisches Portal, aus dem die Steuerungssignale kamen. Als man den Energiestrahl mit Hilfe einer Konsole und die Unterbrechung des Steuerungssignals mit der Zerstörung des Empfängers auf der anderen Wand gegenüber des Portals unterbinden wollte, überlud sich die gesamte Anlage. Das Außenteam konnten mit den Militärs gerade noch so mit der R'trel vom Planeten entkommen, bevor dieser explodierte und eine starke Schockwelle aussandte. Inzwischen stabilisierten die Naniten die Biowerte des ersten Offiziers an Bord der Atlantis. Kurze Zeit später wachte er auf und sprach mit dem MHN und dem Captain. Nach seiner eigenen Analyse ist allerdings der Steuerchip der Naniten so stark beschädigt, dass er nicht einfach ersetzt werden kann. Vielleicht ist aber ein Nachbau möglich. Bis dahin wird er häufig in einer in seinem Quartier noch lagernden Regenerationseinheit regenerieren müssen. Bis auf weiteres ruhen daher seine anderen Pflichten und er wird von ASD Personal begleitet.

In Folge der Explosion des 5.Planeten fielen auf der R'trel bis auf die Lebenserhaltung nahezu alle Systeme aus. Der Impulsantrieb schien erst in Ordnung, aber der Reaktor geriet kurz darauf in eine instabile Lage und musste manuell abgeschaltet werden. Auf dem Weg dahin wurde ein Crewmitglied von einem herabfallenden Stahlträger getroffen und bewusstlos, sodass ein anderer übernahm und ihn schließlich auch unter dem Stahlträger rausholte. Die Atlantis nahm die Suchoperation auf, konnte das kleine romulanische Scoutschiff aber erst nach einiger Zeit im Trümmerfeld mittels der Interkom-Kommunikatoren finden. Zuerst wurde das Außenteam zur Krankenstation gebeamt, danach die R'trel mit dem Traktorstrahl in den Hangar gebracht. Nach Behandlung und Untersuchung auf der Krankenstation durch das MHN, sprach der Captain noch mit dem Außenteam und die Jahresendfeier auf dem Promenadendeck begann mit Lichtspielen, die das Erlebte des vergangenen Jahres zeigten. Nachdem die Lichtspiele beendet waren, hielt der Captain die Ansprache zum Ende des Jahres und kündigte vor allem bevorstehende, bisher noch unbekannte Veränderungen in der Umwelt und die Suche nach den Unbekannten an, die die Anlage auf dem 5.Planeten von außen steuerten. Anschließend begann das musikuntermalte Feuerwerk außerhalb der Atlantis, dass dieses Jahr neben bunten Lichtschleifen auch echte Bilder unter anderem von Wolken, Sternenhimmel und bunten Weltraumnebeln hervorbrachte. Der Captain begrüßte die einzelnen Händler und kaufte eine Taschenlampe beim Breen Händler, während andere Crewmitglieder begannen, sich beim Buffet einzudecken. Ein Flötenspieler zog mit Begleitung durch die Reiehen und der Breen Händler hatte auch wieder den Getränkebrunnen in Betrieb, wo man sich Getränke wünschen konnte. Eine Klingonentruppe hatte das aufgestellte Blutweinfass umlagert und sang klingonische Lieder. Als die meisten saßen, gab es außerdem noch eine Seilkunstvorführung an der Decke des Promenadendecks von mausartigen Wesen mit schwarzen Hüten, die besonders der Doctor mit wachen Augen verfolgte. Kurz nachdem die Vorführung beendet war, tauchten allerdings merkwürdige Vibrationen auf, die immer stärker durch das Schiff drangen.

Da die Vibrationswellen sich weiter verstärkten, wurde die Feier beendet. Anschließend die zahlreichen Besucher vom Promenadendeck zu leiten, war eine schwierige Aufgabe für den ASD und den Promenadendeckvorsteher. Inzwischen waren einige der Offiziere auf der Brücke angelangt und stellten fest, dass bei den Koordinaten des vormaligen 5.Planeten eine durchsichtige Sphere auftauchte, die die Vibrationen verursachte und immer größer wurde. Kurz nachdem sie ihr Maximum erreicht hatte, kam ein riesiges Schiff hindurch. Die Atlantis rief es, erhielt aber keine Antwort. Stattdessen nahm es Kurs auf sie und es wurde ein Energieanstieg festgestellt. Als der Counselour schließlich Feindseligkeit spürte, befahl der Captain den Rückzug. Da man nicht verfolgt wurde, ging man im nahegelegenen System M97 unter Warp und hielt erstmal eine Besprechung ab, wobei nur der Breen-Händler das Schiff als Voth-Stadtschiff identifizieren konnte. Der Breen brachte mit seinem getarnten Schiff die Militärs wieder zurück zu ihrem 4.Planeten und das andere Team machte sich auf, das riesige Schiff zu beobachten und möglicherweise einen Kontakt herzustellen.

Der erste Offizier sprach mit dem Doctor über seinen Zustand und seine Genesung, später beauftragte er im Maschinenraum Techniker, seine Regenerationskammer im Quartier wieder in Betrieb zu nehmen und absolvierte einige Trainingsrunden im Holodeck erfolgreich. Das zweite Außenteam begab sich mit dem getarnten Gamma Flyer in die Nähe des Voth-Stadtschiffs, konnte aber nur noch ermitteln, dass es nach spezifischen Elementen in dem Trümmerfeld des 5.Planeten suchte, bevor es überraschend vom Voth-Schiff mit einem Polaron-Strahl beschossen, per Traktorstrahl in den Hangar gezogen, überwältigt und in Zellen verfrachtet wurde. In den Zellen sah man viele Voth-Saurier und einige andere Spezies und traf auf einen Voth namens Professor Galen, der durch Kombinatorik der ihm vorliegenden Fakten schloss, dass das weitläufige iconianische Portalsystem wohl wieder aktiv ist und zu extremen politischen, militärischen und wirtschaftlichen Veränderungen im gesamten Universum führen wird. Zu diesen Veränderungen zählte er auch die Eroberung des Stadtschiffs seines Volkes durch die Hirogen. Ein anderer gefangener Voth konnte die Anzahl der angreifenden Hirogen-Schiffe auf mindestens 50 festlegen. Unterdessen gelangte der Breen-Händler zu einem Gerichtshof des 4.Planeten, wo der einst aggressive Kommandant des Militärteams nun auf der Anklagebank saß, um eine Aussage zu machen. Als der Breen von seinem Schiff eine Nachricht erhielt, dass sich ein ziemlich großes Schiff dem Planeten näherte und in dessen Orbit eintrat, meldete er das dem örtlichen Richter, der sofort eine Regierungsanfrage startete.

Der Breen-Händler entdeckte anschließend mit den Sensoren seines Schiffes Aurora Borealis den Gamma-Flyer auf dem Voth-Stadtschiff. Er konnte sogar kurzzeitig einen Kontakt zum Außenteam herstellen und die Atlantis informieren, bevor das Voth-Schiff die Kommunikation mit Dämpfungsfeldern unterbrach. Kurz danach brach das Team mit Voth-Wissenschaftlern aus den Zellen aus, schlich zu Transportröhren und kletterte ein Deck nach oben zu anderen Zellen, wo die Krieger der Voth vermutet wurden. Währenddessen ermittelten die Hirogen den Standort des Breens, beamten erst ein Team dorthin, welches sich aufgrund eines Drohnenangriffs des Breens schnell zurückzog. Stattdessen griffen sie erst mit Hirogen-Schiffen an und später mit Voth-Schiffen, was durch die temporalen Schilde der Aurora Borealis aber keine Schäden verursachte. Die Hirogen warfen dem hochgerüsteten Breen-Kreuzer alles entgegen, was sie hatten, erreichten aber dadurch nur, dass sie zahlreiche Schiffe verloren, weil dieses mit Antiker-Drohnen zurückschoss. Als die Atlantis schließlich beim Voth-Stadtschiff ankam, nahmen Aurora Borealis, Atlantis und die Eagles das Voth-Stadtschiff unter Feuer und schossen es kampfunfähig. Das Außenteam wurde kurzzeitig zur Krankenstation weggebeamt, da ein Teammitglied angeschossen wurde. Sie beamten allerdings mit Verstärkung zurück, um die Voth-Wissenschaftler vor Hirogen zu schützen. Der Breen begann mit Verkaufsaktivitäten auf dem Planeten.

Nach einigen heftigen Gefechten konnten die Hirogen von ASD-Teams und Voth-Kriegern an Bord des Stadtschiffs zurückgeschlagen werden. Zwischenzeitlich fiel die Schwerkraft aus, kurze Zeit später die meisten Triebwerke. Der drohende Absturz auf den Planeten konnte danach durch Voth-Wissenschaftler, Atlantis-Techniker sie beschützende ASD-Teams verhindert werden. Außerdem konnte die Atlantis den Abstieg leicht bremsen, indem sie den Traktorstrahl und einige durch Wartungsdroiden am Voth-Schiff angebrachte Hilfstriebwerke aktivierte. Nach ersten Energieumleitungen konnte das Schiff wieder aus der Atmosphäre aufsteigen. Da es einige freilaufende Hirogen-Saboteure gab, kam es nochmals kurzzeitig zu einem leichten Sinkflug, da eine Triebwerksenergieleitung blockiert wurde. Mit Hilfe der Atlantis-Sensoren, die auf die Hirogen kalibriert wurden, konnten sie durch die Voth-Krieger schnell gefunden werden. Kurz darauf wurden einige Triebwerke repariert und das Problem dauerhaft behoben. Das Außenteam vom Voth-Schiff kehrte zur Atlantis zurück. In der Zwischenzeit verkaufte der Breen-Händler auf dem 4.Planeten des Systems M96, der mittlerweile als Wybath IV bekannt ist, ein planetares Schutzschild, eine Wetterkontrollmatrix und Droiden.

Nachdem das vom Voth-Stadtschiff zurückgekehrte Außenteam vom MHN medizinisch untersucht und behandelt wurde, wurde die Atlantis zum Planeten Wybath-4 eingeladen, wo die Testvorführung einer neu installierten planetaren Verteidungsstation stattfand. Anschließend begab sich das Team wieder zurück in eine Transportdrohne. Nach der Rückreise des Außenteams wurde diese von einem Hirogen-Schiff per Traktorstrahl erfasst und in einen Talkessel entführt, von wo aus die Atlantis weder beamen noch Kontakt aufnehmen konnte, da das umgebende Gestein es verhinderte. Zusätzlich existierte ein Dämpfungsfeld. Nachdem weder die Regierung des Planeten Wybath-4 noch die Hirogen selbst auf Rufe der Atlantis reagierten, wandte man sich an die Voth. Diese mussten allerdings erst mit Hilfe der Atlantis-Techniker ihre Transporter reparieren, bevor das Außenteam gerettet werden konnte. Zwischenzeitlich konnte der Captain durch Verhandlungen mit den Hirogen Zeit gewinnen, bevor diese plötzlich verschwanden. Dabei stellte sich heraus, dass die Hirogen zwei des Teams für Verbrecher hielten, weil sie auf dem Voth Schiff ihre Heilige Jagd störten. Derzeit isst ein Teil des Außenteams im Steakhaus auf dem Promenadendeck und erholt sich. Bei dem Essen auf dem Promenadendeck wurde erst über die Auswirkungen der wiedererwachten iconianischen Portale gesprochen, später über die Breen Kultur. Der Captain wurde zur Brücke gerufen. Kurz darauf warf ein Nausicaaner einen R2-Droiden um und wurde vom LtCmdr des ASDs deswegen ermahnt. Als dann auch noch Kinder mit Swoop-Bikes auf dem Deck Rennen fuhren und die Besucher gefährdeten, musste er erneut einschreiten, diesmal mit Unterstützung des Counselours. Der Vater der beiden Jungen zeigte sich uneinsichtig. Er nahm die beiden Jungen und die Swoop Bikes mit. Außerdem gab es einige Forderungen von Schmerzensgeld und Schadensersatz von den Geschädigten, die der LtCmdr noch durchsetzen muss. Das Mädchen wurde später von der Mutter abgeholt, der Ex-Frau des Vaters. Einige Crewmitglieder erholten sich danach weiter auf dem Promenadendeck.

Nachdem die Voth meldeten, dass ihr Schiff vollständig repariert ist, brachen sie und die Atlantis zur nächsten Iconier-Stellung auf. Auf dem Weg zum System Gamma Tauris gerieten sie aber erstmal in einen Stau von Raumschiffen. Da die Sektorpolizei mit der Verfolgung von Piraten beschäftigt war, sprang die Atlantis ein als ein Passagierschiff und ein Frachter kollidierten und evakuierte die Lebewesen in ihre Frachträume. Anschließend brachte die Atlantis die 250 Personen auf Anraten der Sektorpolizei zu einer Station im Thulan-System, darunter 113 Leicht- und 49 Schwerverletzte. Dadurch kam man zwar schneller durch die Reluctan-Passage, muss nun aber auf das Voth-Stadtschiff warten, welches noch immer im Stau steckt. Einige Personen an Bord nutzen die Zeit dafür, die Thulan-Station zu besuchen.
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Re: RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

Ungelesener Beitrag von Nerun »

News Juli 2013 - Ein Fels in unsicheren Zeiten

Seit der letzten News vor vier Monaten hat sich so einiges bei uns getan. Anfang Mai spielten wir unser 600. Rollenspiel seit der Gründung und es gab ein Update für das Atlantis Script, um das Spielen von NPC zu vereinfachen. LtCmdr[sg] Sheppard wurde nach 5 Jahren RPG-Zugehörigkeit zum neuen ersten Offizier der Atlantis und Leiter der Abteilung ASD/Eagles ernannt, da der bisherige Spieler nach 11,5 Jahren vorläufig aussteigen musste. Es gab auch viele weitere Beförderungen und einige Neue stießen zu uns. Wir haben zudem begonnen, Nahrungs- und Genussmittel unterschiedlicher Völker in einem Wiki-Artikel zu sammeln.

Unser Handlungsbogen "Apokalypsis" entwickelte sich inzwischen weiter, und die Atlantis erweist sich zunehmend als Fels in der Brandung unsicherer Zeiten: Kurz nach Betreten der Thulan-Station und dem Zoll- und Registrierungscheck forderten Uniformierte und ein Mann in festlicher Kleidung einen Teil des Außenteams auf, sie in einen Tempel zu begleiten. Dort versuchte sie der Mann über die vergangenen Ereignisse zur Zerstörung der Inselwelt, des Planeten Wybath V und der Geschäfte auf Wybath IV zu befragen, um die Atlantis für den Orden des Tempels als Feind oder Freund zu bewerten. Er berichtete von einer Prophezeihung, in der nach einer sehr langen Zeit des Dunkels die Gaben der Götter zurückkehren, eine grosse Schlacht zwischen ihren Göttern stattfinden und dann ein angenehmes Leben für alle in der Region beginnen würde. Als Gaben bezeichnete er dabei unter anderem die Hochtechnologie der Iconier und die Abwehranlage, die der Breen-Händler, den er "Mann im Schutzanzug" nannte, auf Wybath IV an die dortige Regierung verkaufte und installierte. Die veränderten Bezeichnungen und eine religiös motivierte Definition, dass jemand nur gute oder nur böse Taten vollbringt, erschwerten die Kommunikation dabei aber erheblich. Ein Mitglied des Außenteams konnte sich dem Entziehen, indem er am Anfang in einer Personenmenge abtauchte. Er verfolgte später unauffällig den Tross bis zum Tempeleingang, setzte sich in ein Lokal gegenüber, befragte den Kellner über den sogenannten "Orden der Flammen" und erfuhr, dass der Orden einst die absolute Macht im Sektor hatte und diese versucht, wieder auszudehnen.

Nachdem die Missverständnisse ausgeräumt und die Zerstörung von Wybath IV und der Inselwelt als unbeabsichtiger Unfall erklärt werden konnten, ließen sie die Ordensleute wieder gehen. Die Außenteam-Mitglieder trafen vor dem Ausgang des Tempels zusammen, tauschten die gewonnenen Informationen aus und kehrten nach kurzer Diskussion zur Atlantis zurück, da sie sich nach dem Vorfall auf der Station nicht mehr sicher fühlten. Inzwischen traf das Voth-Stadtschiff bei der Station ein. Als man auf der Atlantis im Debriefing war, kam der Diplomatenkreuzer Kalryssian mit einer Militäreskorte im System an. Seine Reaktoren überlasteten kurz darauf und mehrere Explosionen zerstörten das Schiff. Die ersten Informationen darüber erhielten die Atlantiker wieder von dem News-Sender vom Planeten Wybath IV:

"Soeben erfahren wir, dass bei der Thulan-Station der Diplomatenkreuzer Kalryssian explodiert ist. Erste Berichte gehen von einem Bombenanschlag des sogenannten Ordens der Flammen aus. An Bord waren ranghohe Vertreter der interstellaren Allianz, die auf dem Weg zu einer Konferenz waren. Für Sie Dalas Kaltrek für die Quappa-News."

Später trafen eine Militärfregatte und ein Schiff des TV-Senders der Allianz vor Ort ein, um die Zerstörung des Kreuzers zu untersuchen. Die Atlantis fragte nach einer Abdockerlaubnis an, die aber mit Hinweis auf die laufende Untersuchung abgelehnt wurde. Auch der Allianz-Sender brachte eine News zu dem Zwischenfall:

"Hier ist Ihr erster Allianz-TV-Sender. Wir senden live aus dem Thulan System, wo vor einer halben Stunde der Diplomatenkreuzer Kalryssian explodierte. An Bord waren ranghohe Diplomaten, die auf dem Weg zu einer wichtigen Konferenz der interstellaren Allianz waren, die wir alle so lieben. Vor uns liegt ein Trümmerfeld, das von dem Kreuzer stammt. Außerdem eine Militärfregatte und wow.. zwei Schiffe, die ich noch nirgends gesehen habe. Diese Schiffe sind riesig. Ob sie wohl was damit zu tun haben? Wir werden es für Sie herausfinden! Hier ist Gluk Tyr von den ATV News."

Der Atlantis-Crew erschien die Lage vor Ort zu unsicher. Daher verließen sie mit den Voth das Gebiet und machten sich auf den Weg zu einer Iconier-Einrichtung außerhalb des Einflusses der Allianz und des Ordens. Der Voth-Kommandant Col.Setik bat um ein Gespräch und beamte an Bord. Während des Meetings mit dem Voth-Kommandanten traf ein Notruf eines Frachters ein, der von einer Vielzahl kleiner Jäger angegriffen wurde. Da man schon weit außerhalb des Allianzgebiets war, flogen die Atlantis und die Voth hin, gingen aber vorsichtshalber am Rand des Methil-Systems unter Warp. Die Jäger waren unbekannter Bauart und warteten um den Frachter herum, der sich nicht mehr bewegte. Kurz darauf trat ein Kreuzer, ebenfalls unbekannter Bauart, von der anderen Seite in das System ein, die Jäger drehten um und flogen auf die Atlantis zu. Der Breen-Händler vermutete, dass es sich um die Hur'q handeln könnte, ein als ausgestorben geltendes Volk des Gamma Quadranten, welches vor einigen Jahrhunderten unter anderem die klingonische Heimatwelt Quo'nos überfiel. Als die von der Atlantis ausgesendeten Eagles durch die schilddurchdringenden Waffen des Gegners schwer getroffen und zwei sogar zerstört wurden, ordnete der Captain den Rückzug an. Die Atlantis und die Voth sendeten Sperrfeuer zu den feindlichen Jägern. Die verbliebenen Eagles landeten. Die Jäger griffen nun mit Torpedoes die Atlantis an. Das Punktverteidigungssystem konnte sie kurzzeitig abgefangen. Angesichts der Übermacht mussten kurz darauf die Atlantis und die Voth selbst zurück in den Raum der Allianz fliehen. Vor der Grenze an der Reluctan-Passage wurden die Jäger mit einer Spezialwaffe des Breen vernichtet und der zugehörige Kreuzer drehte leicht beschädigt ab.

Die Atlantis flog mit den Voth zurück zur Thulan-Station. Man wählte also das kleinere Übel. Die Militärschiffe waren nicht mehr vor Ort. Kurz der nach Ankunft tauchte ein Shuttle in der Nähe der Atlantis auf und sendete einen Ruf. Der Insasse des Shuttles gab an, ein Überlebender eines Kolonie-Schiffsunglücks und seit 4 Jahren in unbekanntem Gebiet unterwegs zu sein, sowie zur Spezies Automaton zu gehören, deren Heimatwelt zerstört wurde. Während der Neuling auf der Krankenstation zunächst vom MHN durchgecheckt wurde, besorgte ein Crewmitglied auf der Station örtliche Sternenkarten. Der Breen erkundete derweil die Gegend. Das MHN konnte bis auf eine interdimensionale Verschiebung aufgrund der kybernetischen Struktur des Neulings nichts weiter feststellen. Ein hinzugezogener Technik-Experte konnte mit seinem Tricorder aber auch nicht viel mehr sagen, als dass eine Art Plasmawerfer im rechten Arm vorhanden ist, den das Fremdwaffendeaktivierungssystem der Atlantis aber bereits deaktivierte. Er konnte bisher auch keine Energiequelle identifizieren, mit der der Automaton angetrieben wird. Dieser berichtete, dass er von "Dust" angetrieben wird, welches sich in der Luft befinden würde und als hochkomplexe Energieform alles zusammenhalten würde. Allerdings konnte er nähere Details dazu nicht liefern, da sein Wissen darüber sehr begrenzt ist. Die Automaton wurden von den vor Tausenden von Jahren ausgestorbenen Reyan erschaffen. Sie weisen allerdings nur wenig Parallelen zu den Iconiern auf, unter anderem weil sie es nie in den Weltraum schafften und nur einen Planeten besiedelten. Es wurden also keine Gefahren für Schiff oder Besatzung erkannt, die von dem Automaton ausgehen könnten.

Anschließend begaben beide sich zum Hangar, um dort den Datenkern des Automaton-Shuttles zu analysieren. Dafür wurde dieser an einen technischen Scanner eines Atlantis-Shuttles angeschlossen und die Konvertierung, Ausschluss von eventuellem Schadcode und Universalübersetzung der Daten begann. Als der Breen von seiner Erkundungsreise wiederkehrte, brachte er ebenfalls Daten mit, die nun von seinem Schiff über ein anderes Shuttle in der gleichen Verfahrensweise zum Atlantis Computer geschleust wurden. Anschließend begann ein Besatzungsmitglied die Schiffsführung, bei der neben dem Neuling auch der Breen und der Counselour mitkamen. Die Führung musste unterbrochen werden als unbekannte Schiffe gleicher Bauart wie beim Frachterangriff vor einigen Tagen auftauchten. Die Atlantis und das Voth-Stadtschiff entfernten sich von der Thulan-Station, um sich zurückzuziehen und die Fremden möglicherweise von der Station abzulenken. Die Station sendete einen Notruf aus, die Fremden verfolgten aber die Atlantis. Plötzlich tauchten aus Subraumverzerrungen Ordensschiffe auf und griffen die Fremden an, während sich die Atlantis unter dem Voth-Stadtschiff in Sicherheit brachte, welches von den fremden Waffen weniger betroffen war. Als dann auch noch der Allianz-Militärverband Calrypso auftauchte, zogen sich die Fremden zurück. Sowohl Atlantis, als auch das Voth-Stadtschiff und die Thulan-Station blieben ohne Verletzte und Beschädigungen. Die Atlantis und die Voth nahmen Kurs in Richtung des Allianz-Zentrums zu einer Ordensstation, die der Breen auf seiner Erkundung fand, um dort besser als im Außenbereich vor den Angriffen geschützt zu sein. Unterwegs beabsichtigte man daher auch soviele Militärstationen wie möglich zu passieren, zuerst eine im Merkator-System. Die Erlaubnis für den Durchflug bekam man vom Allianz-Militärverband Calrypso, der aber auch um einen Besuch einer seiner Stationen bat, da man Fragen an die Atlantis-Crew hätte. Der Captain übermittelte an den Breen die Anfrage der Händler an Bord, ihn als Vertreter ihrer Interessen, also als Promenadendeckvorsteher einzusetzen, da er bereits viele Kontakte zum Atlantis-Kommando unterhält.

Der Orden verweigerte der Atlantis den Systemeintritt in sein heiligstes System zwar, bot allerdings als Alternative am Rand seines Raums einen Allianz-Außenposten in der Kalipuja-Ausdehnung an, wo man andocken darf. Die Atlantis wurde darauf hingewiesen, dass im Raum des Ordens weder von der Atlantis noch den Voth Waffen und Sensoren verwendet werden dürfen. Der Captain klärte mit dem Breen-Händler die offenen Fragen zum Promenadendeckvorsteher-Posten. Unterwegs fielen aufgrund eines alten Gelpacks zwei Konsolen auf der Brücke aus, die aber repariert werden konnten. Die Atlantis und die Voth kamen im Merkator-System bei dem Allianz-Militärposten an, bei dem sich viele Militärschiffe befanden. Die Schiffsführung wurde fortgesetzt und schließlich erfolgreich beendet. Der Automaton beantragte beim Captain auf unbestimmte Zeit Asyl an Bord der Atlantis und füllte das entsprechende Formular dafür aus. Anschließend fand ein Gespräch mit dem Captain statt, der den Asylantrag gewährte und ihm vorschlug, in der Technik/Wissenschaft anzufangen. Dafür bekam er einen Zugang für die Informationen über die Technik/Wissenschaft, damit er sich vorbereiten kann. Er stellte die Anfrage, ob er an das Netzwerk des Schiffs angeschlossen werden kann. Da die benötigte Pufferlösung bisher nur improvisiert vorliegt, wird es wohl eins seiner ersten Projekte werden, da es dafür noch mehr Bedarf gibt.

Nachdem er meldete, dass er für den Posten bereit ist, wurde er vom Captain zum Crewman für die Technik/Wissenschaft ernannt. Weil er noch eine Uniform und eine Einführung in sein Quartier brauchte, wurde der Counselour damit beauftragt. In der Zwischenzeit sprach der Captain mit dem stellvertretenden Leiter der ASD/Eagles darüber, dass der Zustand des ersten Offiziers sich leider so verschlechtert hat, dass er wohl vorerst seine Pflichten nicht wieder aufnehmen kann. Dadurch wurde die Beförderung des Stellvertreters zum ersten Offizier und Leiter der ASD/Eagles notwendig. Anschließend besprach man kurz die nächsten Punkte und rief den Breen zum Bereitschaftsraum, um ihn zum Promenadendeckvorsteher zu ernennen. Da der Counselour auch schon lange sehr gut in dem Job an Bord arbeitet und mehr macht, als es dem Rang eines Assistenten entspricht, wurde sie ebenso befördert. Die vom Counselour replizierte Uniform stellte für den Automaton ein Problem dar, weil seine Physiologie ein Tragen unmöglich macht. Somit wurde ausnahmsweise eine Lackierung genehmigt und er gebeten, das mit dem Promenadendeckvorsteher für die Umsetzung zu besprechen. Anschließend gab es eine Feier auf dem Promenadendeck, bei der zuerst einige Reden gehalten wurden. Der neue erste Offizier verwies in seiner Rede auf den Anlass und alle zu forderte einer Schweigeminute für seinen Vorgänger auf, die sofort eingelegt und mit militärischer Pfeife und Salutieren des militärischen Teils der Crew beendet wurde. Der neue Promenadendeckvorsteher bedankte sich in seiner Rede bei Besatzung und Händlern für das Vertrauen, kündigte Terminals auf dem Promenadendeck mit Zugängen zu seiner Schiffsdatenbank an und verwies auf das Buffet und den Wunschbrunnen. Der Counselour betonte in ihrer Rede die guten familiären Bindungen an Bord des Schiffs und dankte allen für die gute Zusammenarbeit. Anschließend wurde der Automaton vom Promenadendeckvorsteher offiziell zur Aufnahme in die Crew gratuliert und bekam die Schulterplatten mit Atlantis Logo und seiner Abteilungsfarbe überreicht.

Bei dem folgenden Buffet gab es zahlreiche Speisen und Getränke, darunter auch klingonische und romulanische. Es entwickelten sich Gespräche, in dessen Mittelpunkt der Automaton stand. Der neue Crewman erzählte, dass Automaton feiern nicht kennen würden, sondern nur arbeiten. Auch leben sie in einem Konsens, einem Zusammenschluss der Individuen. Der Breen-Händler zog daraufhin Vergleiche zu den Borg, deren Kollektiv ähnlich aufgebaut ist. Der Automaton berichtete auch vom ewigen Krieg in seinem Universum, wo das Great Empire gegen die Pilgrims kämpft. Derweil hatte ein kleiner R2-Droid arge Probleme über das Promenadendeck zu gelangen, weil er ständig den zahlreichen Leuten ausweichen musste. Da ein Crewmitglied klingonisches braq'taQul und targ tlq (Targherz) aß und sich der Counselour mal geschworen hatte, alles auszuprobieren, stellte er es ihr kurz vor und sie startete das Experiment mit einem braq'taQul-Wurm. Das erste Ergebnis war ein entwischter Wurm. Als sie es kurz darauf schaffte, einen Wurm zu essen, führte es dazu, dass sie das Promenadendeck fluchtartig in Richtung Krankenstation verlassen musste, wo sie vom MHN einen Eimer erbat und später beschloss den Regeln ihres Volkes zu folgen, die sie zuvor vergessen hatte, Lebendes nicht wieder zu verzehren. Später ging es um die Möglichkeiten, für den Automaton replizierte, anderweitig hergestellte oder im Arboretum angebaute Lebensmittel zu verwenden.

Die Feier ging langsam zu Ende. Die ersten fingen mit ihren Arbeitsschichten wieder an und das Promenadendeck begann, sich zu leeren. Der Captain bekam einen Ruf von der Militärstation Merkator durchgestellt, in dem sie um einen Besuch von der Atlantis bei einem General Putilmse baten. Er beauftragte daraufhin den ersten Offizier, mit dem Counselour das Treffen wahrzunehmen. Anschließend sprach er mit dem Promenadendeckvorsteher über die neuen Zugriffsstationen und die Überarbeitung der Katastrophenpläne für das Promenadendeck. Der erste Offizier und der Counselour begaben sich in den Transporterraum und beamten auf die Station, die in dunkelrotem Licht sehr düster erschien. Sie wurden von einem Allianz-Offizier empfangen und durch eine Vielzahl von Gängen zu einem Raum gebracht, wo der Offizier einen Knopf drückte, durch eine sich schnell schließende Tür verschwand und die beiden Besucher zurückließ. Diese versuchten die Wände abzutasten, mit dem Tricorder zu untersuchen und mittels der Kommunikatoren zur Atlantis Kontakt aufzunehmen, was aber vermutlich wegen eines Dämpfungsfelds misslang. Plötzlich sprach der General aus einem Lautsprecher in der Wand zu ihnen. Nach einer kurzen Entschuldigung für die Umstände forderte er sie auf, in einem Terminal Informationen über die fremden Angreifer zu hinterlegen und meinte, dass eine Kooperation die Reise der Atlantis sehr vereinfachen würde.

Ein Crewmitglied begann damit, auf Weisung des Captains den Automaton in die Technik/Wissenschaft einzuführen. Nachdem sie alle Brückenstationen behandelt hatten, gingen sie in den Maschinenraum und begannen damit einen Datenkonverter für externe Geräte zu konstruieren. Der Promenadendeckvorsteher führte zur Überprüfung der Katastrophenpläne eine Evakuierungsübung auf dem Promenadendeck durch und stellte in seinem Abschlussbericht fest, dass die Turbolifte und Übergänge zwischen den Decks der größte Engpass und eine Möglichkeit zur Beschleunigung ein Netz von Kurzstrecken-Portalen wären. Der Raum von der Station, in dem der Counselour und der erste Offizier sich befinden, wurde in der Zwischenzeit heimlich als Container zu einem der Schlachtschiffe abtransportiert, welches dann mit einer Fregatte das Merkator-System kurz darauf verließ. An Bord der Atlantis stellte man das erst einige Zeit später fest, als der Captain bei der Merkator-Station nach ihnen fragte. Doch weder wusste man dort davon, dass sie auf der Station sein sollten, noch kannte man den General. Über den Zielort der beiden Schiffe gab man keine Auskunft. Der Captain rief Alarm gelb für die Atlantis aus, ließ nach den Antriebsspuren der beiden Schiffe scannen und nahm mit der Atlantis die Verfolgung auf.
Nerun
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Re: RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

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News September 2013 - 12.Jubiläum und das Kalipuja-Patt

In diesem Monat jährt sich das Bestehen unserer Gemeinschaft nun schon zum 12.Mal. Wir werden das in einem kommenden Rollenspiel gemeinsam auf der Atlantis feiern, doch derzeit hält uns der noch offene Ausgang des Handlungsbogens "Apokalypsis" in Atem. In der aktuellen Situation ist der Orden auf der einen und die fremden Angreifer der Kam'Jahtae auf der anderen Seite. Die Atlantis mit dem Voth-Schiff bei der Iconier-Station dazwischen erscheint als einzigster Grund, warum sich beide Seiten noch nicht im Endkampf befinden, auf den der Orden sich seit Jahrhunderten vorbereitete...

Nachdem der Counselour und der erste Offizier wie zuletzt berichtet entführt worden waren, wurden die Antriebsspuren der Entführer bis ins Puyus-System verfolgt. Der Captain erspürte durch die Macht die Anwesenheit des ersten Offiziers auf einer Station, der ebenfalls Machtfähigkeiten hat. Die Atlantis wurde erstmal hinter einem Planeten versteckt. Nach kurzer Beratung entschied man sich für eine geheime Operation. So bereitete der Breen einige seiner Avatare vor und gab ihnen das Aussehen von Allianz-Personal. Anschließend flogen er und zwei weitere Besatzungsmitglieder der Atlantis mit der Yacht seines Schiffs getarnt zur Puyus-Station. Aufgrund der Kälte auf dem Breen-Schiff musste einer davon einen Schutzanzug tragen. Das anfängliche Problem mit der Anzeige, die zeitweise noch in der Sprache der Breen war, konnte man mit dem Universalübersetzer eines Tricorders lösen.

Bild

Kreuzer der Kam'Jahtae verfolgt ein Schiff

In der Zwischenzeit bekamen die Entführten durch ein Loch Lebensmittel- und Getränketüten in ihr Gefängnis geworfen. Eine neue Öffnung führte zu einem kleinen Raum, wo ein Loch in der Decke, im Boden und ein Knopf an der Wand war. Wie sie - nicht ohne nass zu werden - rausfanden, handelte es sich dabei gleichzeitig um eine Dusche, als auch um die Toilette ihres Gefängnisses. Das Rettungsteam nutzte passive Scanner und fand im unteren Bereich der Station Reaktoren und eine Schwachstelle in den Stationsschilden, wo 20 Sekunden lang alle 5 Minuten beamen möglich war. Außerdem fand es Lebenszeichen des Stationspersonals, einer Komuin und eines Menschen, also die des Counselours und des ersten Offiziers. Allerdings entdeckte es auch ein Dämpfungsfeld um ihren Standort, der das direkte Herausbeamen unmöglich machte. Man beratschlagte erneut und setzte die Avatare in der unteren Ebene ab, wobei man das Transportersignal auf einem rauschenden Kom-Signal tarnte. Die Avatare orientierten sich kurz und suchten Wege, die beiden entführten Crewmitglieder zu befreien. Sie fanden dafür drei Generatoren, die sie zeitgleich lahm legten. Die Station verlor die Energieversorgung, man beamte die Crewmitglieder und die Avatare an Bord und kehrte unbehelligt zur Atlantis zurück. Das Verschwinden der Entführten dürfte auf der Station erst sehr viel später bemerkt worden sein.

Die Atlantis verließ das System und flog mit Warp 4 Richtung Kalipuja-Ausdehnung. Der erste Offizier und der Counselour begaben sich auf die Krankenstation. Das MHN stellte aber keine Kontamination, sondern nur eine längere Zeit der fehlenden Nahrungsaufnahme und eine leichte Pigmentstörung fest, was gut behandelt werden konnte. Beide gaben an, dass die Allianz Informationen von ihnen über die fremden Angreifer wollte. In der Zwischenzeit wurde in einem Labor der Technik/Wissenschaft am Konverter-Prototyp für die Aufnahme von fremden Datenströmen in den Atlantis Computer weiterentwickelt und erste Erfolge erzielt.

Kurz darauf meldete sich der TV Sender wieder: Hier ist ihr erster Allianz TV-Sender. Wir senden live aus unserem Hauptquartier mit sehr guten Nachrichten für viele Frachter und die südliche Allianzregion, die in den letzten Wochen von vereinzelten Angriffen einiger Terroristen betroffen waren. Wie uns die Militärverwaltung versicherte, wurden die Terroristen erfolgreich zurückgeschlagen und ihre Schiffe ohne größere Schwierigkeiten geentert. Es gab auf Seiten der Allianz kaum Verluste zu beklagen und die Region ist wieder sicher. Hier ist Gluk Tyr von den ATV News und ich hoffe, dass Sie eine gute Reise haben.

Nach dieser Meldung gab es eine Kommunikation mit den Voth, die zur Atlantis aufgeschlossen hatten und in einer verschlüsselten Kommunikation von einer großen Flotte unbekannter Schiffe sprachen, die sich auf das Merkator-System zu bewegten. Die Angriffe der Fremden begannen also erst richtig. Nach Langstreckensensoren-Informationen der Atlantis wurde sowohl die Merkator-Station mit ihren vielen Militärschiffen, als auch die Thulan-Station vollkommen zerstört und es fand eine Schlacht bei der Reluctan-Passage statt, bei der Militär- und Zivilschiffe verlorengingen. Der Orden scheint die Fremden, die eine Tarntechnologie verwenden, nur im Merkator-System versucht haben aufzuhalten, wobei er einige Erfolge beim Zerstören der fremden Schlachtkreuzer hatte. Der Promenadendeckvorsteher verfasste nach Rücksprache mit dem Captain eine Erklärung an die Händler, dass vorübergehend alle Handelsaktivitäten eingestellt werden müssen und der Hangar für Handelsschiffe geschlossen bleiben muss. Die Atlantis beschleunigte erst auf den derzeit maximalen Reiseflug Warp 7 und später auf die derzeitige Maximalgeschwindigkeit Warp 8, um schneller bei der Kalipuja-Ausdehnung und damit am Rand des Ordensraums anzukommen.

Die Atlantis kam mit den Voth bei der Kalipuja-Ausdehnung an und fand hinter der dortigen Allianz-Station auf dem Ordensgebiet eine gigantische Flotte des Ordens vor, die ein Tachyon-Netz aufbaute, um getarnte Schiffe entdecken zu können. Auf einigen der Ordensschiffe konnten keine bekannten Lebenszeichen gefunden werden. Diese unbemannten Schiffe wurden jedoch immer zahlreicher. Deshalb wurden aus den noch fehlenden Bereichen Crewmitglieder auf die Brücke gerufen und diese voll besetzt. Der Counselour spürte auf den Schiffen eine Unruhe und Aufregung, die sie als Ruhe vor dem Sturm bezeichnete. Sie konnte keine Angst wahrnehmen und stellte fest, dass sie es als ihr Schicksal ansehen hier zu kämpfen. Sie wären so darauf getrimmt, dass dieser Kampf unvermeidbar ist, dass ihre Gedanken ihn zu etwas Unvermeidbarem machen würden. Von der Ordensflotte wurden einzelne zivile Transporter durchgelassen. Dadurch entschloss sich der Captain dazu, die Beziehungen zum Orden zu verbessern, um ebenfalls auf das Gebiet des Ordens zu gelangen. Man näherte sich der Allianz-Station und bekam nach kurzer Kommunikation Liegeplätze zugewiesen, zu denen sich die Atlantis und das Voth-Schiff begaben. Bei Scans wurde festgestellt, dass die Allianz nur mit einer geringen Mannschaft einen kleinen Teil der Station benutzt, der Rest verlassen ist und sie anders aufgebaut ist als alle bisherigen Allianz-Stationen, die man besuchte. Der Captain genehmigte die Außenmission und bat alle auf der Brücke um Wachsamkeit, da es zu jeder Zeit zu Kampfhandlungen oder einem erneuten Aufbruch kommen könnte.

Die Atlantis bekam mit, wie sich ein Aufklärer der Fremden tarnte, ins Ordensgebiet einflog und von einem Kreuzer des Ordens zerstört wurde. Kurz vorher sendete er eine verschlüsselte Botschaft ab, die noch dekodiert werden muss. Da es bisher keine weiteren Angriffe gab, sammeln die Fremden wohl ihre Kräfte und der Zeitpunkt war günstig für einen Besuch der Station. Bei Ankunft sah sie sehr viel heller, aber auch ziemlich ungepflegter als die bisher besuchten Stationen der Allianz aus. Ein Scan mit dem Tricorder zeigte nur 74 Lebensformen, was ziemlich wenig ist für eine Station dieser Größe. Außerdem fand man dadurch heraus, dass sie von Iconiern gebaut wurde. Die Allianz stellte auf ihr nur ein paar Container auf, die als Bar, Frachtraum, Kommandantenbüro und Quartiere genutzt werden. Das Team besuchte zuerst die Bar, um Kontakt zu bekommen. Der erste Offizier gab ein Bier für das Außenteam aus, welches der korpulente und recht wortkarge Barkeeper brachte. Es stellte sich als übelriechend, aber ungefährlich heraus. Man erhielt durch Mithören eines Gesprächs einen Hinweis auf die Herkunft der fremden Angreifer, die Kam'Jahtae genannt werden. Nach Informationen der Atlantis Datenbank sind sie eine insektoide Spezies und Nachfahren der Hur'q. Sie tauchten im Jahr 2377, also kurz nach dem Ende des Dominionkriegs in der romulanischen neutralen Zone auf, wo sie eine Invasion begannen. Die Bestätigung der Vermutung des Breens zur Identität der Angreifer ist der erste große Durchbruch seit Monaten für die Atlantis.

Nachdem man in der Bar erstmal nicht mehr erfuhr, weil es dort in dem vorderen für alle offenen Raum auch ziemlich leer war, begab man sich in einen Gang zu dem unbewohnten Teil der Station. An dessen Ende konnte eine Tür mittels des zugehörigen Terminals und einer replizierten, hydraulischen Stemmvorrichtung geöffnet werden. Das Außenteam begab sich in den dunklen Raum dahinter und schloss einen mobilen Generator mit Frequenzumwandler an, der von der Atlantis angefordert und hingebeamt worden war. Als die Beleuchtung und einige Konsolen liefen, hörte man Schritte im Gang und ließ die Tür wieder zufallen, indem man die Stemmvorrichtung von der Tür schoss. Über die Konsolen erfuhr man, dass man sich in der Frachtabteilung der Station befindet und dass die Allianzcontainer alle von Fremdreaktoren betrieben werden, weil die Stationsreaktoren inaktiv waren. Außerdem fand man eine Karte der Station, die auch die Hauptbrücke zeigt. Die Überreste der Stemmvorrichtung wurden von der Atlantis weggebeamt und das Außenteam begab sich in einen Lift. Die Atlantis wurde vom Team gebeten, die Funkfrequenzen zu stören, damit man die Station in Ruhe übernehmen konnte. Die manuell eingegebene Route führte den Lift aber zunächst nicht wie erwartet auf die Hauptbrücke, sondern in die Abfallanlage. Ein erneuter Versuch wurde gestartet und der Lift setzte sich in Bewegung. In der Zwischenzeit überfielen die Fremden eine Allianzstation im Zypra-Sektor und schlugen eine Allianzflotte zurück, bevor sie von einer anderen zum Rückzug gezwungen wurden.

Der Lift mit dem Außenteam stoppte zwischen Deck 3 und 4. Die komplett manuelle Steuerung lieferte den holprigen Rest des Wegs, sodass man schließlich bei der Hauptbrücke ankam. Nachdem man lange nach einem Energieanschluss suchte, konnte man diesen unter einer Abdeckung nahe der Energiekonsole finden und ein ZPM mit einem Energieumwandler des Breen anschließen. Man musste die Energiezufuhr aber drosseln, da der Anschluss nicht mehr verkraftete, sodass nur die Notbeleuchtung und einige Konsolen versorgt werden konnten. Die Allianz ist immer noch auf die Frachtsektion beschränkt. Vermutlich haben sie keine Geräte, um sich irgendwo durchzuschneiden. Mit der Hauptenergie hatte man Glück und konnte sie relativ schnell reaktivieren. Allerdings wurden die Fremden dadurch auf die Station aufmerksam, wie man mit den sehr fortgeschrittenen Stationssensoren feststellen konnte. Sie änderten ihr Ziel und flogen nun alle auf die Station zu. Es gelang die Schilde online zu bringen, die um vieles stärker als die der Atlantis und selbst der Voth sind. Man schaltete die Schilde kurz ab, brachte beide Schiffe nahe an die Station und aktivierte sie wieder, sodass sie beide innerhalb des Schildperimeters Schutz finden. Außerdem beamten viele Techniker der Voth und der Atlantis auf die Station, um sie vollständig online zu bringen, bevor ein möglicher Angriff der Fremden startet. Etwas später merkte man, dass die Leitung des mitgebrachten Generators durchschmorte, als die Hauptenergie online ging. Man konnte ihn aber fernabschalten. Da die ZPM-Energie innerhalb des Energiesystems eine Feedbackwelle aufzubauen begann, schaltete man auch diese Verbindung ab.

Durch die Aktivierung einiger Fern-Waffensysteme der Station und einem erfolgreichen Test an einem Asteroiden, enttarnte sich ein Aufklärer der Fremden daneben und flog weg. Kurz darauf zogen sich die Fremden in das System K38 zurück. Sie sammeln sich nun dort, wo sie zuvor herkamen. In dem System wurden durch Scans ionisierter Wasserstoff, Thetabandstrahlung, Fluktuationen im Quantenniveau und im Subraumströmungsfeld, Neutrinoemissionen und Verteronpartikel festgestellt. Laut dem Captain, der ein Experte auf dem Gebiet ist, weißt das auf ein Wurmloch hin. Die Rückverfolgungsanalyse dauert noch an, aber seine Tachyon-Phasenausrichtung lässt eine künstliche Entstehung und sein transkinetischer Vektor eine andere Dimension als Herkunftsort vermuten, aus der die Fremden weiterhin Schiffe schicken. Man hat also nur etwas Zeit gewonnen. Ein weiterer Test mit Nahkampf-Waffensystemen und Test-Drohnen von der Atlantis erbrachte zunächst eine geringe Zielgenauigkeit. Als dann aber auch noch eine Energieleitung platzte, brach man erstmal ab, um die Haupt-Energieleitungen zuerst und danach die Neben-Energieleitungen zu untersuchen, da die Station doch sehr alt ist. Durch den Breen wurden unter Verwendung seines Schiffs Aurora Borealis auf einigen unbenutzten Waffenplätzen der Station autonom versorgte Waffen montiert, ein Torpedolancer und zwei Energiewaffen. Außerdem begann er damit defekte Energieleitungen mit Naniten zu reparieren.

Als die Energieleitung platzte, wurden einige Techniker verletzt. Sie wurden zur Atlantis gebeamt und ihre Verbrennungen dort vom Doctor versorgt. Die Untersuchungen an den Leitungen der Station dauern derweil noch an. Die Atlantis fing eine zerstückelte Quappa-News vom Sender aus dem System M96 vom Planeten Wybath IV außerhalb des Allianzgebiets auf, die für Diskussion sorgte:

*rauschen* ..die neuesten Erkenntnisse von dem Zwischenfall auf unserem Planeten Wybath-IV gehen davon aus, dass sich der Stamm der Koloquia erhoben hat und die Bodenstation Sigma-7 des neuen planetaren Verteidigungssystems eroberte und die dort arbeitenden Militärs als Geiseln nahm, um gegen die Unterdrückung durch den vorherrschenden Pinkus-Stamm vorzugehen und mehr Nahrungsmittel zu *rauschen* *rauschen* in Besitz einer solchen Waffe, die sie nun auf die Stadte richten, um ihre Forderungen durchzusetzen. Das Militär erklärte daraufhin, dass man keine andere Wahl hätte, als die Bodenstation vollkommen.. *rauschen* *rauschen* Wir unterbrechen *rauschen* Der von *rauschen* umgebaute Waffenturm wurde vom Militär komplett *rauschen* Für Sie Dalas *rauschen*

Die Nachricht wurde auf der Atlantis untersucht und für echt befunden, weil die Signatur und die Stimmenanalyse zu den vorigen passte. Der Breen-Händler hatte das System zur Verteidigung gegen Asteroiden verkauft und damit die Technologie weitergeben, die zu dem Zwischenfall führte. Zugleich konnte man aber zu weiteren Bestätigung keinerlei Allianz-Nachrichten auffangen, da es auf deren Kanälen schon in den letzten Wochen seit dem letzten Angriffsbeginn der Fremden sehr still geworden ist. Zumal auch Schiffsbewegungen der Allianz fehlen, wurde sie von den Fremden sehr wahrscheinlich ausgelöscht. Da das Außenteam plötzlich nicht mehr antwortete, konnte man sich damit aber erstmal nicht weiter beschäftigen. Wie man von der Atlantis aus durch Sensoren und eine Sonde feststellte, tauchte auf der Kalipuja-Station ein Wesen in einem Ordensgewand auf. Kurze Zeit darauf bestand Kontakt zu einem Mitglied des Außenteams auf der Station, dem Automaton, der sich unbemerkt mit seinem Kommunikator verband und so das Auftauchen einer Art Diplomat des Ordens bestätigte.
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Re: RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

Ungelesener Beitrag von Nerun »

News Januar 2014 - Die Heuschrecken des Höllentors

RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein gutes neues Jahr 2014! Wie jedes Jahr bisher, haben wir auch diesmal zwischen den Festtagen und dem Jahresende unsere Rollenspiele zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abgehalten. Erst kurz zuvor haben wir den bisherigen Höhepunkt unseres Handlungsbogens "Apokalypsis" erreicht und konnten im RPG dem monatelangen belagerungsähnlichen Zustand der Atlantis entkommen. Da die Story uns auf diese Weise dauerhaft in Spannung hielt, wurde das seit September geplante Jubiläumsfeier verschoben und schließlich mit der Jahresendfeier zusammengelegt, wobei dieses Fest verständlicherweise noch immer andauert.

Bild
Kam'Jahtae-Wurmloch

Hier nun, was genau geschah: Das zuletzt aufgetauchte Wesen stellte sich als mächtiger Anführer des Ordens heraus, der nicht nur sich selbst, sondern auch andere Personen oder Objekte teleportieren konnte. So ließ er die Waffen des Außenteams kurzzeitig verschwinden und versetzte ein Crewmitglied von einer Konsole weg. Im folgenden verbalen Schlagabtausch wurde klar, dass ihm die Übernahme der mächtigen Iconianer-Station an der Grenze seines Gebiets durch die Atlantis-Crew überhaupt nicht passte. An dieser Stelle wurde allerdings die künstliche Intelligenz der Kalipuja-Station aktiv und begriff die Teleportationen als Bedrohung ihrer Stationssicherheit. Sie errichtete ein Kraftfeld um ihn und er verschwand daraufhin. Dem Außenteam dankte sie für ihre Reaktivierung, die wohl durch die Wiederherstellung der Stromversorgung der Station zu Stande kam. Um an die entsprechende Authorisation für die Funktionen der Station zu gelangen, wies das Team sie auf die Flotten des Ordens und der Kam'Jahtae vor ihrer Haustür hin und gab ihr Informationen über die letzten Angriffe der Kam'Jahtae in der Umgebung. Daraufhin stellte die KI einen Notfall der Klasse 1 fest und gab die Notfall-Authorisation zum Schutz der Station und viele weitere Informationen frei. Dabei erfuhren die Atlantiker auch, dass die Station ein Portal in andere Regionen des Weltalls erzeugen kann. Sie verweigerte aber dessen Erstellung bis zur Aufhebung des Notfalls. Da das Risiko wie das Wesen ebenfalls zu verschwinden, zu groß war, konnte man an den Sicherheitsprotokollen der KI keine Änderungen vornehmen. So blieb scheinbar nichts anderes übrig, als die Invasion der Kam'Jahtae zu stoppen.

Man beratschlagte über die Möglichkeiten dazu, gelangte aber fürs Erste nur in viele Sackgassen. Das Außenteam wurde schließlich zur Atlantis zurückgebeamt und startete mit dem Gammaflyer eine Erkundungsmission zum System K38, um dort festzustellen, ob seine Tarnung von den Kam'Jahtae aufgedeckt werden kann. Währenddessen lief die Suche nach einer moralisch vertretbaren und auch technisch möglichen Lösung für das Kalipuja-Patt weiter. Der Gammaflyer flog im System K38 recht nahe an das Wurmloch heran und wurde scheinbar nicht von den Kam'Jahtae entdeckt. Insgesamt konnten durch seinen Computer mehr als 14000 Schiffe der Fremden gezählt werden, wobei ab und zu neue durch das Wurmloch hinzu kamen. Mit einer solchen Flotte könnten sie mehr als nur den Gamma Quadranten überrennen. Einige davon flogen auf den Flyer zu, sodass es kurz danach aussah, als hätten sie ihn entdeckt. Nach einer Standortveränderung des Flyers änderten sie die Richtung aber nicht, sondern flogen nur zu einem Warteplatz. Kurz zuvor gab es bei einem Schlachtschiff eine Antriebsfluktuation. Außerdem verlor ein Kam'Jahtae-Aufklärer seine Tarnung, als er zu nahe an einem Strahlungsnebel vorbeiflog. Der Flyer entfernte sich wieder zum Rand des Systems und kehrte zur Atlantis zurück. Der Voth-Kommandant Col.Setik nahm währenddessen Kontakt zur Atlantis auf und bot an, die Lage zu diskutieren. In der Technik/Wissenschaft wurden nach Rückkehr des Außenteams Naniten umprogrammiert, um sie gegen die Kam'Jahtae-Wurmlochvorrichtung einzusetzen. Dabei hatte man aber Schwierigkeiten, eine Öffnung zu finden, über die die Naniten in deren Inneres gelangen könnten. Zur gleichen Zeit erstattete der erste Offizier und der Counselour dem Captain im Beisein des Promenadendeckvorstehers im Bereitschaftsraum Bericht über die erfolgreiche Erkundungsmission.

Dabei wurde festgestellt, dass man wegen der zwei kleineren Zwischenfälle mit den beiden Kam'Jahtae-Schiffen nicht mit absoluter Sicherheit rausfinden konnte, ob sie den Flyer nicht doch teilweise aufspürten. Kurz darauf erschien auch der Voth-Kommandant im Bereitschaftsraum. Die Technik/Wissenschaft berichtete von ersten Erfolgen mit der Nanitenprogrammierung, hatte allerdings weiterhin das Problem mit dem Transport der Naniten in die Vorrichtung. Als das Col.Setik hörte, bot er die Hilfe eines Voth-Schiffs an, welches mit Interphasentarnung ausgestattet, nahezu unmöglich auffindbar zum System K38 fliegen könnte, um dort die Naniten direkt auf die Kam'Jahtae-Vorrichtung zu beamen. Die Atlantiker nahmen dieses Angebot gern an. Anschließend wurde von der Technik/Wissenschaft mit Hilfe des Doctors und des Captains eine Nanitenprogrammierung fertiggestellt, die einerseits den Kam'Jahtae ein funktionierendes System ihrer Wurmloch-Vorrichtung vortäuschen, das wirkliche System aber umschreiben und anschließend einen speziellen Gravitonstrahl aussenden sollte, der das Wurmloch nicht nur in sich zusammenfallen lassen, sondern die Kam'Jahtae-Schiffe in der Nähe wie in einem Trichter einsaugen würde. Das Restrisiko bestand scheinbar nur in einem permanenten Trichter, der weiterhin nahegelegene Schiffe eingesaugt hätte. Es wurden auch diverse Notfallroutinen in die Naniten programmiert, die notfalls das gesamte System ständig mit einem Berechnungsfehler versehen sollten, was es dauerhaft unbrauchbar gemacht hätte, da selbst eine Wiederherstellung eines Backups fehlschlagen würde, solange die Naniten aktiv geblieben wären.

Die Naniten wurden in Simulationen erfolgreich getestet, bevor sie in einem Probenzylinder an Bord eines kleinen Voth-Schiffs gebracht wurden. Es startete getarnt zum Wurmloch, um den Zylinder auf der Kam'Jahtae-Vorrichtung abzusetzen. Kurz nach ihrem Aufbruch wurde aber eine Lebensform bei der Abschusskontrolle der Antikerwaffen auf der Iconianer-Station registriert. Eine der Waffen wurde abgefeuert und sendete eine Energiewelle aus. Das Wurmloch saugte in der Zwischenzeit wie erwartet die Kam'Jahtae-Schiffe ein und begann sich zu schließen. Allerdings sendete es dabei unvorhergesehen eine massive Strahlungs-, Materie- und Subraumstörungswelle aus. Beide Wellen trafen aufeinander. Die Antikerwelle wurde dadurch stark abgeschwächt und die Welle vom Wurmloch verändert. Das Wurmloch schloss sich kurz darauf. Die direkten Auswirkungen bekam die Atlantis und alle anderen Schiffe in der Umgebung zu spüren. Schilde, Sensoren, Kommunikation und Hologramme fielen aus. Es gab mehrere leicht Verletzte, darunter den Counselour. Sie wurde kurzzeitig auf der Krankenstation behandelt. Das Breen-Schiff verlor seine Energie und seine organische Komponente schwebte in Lebensgefahr. Sie wurde von der Technik/Wissenschaft und von der Krankenstation untersucht. Bei der Atlantis konnte zunächst nur die Kommunikation wiederhergestellt werden, indem man erfolgreich auf die sekundären Systeme umschaltete.

Das Breen-Schiff Aurora Borealis wurde erst mal mittels einiger Antimateriereaktoren stabilisiert. Der Counselour führte ein kurzes Gespräch mit der organischen Komponente des Schiffs. Sie ließ danach eine kleine Probe für die Technik/Wissenschaft wachsen, die nach Anleitung des Doctors für die spätere Untersuchung konserviert wurde. Eine Staffel Eagles wurde ausgesendet und baute ein einfaches Sensorgitter für den Nahbereich um die Station auf. Zudem gab es einen Kom-Kontakt mit den Voth, bei denen man Informationen austauschte. Die Voth vermissen danach immer noch das von ihnen zum Wurmloch ausgesendete Schiff. Außerdem wurde ein ASD-Außenteam mit dem ersten Offizier zur Iconianer-Station geschickt, um die Sicherheit dort zu gewährleisten. Die KI der Station teilte ihm mit, dass die Sensoren, externe Kommunikation und die vom Breen montierten Antiker-Waffen ausgefallen wären und dass es einen Sicherheitsverstoß durch eine unbekannte Lebensform gab, die eine der Antiker-Waffen abfeuerte. Ihre Analyse zeigte, dass es sich dabei um eine Molekularverschiebungstechnologie handelte, die von der Lebensform auf eine bestimmte Spezies programmiert wurde. Sie wusste allerdings nicht, wohin diese danach verschwand. Auf seine Rückfrage hin bestätigte die KI, dass es das gleiche Wesen war, welches auch schon vorher auf der Brücke auftauchte. Es war also der Anführer des Ordens. Die KI stimmte zu, dass Techniker die Stationskonsolen verschlüsseln, um so etwas zukünftig zu verhindern.

Nachdem in der iconianischen Datenbank auf dem Breen-Schiff Hinweise auf einen iconianischen Generator gefunden wurden, suchte man auf der Station danach und fand nach einiger Zeit auch drei funktionstüchtige, von denen die dortige KI einen der Atlantis überließ. Die Verschlüsselung der Konsolen der Station kam ebenfalls bis auf 78% voran. Der auf Vakuum-Energie basierende Generator wurde in den Hangar gebeamt, in die Aurora Borealis eingebaut, scheint zu funktionieren und auch genug Leistung zu liefern. Die Antimateriegeneratoren wurden nicht mehr gebraucht und daher abgekoppelt und abgeschaltet. Währenddessen schritten die Reparaturarbeiten voran. Die Sensoren und Schilde der Atlantis konnten nach vielen Versuchen reaktiviert werden. Die Sensoren lieferten zunächst allerdings noch eine sehr schlechte Auflösung. Es kam zu weiteren Ausfällen in der Krankenstation und im Hangar. In der Krankenstation fielen das MHN, ein Replikator, sowie alle Biosensoren aus. Als Ursachen wurden defekte Energieverteiler und -kopplungen, sowie eine erhöhte Reststrahlung von Chronitonen festgestellt. Die Chronitonen haben aber bisher keine temporalen Anomalien hervorgerufen. In alle Systeme der Atlantis wurden Anyonen zu ihrer Neutralisierung freigesetzt.

Etwas später konnte man sowohl die Funktion des MHNs, als auch der Biosensoren vollständig wiederherstellen. Dafür fielen die Schilde aus und die Langstreckensensoren hatten immer noch eine sehr schlechte Auflösung. Voth und Atlantis sendeten daher einige Jäger aus, um die Umgebung zu erkunden und das vermisste Voth-Schiff zu finden, welches zum Wurmloch ausgeschickt wurde. Außerdem klopften die Bewohner von der ehemaligen Allianz auf der Iconianer-Station an die Schotts, da ihnen die Lebensmittel drohten auszugehen. Ein von der Atlantis ausgesendetes weiteres Außenteam konnte das verklemmte Schott öffnen und zu ihnen gelangen. Die Bewohner wurden danach medizinisch versorgt. Die Verschlüsselung der Stationskonsolen wurde mittlerweile abgeschlossen.

Neun der Bewohner von der Iconianer-Station wurden vom Doctor erstversorgt und dann zur Krankenstation der Atlantis gebeamt. Die anderen 65 wurden mit Nährstoffpaste und Wasser versorgt, was der Doctor von der Atlantis herüberbeamen ließ. Die Voth kehrten mit ihrem Schiff zurück, welches sie schwer beschädigt im Raum treibend, aber mit unverletzter Besatzung vorgefunden hatten. Zeitgleich kehrten auch die Eagles zurück. Sie fanden einige treibende Kam'Jahtae-Schiffe, die ohne Lebenszeichen waren. Außerdem berichteten sie von der schweren Beschädigung der Ordensflotte und dass der Orden begonnen hat, einige der Schiffe abzuschleppen. Aufgrund der vergangenen Ereignisse erwartete der Captain der Atlantis, dass sich der Orden wieder aufbaut und möglicherweise angreift. Aus diesem Grund ordnete er die baldige Rückkehr des Außenteams an, welches auch die übrigen Bewohner der Station mitbringen sollte. Nach einigen Schwierigkeiten, unter anderem wegen der noch immer vorhandenen schlechten Sensorenauflösung, konnte das mit Hilfe von aufgestellten Transporterverstärkern bewerkstelligt werden. Die Schilde konnten zwischenzeitlich wiederhergestellt werden.

Die übrigen Bewohner der Allianz wurden zunächst vom ASD zur Krankenstation gebracht und dort untersucht. Der Counselour sorgte dafür, dass sie danach auf freie Quartiere der Atlantis verteilt wurden. Eine Staffel Eagles wurde durch eine andere bei dem Sensorgitteraufbau abgelöst. Eine weitere startete zum Patrouillenflug und brachte wie angewiesen einen im Raum treibenden Kam'Jahtae-Aufklärer zu Forschungszwecken im Schlepptau mit. Danach fand eine Kommunikation zwischen den Voth und der Atlantis statt, in der die Atlantis die Voth um Unterstützung bei der Zerstörung der übrigen treibenden Kam'Jahtae-Schiffe bat, damit deren Technologie nicht in falsche Hände fällt. Die Voth stimmten zögernd zu und so starteten weitere Eagles und Voth-Jäger für diese Mission. Währenddessen begab sich der Counselour zum Promenadendeckvorsteher und ließ sich scannen, um einige ihrer Erinnerungen wiederzuerlangen.

Die Sensoren wurden schließlich durch komplette Neukonfiguration der Sensormatrix wiederhergestellt. Danach wurde klar, dass der Orden ebenso seine Schiffe reparierte, die Atlantis also wegen eines möglichen Angriffs nicht mehr lange verweilen sollte. Da derzeit aber keine unmittelbaren Bedrohungen existierten, gab die Stations-KI die Benutzung des Iconianer-Portals frei. Zur KI wurde anschließend eine verschlüsselte Verbindung aufgebaut und eine mobile Kamera auf der Station installiert, sodass man von der Atlantis aus das Netzwerk der Iconianer-Sensorstationen nach geeigneten Zielpunkten für einen Sprung durch das Portal der Station durchsuchen konnte. Indem man nach dem Ausschlussprinzip vorging und auf diese Weise Ziele ohne Zivilisation, mit weniger als 1000 Lichtjahren Entfernung, Waffenfeuer oder Rückstände davon und ohne funktionierendes Iconianer-Portal innerhalb von 20 LJ ausblendete, konnte man die Anzahl der Zielpunkte deutlich reduzieren. Als man dann noch in den übrigen in den Funkverkehr reinhörte, fand man für die Atlantis einen möglichen geeigneten Zielpunkt in etwa 1500 LJ Entfernung im Sektor G34. Für die Voth wurde im Sektor O7 nahe der Nekrit-Ausdehnung nach Zielpunkten mit für die Voth charakteristischen Funksignalen gesucht. Zudem gab es einen Zwischenfall auf dem Promenadendeck, wo der Counselour einen Anfall bekam, nachdem sie einige Erinnerungen wiedererlangte. Sie wurde zur Krankenstation gebracht und erholte sich dort schnell.

Die KI fand im Sektor O7 Voth-Signale und Col.Setik vom Voth-Schiff bestätigte das. Die Voth und die Atlantis bereiteten sich anschließend auf einen Sprung durch das iconianische Portal vor. Die ausgesendeten Eagles wurden alle zurück zum Hangar geholt und die Abteilungen der Atlantis meldeten Bereitschaft. Die Atlantis bat die KI der Station zuerst zum Voth-Sektor im Delta Quadranten ein Portal aufzubauen. Die Voth schickten eine Sonde hindurch, passten ihre Schilde an, verabschiedeten sich und flogen hindurch. Anschließend wurde das Portal abgebaut und zum Sektor G34 aufgebaut. Die Außenteams wurden von der Station zur Atlantis zurückgebeamt. Die Atlantis schickte ebenfalls eine Sonde durch das Portal und stimmte die Schildmatrix darauf ab. Danach flog man ohne größere Probleme hindurch. Allerdings fand man sich auf der anderen Seite in einiger Entfernung von Subraumanomalien umgeben, sodass ein Weiterflug ohne ein weiteres Portal unmöglich erscheint. Dafür gibt es auch hier eine iconianische Station mit einem Portal. Die Atlantis ist damit erstmal sicher und ließ das Portal von der KI der Kalipuja-Station abbauen, wodurch die Verbindung dahin abriss.

Man prüfte daraufhin die Systeme und anschließend begann das lange aufgeschobene Jubiläumsfest, das inzwischen schon mit dem Fest zum Jahreswechsel zusammenfiel. Die meisten der Crewmitglieder zogen sich dafür die anlassgerechten Galauniformen an und die Massen an verschiedensten Spezies strömten auf das Promenadendeck. Der Promenadendeckvorsteher kündigte die Eröffnung an und versprach ein umfassendes Programm, welches in Zusammenarbeit aller Händler des Promenadendecks und der Mitarbeit der Schule und des Kindergartens entstanden sei. Er dankte für das zahlreiche Erscheinen und wünschte ein frohes Fest. Als der Captain allerdings mit seiner Rede ansetzte, erhielt er eine Vorahnung, hielt inne und kurz darauf erschien eine Kugel vor den überraschten Zuschauern. Der Sicherheitsdienst eilte herbei und bildete eine Schutzmauer. Man scannte das Gebilde mit dem Tricorder. Nach mehreren Modulationsversuchen konnte man zumindest ein weibliches menschliches Lebewesen im Inneren feststellen. Kurz darauf löste sich die Kugel auf und ein Mädchen mit einer Art Stofftiger fiel auf den Boden. Da es sehr verwirrt war, wurde es zusammen mit einigen Atlantis-Offizieren zur Krankenstation gebeamt. Das Fest wurde erst mal unterbrochen. Auf der Krankenstation wurden beide erstmal in Quarantänekraftfelder gebracht und das MHN begann mit der Untersuchung.

Da durch das MHN keine Bedrohung festgestellt wurde und der Tiger bei der Untersuchung durch einen Techniker auch nur als Stofftier identifiziert wurde, auf dem eine Holomatrix gelegt wurde, konnten die beiden Neuankömmlinge die Krankenstation schnell wieder verlassen. Sie bekamen ein Quartier zugeteilt, wurden hingeführt, auf die Sicherheitsbereiche des Schiffs hingewiesen und für einfache Computeranfragen und Lebensmittel- und Kleidungsherstellung im Replikator freigeschaltet. Kurz danach wurde das Fest fortgesetzt. Der Captain hielt seine Rede, die auf das ereignisreiche vergangene Jahr zurückblickte. Anschließend erschien eine Darstellung von zahlreichen sich annähernden Galaxien, Universen und Sterne, der Atlantis und ein Abbild ihrer Lebewesen über der Bühne, um auf die unterschiedliche Herkunft der Bewohner der Atlantis hinzuweisen, die jetzt alle eine Gemeinschaft geworden sind. Der Promenadendeckvorsteher eröffnete das Buffet und gab dabei bekannt, dass aus allen diesen Welten Speisen und Getränke enthalten sind. Über den nicht allgemein bekannten Speisen und Getränken erschien eine Erklärung und die Bewohner begannen sich damit einzudecken und zu essen.
Nerun
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Re: RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

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News April 2014 - Ein sicherer Hafen

RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community ein schönes Osterfest! Wir werden auch dieses Jahr unseren Mitgliedern am Ostersonntag 19-21 Uhr abends die Möglichkeit zum Rollenspiel bieten. Es ist natürlich jeder eingeladen, die Atlantis Bar auch zu anderen Zeiten zu besuchen. Im Rollenspiel haben wir unseren Handlungsbogen "Apokalypsis" mittlerweile abgeschlossen. Da die Atlantis seit Monaten die ersten ruhigen Tage ohne latente Bedrohung erlebte und es weitere Neuankömmlinge gab, konzentrierte sich die Story danach auf die Atlantis und ihre Bewohner, was vielschichtige Entwicklungen und einige Überraschungen hervorbrachte.

Beim zuvor begonnenen Fest gab es einen weiteren kleinen Zwischenfall, als ein fehlerhafter R2-Droid einige Bewohner mit Öl bespritzte und verschwand. Zwei der Crew folgten seiner Ölspur, die sich im Hangar verlor. Sie überprüften alle in Frage kommenden Schiffe mit Droiden und stießen nur bei der Arkania auf gleichfarbige Droiden, die aber leider alle ölverschmiert waren. Als der Atlantis Computer den fehlgesteuerten Droiden auf Anfrage identifizierte, verschwand dieser hinter einer Luke des Schiffs. Weil ihn die anderen Droiden der Arkania beschützten und die hinzugerufenen ASD Teams vollspritzten, sich in das Innere der Arkania verkrochen und dort an die Schiffssysteme anschlossen, musste die Verfolgung abgebrochen und die Marauder-Corvette vorerst unter Quarantäne gestellt werden.

Ansonsten sprachen die Bewohner über diverse angesammelte Themen, für die in den letzten Monaten wenig Zeit war. So begann der Automaton damit, die Voraussetzungen für die nicht ganz ungefährliche Anpflanzung eines Höllenkürbisses und eines Edenapfelbaums zu schaffen, indem er mit dem Captain, dem Promenadendeckvorsteher, dem ersten Offizier und Leiter des ASD/Eagles sprach. Der Promenadendeckvorsteher errichtete daraufhin ein Kraftfeld innerhalb des Arboretums und der erste Offizier begann damit, die Sicherheitsvorkehrungen abzunehmen. Außerdem sprachen der Promenadendeckvorsteher und das vor einigen Tagen angekommene Mädchen über einen Nebenjob auf dem Promenadendeck. Auf der Krankenstation behandelte der Doctor erst einen Bewohner wegen Nasenblutens. Anschließend bildete sie den Counselor weiter am Tricorder und dem Hypospray aus.

Das Mädchen nahm den Nebenjob des Breen-Händlers an, begann mit der Arbeit in dessen Laden und eröffnete ein Bankkonto auf der Atlantis. Die Sicherheitsvorkehrungen für den Anbau des Automatons genügten dem ersten Offizier der Atlantis nicht. Er forderte aufgrund der Gefährlichkeit der geplanten Anpflanzungen, dass es keinen direkten Zugang für Bewohner gibt, eine feste Abtrennung vom restlichen Arboretum und Droiden für die Ernte und den Transport. Das widerrum entsprach nicht den Vorstellungen des Automatons, da er in einem hermetisch abgeriegelten Raum keine Veränderungen an der Pflanze vornehmen könnte. Beide vertagten das Thema vorerst, wobei das Problem am wachsen ist, da er ohne Wissen der anderen in seinem Quartier bereits einen Höllenkürbis anpflanzte. Ein Freelancer befreite sich in der Schalldusche vom Öl der R2-Droiden und begab sich umgezogen zum Promenadendeck, um dort etwas zu essen und zu trinken. Anschließend kaufte er beim Breen-Händler ein Haushaltshilfshologramm und einen mobilen Holo-Emitter, da ihm die angebotenen Droiden zu teuer waren, und probierte es in seinem Quartier aus. Danach wurde auf dem Promenadendeck noch eine Eismaschine an eine Twi'lek verkauft, da ihr vorheriges Gerät einen Defekt aufwies.

Derweil berieten sich der erste Offizier und der Captain über die nächsten anstehenden Aufgaben. Außerdem wurde der Datenkonverter, der seit einiger Zeit von der Technik/Wissenschaft entwickelt wurde, soweit fertiggestellt, dass er jetzt im Feld getestet werden kann. Anschließend startete eine Außenmission zur Untersuchung der iconianischen Station in der Nähe. Da sie vollkommen ohne Sauerstoff- und Energieversorgung war, waren Raumanzüge Pflicht. Als erste Maßnahme brachten Techniker-Teams die Energieversorgung online. Sie wurden von ASD-Teams zur Absicherung unterstützt. Dabei wurde mit einem mobilen Antimateriegenerator ein Lift zur Brücke mit Strom versorgt und setzte sich per Handsteuerung in Bewegung. Anschließend wurde die Energie von mobilen Antimaterie-Reaktoren verwendet, um die Stationsreaktoren neu zu starten. Allerdings hatten sämtliche Stations-Datenbanken keinen sinnvollen Inhalt mehr, vermutlich wegen der langen Inaktivität. Danach erhielt man auf der Brücke der Station eine zerstückelte Nachrichtenaufzeichnung der künstlichen Intelligenz von der Iconier-Station im Kalipuya-Sektor. Als man erneut glaubte, eine Botschaft zu erhalten, empfing die Station stattdessen plötzlich riesige Datenmengen aus dem Iconier-Netzwerk. Nach einer Weile wurde klar, dass es sich um einen Datenstrom einer KI handelt und noch etwas später startete sich diese KI und berichtete vom Angriff des Ordens auf die Kalipuya-Station, bei der die Atlantis sich mehrere Monate lang zuvor aufhielt. Dieser Angriff zwang die KI letztlich zur Selbstzerstörung der Kalipuya-Station und dem Ferntransfer ihrer Daten. Währenddessen sprach der Doctor mit dem Captain über eine mögliche Verbesserung der medizinischen Notfallversorgung, bei der ein Patient im Musterpuffer eines Transporters gehalten wird, um Zeit zu gewinnen, bis dieser behandelt werden kann. Der Captain nahm diese Idee auf und schlug vor, einen schiffsunabhängigen Shuttletransporter zu verwenden.

Das Außenteam auf der Iconier-Station reaktivierte die interne Kommunikation und damit die Reparaturbots. Diese konnten anschließend die internen und externen Sensoren reparieren, nachdem man ihnen einige benötigte Metalle von der Atlantis rüberbeamte. Die KI der Station stellte danach fest, dass die Waffen und Schilde ausgefallen und die hintere Andockrampe 2 beschädigt wurde. Es war unbekannt von wem oder wann, aber man konnte davon ausgehen, dass schon vorher nach dem Verschwinden der Iconier vor langer Zeit jemand auf der Station war. ASD-Teams durchsuchten die Station, aber auch Sensorenscans entdeckten bislang keine Anomalien. Das iconianische Sektor-Portal ist mittlerweile ebenfalls verfügbar. Bei den Waffenplattformen reaktivierte man bisher nur eine, deren Test noch aussteht. Währenddessen wurde auf der Krankenstation das Mädchen wegen eines zeitweisen Blackouts untersucht und da keine medizinische Ursache gefunden werden konnte, bekam es vom Doctor einen Neurokortikalmonitor zur Überwachung. Der Counselour wurde weiter auf der Krankenstation ausgebildet, diesmal am Hautregenerator. Auf dem Promenadendeck wurde Eis verkauft und die dort arbeitenden Bewohner gingen ihren gewohnten Tätigkeiten nach.

Die Atlantis scannte die Andockvorrichtung der Station an Andockbucht 1 und stellte fest, dass sie inkompatibel ist. Danach wurde die Atlantis für einen Test der Stationsschilde näher an die Station gebracht und die Schilde der Station so programmiert, dass sie die Atlantis einschließen. Der folgende Test war erfolgreich. Das Außenteam fragte einige Vorräte an, die nach der Zusammenstellung von der Atlantis zur Station gebeamt wurden. Als man gerade dabei war, diese zu untersuchen, öffnete sich in der Nähe der Station ein Raum-Zeit-Riss und ein seltsames Gefährt kam hindurch. Man aktivierte die Schilde der Station. Es stellte sich als "Mech Sigmar vom Transporterschiff Valküre" vor und gab an, sich zuvor im Delta-Sektor des Jahres 645 befunden zu haben. Der Pilot kannte keine Schilde und wurde somit von der Atlantis davor gewarnt, als er näher flog. Er konnte auch keinen Ort nennen, zu dem die Atlantis ein Portal hätte öffnen. Da klar geworden war, dass er sich nicht mehr an dem Ort und in der Zeit befand, wo er vorher war, sein Gefährt beschädigt war und er auch sonst nirgends hin konnte, bot die Atlantis ihm an, im Hangar zu landen. Die Schilde wurden deaktiviert. Danach musste auf das altertümliche Anflugfeuer zurückgegriffen werden, welches von der Atlantis ansonsten nur selten verwendet wird. Ein weiteres Problem ist die Sicherung des Mechs im Hangar, da bisher keine kompatiblen Haltevorrichtungen vorhanden sind. Teile des Außenteams wurden von der Station zur Atlantis zurückgeholt.

Der Mech-Pilot musste erst seine Waffe, ein leichtes MG, in seinem Schiff wegschließen. Danach wurde er zur Krankenstation geführt und dort untersucht. Da im Standardscan nicht auf temporale Verzerrungen untersucht wird, geschah das erst nach einem Hinweis vom ersten Offizier an den Doctor. Anschließend bekam er ein Hypospray gegen den potentiellen zellularen Zerfall. Kurz zuvor verwandelte sich das vor einiger Zeit angekommene Mädchen in eine männliche Version ihrer selbst. Weil von den Schiffssensoren der Atlantis dabei eine Anomalie registriert wurde, wurde ein Mitglied der Technik/Wissenschaft zu den Koordinaten geschickt. Er fand dort die veränderte Person vor und brachte sie zur Krankenstation, wo er auf den ersten Offizier traf. Dieser spürte den Geist des Mädchens und versuchte dessen Gestaltwandlungsfähigkeit aufzudecken, während dieses das versuchte zu verhindern, indem sie sich einen falschen Namen und eine andere Geschichte gab. Bei seinen Bemühungen wurde der erste Offizier vom Technik-Wissenschaftler unterstützt, der genetische Ähnlichkeiten in Scans fand. Als der Doctor dann auch noch den Neurokortikalmonitor, den sie ihr aufsteckte bei der Person fand, konnte das Mädchen es schließlich nicht mehr leugnen.

Dann öffnete sich der Nähe der Atlantis ein Wurmloch, aus dem eine Trümmerwolke austrat. Die Station wurde angewiesen die Schilde um sich direkt hochzufahren. Die Atlantis aktivierte ebenfalls die Schilde. In der Trümmerwolke wurde eine Rettungskapsel mit einem menschlichen Lebenszeichen entdeckt. Der Mensch wurde direkt zur Krankenstation gebeamt und die Kapsel von der Atlantis in den Hangar geholt. Anschließend wurde die Wolke mit den Phasern etwas zerstreut, bevor das Schiff wieder zur alten Parkposition vor der Station zurückkehrte. Der Technik-Wissenschaftler berichtete dem Captain von seiner Untersuchung der Anomalie, der vorgefundenen Person und der Entwicklung auf der Krankenstation. Währenddessen erhielt diese eine Beratung durch den Counselor. Der Doctor rief den Captain wegen dem letzten Neuling und bat um zusätzliche Sicherheit und Anweisungen. Anschließend wurde dieser auf der Krankenstation untersucht und behandelt, wobei keine Strahlung oder Verletzungen festgestellt wurden, sondern nur ein kleines Trauma durch die Stasis. Der Neue stellte sich als Brückenoffizier der UNSC Venture II, vor. Er war zum Planeten Pholyphemus am Rande des Alpha-Centauri Systems unterwegs, als sich auf seinem Schiff offenbar ein Unfall ereignete. Beim Gespräch mit dem Captain stellte sich heraus, dass auch er nicht aus dem Raum-Zeit-Kontinuum der Atlantis zu stammen scheint. Anschließend sprach der Captain noch kurz mit dem zuvor angekommenen Mech-Piloten, bevor beide von der Krankenstation entlassen und von einem Crewmitglied zu ihren Quartieren gebracht wurden. Sie wurden jeweils von einem ASD-Offizier bewacht, können sich aber bis auf die Sicherheitsbereiche frei im Schiff bewegen.

Der ehemalige Brückenoffizier wurde vom ersten Offizier und Sicherheitschef befragt, geprüft und letztendlich für den ASD/Eagles für diensttauglich befunden und zum Crewman ernannt. Auf der Brücke entwickelte sich mit dem Automaton eine Diskussion über Gentechnologie und ihre Folgen. In der Krankenstation wurde die Behandlung des Mädchens fortgesetzt, wobei wegen seiner Geschlechtsverwandlungen und den anderen Vorfällen eine Beratung der Führungsoffiziere angesetzt wurde. Ansonsten gingen die Bewohner ihren gewohnten Tätigkeiten nach. Der neue Crewman wurde auf der Brücke in die einzelnen Stationen eingewiesen. Außerdem wurde eine lange Besprechung der Führung der Atlantis und des Promenadendeckvorstehers über einige Vorkommnisse in letzter Zeit begonnen. Die Anomalie, die das Mädchen erzeugte, wurde ebenso angesprochen wie auch, ob sie eine mögliche Gefährdung für die Schiffssicherheit vorhanden sein könnte und daher auch, unter welchen Umständen sie untersucht werden müsste. Außerdem wurde darüber gesprochen, was auf der Kalipuya-Station geschah, als das Kam'Jahtae-Wurmloch sich schloss und welche Folgen das für alle Beteiligten hatte.

Anschließend wurde dem Promenadendeckvorsteher ein Händlervertrag unterbreitet, hauptsächlich um erlaubten Handel mit der Atlantis und außerhalb besser zu regeln. Dieser unterschrieb und leitete ihn an die anderen Händler weiter. Außerdem wurde weiter über die Besonderheiten des Mädchens und die mit ihr verbundenen Vorfälle gesprochen und sie und ihr Messenger schließlich zur Besprechung hinzugezogen, damit sie sich erklären können. Dabei wurde beiden klar gemacht, dass das Geheimhalten ihrer Fähigkeiten und die Fähigkeiten selbst möglicherweise die Schiffssicherheit gefährdete, insbesondere wenn die bei der Verwandlung erzeugte Anomalie nahe wichtiger Schiffssysteme gelangen würde. Damit sie an Bord verweilen können, müsste in einer Untersuchung die Ungefährlichkeit bestätigt werden, also zunächst eine Einwilligung für diese Untersuchung gegeben werden.

Die Führung der Atlantis besprach sich danach kurz allein. Nach der Zustimmung des Mädchens wurden für die Untersuchung anschließend Nahbereichssensoreinheiten vorbereitet, die auf einem Planeten aufgestellt werden sollten und der Planet F28 gefunden, der der Klasse M angehört. Die Atlantis flog durch das iconianische Tor und anschließend noch eine Weile mit Warp dorthin und schwenkte in einen Orbit ein. Anschließend beamte ein Außenteam unter Leitung des ersten Offiziers hinunter und bereitete alles vor. Der Doctor, ein Technik-Wissenschaftler und der Sicherheitsdienst untersuchten die örtliche Umgebung auf potentielle Gefahren. Dabei entdeckte der Doctor, dass grüne und rote Beeren, verzehrbar, pinke, orange und lila Beeren dagegen hochgiftig sind. Außerdem wurden ein kleines Lager mit Behausung und die Sensoren aufgestellt. Kurz darauf wurde das Mädchen und sein Messenger mit einem Shuttle eingeflogen, da sie vom Transporter nicht mehr erfasst werden konnte, was auf eine Veränderung bei ihr hindeutete, die die Technik der Atlantis immer stärker beeinflusste. Der Counselor begleitete sie dabei. Nachdem beide ausgestiegen waren, wurde das Außenteam und der Couselor zur Atlantis zurückgebeamt, das Shuttle flog zurück zur Atlantis. Die Sensoren wurden von der Brücke aus aktiviert und man wartete gespannt auf das Test-Ergebnis. Nachdem erste Verwandlungsversuche fehlschlugen, funktionierte es schließlich, was aber auch ihre Unsicherheit bei der Beherrschung dieser Fähigkeiten zeigte.

Die Sensoreinheiten zeichneten nur kurz auf und fielen dann funkensprühend aus, genauso wie beide Kommunikatoren, die man beiden vorher gab. Die Sensoren registrierten kurz vor dem Ausfall noch einen Energiewert außerhalb der Skalen, der selbst durch ein Klasse 10 Kraftfeld nicht zu blockieren gewesen wäre und somit wohl katastrophale Auswirkungen auf die Atlantis gehabt hätte. Ein anschließender Scan der Planetenoberfläche und ein Sondenüberflug stellten fest, dass das Mädchen und ihr Messenger verschwunden waren. Möglicherweise wurden sie wieder zurück in ihre Heimatwelt teleportiert. Der Counselor und der Captain informierten den Promenadendeckvorsteher darüber, bei dem es angestellt war. Der Counselor wird zudem ihre persönlichen Dinge regeln. Die Atlantis nahm zunächst Kurs zurück zum iconianischen Portal im Sektor F23. Auf dem Weg dorthin wurde eine große Handelsstation im Sektor F25 gefunden und somit der Kurs abgeändert. Als der Automaton dem ersten Offizier bei der zweiten Sicherheitsabnahme für ein Gewächshaus berichtete, dass er bereits einen Höllenkürbis in seinem Quartier züchtet, der im Endstadium seines Wachstums Humanoide im Ganzen verspeisen kann, beschloss dieser, das Quartier vorerst mit einem Kraftfeld umgeben und den Captain zu rufen, da er die Schiffssicherheit gefährdet sah. Man einigte sich darauf, die Pflanze genetisch so zu modifizieren, dass sie keine große Gefahr mehr ist. Dafür sollte sie in ein Sicherheitslabor gebeamt werden. Da der Automaton auch noch immer einen Edenapfelbaum zu züchten beabsichtigt, soll auch dieser im Labor genetisch so modifiziert werden, dass er ungiftige Äpfel produziert und dennoch die anderen Nutzeigenschaften enthält.

Die Pflanze in seinem Quartier stellte sich als hochgefährlich heraus. Zuerst konnte sie aus bisher unbekannten Gründen nicht gebeamt werden, auch die internen Sensoren und Tricorder erhielten keine Werte der Pflanze. Nur bei der Lockfrucht war das anders. Als der Doctor dann auf die Idee kam, ein Seil um die Pflanze zu werfen, um zu sehen, ob man von diesem Werte erhalten würde, schnappte sie nach ihr. Der erste Offizier trennte mit dem Laserschwert den Schnapparm ab, wurde aber von diesem am Bein verletzt, als der Doctor kurz später etwas davon abschnitt, um Proben zu erhalten. Das Seil war scannbar, der abgetrennte Schnapparm nicht. Auch Phaser hatten keine Wirkung. Die Pflanze konnte letztlich nur komplett mit dem Regal, in dem sie steht, in ein Hochsicherheitslabor der Atlantis gebeamt werden. Im Quartier befinden sich noch Reste des Schnapparms auf dem Boden. Währenddessen kam die Atlantis bei der Handelsstation an und steht dort in einem Stau der ankommenden Schiffe.
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Re: RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

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News August 2014 - Forschung und Entwicklung

Seit der letzten News vor einigen Monaten wurde von der medizinischen Abteilung damit begonnen zusätzlich zu den Akten der Charaktere auch medizinische Akten aufzubauen. Zudem hat sich unsere Story weiterentwickelt, die diesmal ihre Schwerpunkte bei Forschung, Heilung und Charakterentwicklung hatte:

Nachdem das MHN meldete, dass bei dem von der Höllenkürbis-Pflanze verletzten ersten Offizier eine Infektion mit einem bisher unbekannten Erreger gefunden wurde, der auch in den Pflanzenproben gefunden wurde, wurde der Crewman hinzugezogen, der die Pflanze anpflanzte und aus dessen Universum sie stammt. Dieser identifizierte ihn als Bakterium, welches normalerweise Parasiten und Pilze angreift und am effektivsten durch ein genetisch verändertes Virus namens 'Aurelianus tribus' bekämpft werden kann, wobei man aber nicht wusste, wie Menschen dieses Universums darauf reagieren würden. Als weitere Möglichkeit war dem Crewman noch die Behandlung mit "Dust" bekannt, die aber mögliche Mutationen als Folge hätten. Der Doctor, der Crewman und das MHN diskutierten weitere Möglichkeiten, darunter Antibiotika, wogegen der Erreger aber eine lange Liste von Resistenzen entwickelt hat, um effektiver gegen die Pilze und Parasiten vorgehen zu können. Außerdem wurde darüber nachgedacht, ob man den Erreger möglicherweise mit einem Scanner erfassen könnte, was aber nicht genau genug wäre, um Gewebeschäden auszuschließen und bei der großen Anzahl problematisch wäre. Auch eine Blutfilterung oder Blutersatz wurde zur Verringerung der Bakterien in Erwägung gezogen, wobei der Erreger sich aber möglicherweise schneller vermehren würde, als er reduziert wird. Man entschied sich daher zunächst dafür, in einem Hochsicherheitslabor der Technik/Wissenschaft das genetisch veränderte Virus an einer Blutprobe des LtCmdrs zu testen, welches so konzipiert ist, dass er innerhalb von 48 h von selbst zerfallen und sich nicht vermehren soll. Nach dem Kontakt mit dem replizierten Virus, stellten die ersten Bakterienzellen ihre DNA um und begannen sich von innen heraus zu zersetzen. Man beobachtet nun unter anderem die Werte der Probe von vorher und die nach dem Einsatz vom Virus. Die Atlantis dockte inzwischen bei der Handelsstation Simatrion an. Ein erster Handel war dort bereits erfolgreich, wobei defekte Quarze und Münzen gegen stärker leuchtende Quarze getauscht wurden.

Da das modifizierte Virus leider auch die gesunden Zellen angriff, dachte man über andere Lösungen zur Bekämpfung der Infektion des ersten Offiziers nach. Dabei zeichnet sich eine Lösung mittels Naniten ab, die allerdings noch getestet werden musste. Da die Zeit weglief, wird gleichzeitig an einer Transportersuspension für ihn gearbeitet. Das MHN nahm dafür weitere Proben, unter anderem von Haut und Haaren des LtCmdrs. Währenddessen versucht der Counselor auf der Krankenstation weiter, ihn mental zu erreichen. Außerdem fanden wieder Handelsaktivitäten mit der nahegelegenen Station statt. Dabei wurden vom Breen Händler vorlonische Prachtadler und Hauskatzen an den örtlichen Tierhändler verkauft und dortige Katzen, eine tolanische Amaryllis und eine croronautische, lumiszierende Orchidee eingekauft. Nach seiner Rückkehr zur Atlantis begann er mit den Verhandlungen zur Reparatur eines Mechs von einem Atlantis-Bewohner. Einige Techniker stellten für die Transportersuspension unter anderem das Rematerialisierungsprogramm ab und ließen den Transporter in einem Dauerdiagnosezyklus laufen. Der anschließende Test mit einem Testzylinder verlief erfolgreich. Dabei fand man aber in den technischen Transporter-Handbüchern auch einen Hinweis auf eine DNA-Rekonstruktion eines Lebewesens. Der Captain stimmte zu, sodass auch hierfür ein Transporter modifiziert wurde. Dafür wurde ein DNA-Scanner eingebaut und die Biofilter umprogrammiert. Es wurde noch eine DNA-Probe in einem Haar mit Wurzel benötigt, wofür das Quartier des ersten Offiziers durchsucht wurde. Schließlich fand man das Benötigte auf dem Kopfkissen seines Bettes. Als man den Prozess aber schließlich begann, stellten sich zuvor bereits erwartete Probleme ein, weil der Transporter Bakterien und den Körper nicht trennen konnten. Mit einem Quantenebenenscan konnte das aber gelöst werden, da die Bakterien ja auf einem anderen Quantenniveau schwangen, weil sie aus einem anderen Universum stammten. Schließlich konnte auf diese Weise der erste Offizier erfolgreich geheilt werden. Danach begannen Techniker, die Transportermodifikationen rückgängig zu machen. Vom Promenadendeckvorsteher ging eine Anfrage bei der Schiffsführung ein, der Reparatur des Mechs zuzustimmen.

Die Modifikationen wurden an den Transportern deaktiviert und diese erfolgreich getestet. Außerdem gab es Absprachen über die Mech-Reparatur mit dem ersten Offizier, dem Breen-Händler und einem Bewohner, wobei es zunächst Schwierigkeiten gab, weil der Mech dem Bewohner nicht gehörte, sondern dem Militär, dem er angehört. Somit wurde auch geklärt, dass eine Aufrüstung ausgeschlossen ist, da es sich um fremdes Eigentum handelt. Beim Hochsicherheitslabor mit der Höllenkürbis-Pflanze stellt sich das Problem, dass die KI der Atlantis den Zutritt für organische Lebewesen verweigerte, woraus sich ein Gespräch über deren Gefährlichkeit und über Möglichkeiten entwickelte, wie man denen begegnen könnte. Zuvor war der Naniten-Sicherheitsbehälter im anderen Labor vom Doctor kontrolliert und von einem Techniker zum Lagerort in der Krankenstation zurückgebeamt worden. Die Reparatur des Mechs wurde von einem Techniker hinsichtlich der Materialverwendung und des Ergebnisses überprüft und konnte somit abgeschlossen werden. Kurz darauf wurde er nach einem Gespräch mit dem ersten Offizier in den ASD/Eagles im Rang eines Crewman aufgenommen, bei dem er berichtete, dass er während seines Medizinstudiums vom Militär zwangsrekrutiert und zum Feldarzt und Mechpilot ausgebildet wurde. Da er nur Erfahrung mit Projektilwaffen und mit dem Mech, aber keine mit Energiewaffen oder Jägern hat, wird er einige Ausbildung auf der Atlantis benötigen. Unterdessen behandelte der Counselor zwei Patienten mit einer Gesprächstherapie.

Außerdem kam man bei der Konzeption der genetischen Veränderung vom Höllenkürbis im Sicherheitslabor etwas voran. Nachdem einige Möglichkeiten diskutiert wurden, wie man die Pflanze ungefährlicher machen könnte, begann man damit, genetische Veränderungen zu konzipieren, um zu simulieren, welche eine stabile Pflanze ohne Mutationen hervorbringt. Die neue Pflanze hatte dann keine karnivoren Eigenschaften mehr. Dafür hat sie einen erhöhten Anteil an Eisen und Magnesium und muss deshalb öfter gedüngt werden. Übermäßiger Verzehr der Frucht kann bei Menschen abführend wirken. Außerdem verfärbt sie den Panzer bei eineigen Insektoiden, die aber vermutlich nur bei älteren Individuen dauerhaft ist. Die Ergebnisse wurden dem ersten Offizier und dem Captain vorgestellt. Nach der Besichtigung und Klärung einiger Fragen stellte sich heraus, dass die Pflanze keine Fangorgane mehr ausbildet. Bei der Nahbegutachtung zeigte die Pflanze keinerlei Reaktion auf die vor ihr sich befindenden Personen. Dennoch wird sie noch einige Zeit im Sicherheitslabor bleiben, um beim Mehrgenerationentest Atavismen durch sich regenerierende DNA auszuschließen, die die vorherige Gefährlichkeit wiederherstellen könnte. Außerdem steht noch der Geschmackstest der Frucht aus und es muss noch ein Name festgelegt werden.

Kurz darauf empfing die Atlantis den Notruf des Ehrengarde-Schiffs Mystery Revival, welches schwer beschädigt am Rand des Systems auftauchte. Die Besatzung wurde von der KI des Schiffs als tot, sowie fast alle Systeme als ausgefallen gemeldet. Zudem berichtete sie davon, dass die Hülle anfängt zu brechen, die AG-Felder bald ausfallen und 40 Novabomben an Bord sein würden, die gesichert werden müssten. Da eine solche Sprengkraft wohl das gesamte System betroffen hätte und die Handelsstation und Frachter vor Ort keine ausreichenden und rechtzeitigen Bergungsmöglichkeiten hatten, begab sich die Atlantis mit einem riskanten Sprung auf Warp 1 innerhalb des Systems zu der havarierten Glorious Heritage Klasse, wo sie kurze Zeit später eintraf. Man konnte die 40 Novabomben und einen Androiden der KI in einen Frachtraum beamen, ein Klasse 10 Kraftfeld um erstere errichten und mit Warp 7 aus dem System springen, bevor das Schiff explodierte. Nach der Rückkehr bei der Handelsstation übermittelte diese ihren Dank und dass es keine Beschädigungen gab. Die Atlantis begab sich zu einem leeren Sektor. Unterdessen wurde einer der Transporter erneut umgebaut, sodass er nicht rematerialisiert. Anschließend beamte man die Novabomben in den Musterpuffer, der anschließend gelöscht wurde, um sie sicher zu entsorgen. Der Android wurde zudem in ein Hochsicherheitslabor gebracht. Bis die Bomben von Bord waren, war ein Klasse 10 Kraftfeld und eine Kommunikationsblockade um das Labor eingerichtet, um eine eventuelle Fehlzündung zu vermeiden. Der Android wurde erfolgreich mit Hilfe von Nanosonden repariert. Dabei wurde jede Information über die Novabomben in seiner Datenbank dauerhaft entfernt, damit diese keine Gefahr mehr darstellen. Kurz darauf kehrte die Atlantis wieder zurück und dockte wieder an der Handelsstation an.

Währenddessen beendete der Counselor die Patientensitzungen und redete mit dem Doctor über einen kleinen Teil aus ihrer Vergangenheit, an den sie sich noch erinnert und über die Verschreibung von Medikamenten für Patienten, wofür sie eine weitere Ausbildung erhalten wird. Auf dem Promenadendeck stellte der Breen-Händler einem Crewmitglied unterschiedlichen Bodenbelag für sein Quartier vor, darunter auch einen mit einer Schicht Protoplasma, welche beispielsweise einen Stuhl erzeugen kann. Außerdem fragte er beim Captain ein Gespräch über die Verbesserung des Wegesystems auf dem Promenadendeck an. Der Captain sprach mit dem Promenadendeckvorsteher über dessen Vorschlag zur Verbesserung der Evakuierung des Promenadendecks und über den angekommenen Androiden. Beim folgenden Gespräch zwischen dem Android und dem Captain bekam der Android ein Quartier an Bord und ein Jobangebot des Promenadendeckvorstehers übermittelt. Sie wird vorerst noch von ASD Offizieren begleitet. Der erste Offizier und der Counselor gingen währenddessen auf der Handelsstation shoppen. Sie besuchten unter anderem ein Spielzeuggeschäft, kauften dort zwei ferngesteuerte Flugzeuge und in einem Geschäft für Holzutensilien eine Holzschale.

Der Ehrengarde-Avatar begab sich zum Breen-Händler auf dem Promenadendeck und fragte wegen des Jobangebots, wobei man sich schnell einig wurde. Außerdem fragte sie ihn, ob er Interesse an verwertbaren Teilen in den Überresten ihres Schiffs hätte, worauf beide kurz darauf mit seinem Schiff Aurora Borealis und einem Techniker der Atlantis zu einer Bergungsoperation aufbrachen. Mittlerweile operierten aber einige Bergungskreuzer im Trümmerfeld des Ehrengarde-Schiffs, die sich unter Führung des Bergungskreuzers Klaktyyk dem Breen-Schiff entgegenstellten, die Waffen und Schilde aktivierten und dessen Abzug forderten, da sie das Feld herrenlos vorgefunden hätten. Nachdem Kommunikation nicht zum Erfolg geführt hatte, ließ die Ehrengarde-KI als Warnung eine noch aktive Komponente im Trümmerfeld explodieren. Die Kreuzer zogen sich daraufhin zurück. Anschließend hatten sie eine Begegnung mit der Sektorpolizei im Trümmerfeld. Diese scannte die Umgebung, fragte wegen dem Vorfall mit den Schiffen des Bergungskonsortiums nach und gab den gutgemeinten Rat, dass man sich mit denen besser nicht anlegen sollte, da es Beteiligungen an fast allen Handelsstationen in der Umgebung halten würde, was Geschäfte schwierig machen könnte. Anschließend barg die Crew noch einige Drohnen, entmilitarisierte sie und barg noch einen Slipfighter, bevor man zur Atlantis zurückkehren musste, da ein Ionensturm aufzog und immer stärker wurde. Dort wurden sie allerdings schon von Schiffen der Stationssicherheit erwartet, die sie zur Landung im Stationshangar zwangen und eine Durchsuchung begannen. Währenddessen bekam der Counselor vom Doctor Daten über die Wirkungsweisen von Medikamenten auf unterschiedliche Spezies und die Freigabe Medikamente zu verschreiben, wenn die Dosierung durch den Computer reguliert wird.

Bei der Durchsuchung des Breen-Schiffs konnte die Station keine Beanstandungen finden. Die Aurora Borealis kehrte somit in den Hangar der Atlantis zurück. Der Breen-Händler begann daraufhin mit einer Führung auf seinem Schiff für den Ehrengarde-Avatar. Kurz darauf wurde ein Meeting der Schiffsführung einberufen. Dabei ging es zunächst um den Vorfall im Trümmerfeld und die Durchsuchung der Station, wo der Breen-Händler berichtete und einige Fragen gestellt wurden. Danach beriet man über den Vorschlag des Promenadendeckvorstehers zur besseren Evakuierung des Promenadendecks und entschied sich dazu, weitere Nottransporter nebst Energieversorgung für das Promenadendeck einzubauen. Das Meeting der Schiffsführung wurde kurz darauf beendet. Während der Captain sich einer Meditation widmete, gab es auf der Brücke erste Gespräche über das neue Projekt und ein Aushang für die Zusammenstellung eines Teams für den Ausbau von Notfalltransportern und Mikrofusionsgeneratoren des Promenadendecks wurde erstellt, der dann auf einigen Monitoren des Promenadendecks und des Maschinenraums gezeigt wurde. Der Ehrengarde-Avatar fand inzwischen Zeit, um ihre Crew und ihren Captain insbesondere zu trauern und wendete sich zur Verarbeitung der Erlebnisse an den Schiffscounselor. Zudem begann in einem Labor der Technik/Wissenschaft eine erneute Vorstellung der genetisch modifizierten Höllenkürbis-Pflanze, bei der der Doctor herausfand, dass in der genetischen Struktur der Pflanze noch Fragmente sind, die bei der 30. Generation die Wahrscheinlichkeit über 25 % und bis zur 50. bis 90 % entwickelt, dass eine Pflanze einen Rückfall hat und wieder karnivore Eigenschaften ausbildet. Aufgrund der Forschungsergebnisse wurde entschieden nur diese eine Pflanze im Labor zu belassen und sie nicht im großen Stil anzubauen.

Auf der Brücke wurde darüber gesprochen, welche Teile für die Notfalltransporter und ihre Energieversorgung nötig sein könnten und woher man diese beschaffen könnte. Letztlich entschied der Captain, einige Karten bei einem lokalen Händler zu kaufen, was von einem Brückenoffizier abgewickelt wurde. Dafür wurde als Bezahlung Wasserstoff von der Atlantis transferiert. Anschließend begann ein Meeting des inzwischen kompletten Teams, welches sich zunächst mit der Anzahl und Anordnung der Transporter beschäftigte. Währenddessen wurde der Ehrengarde-Avatar weiter auf der Aurora Borealis herumgeführt und lernte einen der dort arbeitenden Avatare kennen. Zudem wurde ein Besatzungsmitglied wegen Kopfschmerzen vom Counselor untersucht und in Zusammenarbeit mit dem MHN behandelt. Danach sprachen Counselor und Patient noch über dessen Erlebnisse aus seiner durch Krieg bestimmten Vergangenheit, Schlafstörungen und Albträume. Das Meeting über die Transportererweiterung auf dem Promenadendeck wurde im Bereitschaftsraum fortgesetzt. Dabei ging es unter anderem um die mögliche Durchlaufrate, die beim Sternenflotten-Nottransporter-Standardmodell, welches 6 Personen pro Durchlauf beamen kann, bei ca. 308 Personen pro Stunde liegt. Mit Hilfe der Vergrößerung von Musterpuffern und stärkerer Kühlung, die mehr Energie benötigen würde, könnte diese Rate vielleicht erhöht werden, sodass man keine 15 Notfalltransporter bräuchte. In der Besprechung einigte man sich auf die Komponenten. Da es nur Energiespulen und Zielerfassungsscanner bei der Handelsstation Simatrion im Sektor F25 gab, musste die Atlantis zu einer Relaisstation im Hygrom-Sektor fliegen, um weitere Komponentenangebote (Transporterkammer, Kontrollkonsole, Transporter-Controller, Transporterspulen, Molekularscanner, Musterpuffer, Biofilter, Feldemitter-Phalanx, Mikrofusionsgenerator, Energiekupplungen) dafür einzuholen. Die Atlantis benötigt für die Reise 10 Stunden, wodurch die Besprechung unterbrochen wurde. Der Doctor behandelte den Counselor wegen einiger Muskelverspannungen. Anschließend fanden sich viele der Bewohner auf dem Promenadendeck ein, wo sich die zwei Avatare beim Rundgang auf dem Promenadendeck besser kennenlernten und eine Shoppingtour unternahmen und einige andere etwas aßen.

Einige Nausicaaner stellten auf dem Promenadendeck einen Dom-Jot-Tisch auf und versuchten Passanten zum Spiel zu "überreden". Als sie zu zudringlich wurden, schritt der erste Offizier ein und versuchte sie davon abzubringen. Da sich währenddessen auch noch Klingonen am Spiel beteiligten und verloren, beschuldigten diese die Nausicaaner des Betrugs und es entwickelte sich eine Schlägerei, die sich schnell ausweitete. Der erste Offizier erlitt dabei eine offenende Schädelfraktur und zwei gebrochene Rippen und der Counselor ein Schädeltrauma, bevor der ASD mit Teams zur Stelle war, die Kontrahenten mit Phasern betäubte und sie in die Zellen brachte. Die zahlreichen Verletzten wurden ebenfalls vom ASD eingesammelt und zur Krankenstation gebracht, teilweise mit Antigrav-Tragen, wo sie behandelt werden.
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Re: RS Atlantis - SF Rollenspiel sucht noch Mitspieler

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News Dezember 2014 - Regeneration

RS Atlantis wünscht allen Mitgliedern, Partnern und Freunden unserer Science Fiction Chat & Rollenspiel Community einen guten Rutsch ins neue Jahr 2015! Wie jedes Jahr bisher haben wir auch diesesmal über die Feiertage unser Rollenspiel zu den gewohnten Zeiten sonntags 19-21 Uhr abgehalten. Mit den letzten Monaten haben wir unser 13. Jubiläum erreicht, konnten wieder einige neue Crewmitglieder begrüßen und haben uns daher vor allem auf die Regeneration, Ausbildung und Charakterentwicklung der Crew in unserem Rollenspiel konzentriert, wobei es auch eine Rettungsmission zwischendurch gab:

Die Verletzten der Auseinandersetzungen vom Promenadendeck wurden auf der Krankenstation versorgt. Die Personen im Arrest hatten laut Scans nur Schürfwunden und mussten ausnüchtern. Nur der erste Offizier und der Counselor unterlagen noch einer stärkeren Behandlung. Währenddessen wurde der Dom-Jot-Spieltisch vom Promenadendeck in das Labor 3 der Technik/Wissenschaft gebeamt, nachdem man es nicht schaffte, ihn in einen Turbolift zu verfrachten. Dort scannte man den Tisch und fand aktive Magnetfeldgeneratoren, die die magnetischen Kugeln des Spiels beeinflussten. Somit wurde also eine Manipulation daran nachgewiesen. Der Captain erkundigte sich nach dem Zustand der Verletzten und begann kurz darauf einen Besuch der Krankenstation. Da die Brücke einige annormale Werte vom Promenadendeck bemerkte, wurde ein ASD-Team zur Untersuchung dorthin geschickt. Man suchte mit einem Tricorder nach den Werten und fand eine Person, die sich als imperialer Rear Admiral vorstellte und wissen wollte, wo sie denn gelandet sei. Sie wurde zur Krankenstation zur Untersuchung gebracht, wobei aber nichts Gefährliches festgestellt wurde. Somit bekam sie ein Quartier zugewiesen. Später sprach der Captain mit ihr und teilte ihr mit, dass es derzeit außerhalb der Möglichkeiten der Atlantis liegt, sie in ihre Region und Zeitlinie zurückzubringen. Er berichtete ihr auch vom Jedi Orden an Bord, da er ihre Machtfähigkeiten spürte. Sie entschied sich danach, dem Doctor einen Besuch abzustatten und sie wegen eines Jobs auf der Krankenstation zu fragen, da sie Doktor med. mit den Fachgebieten Innere Medizin und Xenokrankheiten ist. Die Atlantis musste wegen eines Ionensturms den Kurs korrigieren, wodurch sich die Ankunft beim Hygrom-Sektor etwas verzögerte.

Da es dem ersten Offizier und dem Counselor wieder besser ging und auch ihre Biowerte sich normalisiert hatten, konnten sie die Krankenstation verlassen, allerdings mit einem Kortikalmonitor am Kopf und einer Begleitung. Unterwegs zum Turbolift trafen sie den Androiden und den Captain auf dem Promenadendeck. Man entschied sich gemeinsam in ein neu eröffnetes intergalaktisches Restaurant zu gehen, um es auszuprobieren. Dabei fielen sowohl die zahlreichen Speisen, als auch die U-87 Roboter, die das Essen servierten, auf. Am Rande dieses Ereignisses fanden der erste Offizier und der Counselor zueinander. Durch diese Erlebnisse erhöhten sich die Werte bei den beiden, was auf der Krankenstation einen Alarm auslöste, der aber schnell geklärt werden konnte.

Die Atlantis kam bei der Relais-Station im Hygrom-Sektor an. Leider fand man sie in einem so schlechten Zustand vor, der scheinbar durch den kürzlichen Ionensturm verursacht wurde, dass man das Stationspersonal begann, zu evakuieren. Dazu musste ein Außenteam zur Station. Es konnten aber aufgrund der hohen Reststrahlung nur wenige auf einmal und auch nur zu bestimmten Stellen der Station gebeamt werden. Nachdem man dort Transporterverstärker aufstellte und die ersten Personen auf Transportfähigkeit untersuchte, beamte man zwei zur Krankenstation der Atlantis. Als sich das MHN ihnen näherte, verlor es die Kohäsion und fiel aus, wobei ebenfalls die Ionenreststrahlung als Ursache angenommen wird. Weitere Personen konnten später von der Station zur Krankenstation gebeamt werden, was aufgrund der ausgefallenen Systeme, giftiger Dämpfe und der in manchen Bereichen noch starken Ionenstrahlung aber immer schwieriger wurde, sodass das Außenteam schließlich ebenfalls zurückgeholt werden musste. Insgesamt wurden so aber immerhin 48 Personen gerettet. Manche von ihnen erlitten Vergiftungen durch Rauchgas oder anderen Gase. Andere hatten Sauerstoffmangel, Verbrennungen oder standen unter Schock. Sie wurden auf der Krankenstation behandelt, unter anderem mit beruhigender Musik und Wasser mit 3% Salzgehalt. Außerdem wurde der Raum mit 20% der Durchschnittsbelastung von Anionen geflutet, um die Ionenstrahlung zu reduzieren. Inzwischen rief die Atlantis Schiffe der lokalen Behörden. Der Kreuzer Bonadan und die Fregatte Sylopsil kamen zu Hilfe, um die Personen nach der Behandlung aufzunehmen.

Nachdem die Strahlungslevel der Patienten von der Station durch die Mitarbeiter der Krankenstation soweit gesenkt werden konnten, dass keine weiteren Folgeschäden zu erwarten sind, wurden sie zur Fregatte und zum Kreuzer gebeamt. Zudem wurden Empfehlungen über weitere notwendige Behandlugnen des leitenden Mediziners der Atlantis an beide Schiffe übermittelt. Da man Schwierigkeiten mit der Übersetzung von der Fregatte übermittelten Plänen der Station hatte, weil sie in einer alten Sprache einer Spezies verfasst wurde, die danach einer Seuche zum Opfer fiel, und man weiterhin nur sehr eingeschränkt die Station scannen konnte, verbesserte ein Technik-Wissenschaftler der Atlantis das Übersetzungsprogramm. Plötzlich kam allerdings eine Ionenschockwelle von der Asteroidenstation auf die Schiffe im Orbit zu. Die Atlantis konnte erst nach mehreren Versuchen in letzter Sekunde die Schilde aufbauen, wodurch es einige leichte Beschädigungen gab. Den Kreuzer traf es allerdings mit voller Wucht, sodass Hilfsmannschaften von der Fregatte geschickt wurden und er sich schließlich zu einer anderen Raumstation zurückzog. Dieser Vorfall bewies auch, dass die Ionenstrahlung nicht allein von dem Sturm stammte, sondern auch von dem Stationsreaktor. Zwei Teams der Fregatte konnten schließlich zur Station gebracht werden, eines wurde zum letzten aktiven Transporterverstärkerpunkt gebeamt, das andere mit einem Shuttle nahe dem Reaktor abgesetzt. Kurz darauf ging eine weitere, stärkere Ionen-Schockwelle von der Station aus. Die Schilde der Atlantis und der Fregatte hielten. Das Atlantis-Shuttle, welches ein Team dorthin brachte, wurde von ihr getroffen. Die Teams vor Ort konnten den Reaktor aber schließlich stabilisieren. Da sie aber einige Verletzte hatten, wurde ein Außenteam der Atlantis mit dem Gamma Flyer ausgesendet, welches auch dem Piloten des Shuttles half und ihn auf den Flyer beamte. Der erste Offizier stattete der Brücke einen Besuch ab und informierte sich, was während seines Ausfalls bisher so passierte.

Die Verletzten des Rettungstrupps von der Station wurden erstversorgt und mit dem Shuttle zur Atlantis gebracht. Unterwegs nahm man das andere Shuttle mit, indem man per Remote Kurs und Triebwerke einstellte, da wegen der Restionenstrahlung in der Umgebung der Traktorstrahl nur begrenzt eingesetzt werden konnte, was die mögliche Geschwindigkeit reduziert und somit die Ankunftszeit verspätet hätte. Während der Reise wurde der eine Patient mit der Ionenverstrahlung mittels Anionen auf dem Biobett behandelt. Kurz vor Erreichen der Atlantis deaktivierte man die Triebwerke des anderen Shuttles und aktivierte den Traktorstrahl für die sichere Landung. Die Patienten wurden vom Shuttle zur Behandlung auf der Krankenstation gebracht, die danach begonnen wurde. Unterdessen wurde die Hülle der Atlantis polarisiert und so die oberflächliche Ionenstrahlung dort behoben. Außerdem wurde bei den Subsystemen des MHNs damit begonnen, die Ursache für den Defekt zu finden. Nach einer Ebene 2 Diagnose wurde eine Ionenverstrahlung in einem Biogelpack, Subrelais, Genotron-Partikelbeschleuniger und Photonen-Matrixkonverter gefunden. Die betroffenen Komponenten wurden von einem Techniker ausgebaut. Der Counselor und der erste Offizier erholten sich weiter auf dem Promenadendeck. Ein Konstruktionsschiff traf bei der Relais-Station ein und begann mit Reparaturen an ihr. Währenddessen wurde an Bord der Atlantis an der Reparatur des MHNs gearbeitet. Fast alle beschädigten Komponenten konnten im Lager gefunden werden, nur ein Photonen-Matrixkonverter war nicht mehr vorrätig. Ein Techniker begann daraufhin, das bisherige Bauteil mit Anionen zu reinigen. Kurz darauf traf ein großes Passagierschiff ein. Da die Station noch nicht bereit war, übernahm die Atlantis die Funktion der Wartestation für die Passagiere des Schiffs, die auf dem Promenadendeck einkaufen können. Der Doctor wies den ersten Offizier und den Counselor daraufhin, dass sie sich ausruhen sollten. Kurz darauf wurde dem ersten Offizier auf dem Promenadendeck von einem Yridianer-Kind ein Sternenzerstörer-Modell gestohlen, welches er zuvor umherflog. Es verschwand in der Menge und begab sich zu einem Quartier. Der erste Offizier konnte es bis dahin dank einiger Sensoren im Modell verfolgen, stand aber nun vor dem Problem, das Quartier nicht öffnen zu können, da er beurlaubt ist.

Kurze Zeit später erschien erneut eine Person auf dem Promenadendeck. Ein imperialer Commodore vom 214. Geschwader Seiner Majestät Imperator Casston I tauchte mit seinem verletzten Hund an der gleichen Stelle wie der Rear Admiral einige Wochen zuvor auf. Da dieser jedoch in der Besuchermenge einen Blaster zog, schlug das Fremdwaffen-Deaktivierungssystem an und deaktivierte die Waffe. Ein ASD-Trupp umstellte den Mann und forderte ihn auf, sich zu ergeben. Erst als die zuvor angekommene dazukam und mit ihm sprach, entschärfte sich die Situation, sodass er die Waffe wegsteckte und zusammen mit dem Schäferhund auf die Krankenstation gebracht werden konnte. Nach kurzer Untersuchung und Behandlung, konnten beide entlassen und zu einem Quartier gebracht werden, da sie keine medizinische Gefahr für die Atlantis-Bewohner darstellten. Währenddessen wurde eine Untersuchung über die dimensionale Verschiebung eingeleitet und ASD-Wachen in der Nähe des Orts auf dem Promenadendeck aufgestellt. Der erste Offizier und der Counselor gingen zum Doctor und wurden von ihr untersucht, wieder für dienstfähig befunden und in den aktiven Dienst versetzt. Sie entfernte zudem die Kortikalmonitore. Anschließend verfolgten beide die Spur des Yridianer-Kinds, welches aber inzwischen aus dem Quartier verschwand, auf dem Promenadendeck die Einzelteile des Modells bei einem Schrotthändler verkaufte und einen Teil der Credits dafür verwendete, um sich mit einem Kumpel eine Holodeck-Session zu kaufen. Es begab sich mit dem Freund aufs Holodeck, erstellte dort eine Höhlenlandschaft wie in seiner Heimat und bekam von dem Freund gezeigt, wie es die Kontrollen verschlüsselt. Unterdessen sprachen die beiden zuletzt Angekommenen, bevor der Captain mit dem Commodore im Bereitschaftsraum über Paralleluniversen, interdimensionale Spalten, sein Herkunftsuniversum und seine Zukunft an Bord der Atlantis sprach.

Der erste Offizier und der Counselor gingen zurück zum Quartier, wo der LtCmdr das Kind zuletzt sah. Da laut Aussage des Computers keiner das Quartier seitdem betreten hatte, fragten sie den Computer nach denen, die Zugriff zu dem Quartier haben und schrieben eine Fahndung aus, die aber nur erbrachte, dass bis auf zwei Personen, alle verreist sind. Über die beiden anderen Personen hatte man keine Informationen. Übrig blieben danach nur die Yridianer Zulkur Ramus und Bomus Ramus, von denen letzterer der Inhaber des Quartiers ist. Außerdem ließ der erste Offizier das Quartier nun vom ASD bewachen. Der Doctor meldete, dass die Behandlung der Patienten vollständig abgeschlossen ist, sie aber noch etwas Ruhe benötigen. Der Captain brachte anschließend im Bereitschaftsraum den ersten Offizier und den Counselor auf den aktuellen Stand. Außerdem berieten sie über die beiden letzten Neuankömmlinge und vor welchen Herausforderungen man bei Ihnen steht, was die Integration in die Crew betrifft. Danach half der Captain das Yridianer-Kind zu finden, indem er es per Meditation durch Machtsicht in einem Holodeck auf dem Promenadendeck aufspürte. Unterdessen unterhielten sich die beiden letzten Neuankömmlinge im Quartier über ihre Lage. Der erste Offizier ging mit einem Crewmitglied zu den Holodecks auf dem Promenadendeck. Dort stellte man allerdings fest, dass keiner der beiden Namen in den aktuellen Teilnehmerlisten auftauchte, aber dafür fand man die Kontrollen des Holodecks 3 verschlüsselt vor. Daher wurde ein Entschlüsselungsexperte der Technik/Wissenschaft geholt, der mit diversen Techniken versuchte, sie zu brechen. Da sie sich der Code bei den Angriffen jeweils umschrieb, blieb nicht viel Zeit dafür. Schließlich gelang es aber dennoch, sie mit einem multiplen Angriff außer Kraft zu setzen. Kurz darauf bemerkte man dann allerdings, dass die Kontrollen teilweise eingefroren waren, wodurch sich das Holodeck nicht abschalten ließ, was möglicherweise durch die Entschlüsselungsversuche verursacht wurde. Man suchte auch nach einen Virus, fand aber keinen. Außerdem waren die Sicherheitsprotokolle inaktiv und ließen sich ebenfalls nicht anschalten. Die Option des Abschaltens der Energie entfiehl, da sie die Insassen verletzt hätte. Daher mussten alle Holodecks evakuiert und die anderen abgeschaltet werden. Letzteres wurde durch den ASD durchgeführt. Zudem ereignete sich ein medizinischer Notfall vor dem Holodeckeingang, als der ehemalige Rear Admiral einen Schwächeanfall erlitt. Sie wurde zur stabilen Seitenlage gedreht, auf eine Anti-grav Trage gelegt und zur Krankenstation gebracht. Der erste Offizier begann inzwischen mit dem letzten Neuankömmling über die Zeit vor seiner Ankunft auf der Atlantis zu sprechen.

Die Behandlung des medizinischen Notfalls auf der Krankenstation wurde begonnen. Die Patientin bekam Kochsalzlösung, Nährstoffe und Mineralien verabreicht, um der Mangelernährung entgegenzuwirken. Außerdem wurde mit Hilfe des Biobetts begonnen, die beschädigten Organe zu regenerieren. Das Ärzteteam und der Counselor sprachen sich über die weitere Behandlung ab. Anschließend sprach der Counselor mit dem Freund der Patientin an Bord, um auch von ihm Unterstützung für ihre Genesung zu erhalten. Auf dem Promenadendeck wurde unterdessen die Evakuierung der anderen Holodecks abgeschlossen. Danach beobachtete man das eingefrorene und überlegte wie man die beiden Kinder dort herausholt. Als bemerkt wurde, dass das Holodeckgitter begann zu degenerieren, mussten der erste Offizier, ein Freelancer und ein Team des ASDs die beiden schnellstens herausholen. Sie trafen auf starken Widerstand der dortigen holographischen Wachen, die nur mit Hilfe eines Technik-Wissenschaftlers überwunden werden konnten. Dieser ließ einen Holo-Geist erscheinen und trieb die Wachen aus einem Höhleneingang damit heraus. Die beiden verstörten Kinder wurden aus dem Promenadendeck gebracht, kurz bevor das Gitter zusammenbrach. Einige des ASDs und der erste Offizier wurden dabei leicht verletzt. Währenddessen beendete das Konstruktionsschiff die Arbeiten an der Station, meldete das bei der Fregatte und verließ das System. Die Kinder wurden zusammen mit den verletzten Sicherheitsoffizieren zur Krankenstation gebracht. Die Sicherheitsoffiziere wurden daraufhin behandelt. Die Kinder wurden vom Counselor in Obhut genommen, versuchten zu fliehen, konnten aber dabei aufgehalten werden, indem der Counselor den Computer bat, die Krankenstation zu verriegeln, wobei die Türöffnung von innen versperrt wurde. Anschließend fingen sie an zu summen, da sie sich in Gefangenschaft sahen. Unterdessen sprach der erste Offizier mit den noch in Behandlung befindlichen Sicherheitsoffizieren. Der letzte Neuankömmling suchte auf dem Promenadendeck nach einem Job und sprach mit dem Automaton-Techniker. Ein Transportschiff kam im System an und flog zur Station.

Das Crewmitglied mit dem Schwächeanfall wachte auf der Krankenstation auf und wurde wegen ihrer Magersucht weiter behandelt und erhielt einen Ernährungsplan. Außerdem wurde der erste Offizier wegen der Streifschüsse behandelt, die er auf dem defekten Holodeck erhielt. Nachdem er einen Bericht und eine Einschätzung vom ersten Offizier erhalten hatte, sprach der Captain mit dem letzten Neuankömmling, versetzte ihn in den Status eines Anwärters des ASD und gab ihm einen Kommunikator. Sobald er einige Holodeck-Simulationen bestanden hätte, würde die Aufnahmemöglichkeit in den ASD bestehen. Außerdem wurde auf der Krankenstation festgestellt, dass die Verriegelung nicht funktioniert. Ein Techniker untersuchte das Problem. Die Relais-Station nahm endlich ihre Arbeit wieder auf, nachdem ein Transporter neues Personal brachte. Dadurch konnten einige wichtige Ersatzteile bei einem Händler beschafft werden, darunter ein Photonen-Matrixkonverter für die Reparatur des MHNs. Es wurde von einem Techniker repariert und nahm seinen Dienst auf der Krankenstation wieder auf. Die Behandlung des ersten Offiziers wurde abgeschlossen. Er führte anschließend eine Übungssimulation mit dem ASD und dem neuen Anwärter in einem Holodeck der Hauptsektion durch. Beim zivilen Holodeck auf dem Promenadendeck begann ein Technikerteam mit den Reparaturen. Unterdessen erhielt ein Android dort eine Überladung und wurde zur Reparatur in ein Labor des Maschinenraums gebracht. Die Überladung wurde von einer Energiezelle ausgelöst, die so aussieht, als hätte sie ein Omega-Molekül als Energiequelle. Das Gerät wurde vom ASD sichergestellt.

Der Android wurde in einem Labor des Maschinenraums repariert, indem Nanobots entsprechend der gespeicherten Baupläne repliziert, programmiert und in seine Systeme eingebracht wurden, wo sie diese reparierten. Anschließend stellte er einige Nachforschungen an, um zu ermitteln, wie es zu seinem Ausfall kam. Unterdessen sprach der Counselor mit der Magersucht-Patientin und behandelte sie auch mit Trillinden Viradga, einer Art Vanilleeis mit Himbeersoße. Außerdem wurde mit dem ASD Anwärter eine Übungssimulation in einem Holodeck fortgesetzt. Die beiden ersten Simulationen mit einer Brakiri-Frau, die beim Verhandeln eines Preises, wegen ihrer Schwangerschaft ohnmächtig wurde und einem Dieb, der den Tumult nutzte, um dem Händler seine Ware zu stehlen, meisterte er vorbildlich. Als die Simulation danach aber auf eine Alarm-rot-Situation während eines Angriffs auf die Atlantis umschlug, die Personen in Panik umherliefen und ein ASD-Offizierskollege den Mut verlor, ohrfeigte und bedrohte er zunächst den Offizier mit dem Phaser, schoss danach in die Decke und schließlich auf den Offizier, wobei er ihn am Bein betäubte und danach als Zielscheibe positionierte. Die Simulation wurde abgebrochen und der Anwärter erhielt eine erste Bewertung durch den ersten Offizier. Der Captain begab sich in das Sicherheitslabor, wo die Energiezelle lag und untersuchte sie. Danach gab er an einen Techniker den Auftrag, einen Transporter so modifizieren, dass dieser nicht rematerialisiert und nutzte das anschließend, um die Energiezelle mit dem Omega-Molekül in den Musterpuffer zu transferieren, den er dann neben allen Aufzeichnungen einfach löschte. Seine folgenden Nachforschungen ergaben, dass es sich glücklicherweise nur um einen Prototypen handelte. Der Herstellungsort auf einem Mond wurde durch einen Unfall vollkommen zerstört, wobei die betreffenden Wissenschaftler umkamen und ihre Pläne vernichtet wurden. Die Yridianer-Kinder, die für Probleme auf dem Promenadendeck sorgten, wurden von ihrem Onkel nach einem Gespräch mit dem Counselor und dem EO auf der KS abgeholt, unterwegs von ASD-Offizieren begleitet und schließlich von diesem vom Schiff gebracht, nachdem er eine großzügige Entschädigung, Spezifikationen für die Reparatur der Promenadenholodecks und eine Entschuldigung beim Schrotthändler und beim EO anbot. Sie werden nun bei einer Tante untergebracht, die eine Schule führt. Später begann ein Meeting mit dem EO, dem Counselor und dem Captain über die Resultate der Übungssimulation des ASD Anwärters, wobei sich herausstellte, dass dieser in der derzeitigen Verfassung nicht als Offizier geeignet ist.
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News Mai 2015 - Das unentdeckte Land

Da die letzte News schon etwas länger her sind, hat sich inzwischen viel ereignet. So haben wir unsere Handlungsbögen "Ein sicherer Hafen" und "Das unentdeckte Land" abgeschlossen und stecken mitten in "Wie die Engel hinter den Wolken". Die nachfolgenden Erlebnisse stammen aus den beiden abgeschlossenen Handlungsbögen:

In einer Sitzung mit dem zuvor erwähnten ASD Anwärter wurde in ihm durch die Macht die Persönlichkeit eines republikanischen Offiziers namens Captain Andrews Hasting vom Planeten Fondor aufgespürt. Er wurde mit seinem Einverständnis als moralische und dominante Instanz in dem Körper des Anwärters implementiert, damit sich die Probleme vom Holodeck nicht wiederholen oder ausweiten. Die Veränderung wurde unter Geheimhaltung gestellt und alle Aufzeichnungen gelöscht. Unterdessen wurde der Transporter so modifiziert, dass er mittels eines geschützten Schalters nur in den Musterpuffer transportiert und eine geschützte Routine für dessen Löschung hinterlegt. Der Doctor erwachte währenddessen langsam auf ihrem Schiff aus dem Winterschlaf und trat ihren Dienst auf der Krankenstation wieder an. Die Relais-Station erhielt eine Liste mit benötigten Teilen für die zusätzlichen Transporter und erklärte sich bereit, Angebote dafür zu suchen, da die Atlantis der Station vorher half. Zudem wurde erneut der Versuch gestartet, die aufsässigen Astromech Droiden der Arkania zu behandeln. Dafür sperrte man sie mit einem mobilen Schildgenerator in ihrem Wartungsraum ein, schaltete ihr Terminal ab und anschließend alle Reaktoren und Generatoren des Schiffs. Die Astromechs blieben nach bisherigen Erkenntnissen im Standby. In einigen Monaten wird sich zeigen, ob sie stromlos sind. Außerdem trainierten der Captain und der erste Offizier den Machtsprung auf dem Holodeck mit Hilfe eines großen Wasserbeckens.

Der Captain sprach mit der Relais-Station, da diese manche Komponenten nur unter anderen Namen kannte. Danach fand eine Brückensimulation auf einem Holodeck für den ASD Anwärter und den Ehrengarde Avatar statt. Zunächst machten sich die beiden Anwärter mit den Konsolen vertraut, wobei der ASD Anwärter vom Computer seine Konsole auf seine Sprache Basic umgestellt bekam, um sie verstehen zu können. Der angesetzte Trainingskurs steigerte sich mit der Zeit. So bewegten sich bald die Ziele und die Ringe, die die Strecke markierten, veränderten ihre Größe. Als letztlich ein Bomber auftauchte, wurde es richtig schwierig. Die anfliegenden Anti-Großschifftorpedoes wurden zunächst manuell mit den Phasern, später dann vom PDP-System zerstört. Der simulierte Bomber wurde letztlich auch zerstört. Beide Anwärter besaßen danach nun erste Grundkenntnisse. Währenddessen sprach der Counselor mit der an Magersucht erkrankten Patientin über ihr Leben. Diese berichtete von ihrer Familie, die im Krieg bei einer Bombardierung umkam, während sie an der Front kämpfte.

Danach wurden einige Sichtungen einer Verzerrung an Bord gemeldet. Sie wurde als seltsam, leicht leuchtend beschrieben und wanderte mal horizontal, mal vertikal durch die Atlantis, bevor sie in Wänden oder Decken wieder verschwand. Scanner schienen sie nicht zu erfassen und die Technik/Wissenschaft führte zum Zeitpunkt keine Experimente durch. Auch eine medizinische Untersuchung zweier Beobachter durch das MHN ergab keinen Anhaltspunkt. Zuletzt wurde sie auf der Krankenstation gesehen, wo sie mitten in einem Raum verschwand. Der erste Offizier, der sie ebenfalls sah, spürte danach nur noch ihr schwaches Echo in der Macht. Die Sichtungen wurden in einen Deckplan eingetragen und Beobachtungsposten des ASD aufgestellt. Nach dem Verschwinden der Verzerrung stellte sich heraus, dass der Counselor plötzlich schwanger war. Der Captain spürte durch die Macht eine Präsenz auf der Krankenstation. Das Kind wuchs so schnell, dass eine normale Geburt laut dem Doktor nicht empfohlen war. Ein Transporter wurde umgebaut, um es notfalls aus dem Counselor herauszufiltern. Letztlich wurde es aber ohne Komplikationen mit einem anderen Transporter aus dem Körper der Mutter herausgebeamt. Die genetische Übereinstimmung mit ihr beträgt 98%, was mehr als ungewöhnlich ist, da es faktisch kein anderes genetisches Material gab. Das Mädchen erhielt den Namen Aeryn von seinen Eltern, wobei der Vater der Freund der Mutter ist, der die Vaterschaft annahm.

Das Kind war danach weiterhin unter Beobachtung. Es zeigte immer noch enormes Wachstum. Da von der Spezies des Counselors keine Vergleichsmaßstäbe bekannt waren und der Counselor sich kaum erinnern konnte, standen die Mediziner zusätzlich vor weiteren Herausforderungen. Um diesen zu begegnen, versuchte man eine komparative Analyse und fand dabei heraus, dass die DNA des Counselors zu 95% der eines Menschen gleicht. Währenddessen wurde der Anwärter auf der Brücke weiter an der Taktik ausgebildet. Er erhielt unter anderem Wissen über die Waffen der Atlantis, ihre Fähigkeiten und Schwierigkeiten. Außerdem ging es um die Protokolle bei unidentifizierten Schiffen und Erstkontaktsituationen. Das Mädchen wuchs weiter und ihr Körper erreichte das Alter zwischen 5 und 6 Jahren, nach menschlichem Standard. Sie sprach flüssig und hatte Hunger, sodass der Counselor mit ihr auf das Promenadendeck ging. Unterdessen erhielt die Atlantis Zielkoordinaten von der Hygrom-Station und brach mit Warp 5 zum Urucutu Pantalon Konsortium auf, um die ersten Komponenten für die zusätzlichen Transporter zu beschaffen. Unterwegs fluktuierte das Warpfeld etwas, es konnte aber keine Ursache festgestellt werden und die Fluktuationen bewegten sich innerhalb der Toleranzgrenzen. Plötzlich wurde die Atlantis immer schneller und durchbrach kurz darauf die messbare Geschwindigkeit. Es schien zudem unmöglich, die Triebwerke abzuschalten. Die Integritätsfelder brachen allerdings nicht zusammen, sondern steigerten ihre Effizienz auf 200%. Erst nach einem Gespräch des Captains mit dem Counselor verringerte sich die Geschwindigkeit wieder auf den eingestellten Warp-Wert. Die Atlantis reduzierte auf Impuls und begann mit Untersuchungen am Warpreaktor. Außerdem konnte man zunächst die Position des Schiffs nicht feststellen, da keine bekannten Sternenkonstellationen vorgefunden wurden.

Der Captain sprach mit dem Counselor und dem Kind, konnte daraus aber keine wirklichen Erkenntnisse gewinnen, da das Kind zu diesem Zeitpunkt nichts über den Vorgang zu wissen schien und dem Counselor für Vergleiche die Erinnerungen an ihre eigene Spezies fehlten. Anschließend sprach er mit dem Breen-Händler und nahm ihn mit zur Brücke, da sein Schiff möglicherweise die Region kennen könnte. Auf der Brücke wurde viel über die schnelle Reise und ihre Auswirkungen gesprochen. Man stellte unter anderem fest, dass man 30.000 Lichtjahre in wenigen Minuten reiste und nun weit von anderen Sonnensystemen entfernt war. Der ermittelte Sektor I3 liegt am äußersten Rand des Sagittarius Arms im Milchstraßensystem. Diese Region, die sich an der Grenze zwischen Gamma und Delta Quadranten befindet, gilt auf der Atlantis als unerforscht. Die Technik/Wissenschaft wurde angewiesen, eine Ebene 3 Diagnose des Warpantriebs durchzuführen, aber auch das gab keinen Aufschluss für die Ursache. Dadurch ist es ungewiss, ob es erneut auftreten würde und wenn, ob man den Antrieb abschalten könnte. Kurz darauf zeigte das Kind des Counselors zunächst Krankheitssymptome, verwandelte sich später auf der Krankenstation zurück in das Lichtwesen und verschwand. Möglicherweise untersuchte es die Atlantis und wollte wissen, wie es ist, dort zu leben und ging, um die Crew nicht weiter zu gefährden.
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News Juli 2015 - Der versteckte Planet

Seit der letzten News sind wir in unserem Handlungsbogen "Wie die Engel hinter den Wolken" weiter vorangekommen, sodass wir wieder ein Stück des Abgeschlossenen präsentieren können.

So entdeckte die Crew, dass der Komet beschleunigt, den man seit der Ankunft der Atlantis im Sektor I3 sehen konnte. Allerdings wurde zunächst keine direkte Ursache dafür gefunden. An dem Punkt, wo sich eine Masse hätte befinden müssen, war nichts zu beobachten. Daher wurde darüber diskutiert, ob es sich um einen getarnten Planeten, dunkle Materie oder ein schwarzes Loch handeln könnte. Letztlich entschied man sich dazu, eine Sonde zu schicken, allerdings mit Tarntechnologie. Diese konnte der Breen-Händler der Technik/Wissenschaft zur Verfügung stellen, die die Sonde vorbereitete. Er stellte außerdem iconianische Karten der Region zur Verfügung, die vor 200.000 Jahren ein iconianisches Portal in 200 Lichtjahren Entfernung enthalten. Mit Warp 5 wäre man allerdings fast ein Jahr unterwegs, ein Hyperraumsprung ohne sichere Route wäre aber möglicherweise gefährlicher. Es wurde ein Fluchtkurs in diese Richtung programmiert.

Die getarnte Sonde wurde gestartet und fand zu einem versteckten Planeten, der über Flora und Fauna verfügt, auf dem es Sonnenlicht und eine Stadt gibt, die inmitten einer Gebirgskette liegt und elektromagnetische Wellen aussendet. Möglicherweise existiert eine Art von "Tarnschild", der nach außen hin Energie absorbiert und nach innen hin abstrahlt. Ein Anwärter wurde zum Crewman befördert und in die normale Mannschaft des Atlantis Sicherheitsdiensts (ASD) aufgenommen. Unterdessen wurden bei der R'trel einige letzte Systemchecks und Vorbereitungen durchgeführt und ein Außenteam flog mit ihr zur Planetenerkundung. Dabei stieß man auf ein ernstes Problem, als das kleine romulanische Scoutschiff den Einflussbereich des Planeten erreichte und der Antrieb einen Energieverlust erfuhr. Man entschied sich, auszuprobieren, ob in einem tieferen Orbit der Energieverlust abnimmt, da man noch etwas Puffer für die Rückkehr hatte.

In einem tieferen Orbit nahm der Energieverlust wieder zu, sodass man wieder zurück in den mittleren flog und die getarnte Sonde nutzte, um sie auf einen Sinkflug um den Planeten zu schicken, damit sie mögliche weitere Blackzones finden kann, bei denen der Energieverlust geringer ist. So fand man auch tatsächlich zwei weitere, davon eine oberhalb der Atmosphäre und eine, die von der Oberfläche über der Stadt bis in 1000 m Höhe reichte. Außerdem stellte man fest, dass nur über bestimmte Frequenzen Energie entzogen wurde. Um das zu reduzieren, musste man die Tarnung des Scouts deaktivieren, die Schilde remodulieren und aktivieren. Bis auf 1000m über der Stadt war man also für einige Zeit sichtbar. Bei Scans fand man humanoide Wesen mit Flügeln vor. Auf dem Planeten landete man auf einer Gräserwiese mit Büschen in der Mitte eines Tals, wo es keine Anzeichen für Flugverkehr gab. Nördlich davon befindet sich ein kleiner Wald, südlich erst Hügel und dann das besagte Gebirge, an dessen Hängen sich die Stadt erhebt. Das Außenteam dehnte die Schiffstarnung bis zu einigen Büschen aus und verließ das Schiff. Man fand einen gepflasterten Weg mit Beleuchtung und am östlichen Horizont einige aufgestellte Container vor, die wie die Stadt EM-Strahlung aussendeten.

Man ging zurück ins Schiff, verringerte den Tarnungsumkreis und flog zu den Containern. Dort stellte man fest, dass es sich um eine Überwachungsstation handelt, die sich vordergründig mit dem Beobachten des Wildlebens, aber außerdem auch mit der Suche nach der R'trel beschäftigt. Im direkten Umkreis der Station schien es aber keine Scanner zu geben oder sie waren deaktiviert. Infrarotscans erbrachten keine Ergebnisse, da der Komplex von außen isoliert war. Somit widmete man sich den eingehenden und ausgehenden Signalen und stellte dabei eine öffentliche Übertragung fest:

"...Nach der heutigen Sichtung dieses unbekannten Flugobjektes und Verkündung von Bedenken in der Bevölkerung gab der Senat eine Pressemitteilung heraus, in welcher das Haus des Militärs und das Haus der Wissenschaft Entwarnung gaben. Es handle sich nicht um einen Borg-Späher, wie von einigen Bürgern befürchtet, weshalb die Forderung nach Evakuierung der Städte vorerst abgelehnt worden sei. Dennoch rät man momentan von Besuchen unerschlossenen Landes ab, ebenso wie das Annähern an unbekannte Objekte..."

Nachdem man darüber beriet und sich letztlich dafür entschied, die abgelegene Station für eine Erstkontaktaufnahme zu nutzen, beamte man aus dem getarnten Schiff direkt vor die Container, wobei einige Crewmitglieder zur Sicherheit an Bord blieben. Man klopfte an einen der Container und eines der Wesen kam heraus. Es hatte die Gestalt eines Menschen mit weißen Schwingen. Es war blass, mit weißem Haar, jedoch gut zwei Meter groß und in einer Uniform gekleidet. Als es sich vom ersten Schock über den unerwarteten Besuch erholt hatte, stieß es sich vom Boden ab und war mit einem Flügelschlag auf einem Container. Das Außenteam stellte mit dem Tricorder einen Stream für die Sprachanalyse zum Schiff her und nutzte anschließend den so verbesserten Universalübersetzer für die Kommunikation.

Das Team begrüßte das Wesen und begann damit, über ein Gespräch Vertrauen aufzubauen. Man erfuhr, dass die Protokolle der Wesen in einer solchen Situation, die sie mit dem militärischen Code 404 - "Kontakt mit außerplanetarem Leben" benennen, vorsehen, dass sie versuchen, den Fremden alle technischen Geräte abzunehmen und zu verschiedenen Untersuchungen in Gewahrsam zu nehmen. Das Wesen rief per Funk nach Verstärkung. Das Außenteam ließ daraufhin die Geräte und Waffen zurück zum Schiff beamen, um sie nicht den Fremden überlassen zu müssen. Über die ebenso verlangte Übergabe des Schiffs konnte man sich zunächst nicht einigen. Das Außenteam versuchte, das engelartige Wesen mit vielen Informationen davon zu überzeugen, dass sie keine Gefahr wären und dass es seine Protokolle überdenken sollte. Am Himmel tauchte eine Art Antigravitationsflugzeug auf, welches zwei Flügel mit eng anliegenden Antrieben, sowie einen spitzen Kopf und großen Bauch hatte und mit diversen Schleusen versehen war. Es blieb in einiger Entfernung stehen, öffnete die Schleusen und ein gutes Dutzend "Engel" in silbernen Rüstungsanzügen sprangen ab und flogen zur Station. Zwei "Engel", einer in dickerer Rüstung als die anderen, ein anderer in einer Robe, blieben außen stehen - die Waffen gezogen, jedoch nicht auf das Team gerichtet. Der mit Rüstung richtete die folgenden Worte an das Außenteam:

"Nach den Bestimmungen des Senates und dem Protokoll 404 befinden sie sich nun in Gewahrsam des Militärs, zum Schutze ganz Novum Orbem, fordere ich nun, dass sie unseren Anweisungen folgen!"

Unterdessen spielte sich auf dem Promenadendeck der Atlantis das ganz normale Bordleben ab. Unter anderem nahm der Promenadendeckvorsteher sein Lieblingsgericht gefüllte, auf Apfelholz gegrillte Breen Garnelen mit Reissalat und einem Ale zu sich und sprach mit einigen Bewohnern der Atlantis.
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