Joe R. Lansdale
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Re: Joe R. Lansdale
Jonah Hex ist ein oller DC-Charakter. Da haben sich viele dran abgearbeitet, auch Joe. Steht hier noch ungelesen, darum kein Kommentar.
Der Film ist also keine Lansdale-Verfilmung.
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- L.N. Muhr
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Re: Joe R. Lansdale
Wo Joe aber nur Koautor war.Jorge hat geschrieben:Yep http://www.darkhorse.com/Books/27-830/The-Steam-Man-TPB .L.N. Muhr hat geschrieben:Btw., seine Comics nicht zu vergessen...
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Re: Joe R. Lansdale
Von Joe Lansdale wollte ich auch schon seit längerem mal was lesen. Eigentlich hatte ich mir Ein feiner dunkler Riss rausgesucht, aber hier haben sich so viele für Kahlschlag ausgesprochen, dass ich mir diesen Roman besorgt habe. Nach ein paar Seiten kann ich schon mal sagen: Liest sich gut, schon einige interessante Figuren eingeführt und ...
... schon drei Tötungen, die auch recht detailliert beschrieben werden.Ender hat geschrieben:Ja, soviel habe ich mittlerweile aus euren Kommentaren herausgelesen.Uschi Zietsch hat geschrieben:Ist übrigens nichts für zarte Gemüter
Bin mal gespannt, ob ich es verkrafte. Aber wie gesagt fange ich erstmal mit "Kahlschlag" an
Bin mal gespannt, warum es eigentlich gehen wird.
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Re: Joe R. Lansdale
Auf Seite 50 taucht dann der Friseur auf, der in einem hundertseitigen Monolog die Details des Haareschneides erläutert. Daher der Titel.
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Re: Joe R. Lansdale
Schon mal was von Spoiler-Tags gehört?L.N. Muhr hat geschrieben:Auf Seite 50 taucht dann der Friseur auf, der in einem hundertseitigen Monolog die Details des Haareschneides erläutert. Daher der Titel.
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Re: Joe R. Lansdale
Die Tags kannst du zur Tarnung um deinen Namen setzten, damit niemand merkt, das der Quatsch von dir stammt...L.N. Muhr hat geschrieben:
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Re: Joe R. Lansdale
Zum Thema Lansdale plus Phantastik: Blutiges Echo fand ich - trotz Phantastikelement - recht gelungen.
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Re: Joe R. Lansdale
"Killer Teddy on the Rampage"Teddy hat geschrieben:Die Tags kannst du zur Tarnung um deinen Namen setzten, damit niemand merkt, das der Quatsch von dir stammt...L.N. Muhr hat geschrieben:
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Re: Joe R. Lansdale
Wie passend, ich habe eben erst mit "Ein feiner dunkler Riss" meinen umpfzigsten Lansdale-Roman beendet.
Der Mann kann so ziemlich alles schreiben, aber das meiste dürfte sich im Thriller/Krimi-Bereich bewegen und Rassismus ist eines seiner ständigen Themen. Er hat aber auch besonders in den Kurzgeschichten viel Phantastik geliefert und da war von SF (Dichte kleine Stiche im Rücken eines Toten) über Weird Fantasy (Jenseits der Cadillac-Wüste) bis zu beinhartem Horror (Die Grube) wirklich alles dabei. Er ist einer der Autoren, von denen ich alles lese.
Der Mann kann so ziemlich alles schreiben, aber das meiste dürfte sich im Thriller/Krimi-Bereich bewegen und Rassismus ist eines seiner ständigen Themen. Er hat aber auch besonders in den Kurzgeschichten viel Phantastik geliefert und da war von SF (Dichte kleine Stiche im Rücken eines Toten) über Weird Fantasy (Jenseits der Cadillac-Wüste) bis zu beinhartem Horror (Die Grube) wirklich alles dabei. Er ist einer der Autoren, von denen ich alles lese.
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Re: Joe R. Lansdale
Ja, Lansdale strebe ich auch komplett an.
Re: Joe R. Lansdale
Kann mich meinen Vorschreibern im Grunde anschließen. Ich habe in den letzten Jahren Wälder am Fluss, Dunkler Riss und Echo gelesen. Überrrascht hatte mich zuvor gelesene Andeutungen bezüglich des hohen Gewaltanteils. Das habe ich nie so empfunden. Ich habe die Romane gerne gelesen. Ich musste mir aber auch eingestehen, dass sie mich im Nachhinein nicht wirklich beschäftigten. Auf mich wirkten sie dann doch eher kurzweilig.
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Re: Joe R. Lansdale
Ich habe inzwischen mit "Kahlschlag" losgelegt (S.77), und was mir - abgesehen vom Inhalt - auffällt, sind einige grammatikalisch fragwürdige Formulierungen: "...wegen den Kindern...", "...benützen...", "...sie war auf einem Stein gelegen...".
Hmm. Ungewöhnlich. Aber gut, dafür kann Mr.Lansdale ja nichts.
Ansonsten bekommt man schonmal einen guten Eindruck eines texanischen Kaffs um das Jahr 1930 herum vermittelt; mitsamt dazugehörigen Bewohnern, Armut, Rassismus, Wanderarbeitern usw. Gefällt mir.
Auch mit der Art der Gewaltdarstellung habe ich hier überhaupt kein Problem. Das ist zwar nicht schön (ist Gewalt ja im Allgemeinen eher nicht), aber man hat den Eindruck: hier wird beschrieben, was nötig ist - und eben nicht einfach nur Sadismus zelebriert (sowas soll bei anderen Autoren ja schon vorgekommen sein).
Und soo extrem ist auch nicht. Bis jetzt jedenfalls.
Hmm. Ungewöhnlich. Aber gut, dafür kann Mr.Lansdale ja nichts.
Ansonsten bekommt man schonmal einen guten Eindruck eines texanischen Kaffs um das Jahr 1930 herum vermittelt; mitsamt dazugehörigen Bewohnern, Armut, Rassismus, Wanderarbeitern usw. Gefällt mir.
Auch mit der Art der Gewaltdarstellung habe ich hier überhaupt kein Problem. Das ist zwar nicht schön (ist Gewalt ja im Allgemeinen eher nicht), aber man hat den Eindruck: hier wird beschrieben, was nötig ist - und eben nicht einfach nur Sadismus zelebriert (sowas soll bei anderen Autoren ja schon vorgekommen sein).
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Re: Joe R. Lansdale
Das schockierende an der Gewaltdastellung bei Lansdale ist eher, dass sie mir völlig real vorkommt. Das ist kein surrealer Splatter, sondern Situationen, von denen ich mir leider oft vorstellen kann, dass sie real stattfinden.
Zur Übersetzung: Ist mir damals nicht aufgefallen, aber solche Ausrutscher sieht man ab und zu leider.
Zur Übersetzung: Ist mir damals nicht aufgefallen, aber solche Ausrutscher sieht man ab und zu leider.
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Re: Joe R. Lansdale
@Ender: klingt nach einem bayerischen Übersetzer.
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