60%
Sorry wegen fehlender Updated aber ich musste schöpfen.
Das Buch zieht alle, aber auch wirklich ALLE Register, es ist unfassbar.
Es gibt eine Revolution, und die Gesellschaftsordung wird umgekrempelt. Was am Plan steht: Segregation, das heißt: aufspaltung der Bevölkerung. Alle Homosexuellen nach Kalifornien, Schwarze in den Süden, Weise in den Norden. Dazu: Könige und Freigeld und was weiß ich nicht alles.
...da fängt Palaniuk aber erst an, im Moment zeichnen sich im Buch drei Haupthandlungseben ab:
"Charlie" ist ein König im Norden ("Caucasia"), und verbringt seite Zeit vor allem damit hunderte Frauen zu schwängern (man muss es Palahniuk an dieser Stelle zu gute halten das er wirklich mach ein Szenario geschildert hat wo Leute "reicher als reich" sind)
Dann haben wir ein gemischtrassiges heterosexuelles Paar, das verscuht in Kalifornien ("Gaysia") unter lauter homosexuellen zu leben - ein Kalifornien das immer mehr zum schwulen dritten Reich mutiert, mit Konzentrationslagern und allen.
Und dann haben wir noch Jamal einen schwarzen König, der eine Plantage im Süden als König übernommen hat, und der bekommt die ehemalige (weiße) Plantagenbesitzerin zur Seite gestellt die ein unfassbar bizarres Backfacing betreibt.
Dazu: Afrofuturismus! Unfassbar!
So grandios! Da wird der afrofuturismus als das dargestellt was er meiner Meinung nach hauptsächlich ist: pseudofolkloristischer Kitsch... und geichzeitig wird er benutzt um die KArten neu zu mischen.
Kann shcon verstehen warum das Buch nicht vielen Leuten gefällt.