Der "Liest zur Zeit" Thread
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Lavie Tidhars "Central Station" wird in einem Monat erscheinen. Ich habe ein Vorab-Exemplar bekommen und mir hat es gefallen: Viel Atmosphäre, tolle Charaktere, null Äkschn, Micro-Plots. Hier ist meine Rezension.
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- Stormking
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Als bester Einstieg in die KULTUR gilt immer noch "Das Spiel Azad". "Einsatz der Waffen" sollte man unbedingt auch gelesen haben. Außerhalb des KULTUR-Zyklus hat mir "Welten" sehr gut gefallen. Und bei der Nicht-Scifi (Mainstream würde ich es nicht unbedingt nennen): "Die Aufsteigerin".Shock Wave Rider hat geschrieben: Ich weiß, dass Banks viele Fans hat. "Bedenke Phlebas" hat mich aber ziemlich enttäuscht.
Ws meinst Du: Sollte ich Banks eine zweite Chance geben? Falls ja - welche?
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Stormking hat geschrieben:Als bester Einstieg in die KULTUR gilt immer noch "Das Spiel Azad". "Einsatz der Waffen" sollte man unbedingt auch gelesen haben. Außerhalb des KULTUR-Zyklus hat mir "Welten" sehr gut gefallen. Und bei der Nicht-Scifi (Mainstream würde ich es nicht unbedingt nennen): "Die Aufsteigerin".Shock Wave Rider hat geschrieben: Ich weiß, dass Banks viele Fans hat. "Bedenke Phlebas" hat mich aber ziemlich enttäuscht.
Ws meinst Du: Sollte ich Banks eine zweite Chance geben? Falls ja - welche?
Dem würde ich zustimmen. "Das Spiel Azad" ist meiner Meinung nach vergleichsweise leichter zugänglich und daher sehr gut für den Einstieg ins Kultur Universum geeignet.
- Knochenmann
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Es ist Chinese New year, deswegen musste ich in zwar in die Arbeit, nur war da ncihts zu tun. Habe deswegen ein paar Bücher gelesen:
Bird Box
Ein ziemlicher Pageturner! Ausgangslage: Auf der Welt passieren schlimme Dinge. Leute bringen sich selber und andere um... warum, das weiß keiner, aber scheinbar hängt es damit zusammen das die Leute irgendetwas sehen, und sei es für eine Sekunde. Die Lösung: man darf nichts mehr sehen. Menschen verbarikadieren sich in ihre Häuser und gehen, wenn überhaupt, nur mit verbunden Augen auf die Straße.
In dieser unwirklichen Situation versucht eine Frau allein in einem Haus ihre zwei Kinder großzuziehen... mit ziemlich dramatischen Methoden.
Supergeiles Buch!
Hello My Big Big Honey!
...ich habe den ganzen Tag nur Liebesbriefe gelesen. War kein schlechter Tag (das Buch dürfte aber schon älter sein).
Bird Box
Ein ziemlicher Pageturner! Ausgangslage: Auf der Welt passieren schlimme Dinge. Leute bringen sich selber und andere um... warum, das weiß keiner, aber scheinbar hängt es damit zusammen das die Leute irgendetwas sehen, und sei es für eine Sekunde. Die Lösung: man darf nichts mehr sehen. Menschen verbarikadieren sich in ihre Häuser und gehen, wenn überhaupt, nur mit verbunden Augen auf die Straße.
In dieser unwirklichen Situation versucht eine Frau allein in einem Haus ihre zwei Kinder großzuziehen... mit ziemlich dramatischen Methoden.
Supergeiles Buch!
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Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Kommen jetzt bald Liebesbriefe vom Knochenmann?
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ausgelesen:
Dietmar Dath - "Venus siegt"
War im Kern kein Genuß - weil ich, glaube ich, nicht wirklich viel verstanden habe.
Erzählt wird die Geschichte einer besiedelten Venus ein paar Hundert Jahre in der Zukunft, genauer der (innenpolitisch-gesellschaftliche) Kampf um die Gleichberechtigung der Venusbewohner. Diese setzen sich aus Menschen, Maschinenintelligenzen (Roboter, Androiden, usw.) und Künstlichen Intelligenzen (körperlos im Datennetz) zusammen. Beschrieben wird das politische Programm eines Bundwerks, in dem diese ebengenannten zum Wohl der Venus und in Verteidigung gegen einen bösen Erdendiktator zusammenwirken sollen. Soweit klar.
Was den Roman verwirrend macht, ist eine große Menge an Neutechsprech (Écumen, Inertial, Frames, Keilblattsegler, Datenschaum, Chaitinfallen, Toposcoding ... ) und irgendwann geht es dann auch los mit höherer Mathematik und Logik. Dazu kommen eine Vielzahl vor Orten mit eher verwirrenden Namen und sehr viele "Personen", die trotz eines vorangestellten Personenverzeichnis unübersichtlich bleiben. Es fehlen definitiv ein paar gute Infodumps!
Das größte Problem für mich war jedoch zu verstehen, warum die Personen das tun, was sie tun. Während man dem Protagonisten noch leidlich in seinen Motiven folgen kann, erscheint das Tun anderer Handelnder ziemlich willkürlich (genauer: die Motive werden dem Leser nicht enthüllt). Ich unterstelle Dietmar Dath nicht, dass er hier gepfuscht hat; wahrscheinlich folgt das alles einer Sinnhaftigkeit, nur ist diese eben beim Lesen nicht ohne große Anstrengung ersichtlich. Das führt in der Folge dazu, dass der Plot, der auf den letzten 30 Seiten enthüllt wird, nicht zündet. Es gibt keinen Aha-Effekt, weil man das ganze Durcheinander, das Dath zuvor ausgebreitet hat, nicht mehr zusammenbringt.
In einer anderen Besprechung vor Wochen habe ich gelesen, dass Dath sich bei den beschriebenen politischen Verwicklungen auf der Venus von der Geschichte der Sowjetunion im 20. Jahrhundert hat inspirieren lassen. Elemente davon meine ich tatsächlich wiederzuerkennen, aber sie sind so stark verfremdet bzw. sie gehen so sehr in der Gemengelage anderer Dinge, die Dath beschreibt unter, dass sich selbst bei entsprechenden Geschichtskenntnissen kein roter Faden ergibt. Überall Intrigen, Streit, politische Manipulation, Hahnenkämpfe, Pläne in Plänen hinter Plänen in Plänen ... - wahrscheinlich durchaus realitätsnah, aber zu komplex und wenig erbaulich.
Zwei, drei schöne Reflektionen über Sprache, Denken und Politikorganisation habe ich mir angestrichen. Für einen Roman von 300 kleinbedruckten Seiten ist das insgesamt zu wenig.
Wie pflegte mein Philosophielehrer vor über dreißig Jahren zu sagen: "Wer sein Anliegen nicht einfacher ausdrücken kann, verdient nicht verstanden zu werden."
Das trifft auf dieses Buch zu,
meint
Lensman
Dietmar Dath - "Venus siegt"
War im Kern kein Genuß - weil ich, glaube ich, nicht wirklich viel verstanden habe.
Erzählt wird die Geschichte einer besiedelten Venus ein paar Hundert Jahre in der Zukunft, genauer der (innenpolitisch-gesellschaftliche) Kampf um die Gleichberechtigung der Venusbewohner. Diese setzen sich aus Menschen, Maschinenintelligenzen (Roboter, Androiden, usw.) und Künstlichen Intelligenzen (körperlos im Datennetz) zusammen. Beschrieben wird das politische Programm eines Bundwerks, in dem diese ebengenannten zum Wohl der Venus und in Verteidigung gegen einen bösen Erdendiktator zusammenwirken sollen. Soweit klar.
Was den Roman verwirrend macht, ist eine große Menge an Neutechsprech (Écumen, Inertial, Frames, Keilblattsegler, Datenschaum, Chaitinfallen, Toposcoding ... ) und irgendwann geht es dann auch los mit höherer Mathematik und Logik. Dazu kommen eine Vielzahl vor Orten mit eher verwirrenden Namen und sehr viele "Personen", die trotz eines vorangestellten Personenverzeichnis unübersichtlich bleiben. Es fehlen definitiv ein paar gute Infodumps!
Das größte Problem für mich war jedoch zu verstehen, warum die Personen das tun, was sie tun. Während man dem Protagonisten noch leidlich in seinen Motiven folgen kann, erscheint das Tun anderer Handelnder ziemlich willkürlich (genauer: die Motive werden dem Leser nicht enthüllt). Ich unterstelle Dietmar Dath nicht, dass er hier gepfuscht hat; wahrscheinlich folgt das alles einer Sinnhaftigkeit, nur ist diese eben beim Lesen nicht ohne große Anstrengung ersichtlich. Das führt in der Folge dazu, dass der Plot, der auf den letzten 30 Seiten enthüllt wird, nicht zündet. Es gibt keinen Aha-Effekt, weil man das ganze Durcheinander, das Dath zuvor ausgebreitet hat, nicht mehr zusammenbringt.
In einer anderen Besprechung vor Wochen habe ich gelesen, dass Dath sich bei den beschriebenen politischen Verwicklungen auf der Venus von der Geschichte der Sowjetunion im 20. Jahrhundert hat inspirieren lassen. Elemente davon meine ich tatsächlich wiederzuerkennen, aber sie sind so stark verfremdet bzw. sie gehen so sehr in der Gemengelage anderer Dinge, die Dath beschreibt unter, dass sich selbst bei entsprechenden Geschichtskenntnissen kein roter Faden ergibt. Überall Intrigen, Streit, politische Manipulation, Hahnenkämpfe, Pläne in Plänen hinter Plänen in Plänen ... - wahrscheinlich durchaus realitätsnah, aber zu komplex und wenig erbaulich.
Zwei, drei schöne Reflektionen über Sprache, Denken und Politikorganisation habe ich mir angestrichen. Für einen Roman von 300 kleinbedruckten Seiten ist das insgesamt zu wenig.
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Lensman
"Und nun, durch zwiefach Glas, sehe ich
Des Bruders dunkelnd Ebenbild.
Jetzt mach' uns frei, an unserer Seite stehe,
den Hammer schwing, o Thor, und leih uns deinen Schild."
Gordon Dickson
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Knochenmann hat geschrieben:
Bird Box
Ein ziemlicher Pageturner! Ausgangslage: Auf der Welt passieren schlimme Dinge. Leute bringen sich selber und andere um... warum, das weiß keiner, aber scheinbar hängt es damit zusammen das die Leute irgendetwas sehen, und sei es für eine Sekunde. Die Lösung: man darf nichts mehr sehen. Menschen verbarikadieren sich in ihre Häuser und gehen, wenn überhaupt, nur mit verbunden Augen auf die Straße.
In dieser unwirklichen Situation versucht eine Frau allein in einem Haus ihre zwei Kinder großzuziehen... mit ziemlich dramatischen Methoden.
Supergeiles Buch!
Würde gerne lesen: Einen neuen Roman von Caroline Janice Cherryh
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
@Lensman
Das Verhalten Stalins und seiner Mitrevolutionäre war ja auch kaum von Logik geprägt. Viel spannender noch fand ich die Beziehungen zwischen den drei intelligenten Lebensformen, die ja durchaus denkbare Entwicklungen sind.
Kompliziert fand ich den Roman eigentlich nur, wenn es um komplexere Mathematik ging.
Vom Weltenbau, den soziologischen und technischen Betrachtubgen her, fand ich Venus siegt! großartig. Allein schon die Idee, der Geschichtstransplantation hat mich sehr beeindruckt.
Das Verhalten Stalins und seiner Mitrevolutionäre war ja auch kaum von Logik geprägt. Viel spannender noch fand ich die Beziehungen zwischen den drei intelligenten Lebensformen, die ja durchaus denkbare Entwicklungen sind.
Kompliziert fand ich den Roman eigentlich nur, wenn es um komplexere Mathematik ging.
Vom Weltenbau, den soziologischen und technischen Betrachtubgen her, fand ich Venus siegt! großartig. Allein schon die Idee, der Geschichtstransplantation hat mich sehr beeindruckt.
- Knochenmann
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Jedes Posting von mit in diesem Forum ist ein Liebesbrief von mir an euch.lapismont hat geschrieben:Kommen jetzt bald Liebesbriefe vom Knochenmann?
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Knochenmann hat geschrieben:Jedes Posting von mit in diesem Forum ist ein Liebesbrief von mir an euch.lapismont hat geschrieben:Kommen jetzt bald Liebesbriefe vom Knochenmann?
- Teddy
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Man liest ja relativ häufig Rezensionen, deren Verfasser mit dem ein oder anderen Buch von Dath nicht so richtig warm wurden. Das hat mich bis jetzt auch davon abgehalten, überhaupt etwas von ihm zu lesen. Welches Buch von ihm würdest du als Einstieg empfehlen? Meine größte Annäherung an Dath war, dass ich mir "Die Abschaffung der Arten" gekauft und ins Regal gestellt habe...lapismont hat geschrieben: Das Verhalten Stalins und seiner Mitrevolutionäre war ja auch kaum von Logik geprägt. Viel spannender noch fand ich die Beziehungen zwischen den drei intelligenten Lebensformen, die ja durchaus denkbare Entwicklungen sind.
Kompliziert fand ich den Roman eigentlich nur, wenn es um komplexere Mathematik ging.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
@Knochenmann: Das hast du aber wirklich schön gesagt.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
@Teddy:
Ich mag Dietmar Dath als geistreichen und spitzüngigen Essayaisten. Aber mit seinen Romanen fremdele ich. "Die Abschaffung der Arten" kann man quasi aphoristisch lesen.
Am besten gefallen hat mir bisher "Pulsarnacht". Das ist zwar auch hier und da etwas langatmig, aber eine interessante, gut lesbare Geschichte.
Es grüßt
Lensman
Ich mag Dietmar Dath als geistreichen und spitzüngigen Essayaisten. Aber mit seinen Romanen fremdele ich. "Die Abschaffung der Arten" kann man quasi aphoristisch lesen.
Am besten gefallen hat mir bisher "Pulsarnacht". Das ist zwar auch hier und da etwas langatmig, aber eine interessante, gut lesbare Geschichte.
Es grüßt
Lensman
"Und nun, durch zwiefach Glas, sehe ich
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Jetzt mach' uns frei, an unserer Seite stehe,
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Über 500 Seiten aphoristisch lesen klingt aber eher abschreckend. Das schöne am Aphorismus liegt doch in seiner Kürze...Lensman hat geschrieben: "Die Abschaffung der Arten" kann man quasi aphoristisch lesen.