Der "Liest zur Zeit" Thread

Science Fiction in Buchform
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Tanner Mirabel
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Liest zur Zeit: Alastair Reynolds - Enigma

Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Tanner Mirabel »

Tanner Mirabel hat geschrieben: ...
Alastair Reynolds - Unendliche Stadt
...
Ich habe das Buch im Urlaub zuende gelesen. Allerdings fällt es mir schwer es zu bewerten. Zunächst mal ist diese Story etwas völlig anderes, als man von einem Autor wie Alastair Reynolds wohl erwarten würde. Denn es handelt sich nicht um Hard-SF, sondern um Steampunk. Fans von Mad Max und ähnlichem dürften gefallen an diesen Buch finden. Lange Zeit habe ich gedacht, dass dies wohl der Grund für die schlechten Bewertungen sein dürfte. Aber ich muss zugeben, dass teilweise Dialoge und Handlungen diverser Figuren ziemlich hanebüchen daherkommen, so als wenn diese Geschichte von einem Teenager geschrieben wurde, der sich an seiner ersten großen Story versucht. Daher vermute ich mal, dass es evtl. ein Frühwerk von Reynolds sein könnte. Denn normalerweise bin ich einen anderen, einen anspruchsvolleren Sprachgebrauch von ihm gewohnt. Und zu guter Letzt endet das Buch relativ offen. Es wird zwar eine Handlung zuende gebracht, aber es bleiben auch viele Fragen offen. Das wirkt ein wenig so, als wenn der Autor noch einiges mehr hätte schreiben wollen, aber zum Abschluß kommen musste.
Alles zusammengenommen dürfte der Grund dafür sein, warum dieses Buch bisher nicht wirklich gut ankam. Für mich war es eine neue Erfahrung einen Roman aus diesem Genre zu lesen. Von daher war es phasenweise durchaus auch interessant. Aber wenn der Name Alastair Reynolds auf dem Buchdeckel steht, dann erwartet man natürlich etwas anderes. Von daher sollte sich jeder selbst überlegen, ob er/sie dieses Buch lesen möchte. Ich kann dazu nur schwer eine abschließende Bewertung abgeben.
Mein persönliches Buchhighlight 2019: Becky Chambers - Unter uns die Nacht
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Lensman
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Lensman »

Noch eine positive Überraschung:

Timothy Zahn - "Totmannschaltung" (orig. "Deadman switch")

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Oldstyle Science Fiction Roman aus dem Jahre 1988. Es gibt fremde Welten, eine anthropozentrierte Planetenföderation, bemerkenswert seltsame Außerirdische und eine bedrohliche Alien-Invasion. Alles Ingredienzen für einen klassischen SF-Roman. Und der Verfasser baut dazu einen intelligent konstruierten Roman, dessen Verlauf sich trotz bekannter Zutaten nicht vorhersehen lässt. Szenario, Plot und Personenzeichnung sind plausibel.
Die Ausgangssituation ist natürlich etwas absonderlich (und hat mich, ehrlich gesagt, zuerst einen B-Movie-artigen Roman befürchten lassen): ein Planetensystem liegt hinter einer undurchdringlichen Wolke. Nur Tote können durch diese Wolke hindurchsteuern. :o Genauer gesagt werden also Menschen (idR Straftäter) vor Erreichen dieser ominösen Wolke an Bord des Raumschiffs getötet und eine absonderliche Macht übernimmt die Toten quasi als Zombies (so heißen sie in dem Roman auch) und lässt sie durch diese Wolke den Planeten ansteuern. Verlassen sie die Wolke sind die "Zombies" endgültig tot. Der Planet ist wertvoll aufgrund seiner seltenen Minerale und Erze. Um die knappe Zahl sog. genehmigter Zombies gibt es eine Konkurrenz, denn jeder Hinflug und jeder Rückflug "verbraucht" einen Zombie.
Und dann stellt man fest, das der Planet gar nicht so unbewohnt ist, wie man meinte ... :kopfkratz:
Die nichtmenschlichen Planetenbewohner sind, nun ja, ziemlich seltsam und definitiv das Originellste, was ich im laufenden Jahr in dieser Hinsicht gelesen habe. Überhaupt versieht der Autor die obigen klassischen Zutaten mit einigen originellen Ideen und schafft dabei, eine stringente überwiegend spannende Geschichte zu schreiben. Nicht herausragend aber wirklich gelungen. :prima:
Besondere Empfehlung für Freunde klassischer SF.

8 von 10 Donnerköpfen

Es grüßt
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"Und nun, durch zwiefach Glas, sehe ich
Des Bruders dunkelnd Ebenbild.
Jetzt mach' uns frei, an unserer Seite stehe,
den Hammer schwing, o Thor, und leih uns deinen Schild."
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Tanner Mirabel
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Liest zur Zeit: Alastair Reynolds - Enigma

Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Tanner Mirabel »

Zurzeit lese ich:

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Andreas Eschbach - Das Jesus-Video


Jetzt habe ich schon so viele Bücher von Andreas Eschbach mit Begeisterung gelesen, aber sein "Klassiker" war bisher noch nicht dabei. Deshalb wird es mal höchste Zeit dies nachzuholen.
Mein persönliches Buchhighlight 2019: Becky Chambers - Unter uns die Nacht
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andy
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von andy »

Nach ein wenig Irrungen und Wirrungen an der Lesefront habe ich jetzt mit meinem ersten Scalzi angefangen, "Das Syndrom". Ich habe erst 10 Prozent gelesen, noch kann ich nicht viel sagen. Die Kritiken bei Amazon und die Besprechung bei Weltenflüstern machen aber Hoffnung.

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Andy
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Lensman »

Leider gelesen:

Robert Harris - "Angst"

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Bestenfalls mittelmäßiger Thriller. Ein ehemaliger Physiker schreibt einen Algorithmus für ein selbstlernendes Börsenhandelsprogramm. Das Programm macht ihn und seinen Partner reich. Der Rest ist die Geschichte vom Zauberlehrling: das genannte Programm verselbstständigt sich und lässt die Börse Kapriolen schlagen. Nebenbei wird der Physiker aus zunächst mysteriösen Gründen überfallen und bedroht. Der Rest sind personelle Verwicklungen und Handlungswendungen.
Die Personen sind schablonenhaft; weder Idee noch Plot sind besonders originell und der Spannungsbogen ist so lala. :kaffee_muede:
Insgesamt eher Zeitverschwendung. :cry:

4 von 10 unbekannte Computer(t)räume

meint
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Jetzt mach' uns frei, an unserer Seite stehe,
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Scotty »

andy hat geschrieben:Nach ein wenig Irrungen und Wirrungen an der Lesefront habe ich jetzt mit meinem ersten Scalzi angefangen, "Das Syndrom". Ich habe erst 10 Prozent gelesen, noch kann ich nicht viel sagen. Die Kritiken bei Amazon und die Besprechung bei Weltenflüstern machen aber Hoffnung.

Bild

Andy
Ich hab es gelesen. War sehr unterhaltsam. Vor allen Dingen das Setting hat mir gefallen. Die Crime Story war ok! Insgesamt nicht weltbewegend aber sehr ordentlich.
Lese zur Zeit:
Tade Thompson - Fern vom Licht des Himmels
Davor:
Laura Purcell - Das Korsett
Pierce Brown - Red Rising
Emily St John Mandel - Das Licht der letzten Tage
Eoin Colfer - Hinterher ist man immer tot
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Ming der Grausame »

    Stephen Baxter: Das Licht ferner Tage

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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Teddy »

    Ming der Grausame hat geschrieben:Stephen Baxter: Das Licht ferner Tage

    Bild
    Den Roman hab ich schon länger im Regal ohne ihn gelesen zu haben. Würde mich mal interessieren, wie du den Roman fandest.
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Ming der Grausame »

    Roger! Spätestens zur literarischen Jahresrückschau 2016 kann man aber sowieso alle meine diesbezüglichen Einschätzungen nachlesen... :wink:
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Ender »

    Post, Lauenroth, Peinecke, Brake, Thomas, Hermann, Weis - "Biom Alpha: Die Ankunft"

    Bild

    Ein Gemeinschaftsprojekt von mehreren (hier ja auch nicht ganz unbekannten) Autoren, von denen jeder einen einzelnen Handlungsstrang mit jeweils eigenen Hauptfiguren erzählt. Insgesamt ergibt sich daraus dann aber eine zusammenhängende Geschichte vor einem gemeinsamen Hintergrund. Und dieser Hintergrund lautet: Erstkontakt mit einem ganzen Schwarm von Alien-Raumschiffen.

    Die Geschichte ist insgesamt recht gut, originell und unterhaltsam. Sie beginnt relativ ruhig und nimmt sich Zeit für einen langsamen Aufbau, was mir aber durchaus gut gefallen hat. Es stellt sich schon bald heraus, dass es sich nicht nur um eine einzelne fremde Rasse handelt, sondern um viele verschiedene Spezies, unter denen es bestimmte Rangordnungen zu geben scheint und die zudem offensichtlich auch noch unterschiedliche Ziele verfolgen. Alleine das ist schon mal eine ziemlich ungewöhnliche und extrem coole Idee.

    Die Schwächen des Romans liegen aber tatsächlich in seiner Struktur: Den verschiedenen Handlungsfäden der einzelnen Autoren folgend, wird in kürzesten Abständen zwischen den verschiedenen Plot-Strängen und Schauplätzen hin- und hergesprungen, was oftmals ziemlich hektisch und auch verwirrend wirkt. Gelegentlich ist auch mal ein Kapitel dazwischen, das stilistisch/sprachlich etwas abfällt - hier war dann wohl ein Autor am Werk, dessen Schreibweise mir nicht zusagt. Wobei es übrigens nicht ersichtlich ist, welcher Teil nun im einzelnen von wem verfasst wurde - was ich grundsätzlich gut finde, denn es soll ja schließlich eine fortlaufende, in sich konsistente Geschichte sein und keine Kurzgeschichtensammlung. Das gelingt zwar im Großen und Ganzen (Ausnahmen siehe oben), aber die Erzählweise ist dennoch etwas - sagen wir mal - unübersichtlich.

    Inhaltlich gibt es einige Kleinigkeiten zu kritisieren, so werden zum Beispiel
    die drei in Norddeutschland gelandeten Aliens in ein Auto gesetzt und einfach weggefahren?!? Das wirkt fast so, als würde es sonst niemanden interessieren. Eigentlich sollte man doch hundert Kamerateams erwarten, die ihnen auf den Fersen bleiben. Stattdessen folgt ihnen nur (heimlich) der Ufologe - und das auch noch völlig unbehelligt. Sehr merkwürdig.
    Außerdem fällt auf, dass mehrere Alienspezies mal wieder SEHR menschenähnlich geschildert werden: Arme, Beine, Augen, Mund, Zähne, zwei Geschlechter (eines davon mit Brüsten) - und ihre Namen enden praktischerweise auf -us oder -a, wie wir es von romanisch geprägten Sprachen kennen. Das ist mir dann doch ZU nah am irdischen Leben.
    An einer Stelle wird kurz spekuliert: "Wenn sich auf der Erde die humanoiden Lebensformen durchgesetzt haben, warum dann nicht auch anderswo?" Ja - so kann man vielleicht argumentieren, aber in dem Moment kam mir eine solch lapidare Erklärung dann doch etwas zu simpel vor.
    Andererseits: vielleicht wird das ja in den folgenden Episoden noch erklärt, deshalb will ich da jetzt fairerweise noch nicht allzu sehr herummäkeln.

    Apropos:
    Es wird noch einen zweiten Band geben. Ob ich den auch lesen werde? Ich weiß noch nicht genau - aber wahrscheinlich schon. Denn es sind ausreichend coole und abgefahrene Ideen, interessante Lebensformen und offene Fragen vorhanden, die meine Neugierde geweckt haben...
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Naut »

    Ender hat geschrieben:Post, Lauenroth, Peinecke, Brake, Thomas, Hermann, Weis - "Biom Alpha: Die Ankunft"

    [...]
    Erinnert mich daran, dass ich mir die Papierversion zulegen sollte - geht ja nicht an, dass ich meine eigenen Bücher nicht im Schrank habe!
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von lapismont »

    Bei mir subt das Buch noch :o
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von heino »

    Lensman hat geschrieben:Leider gelesen:

    Robert Harris - "Angst"

    Bestenfalls mittelmäßiger Thriller. Ein ehemaliger Physiker schreibt einen Algorithmus für ein selbstlernendes Börsenhandelsprogramm. Das Programm macht ihn und seinen Partner reich. Der Rest ist die Geschichte vom Zauberlehrling: das genannte Programm verselbstständigt sich und lässt die Börse Kapriolen schlagen. Nebenbei wird der Physiker aus zunächst mysteriösen Gründen überfallen und bedroht. Der Rest sind personelle Verwicklungen und Handlungswendungen.
    Die Personen sind schablonenhaft; weder Idee noch Plot sind besonders originell und der Spannungsbogen ist so lala. :kaffee_muede:
    Insgesamt eher Zeitverschwendung. :cry:

    4 von 10 unbekannte Computer(t)räume

    meint
    Lensman

    Das fand ich auch richtig schlecht. Der Mann hat deutlich bessere Bücher geschrieben.
    Lese zur Zeit:

    Edward Lee - Inferno
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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

    Teddy hat geschrieben:
    Ming der Grausame hat geschrieben:Stephen Baxter: Das Licht ferner Tage

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    Den Roman hab ich schon länger im Regal ohne ihn gelesen zu haben. Würde mich mal interessieren, wie du den Roman fandest.
    Ich hab den gelesen, und ich fang ihn super (beste Clarke / Baxter Cooperation).

    Gelesen:

    The Shepherds Crown

    Prattchets letztes Buch in dem
    Esme Wetterwachs stirbt
    . Mir hat das Buch gefallen, weil da alles zusammenkommt was auf der Scheibenwelt Rang und Namen hat... nur ist es unübersehbar das das Buch gewaltige Lücken hat, was Figuren und Plot angeht.

    Nichtsdestotroz ein würdiges Ende.

    Interface von Neal Stephanson

    Ich wusste gar nicht das der Roman existiert, ich bin zufällig darauf gestoßen weil jemand Parallelen gezugen hat zu Donald Trump.

    Worum es ungefäht geht: um die Americanische Präsidentenwahlen. Im Zentrum steht ein Politiker der einen Schalganfall hatte und dem deswegen ein Computerchips ins Gehirn eingepflanzt wurde.
    Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet

    Mod-Hammer flieg und sieg!


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    Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

    Ungelesener Beitrag von Lensman »

    heino hat geschrieben:
    Lensman hat geschrieben:Leider gelesen:
    Robert Harris - "Angst"
    Das fand ich auch richtig schlecht. Der Mann hat deutlich bessere Bücher geschrieben.
    Ich habe "Vaterland" von Harris gelesen, das fand ich recht gut. Und ich habe "Enigma" gelesen, das fand ich so mittelmäßig, aber deutlich besser als "Angst".

    Es grüßt
    Lensman
    "Und nun, durch zwiefach Glas, sehe ich
    Des Bruders dunkelnd Ebenbild.
    Jetzt mach' uns frei, an unserer Seite stehe,
    den Hammer schwing, o Thor, und leih uns deinen Schild."
    Gordon Dickson
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