Der "Liest zur Zeit" Thread

Science Fiction in Buchform
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Tanner Mirabel
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Liest zur Zeit: Alastair Reynolds - Enigma

Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Tanner Mirabel »

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Tad Williams - Die Grenze (Shadowmarch 1)
 
Ähnlich wie schon bei der Otherland-Reihe benutzt Williams den ersten Band seiner Geschichte dazu zahlreiche Personen, Orte und Situationen vorzustellen. Das macht er zum Teil sehr ausführlich, aber auch sehr bildlich. Hier war ein Autor am Werke, der es versteht Welten zu zeichnen und komplexe Handlungen vorzubereiten. Umso weiter ich in dieses Buch vordrang, umso spannender wurde die Geschichte. Und der Cliffhanger am Ende ist mal wieder so verfasst, dass ich auf jeden Fall wissen möchte wie es weitergeht. So müssen gute Geschichten aussehen.


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Howard Weinstein - Die Macht der Former (Star Trek - The Next Generation)
 
Hierbei handelt es sich um einen netten STTNG-Roman, dessen beschriebener Konflikt allerdings darauf basiert, dass die geschilderten Außerirdischen stur in einem Schwarz-Weiß-Denken verwurzelt sind. Diese Situation müssen Captain Picard & Co. langsam aufbröseln und lösen. Die Figuren wurden aber gut getroffen und es kommt trotz einer wenig originellen Handlung durchaus Star Trek-Feeling auf.
Mein persönliches Buchhighlight 2019: Becky Chambers - Unter uns die Nacht
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Ender
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Ender »

Tanner Mirabel hat geschrieben: 21. Mai 2017 17:00Christopher Paolini - Das Erbe der Macht (Eragon 4)
 
Nachdem ich mich durch die ersten drei Bände geackert hatte, wollte ich nun auch wissen wie die Reihe ausging. Aber wie schon der dritte Band, konnte auch dieses Buch nicht an die ersten beiden Teile heranreichen. Viel zu viele Sequenzen wurden allzu ausführlich ausgeführt und waren zum Teil sogar völlig überflüssig (wie zum Beispiel ein Kapitel, indem beschrieben wird wie sich Eragon im Lager der Varden langweilt). Man hätte also mindestens ein Drittel des Buchs kürzen können (wenn nicht sogar noch mehr), ohne dass etwas gefehlt hätte. Dazu hatte sich für meinen Geschmack der Schreibstil Paolinis nicht weiterentwickelt. Noch immer wurden zahlreiche Kampfsequenzen sehr pubertär verfasst. Da hätte ich etwas mehr Tiefe erwartet. Aber das Epos ist jetzt nun zuende. Vielleicht hätte man es doch, wie mal ursprünglich geplant, in drei Bänden veröffentlichen sollen. Das hätte der Story sicher gut getan.
Danke für deine Einschätzung. Genau so umständlich, langweilig und unnötig in die Länge gezogen hatte ich Band 3 bereits empfunden. Daher dürfte "Eragon" vermutlich für alle Zeiten die einzige Reihe bleiben, die ich nach drei von vier Bänden abgebrochen habe. Normalerweise möchte man nach so vielen Seiten dann ja doch - so wie du - wissen, wie es ausgeht. Aber in diesem Fall war die ständig zunehmende Langeweile dermaßen groß, dass ich noch nicht einmal mehr Lust hatte, mir den Abschluss "nebenher" als Hörbuch anzuhören.
Es klingt ganz so, als hätte ich nichts verpasst.
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Teddy
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Ich habe in der letzten Zeit ein paar Klassiker gelesen, die ich hier nur kurz aufführe:

Robert Louis Stevenson - Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Stevensons Roman gilt als Klassiker der Horrorliteratur, obwohl er auch viele Elemente der SF enthält: Ein Wissenschaftler, der in einem Selbstversuch verschiedene Aspekte der Persönlichkeit hervorzubringen versucht. Liest sich immer noch gut und, obwohl man ja weiß warum es geht, recht spannend. Teilweise etwas umständlich im Aufbau mit mehreren mündlichen Berichten und Briefen.

Joseph Conrad - Herz der Finsternis
Die Novelle spielt zur Zeit, als die Belgier im Kongo unglaubliche Gräueltaten verübten, um möglichst großen Gewinn aus der Kolonie zu pressen. Der Ich-Erzähler Marlow erzählt, wie er als Flusskapitän einer Kolonialgesellschaft den Kongo hinauffährt, um das Elfenbein abzuholen, das ein Agent der Gesellschaft namens Kurtz gesammelt hat. Die Fahrt wird in den Augen von Marlow immer mehr zur Reise ins Dunkle bzw. Böse, die in der Begegnung mit Kurtz gipfelt, der die Einheimischen mittels eines quasireligiösen Kults unter Kontrolle hält.
Das Ganze ist überaus verstörend geschrieben und liest sich nicht mal eben weg. Ich weiß noch nicht so recht, ob mir das Buch überhaupt gefallen hat, aber es zumindest nichts, was man nach kurzer Zeit wieder vergessen hat. Ähnlich erging es mir mit "Apokalypse Now", bei dem Coppola die Handlung von Conrads Novelle in den vietnamesischen Dschungel zur Zeit des Vietnamkriegs verlegt hat. Muss ich mir auch nochmal anschauen.

Mark Twain - Die Abenteuer des Tom Sawyer
Jugendbuch, das heute eher zahm daherkommt, bei seinem Erscheinen aber ein Skandal war: Kinder, die die Schule schwänzen, den Erwachsenen Streiche spielen oder sich prügeln war in der Jugendliteratur von 1876 nicht vorgesehen. Der Roman ist mir zu Episodenhaft, wobei einige Episoden auch recht zäh sind. Die Haupthandlung ist dagegen gelungen. Sehr schön auch Twains Humor, der immer wieder durchbricht, insbesondere wenn er den Aberglauben der einfachen Menschen der damaligen Zeit auf die Schippe nimmt. Eigentlich wollte ich "Huckleberry Finn" lesen, der als Schlüsselwerk der amerikanischen Literatur gilt und die Fortsetzung von "Tom Sawyer" ist. Hätte man wohl getrost auch direkt lesen können.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von George Nelson »

Meine abendliche Bettlektüre ist derzeit der flüssig geschriebene SF-Krimi "The Ark - Die letzte Reise der Menschheit". Man könnte den Roman vergleichen mit dem Film "Outland – Planet der Verdammten" mit Sean Connery.

https://www.amazon.de/Ark-letzte-Reise- ... ds=the+ark
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Ender
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Ender »

Teddy hat geschrieben: 21. Mai 2017 20:37 Mark Twain - Die Abenteuer des Tom Sawyer
Eins meiner All-Time Lieblingsbücher! Ich mag das - etwas gegen den Trend - sogar noch lieber als "Huckleberry Finn".
Alleine wie Twain sich in die Gedankenwelt dieser versponnenen, großspurigen, ängstlichen, absolut realistisch dargestellten Jungs hineinversetzt, finde ich absolut genial. Dazu bekommt man tiefe (kritische!) Einblicke in den US-amerikanischen Alltag im 19. Jahrhundert, und das Ganze mit einer guten Prise Abenteuer und Humor gewürzt - ich kann das immer wieder lesen.
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Nina
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Nina »

Na ja, im Deutschen werden es meistens mehr Bände, weil Deutsch eine sehr umständliche Sprache ist und so ein Buch einfach um einiges länger wird. Aber: Ich habe Eragon den ersten Band gelesen. Ich fand da schon, dass es viele Begegnungen mit irgendwelchen Personen gab, die ins Leere liefen. Hab ich auch in meinem Leben, ich treff wen, unterhalt mich nett, derjenige geht heim, ich geh heim, man sieht einander nie wieder. Aber ein Roman konzentriert halt lange Zeit, wenn einer Begegnung "Wichtigkeit" eingeräumt wird und der Autor die recht ausführlich schildert, erwarte ich mir, dass derjenige noch mal im Laufe der Handlung wichtig wird.
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Ming der Grausame
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Ming der Grausame »

Emily St. John Mandel: Das Licht der letzten Tage

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Teddy
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Ming der Grausame hat geschrieben: 22. Mai 2017 14:56 Emily St. John Mandel: Das Licht der letzten Tage

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Gute Wahl. Ohne viel von Baxter gelesen zu haben, behaupte ich einfach mal, dass Emily St. John Mandel eine Liga höher spielt als Baxter.
heino
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von heino »

Ich habe mal wieder einiges nachzutragen:

- Jörg Blech:Schmeckt`s noch?

Hier handelt es sich um ein Sachbuch zu Thema, was eigentlich so alles in unseren Nahrungsmitteln enthalten ist, welche Folgen das für unsere Gesundheit hat, welche Firmen am meisten davon profitieren, uns mit ungesunder Nahrung zu überschwemmen und wie unsere Ernährung in der Zukunft aussehen könnte. Sehr interessant und auch erschreckend.

- Kathy Reichs:Blut vergißt nicht

Routinierter Temperance Brennan-Krimi, der zu den besseren der Reihe gehört, da das zentrale Mystery wirklich interessant ist und Reichs hier auch mal konzentriert bei der Sache bleibt.

- Catheryne M. Valente:The bread we eat in dreams

Dies ist eine Sammlung mit Kurzgeschichten und auch Gedichten, die am ehesten unter "Allgemeine Phantastik" eingeordnet werden können, wobei viele Geschichten sich auf Sagen und Märchen beziehen. Valente hat einen sehr schönen Schreibstil, voller Symbolik und Humor. Nur die Gedichte fand ich schwer verständlich, aber das mag daran liegen, dass ich mit Poesie allgemein nicht viel anfangen kann.

- Chang/Halliday - Mao

Eine sehr ausufernde und detaillierte Biografie über Mao Tse-Tung, die extrem lesenswert und interessant ist. Leider ist der Lesefluss etwas durch den Aufbau des Buches geschmälert, da sich die Autoren dafür entschieden haben, die einzelnen Kapitel nach Themen und Maos Lebensjahren anzuordnen, so dass man vieles mehrfach liest. Aber wer sich dafür interessiert, mehr über die moderne Geschichte Chinas zu erfahren, sollte dieses Buch lesen.

- Jeff VanderMeer:Autorität

"Auslöschung" fand ich noch interessant, obwohl es nur dadurch seine mysteriöse Atmosphäre erhielt, dass VanderMeer dem Leser ständig Informationen vorenthält. "Autorität" macht das nicht besser, ist aber länger und gibt auch keine wirkliche Antwort auf die Frage, was das Ganze eigentlich soll. Ich denke, den dritten Teil werde ich nicht lesen.

- John Scalzi:Miniatures

Eine Sammlung mit extrem kurzen Geschichten (3 - 8 Seiten), die allesamt humoristisch sind und dabei von sehr lustig bis sehr albern variieren. A´m besten fand ich die in Form von Interviews gehaltenen Storys zum Thema Superhelden.
Lese zur Zeit:

Edward Lee - Inferno
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Tanner Mirabel
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

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Anthony Ryan - Das Lied des Blutes

Mit diesem Buch habe ich, nach Patrick Rothfuss, einen weiteren Geheimtipp im Fantasy-Genre gefunden. Die Charaktere und die Welt sind sehr gut ausgearbeitet, die Geschichte ist spannend und bekommt mit fortlaufender Dauer immer mehr Tiefe und die Kampfszenen sind im Vergleich zu anderen Fantasy-Romanen nicht so übertrieben brutal und blutrünstig. Eher im Gegenteil versucht der Autor die blutigen Schlachten meist relativ kurz zu halten und sich auf das Wichtigste zu konzentrieren. Überhaupt empfand ich Ryans Schreibstil als sehr angenehm und flüssig, wenn auch nicht ganz so poetisch wie ein Patrick Rothfuss. Aber es fiel mir nicht schwer in die Geschichte einzutauchen und mit den Charakteren mitzufiebern. Daher kann ich dieses Buch allen Fantasy-Interessierten wärmstens empfehlen.
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Knochenmann
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Das Buch würde ich alleine schon wegen dem Cover niemals kaufen.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet

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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Ich hab das Cover als Poster im Büro
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Pogopuschel
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

Der ersten Band finde ich großartig. Herausragend geschrieben, bewegt sich vor allem aufgrund des intensiven Erzählens abseits der üblichen Genrepfade.
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
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Khaanara
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Perry Rhodan "Die Meister der Insel" (Zyklus-Paket 1)

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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Bei mir liegt folgendes auf den Lesestapel ganz oben darauf:
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Märchenhafte Agentenstory!

Neben SPAWN Collection Band 2 und Superman Megaband 2. :-)
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andy
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von andy »

heino hat geschrieben: 30. Mai 2017 21:54 - Jeff VanderMeer:Autorität

"Auslöschung" fand ich noch interessant, obwohl es nur dadurch seine mysteriöse Atmosphäre erhielt, dass VanderMeer dem Leser ständig Informationen vorenthält. "Autorität" macht das nicht besser, ist aber länger und gibt auch keine wirkliche Antwort auf die Frage, was das Ganze eigentlich soll. Ich denke, den dritten Teil werde ich nicht lesen.

An dem Punkt bin ich auch. Band 1 war gut, Band 2 hat mich kaum überzeugt. Jetzt Frage ich mich: Lohnt es sich, den Abschluss der Reihe zu lesen?

Andy
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