Der "Liest zur Zeit" Thread

Science Fiction in Buchform
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Badabumm
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

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Einige total depperte Fragen, aber auch durchaus SF-relevante Anfragen, z.B, was wäre, wenn die Sonne plötzlich ausginge, ob FedEx mehr Informationen übertragen kann als das Internet (ja) oder warum Selbstbefruchtung zu schlimmen Mutationen führt. Eine Brücke aus Legos über den Atlantik oder was wäre, wenn ein Baseball mit 0,9c fliegen würde, gehören wohl eher in die Kategorie: skurril, aber unterhaltsam.
„Wenn Außerirdische so sind wie wir, möchte ich nicht von uns entdeckt werden.“

Harald Lesch
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Ender
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Ender »

Uwe Hermann - Versuchsreihe 13. Die Epidemie

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Uwe Hermann, sonst für seine Kurzgeschichten bekannt, legt hier seinen ersten (?) vollständigen Roman vor. Es geht darin um eine Art Zombieepidemie, die aber in diesem Fall ausnahmsweise nicht durch eine Seuche ausgelöst wird, sondern durch Nanoroboter, welche sich im Körper der Menschen einnisten und dort sämtliche lebenswichtigen Funktionen übernehmen. Ursprünglich war diese Technologie dazu gedacht, Mordopfer für einige Sekunden ins Bewusstsein zurückzuholen, um von diesen Toten aus allererster Hand Informationen über Tat und Täter zu erhalten. Doch die Experimente laufen aus dem Ruder, so dass jene Nanoroboter schließlich die komplette Kontrolle über die Toten übernehmen, sie in "Walking Dead"-Zombies verwandeln und sich zudem auch noch rasend schnell vermehren.
Ich mag viele der Kurzgeschichten von Uwe Hermann - von diesem Roman, der übrigens eine Fortsetzung einer Story aus seinem KG-Band "Das Amt für versäumte Ausgaben" ist (die man aber hierfür nicht kennen muss), war ich allerdings enttäuscht. Protagonisten, Schreibstil und Handlungsaufbau wirkten auf mich ziemlich oberflächlich und altmodisch. Das geht schon bei Äußerlichkeiten los (dass in einer sehr nahen Zukunft die 20- bis 40-jährigen größtenteils Gustav, Walter, Lutz, Dieter oder Lorenz heißen werden, möchte ich bezweifeln) und lässt sich auch an stereotypen Rollenklischees, übertrieben agierenden Figuren oder der doch recht einfach gehaltenen Sprache festmachen.
So richtig unheimlich und düster will es trotz origineller Prämisse und beklemmender Horrorthematik einfach nicht werden; überwiegend bewegen sich die Menschen sogar ziemlich unbehelligt durch die eigentlich doch so klaustrophobisch beengte Szenerie.
Immerhin wird im letzten Drittel noch eine Menge Spannung und Action geboten, so dass letztlich ein solider und flott zu lesender Thriller dabei herausgekommen ist. So richtig überzeugen konnte er mich aber nicht.
5/10
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Nina
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Nina »

Na ja, ich weiß nicht. Ich habe mal einen Artikel zum Thema Namensgebung und Modenamen gelesen. Da gibt es natürlich Modenamen, womit sich Eltern abheben wollen und auch durch ungewöhnliche Schreibweisen bekannter Namen. Da wurde aber die Theorie aufgestellt, dass Modenamen sehr oft dann auch nicht mehr gemocht werden, weil ein Elternteil ab einer gewissen Häufigkeit dann zwangsweise jemanden kennt, der ihnen unsympathisch ist und so heißt. Und es kommen dann wieder vermehrt die Traditionsnamen. - Ich habe in einem Museum für Kinder gearbeitet, die Kinder bekamen für die Workshops Namensschilder, da gab es natürlich Namen wie Sharon und Dustin, aber meist waren das gutbürgerliche, in Österreich übliche und teils schon in der Bibel vorkommende Namen. - Und auch bei den Geburtsanzeigen - so spannend wie es vielleicht mal in der Hippiezeit war, ist es nicht. Da kommen wieder Lena, Lukas, Christian und Jonas - hübsch, aber nicht sehr exotisch und natürlich ausländische Namen, vorwiegend aus dem arabischen Raum, denen auch meist nichts Besseres einfällt, als den Sohn ausgerechnet Mohamed zu nennen (oder so ähnlich). Ich glaube, so schnell werden wir die Traditionsnamen nicht los und überrascht durch ungewöhnliche Namen wurde ich bisher selten. (Einmal in der SF-Hippiekommune in Kalifornien, wo ich zu Gast war - das Teenagermädel hieß Ezri wie die aus Star Trek und ihr kleiner Bruder Orion.) - Zu exotisch wird uns ja auch erspart, nachdem es recht strenge Benamsungsregeln gibt.
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Teddy
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Das bestätigt Ender doch. Wenn in naher Zukunft die Erwachsenen Gustav, Walter, Lutz, Dieter oder Lorenz heißen, müssten heute die Kinder so heißen. Tun sie aber nicht. Wie du selbst sagst heißen sie Lena, Lukas, Christian und Jonas.
Wobei das aber auch nur ein eher nebensächlicher Punkt der Kritik ist.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Teddy »

So, hier muss ich noch so einiges nachtragen. Fangen wir mal mit Luna an:
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Teddy hat geschrieben: 16. März 2018 15:16
Fjunch-Klick hat geschrieben: 16. März 2018 07:44 Teddy, du liest ja gerade Ian McDonalds "Luna". Um das Buch bin ich auch schon ein paar mal herumgeschlichen. Lohnt es sich?

G, Fjunch
Eigentlich müsste ich das Buch mögen, gut geschriebene Geschichte voller Intrigen mit realistischen Figuren in einem tollen Setting... Die Werbesaussage "Game of Thrones auf dem Mond" ist nicht völlig verkehrt. Trotzdem komm ich nur sehr langsam voran. Vielleicht liegt es daran, dass die Handlung alle paar Seiten springt? Ich melde mich noch mal, wenn ich durch bin.
Das Buch nimmt gegen Ende noch mal richtig Fahrt auf und McDonald kann auch Action, die nicht nur um der Action willen daherkommt. Das Buch punktet vor allem mit dem Setting auf dem Mond, den fünf Familienklans unter sich aufgeteilt haben und ausbeuten. Die unterirdischen (eigentlich unterlunaren ?!) Mondstädte, die Transportmittel, die Szenen auf der Mondoberfläche, das kommt alles sehr glaubwürdig rüber. Weniger gelungen ist das Rechtssystem, das recht ausführlich besprochen wird, mMn aber nicht funktionieren kann.
Vom Stil her passt mir - wie oben schon erwähnt - das häufige Springen der Handlung nicht. Da kommt man dauernd aus der Erzählung raus, was so gar nicht zu der doch recht epischen Geschichte passt.
Insgesamt ein gutes Buch, aber nichts, was man unbedingt lesen müsste. Ich tendiere im Moment eher dazu weiter zu lesen. Hängt etwas davon ab, wie viele Teile noch folgen werden. Weiß hier jemand, ob das eine Trilogie werden soll? Oder könnten das auch noch mehr Teile werden?
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Teddy
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Außerdem habe ich noch zwei nicht-phantastische Bücher gelesen:

Jonathan Safran Foer - Extrem laut und unglaublich nah
Ein Junge, der seinen Vater bei den Anschlägen am 11. September verloren hat, macht sich in New York auf die Suche nach dem passenden Schloss zu einem Schlüssel, den er bei den Unterlagen seines Vaters gefunden hat. Dies wird verknüpft mit den traumatische Erlebnissen der Großeltern des Jungen, die die Zerstörung Dresdens im zweiten Weltkrieg miterleben mussten. Kommt manchmal etwas zu oberschlau daher, insgesamt aber ein lesenswerter, teilweise sehr lustiger Roman.

Kanae Minato - Geständnisse
Zwei 13-jährige Schüler einer japanische Schule haben die Tochter einer Lehrerin ermordet. Faszinierender Roman, der nacheinander aus der Perspektive der verschiedenen Beteiligten die Hintergründe des Mordes und die Rache der Lehrerin beleuchten. Absolut lesenswert.
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Nina
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Nina »

Teddy hat geschrieben: 26. April 2018 20:38 Das bestätigt Ender doch. Wenn in naher Zukunft die Erwachsenen Gustav, Walter, Lutz, Dieter oder Lorenz heißen, müssten heute die Kinder so heißen. Tun sie aber nicht. Wie du selbst sagst heißen sie Lena, Lukas, Christian und Jonas.
Wobei das aber auch nur ein eher nebensächlicher Punkt der Kritik ist.
Und was ist der Unterschied? Also warum soll einer, der den Sohn Lukas nennt, den auch nicht auch Walter nennen? - Es sind beides Traditionsnamen und beide meinem persönlichen Empfinden nach gleich hässlich. (Sorry, ich will niemand beleidigen, aber mein ästhestischen Empfinden ist da nicht so angesprochen - und bitte keinen Gegenschlag - ich weiß, dass in vielen Filmen Frauen, die dem horizentalen Gewerbe nachgehen, oft Nina heißen - Benamsung von Kindern ist halt schwierig und man kann nichts dafür, wie einen die Eltern nennen.)
Das mit Lutz und Dieter weiß ich nicht so. Ich bin Österreicherin, das sind so Namen, die bei uns nicht so üblich sind. Den Lutz kennen wir eigentlich bloß vom Möbelhaus. Ich kenne aber niemanden persönlich, der so heißt - und bei den deutschen Bekannten bemerke ich vor allem eine Häufung an Franks, Ralfs und Uwes. - Christian wird mit dem Religionenmix wahrscheinlich bald unpopulär. Oder erst recht, aus Trotz. Aber man wird den Namen vermutlich nicht mehr ganz so gedankenlos vergeben wie jetzt.

- Na ja, wie lange ist denn das in der Zukunft? Weil wenn mehr als zehn Jahre und man von jungen Erwachsenenen ausgeht, sind das schon wieder andere Kinder als die heute ca. 8-12jährigen. Und teils sind die Erwachsenen Deinen Angaben nach auch schon älter - hm.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Teddy »

Nina hat geschrieben: 27. April 2018 23:32 Und was ist der Unterschied? Also warum soll einer, der den Sohn Lukas nennt, den auch nicht auch Walter nennen?
Der Unterschied ist, dass ersteres (Lukas) häufig passiert und letzteres (Walter) selten. Warum das so ist, weiß ich nicht, es ist aber so.
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Badabumm
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Jede Generation hat eben Lieblingsnamen. Waltraut, Adolf, Karl-Heinz oder Horst sind ältere Namen, Chris oder Jess etwas neuer. Ronja war genauso ein Modename wie Kevin oder Marina, die unzweifelhaft von den Filmen, Liedern resp. Büchern beeinflusst waren.
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Des_Orphan

Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Des_Orphan »

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Roman über ein natürliches Mathe-Genie, der von der Regierung als Kryptologe missbraucht wird.
Bewegende Geschichte über einen Mann, der sich emotional kaum auszudrücken vermag; dies aber auf Umwegen über sein "verhängnisvolles Talent" tut.
Flüssig geschrieben und leicht zu lesen.
Scheint ein Talent asiatischer Autoren zu sein :)
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Ender
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Ender »

Robert A. Heinlein - Doppelstern
(In früheren Ausgaben als "Ein Doppelleben im Kosmos" veröffentlicht)

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Unterhaltsame "Golden Age"-Geschichte von 1956, die in einem von Marsianern, Venusianern und sonstigen Spezies bevölkerten Sonnensystem spielt, die jedoch hinsichtlich der thematischen Ausrichtung durchaus auch in der Gegenwart stattfinden könnte.
Die Prämisse um einen Doppelgänger, der in die Rolle einer anderen Person schlüpft, ist zwar immer etwas unglaubwürdig, aber wenn man sich erstmal darauf eingelassen hat, dann ist sie in diesem Fall sogar noch relativ nachvollziehbar dargestellt:
Die engsten Vertrauten des Schauspielers sind ohnehin eingeweiht und vor den übrigen Menschen, die mit ihm in Kontakt kommen, spielt er die Rolle des eher unnahbaren, aber nichtsdestotrotz charismatischen und gewieften Politikers. Zudem kann er auf ungewöhnlich umfangreiche Informationen über sein "Vorbild" zurückgreifen,
so dass es tatsächlich insgesamt einigermaßen glaubhaft wirkt.
Thematisch geht es in diesem Roman v.a. um Politik, wobei zwar nicht im Detail, aber doch in einigen grundsätzlichen Fragen durchaus Stellung bezogen bzw. Kritik geübt wird. Der Ich-Erzähler ist gut und interessant charakterisiert und macht eine beachtliche Wandlung durch, die restlichen Figuren bleiben allerdings ziemlich schablonenhaft.
Ich hatte die ganze Zeit den Verdacht, das Ende der Geschichte vorhersehen zu können ... aber erfreulicherweise nahm sie dann doch nicht diese von mir erwartete "überraschende" Wendung.
Im Gegensatz zu meinen beiden letzten Heinlein-Leseerlebnissen - den extrem altbackenen Romanen "Die sechste Kolonne" und "Utopia 2300" - wirkt dieser hier, von (altersbedingt) wissenschaftlich-technischen Aspekten einmal abgesehen, noch immer recht frisch und vor allem thematisch erstaunlich zeitgemäß.
7/10
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Danke für diese Buchvorstellung! Ich habe "Ein Doppelleben" nur als Hardcover-Jugendversion (höchstwahrscheinlich gekürzt) und wusste gar nicht, dass "Doppelstern" hier dasselbe Werk ist! Wie kommt man nur auf diesen Titel! :kopfkratz: Wird sofort auf die Liste gesetzt!
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Ender
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Ender »

Badabumm hat geschrieben: 29. April 2018 18:45 Wie kommt man nur auf diesen Titel!
Im Original hieß der Roman "Double Star", somit ist "Doppelstern" schon der eigentlich richtige Titel.
Wobei ich in diesem Fall der Meinung bin, dass "Ein Doppelleben im Kosmos" tatsächlich besser bzw. inhaltlich passender war. Aber gut, in der Neuausgabe hat man sich jetzt halt am Originaltitel orientiert, das ist ja grundsätzlich auch nachvollziehbar.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Wrong »

Ich habe vor einigen Tagen den "Grünen Mars" von Robinson beendet. Eine gute Fortsetzung. Ich werde den letzten Teil sicher auch zeitnah lesen. Ich finde aber die Triliogie nicht ganz so packend wie Aurora. Acht von zehn Punkten.Ich befinde mich nun im ersten Dritten von Hamiltons "Fehlfunktion". Trotz der Fülle an Personen und Schauplätzen gefällt mir der Zyklus. Dadurch, dass ich den ersten Teil des Romans vor gut zwei Jahren las, musste ich mich erst einmal wieder etwas einfinden. Nun bin ich aber wohl `drin. Spannende Story!
Beste Grüße,
Wrong
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

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Sind nur vier, aber gut verständliche Vorlesungen ... ;)
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Harald Lesch
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