Wobei sie hier in diesem Roman nicht darin aufwachsen. Die Apokalypse ist gerade erst passiert.
Der "Liest zur Zeit" Thread
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ich bin ja gerade bei der Southern Reach-Trilogie von Jeff VanderMeer (Annihilation wurde ja mit Natalie Portman verfilmt, wenn ich mich recht erinnere).
Ich hab für Band 1 mehrere Anläufe gebraucht, aber nun hab ich ihn durch und bin bei Band 2.
Hm. Ich werde einfach nicht warm mit der Geschichte.
Der erste Band ist ja praktisch das Tagebuch der Biologin. Ich hab Probleme damit, dass es keine Namen gibt und die mächtige Distanz. Also Emotionslosigkeit. Es entspricht dem Charakter und passt auch, aber ... es hat mich nicht abgeholt und vor allem am Anfang empfand ich es sehr zäh.
Ich hab aber jetzt im letzten Anlauf doch durchgehalten und schließlich kam ich dann an den Punkt, da ich es durchaus als spannend empfand und bedeutend atmosphärischer. Vor allem die Beschreibung des Aliens. Bis zum Schluss war ich dann recht zufrieden.
Jetzt habe ich Band 2 angefangen, der komplett anders ist, denn in der 3. Person und eine neue "Hauptfigur". Es gibt Namen, aber man beschränkt sich auch hier zumeist auf Funktionen, die als Name gelten sollen.
Ich stolpere so dahin. Also erstens mal blicke ich mit der Geschichte des Protagonisten nicht durch. Anfangs erzählt er, dass er bei Opa und Mama aufgewachsen ist, dann ist sein Vater die Hauptperson, dann auf einmal wieder Opa.
Der Übersetzer schien ziemliche Probleme mit der Sprache gehabt zu haben, denn die Sätze sind teils gestoppelt, und dreimal in einem relativ kurzen Satz "auch" zu lesen reißt mich raus.
Ja, und dann haben wir den Charakter des Protagonisten, der widersprüchlich und ein Fuzzi ist.
Auch mit dem Setting habe ich meine Probleme. Area X existiert seit ca. 30 Jahren. Die in dem Institut hocken da genauso lang rum und machen genau - nichts. Die schicken hypnotisch manipulierte Teams rein, obwohl sie wissen, dass keiner mehr zurückkommt, oder vielmehr, als Duplikate (die gehen von den Originalen mit Gehirnwäsche aus, das bleibt sich gleich). Die Leute, die da reingehen, haben null Aufklärung, ihnen werden alle Informationen vorenthalten.
Was genau sie da drin machen sollen, wissen sie nicht. Weil ist egal, kommt eh keiner mehr zurück.
Im ersten Band ging man davon aus, dass Area X sich fortbewegt, also sein Gebiet ausweitet, aber das scheint in Band 2 gar kein Thema mehr zu sein.
Es ist streng verboten, sich dieser Grenze zu nähern, da werden Leute erschossen oder hypnotisiert oder sonst was. Warum eigentlich? Lasst sie doch rein, die Leute, kommt ja eh keiner mehr raus. Ich meine: Es interessiert sich nach 30 Jahren offenbar sowieso keiner mehr außerhalb des Gebietes dafür. Ja, da ist diese Zone, die ist immer noch da, fein.
Also mir sind all diese Motive und Verhaltensweisen nicht nachvollziehbar. Southern Reach und Central sind für mich nicht fassbare Institute, ich weiß nicht, ob das überhaupt Menschen sind, die da arbeiten. Sehr skurril, für mich sind die schon die Aliens.
Und nach 30 Jahren sind die keinen Schritt weiter. Es gibt drin keine Entwicklung, es gibt draußen keine Entwicklung.
Ich frage mich, wieso die keine High-Tech-Ausrüstung aufbieten und mit geballter Ladung da reingehen, mit Robotern, Drohnen, Sonden und allem.
Ich meine, es ist Amerika! Da ist das Militär die erste Anlaufstelle. Reingehen und lösen oder Atombombe drauf und Ende. Als dritte Variante: Einfach machen lassen und nur einen Beobachtungsposten halten, der meldet, wenn sich das Gebiet esponential ausdehnt.
Aber vielleicht kriege ich ja all die Aufklärungen noch. Ich fürchte nur, die Figuren werden nicht differenzierter.
Ich hab für Band 1 mehrere Anläufe gebraucht, aber nun hab ich ihn durch und bin bei Band 2.
Hm. Ich werde einfach nicht warm mit der Geschichte.
Der erste Band ist ja praktisch das Tagebuch der Biologin. Ich hab Probleme damit, dass es keine Namen gibt und die mächtige Distanz. Also Emotionslosigkeit. Es entspricht dem Charakter und passt auch, aber ... es hat mich nicht abgeholt und vor allem am Anfang empfand ich es sehr zäh.
Ich hab aber jetzt im letzten Anlauf doch durchgehalten und schließlich kam ich dann an den Punkt, da ich es durchaus als spannend empfand und bedeutend atmosphärischer. Vor allem die Beschreibung des Aliens. Bis zum Schluss war ich dann recht zufrieden.
Jetzt habe ich Band 2 angefangen, der komplett anders ist, denn in der 3. Person und eine neue "Hauptfigur". Es gibt Namen, aber man beschränkt sich auch hier zumeist auf Funktionen, die als Name gelten sollen.
Ich stolpere so dahin. Also erstens mal blicke ich mit der Geschichte des Protagonisten nicht durch. Anfangs erzählt er, dass er bei Opa und Mama aufgewachsen ist, dann ist sein Vater die Hauptperson, dann auf einmal wieder Opa.
Der Übersetzer schien ziemliche Probleme mit der Sprache gehabt zu haben, denn die Sätze sind teils gestoppelt, und dreimal in einem relativ kurzen Satz "auch" zu lesen reißt mich raus.
Ja, und dann haben wir den Charakter des Protagonisten, der widersprüchlich und ein Fuzzi ist.
Auch mit dem Setting habe ich meine Probleme. Area X existiert seit ca. 30 Jahren. Die in dem Institut hocken da genauso lang rum und machen genau - nichts. Die schicken hypnotisch manipulierte Teams rein, obwohl sie wissen, dass keiner mehr zurückkommt, oder vielmehr, als Duplikate (die gehen von den Originalen mit Gehirnwäsche aus, das bleibt sich gleich). Die Leute, die da reingehen, haben null Aufklärung, ihnen werden alle Informationen vorenthalten.
Was genau sie da drin machen sollen, wissen sie nicht. Weil ist egal, kommt eh keiner mehr zurück.
Im ersten Band ging man davon aus, dass Area X sich fortbewegt, also sein Gebiet ausweitet, aber das scheint in Band 2 gar kein Thema mehr zu sein.
Es ist streng verboten, sich dieser Grenze zu nähern, da werden Leute erschossen oder hypnotisiert oder sonst was. Warum eigentlich? Lasst sie doch rein, die Leute, kommt ja eh keiner mehr raus. Ich meine: Es interessiert sich nach 30 Jahren offenbar sowieso keiner mehr außerhalb des Gebietes dafür. Ja, da ist diese Zone, die ist immer noch da, fein.
Also mir sind all diese Motive und Verhaltensweisen nicht nachvollziehbar. Southern Reach und Central sind für mich nicht fassbare Institute, ich weiß nicht, ob das überhaupt Menschen sind, die da arbeiten. Sehr skurril, für mich sind die schon die Aliens.
Und nach 30 Jahren sind die keinen Schritt weiter. Es gibt drin keine Entwicklung, es gibt draußen keine Entwicklung.
Ich frage mich, wieso die keine High-Tech-Ausrüstung aufbieten und mit geballter Ladung da reingehen, mit Robotern, Drohnen, Sonden und allem.
Ich meine, es ist Amerika! Da ist das Militär die erste Anlaufstelle. Reingehen und lösen oder Atombombe drauf und Ende. Als dritte Variante: Einfach machen lassen und nur einen Beobachtungsposten halten, der meldet, wenn sich das Gebiet esponential ausdehnt.
Aber vielleicht kriege ich ja all die Aufklärungen noch. Ich fürchte nur, die Figuren werden nicht differenzierter.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ich denke, Southern Reach II als "Science"-Fiction-Roman zu betrachten, führt nicht sehr weit. Die Wissenschaft und auch der Naturalismus werden hier zugunsten einer eher abstrahierten, symbolischen Darstellung gebogen und teils aufgegeben. Ich sehe das Buch eher als einen Roman des magischen Realismus, oder als Groteske über eine staatliche Institution, die einen Zweck hatte, sich aber weit davon entfernt hat.
Als jemand, der viel in staatlichen und halbstaatlichen Forschungsinstituten gearbeitet hat, habe ich vieles wiedererkannt. Das fand ich sehr gut beobachtet und wiedergegegben. Wer aber so etwas wie einen Thriller im Stil von Michael Crichton erwartet, sollte besser ein anderes Buch lesen.
Band 1 habe ich gern mit "Picknick am Wegesrand" verglichen, dagegen sehe ich bei Band 2 am ehesten die Nähe zu "Memoiren, gefunden in einer Badewanne" von Lem.
Als jemand, der viel in staatlichen und halbstaatlichen Forschungsinstituten gearbeitet hat, habe ich vieles wiedererkannt. Das fand ich sehr gut beobachtet und wiedergegegben. Wer aber so etwas wie einen Thriller im Stil von Michael Crichton erwartet, sollte besser ein anderes Buch lesen.
Band 1 habe ich gern mit "Picknick am Wegesrand" verglichen, dagegen sehe ich bei Band 2 am ehesten die Nähe zu "Memoiren, gefunden in einer Badewanne" von Lem.
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
So, ich habe mir nach vielen Jahren hetzt endlich mal "Spektrum" von Lukianenko vorgenommen.
Ich bin nicht so erfahren mit russischen Autoren, außer dass mir als Kind die russischen Volksmärchen sehr gut gefallen haben. Und so ein klein bißchen wirkt die ganze Story denn auch gefühlt wie ein Science Fiction Märchen. Man darf nicht zuviel hinterfragen, z.B. dass die meisten außerirdischen Lebensformen dem Menschen doch recht nah sind - so sehr auch immer wieder auf Unterschiede hingewiesen wird. Auf unzähligen Planeten gibt es erdähnliche Gravitation und eine vergleichbare Atmosphäre. Auch scheint mir das Werk auch nicht sonderlich innovativ. Trotz dieser leichten Kritik ist der Schmöker recht angenehm zu lesen und hat seine ganz eigene märchenhafte Atmosphäre. Es gibt Bedrohungen, die sind jedoch nicht wirklich so, dass man sich wirklich um jemanden fürchtet. Die Welten werden sehr farbenfroh beschrieben. Die Figuren sitzen oft bei einem Pfeifchen zusammen und philosophieren. Und ab und zu schimmert auch ein wenig Humor durch, außerdem latent ein nicht mehr ganz zeitgemäßes Frauenbild.
Ich bin erst zur Hälfte durch, wenn das Buch den Standard hält, werde ich es bei Gelegenheit mal mit den Wächter Romanen probieren. Oder gibt es hier andere Empfehlungen?
Ich bin nicht so erfahren mit russischen Autoren, außer dass mir als Kind die russischen Volksmärchen sehr gut gefallen haben. Und so ein klein bißchen wirkt die ganze Story denn auch gefühlt wie ein Science Fiction Märchen. Man darf nicht zuviel hinterfragen, z.B. dass die meisten außerirdischen Lebensformen dem Menschen doch recht nah sind - so sehr auch immer wieder auf Unterschiede hingewiesen wird. Auf unzähligen Planeten gibt es erdähnliche Gravitation und eine vergleichbare Atmosphäre. Auch scheint mir das Werk auch nicht sonderlich innovativ. Trotz dieser leichten Kritik ist der Schmöker recht angenehm zu lesen und hat seine ganz eigene märchenhafte Atmosphäre. Es gibt Bedrohungen, die sind jedoch nicht wirklich so, dass man sich wirklich um jemanden fürchtet. Die Welten werden sehr farbenfroh beschrieben. Die Figuren sitzen oft bei einem Pfeifchen zusammen und philosophieren. Und ab und zu schimmert auch ein wenig Humor durch, außerdem latent ein nicht mehr ganz zeitgemäßes Frauenbild.
Ich bin erst zur Hälfte durch, wenn das Buch den Standard hält, werde ich es bei Gelegenheit mal mit den Wächter Romanen probieren. Oder gibt es hier andere Empfehlungen?
Lese zur Zeit:
Tade Thompson - Fern vom Licht des Himmels
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Emily St John Mandel - Das Licht der letzten Tage
Eoin Colfer - Hinterher ist man immer tot
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Mir reichen die Katastrophenmeldungen der Realität noch nicht, ich fing jetzt mit Stephen King "The Stand" an. Mit über 54 Stunden wird mich das Hörbuch die nächsten Wochen begleiten. Hoffentlich sind dann die realen und die fiktiven Bedrohungen vorbei.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Einen Thriller hab ich nicht erwartet. Ich denke, wenn das ganze auf einer anderen Welt angesiedelt wäre, mit irgendwelchen späteren Menschen, dann könnte ich mich da besser reinfinden. Aber diese Nähe zu uns reißt mich einfach raus, weil ich mir denke, warum machen die dieses nicht, und warum jenes nicht - und ich will es auch nicht zu realistisch haben. Es ist ja schließlich Fiktion.Naut hat geschrieben: ↑16. März 2020 11:07 Ich denke, Southern Reach II als "Science"-Fiction-Roman zu betrachten, führt nicht sehr weit. Die Wissenschaft und auch der Naturalismus werden hier zugunsten einer eher abstrahierten, symbolischen Darstellung gebogen und teils aufgegeben. Ich sehe das Buch eher als einen Roman des magischen Realismus, oder als Groteske über eine staatliche Institution, die einen Zweck hatte, sich aber weit davon entfernt hat.
Als jemand, der viel in staatlichen und halbstaatlichen Forschungsinstituten gearbeitet hat, habe ich vieles wiedererkannt. Das fand ich sehr gut beobachtet und wiedergegegben. Wer aber so etwas wie einen Thriller im Stil von Michael Crichton erwartet, sollte besser ein anderes Buch lesen.
Band 1 habe ich gern mit "Picknick am Wegesrand" verglichen, dagegen sehe ich bei Band 2 am ehesten die Nähe zu "Memoiren, gefunden in einer Badewanne" von Lem.
Von daher danke für deine Ausführungen, dann bin ich doch nicht zu doof, sondern es ist nicht mein Geschmack. Jaja, die heikle Uschi wieder.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Gar nicht heikel. Ich könnte bestimmt sofort 10 Leute aus meinem Umfeld benennen, die damit auch nichts anfangen können. Und hier im Forum sind die Bücher ja auch eher kontrovers aufgenommen worden. Es ist schon eine ganz bestimmte Art von Literatur.Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑16. März 2020 15:01Einen Thriller hab ich nicht erwartet. Ich denke, wenn das ganze auf einer anderen Welt angesiedelt wäre, mit irgendwelchen späteren Menschen, dann könnte ich mich da besser reinfinden. Aber diese Nähe zu uns reißt mich einfach raus, weil ich mir denke, warum machen die dieses nicht, und warum jenes nicht - und ich will es auch nicht zu realistisch haben. Es ist ja schließlich Fiktion.Naut hat geschrieben: ↑16. März 2020 11:07 Ich denke, Southern Reach II als "Science"-Fiction-Roman zu betrachten, führt nicht sehr weit. Die Wissenschaft und auch der Naturalismus werden hier zugunsten einer eher abstrahierten, symbolischen Darstellung gebogen und teils aufgegeben. Ich sehe das Buch eher als einen Roman des magischen Realismus, oder als Groteske über eine staatliche Institution, die einen Zweck hatte, sich aber weit davon entfernt hat.
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Von daher danke für deine Ausführungen, dann bin ich doch nicht zu doof, sondern es ist nicht mein Geschmack. Jaja, die heikle Uschi wieder.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ich habe auch nach dem zweiten Band aufgegeben. War der erste noch zumindest interessant aufgrund seiner Rätselhaftigkeit, empfand ich den zweiten nur wie ewiges Wassertreten, es ging nichts voran und es war auch nicht zu erkennen, worauf das hinauslaufen sollte. Ich bin da ganz bei dir Uschi, das war einfach nicht meine Baustelle.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Der erste "Wächter"Band hatte mir nicht gefallen, der war sehr redundant und aufgrund seiner Episodenhaftigkeit in meinen Augen auch sehr zäh. Aber "Weltengänger" hatte mir gut gefallen, den würde ich dir empfehlen.
"Night School" von Lee Child war mal wieder ein typischer Reacher-Roman. Schnell, hart und mit fragwürdiger Moral, aber sehr spannend. Allerdings hat Child hier eindeutig bewiesen, dass gründliche Recherche nicht sein Ding ist und er auch keine Ahnung von Deutschland (speziell Hamburg) hat, denn was er sich hier an Vorstellungen zusammen spinnt, ist schon wirklich albern schlecht.
Da ich endlich meinen SUB verkleinern will, habe ich zu einer Stalin-Biografie gegriffen, die schon unglaubliche 11 Jahre darauf wartet, dass ich sie endlich lese. Gut Ding will halt Weile haben
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ah, gut. Hast du auch den 2. Teil "Weltenträumer" gelesen?
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Nein, den hatte ich noch nicht in den Fingern.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Beendet:
Arthur C Clarke, Michael Kube-McDowell: Waffenruhe
Ich mochte es bislang und mag es weiterhin. Es altert recht gut, finde ich.
Noch habe ich keinen neuen Lesestoff. Nachdem ich aber am Wochenende nochmal den Film "The Martian" gesehen habe:
Begonnen:
Andy Weir: The Martian (englische Fassung)
Danach nehme ich mir vielleicht noch mal "Kill Decision" von Daniel Suarez vor.
Arthur C Clarke, Michael Kube-McDowell: Waffenruhe
Ich mochte es bislang und mag es weiterhin. Es altert recht gut, finde ich.
Noch habe ich keinen neuen Lesestoff. Nachdem ich aber am Wochenende nochmal den Film "The Martian" gesehen habe:
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Danach nehme ich mir vielleicht noch mal "Kill Decision" von Daniel Suarez vor.
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ich habe jetzt auch endlich einmal "Die Weiden" von Algernon Blackwood gelesen und muss sagen, die Vorschusslorbeeren hat die Geschichte sich verdient. Besonders die Lanschaftsbeschreibungen haben mich begeistern können. Die Geschichte lebt eindeutig von der sich aufbauenden Spannung. Jeder, der schon einmal irgendwo im Nirgendwo im Freien genächtigt hat, kann sich die Ängste um die nächtlichen Geräusche gut vorstellen. Wobei ich immer besonders das Summen einer nahenden Mücke fürchte und deswegen nicht einschlafen kann, aber gut. Das Ende ist dann wie bei vielen Gruselgeschichten nicht ganz auf dem Niveau wie der der sich entwickelnde Plot. Aber das habe ich häufig bei dieser Art von Stories. Insgesamt, gut, dass ich diesen Klassiker der phantastischen Literatur endlich einmal gelesen habe.
Beste Grüße,
Wrong
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Tom Hillenbrand hat in seinem Podcast Die Backlist (Folge 10) die Geschichte „Der Wendigo“ von Blackwood besprochen, in der es um einen Dämon einer indianischen Legende geht, der eine Jagdgesellschaft befällt.Wrong hat geschrieben: ↑20. März 2020 15:07 Ich habe jetzt auch endlich einmal "Die Weiden" von Algernon Blackwood gelesen und muss sagen, die Vorschusslorbeeren hat die Geschichte sich verdient. Besonders die Lanschaftsbeschreibungen haben mich begeistern können. Die Geschichte lebt eindeutig von der sich aufbauenden Spannung. Jeder, der schon einmal irgendwo im Nirgendwo im Freien genächtigt hat, kann sich die Ängste um die nächtlichen Geräusche gut vorstellen. Wobei ich immer besonders das Summen einer nahenden Mücke fürchte und deswegen nicht einschlafen kann, aber gut. Das Ende ist dann wie bei vielen Gruselgeschichten nicht ganz auf dem Niveau wie der der sich entwickelnde Plot. Aber das habe ich häufig bei dieser Art von Stories. Insgesamt, gut, dass ich diesen Klassiker der phantastischen Literatur endlich einmal gelesen habe.
Beste Grüße,
Wrong
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Der Wendigo hat mir auch sehr gut gefallen. Danach wollte ich erstmal nicht nach Kanada, zu einsam, gerade wenn mal was Gruseliges passiert.Teddy hat geschrieben: ↑20. März 2020 16:17Tom Hillenbrand hat in seinem Podcast Die Backlist (Folge 10) die Geschichte „Der Wendigo“ von Blackwood besprochen, in der es um einen Dämon einer indianischen Legende geht, der eine Jagdgesellschaft befällt.Wrong hat geschrieben: ↑20. März 2020 15:07 Ich habe jetzt auch endlich einmal "Die Weiden" von Algernon Blackwood gelesen und muss sagen, die Vorschusslorbeeren hat die Geschichte sich verdient. Besonders die Lanschaftsbeschreibungen haben mich begeistern können. Die Geschichte lebt eindeutig von der sich aufbauenden Spannung. Jeder, der schon einmal irgendwo im Nirgendwo im Freien genächtigt hat, kann sich die Ängste um die nächtlichen Geräusche gut vorstellen. Wobei ich immer besonders das Summen einer nahenden Mücke fürchte und deswegen nicht einschlafen kann, aber gut. Das Ende ist dann wie bei vielen Gruselgeschichten nicht ganz auf dem Niveau wie der der sich entwickelnde Plot. Aber das habe ich häufig bei dieser Art von Stories. Insgesamt, gut, dass ich diesen Klassiker der phantastischen Literatur endlich einmal gelesen habe.
Beste Grüße,
Wrong
Die Lesechallenge 2024
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