Der "Liest zur Zeit" Thread
- Knochenmann
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
DODO war richtig gut, ich hör im Moment zum dritten mal das Hörbuch. Ich hoffe da gibts irgendwann mal einen zwieten Teil.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ja der war ganz nett, aber an seine allein verfassten Werke reicht er bei Weitem nicht ran...
Gegen Ende ist D.O.D.O. ein ziemlicher Klamauk und auch -dummerweise- recht vorhersehbar.
Nett war's trotzdem...
- Nina
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ich bin jetzt mit der Hörbuchvariante von "Lovecraft´s Monsters" durch - und ja, das ist richtig geschrieben, weil ich es im englischen Original hatte. Na ja, geht so. Also der andere Cthulhu-Band, den Neil Gaiman herausgegeben hat, hat mir besser gefallen. Vor allem: Was macht Frankensteins Monster da?
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
@Scotty
"Die Beste meiner Welten" wollte ich demnächst auch endlich mal in Angriff nehmen. Irgendjemand hatte es hier mal vor noch gar nicht so langer Zeit empfohlen (glaub es war im Buchzitate-Rätsel-Thread) und die Grundidee ist natürlich klasse.
@Nina
Ich lese zur Zeit den ersten Band aus der Festa-Reihe von Clark Ashton Smith - Die Stadt der singenden Flamme.
Eigentlich bin ich ja eher nicht so der Lovecraft-Fan, aber Howard lese ich ausgesprochen gerne und Smith wird ja immer in einem Atemzug mit Lovecraft und Howard genannt. Also dachte ich mir, ich versuche es mal. Schon allein die Titel von Clark-Ashtons Kurzgeschichten sind ja auch wirklich wunderbar unheimlich und einprägsam. Etwa "Die Abscheulichkeiten von Yondo", "Aus den Grüften der Erinnerung" oder "das Grabgewölbe von Yov-Vombies".
Inhaltlich war ich dann aber ehrlich gesagt doch etwas ernüchternt. Zumindest anfangs wirken ein paar Geschichten doch ein wenig altbacken. Anbei, richtig schlimm ist vor allem das Vorwort. Knapp 50 Seiten, in denen staubtrocken eigentlich nur die gesamte Publikationsgeschichte des Autors aufgelistet wird. Kann man sich also praktisch komplett sparen.
Aktuell bin ich aber nun etwa bei der Hälfte des Buches und bis hier hin hat sich das Buch dann doch noch ein paar mal gesteigert, Geschichte für Geschichte und es macht auf jeden Fall Spaß. Mal sehen, wie es mir dann letztlich insgesamt gefällt. Vielleicht hole ich mir dann auch noch die restlichen Ausgaben.
"Die Beste meiner Welten" wollte ich demnächst auch endlich mal in Angriff nehmen. Irgendjemand hatte es hier mal vor noch gar nicht so langer Zeit empfohlen (glaub es war im Buchzitate-Rätsel-Thread) und die Grundidee ist natürlich klasse.
@Nina
Ich lese zur Zeit den ersten Band aus der Festa-Reihe von Clark Ashton Smith - Die Stadt der singenden Flamme.
Eigentlich bin ich ja eher nicht so der Lovecraft-Fan, aber Howard lese ich ausgesprochen gerne und Smith wird ja immer in einem Atemzug mit Lovecraft und Howard genannt. Also dachte ich mir, ich versuche es mal. Schon allein die Titel von Clark-Ashtons Kurzgeschichten sind ja auch wirklich wunderbar unheimlich und einprägsam. Etwa "Die Abscheulichkeiten von Yondo", "Aus den Grüften der Erinnerung" oder "das Grabgewölbe von Yov-Vombies".
Inhaltlich war ich dann aber ehrlich gesagt doch etwas ernüchternt. Zumindest anfangs wirken ein paar Geschichten doch ein wenig altbacken. Anbei, richtig schlimm ist vor allem das Vorwort. Knapp 50 Seiten, in denen staubtrocken eigentlich nur die gesamte Publikationsgeschichte des Autors aufgelistet wird. Kann man sich also praktisch komplett sparen.
Aktuell bin ich aber nun etwa bei der Hälfte des Buches und bis hier hin hat sich das Buch dann doch noch ein paar mal gesteigert, Geschichte für Geschichte und es macht auf jeden Fall Spaß. Mal sehen, wie es mir dann letztlich insgesamt gefällt. Vielleicht hole ich mir dann auch noch die restlichen Ausgaben.
- Nina
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Also der andere Band hat mir wie gesagt besser gefallen - hab aber jetzt den von Festa nicht bestellt, der ist teuer und dazu lass ich mir lieber vorlesen. Und meinem Englisch tut es ganz gut, vor allem sollte ich ja lernen, wie man die ganzen unaussprechlichen Namen richtig ausspricht. Ich mach ja auch Cthulhu-Anthos, aktuell arbeite ich mit einem Mitherausgeber wieder an einer. Meine eigene Geschichte ist auch fertig - die hat ewig gedauert und das Ende ist zwischen fies, theatralisch und sehr kitschig.
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ja, Festa ist preislich leider nicht ganz ohne. Nur zu besonderen Anlässen gönn ich mir da mal etwas.
Und interessant, ich wusste gar nicht, dass es überhaupt deutschsprachige Autoren gibt, die selbst heute noch bzw. generell auf Lovecrafts Spuren wandeln. Ich hab dann auch mal gleich, aus Neugier, Sadt unter dem Meer auf meine Liste gesetzt.
Und interessant, ich wusste gar nicht, dass es überhaupt deutschsprachige Autoren gibt, die selbst heute noch bzw. generell auf Lovecrafts Spuren wandeln. Ich hab dann auch mal gleich, aus Neugier, Sadt unter dem Meer auf meine Liste gesetzt.
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ilium und Olympos, von Dan Simmons
Habe die Bücher schon vor einer gewissen Weile gelesen, aber irgendwie konnte ich mich bisher noch nicht aufraffen, auch mal etwas dazu zu schreiben. Bzw. hatte ich es bereits vor ein oder zwei Wochen schon einmal versucht, aber schon bei der Inhaltsbeschreibung hat's dann irgendwie bei mir ausgesetzt... Puh, na ich versuch es mal:
Es gibt nur noch wenige lebende Menschen auf einer Erde, die kaum noch wiederzuerkennen ist, bevölkert mit Dinosauriern und anderen genetischen Experimenten und/oder maschinellen Fremdwesen. Vollständig umsorgt von Maschinen, sind die Menschen dort nurmehr vollkommen unselbstständig geworden und praktisch hilflos wie kleine Kinder. Auf dem Mars widerum leben nun die altbekannten griechischen Götter, auf dem Olympus Mons, und quanten-teleportier-pendeln von dort regelmäßig zum, quasi-irgendwie zeitgleich stattfindenden, Krieg um Troja. Und im äußeren Sonnensystem startet der dritte Handlungsstrang. Dort haben Maschinenintelligenzen ihre eigenen Zivilisationen aufgebaut und bereits seit Jahrhunderten jeglichen Kontakt zu den Menschen verloren.
Insgesamt also wirklich mal eine wunderbar absurd-fantastische und herrlich ideenreiche Ausgangslage. Ähnlich wie bei Hyperion wird der Leser dann anfangs auch wieder geradezu erschlagen mit fremdartigen Begriffen und seltsamen Begebenheiten und erst nach und nach erschließt sich diese Welt dem Leser.
Das erste Buch "Ilium" hat mir dann auch durchaus gut gefallen. Man will natürlich unbedingt wissen, was es mit dieser seltsamen Zukunft auf sich hat. Mit diesen selbsternannten (?) Göttern auf dem Mars, und den degenerierten Erd-Menschen. Und man fiebert natürlich auch der Zusammenführung sämtlicher Handlungsstränge entgegen. Also ohne Frage kann Simmons seine Geschichten ja wirklich spannend und flott erzählen ...
Aaaber das zweite Buch ... schafft es dann wirklich so ganz und gar nicht dieses riesige Tohuwabohu auch nur ansatzweise zu einem befriedigenden Ende zu bringen. Ich muss es leider ganz direkt so sagen: Ich war am Ende wirklich extrem enttäuscht. Habe auch ernsthaft überlegt, ob ich diese Rezension hier nicht gleich direkt bei den "Leseverrissen" einstelle. Lediglich das erste Buch hat mich davon abgehalten. Ich glaube ja, Simmons hat einfach drauf los geschrieben und seine Ideen fließen lassen und irgendwann (so nach 1500 Seiten etwa) festgestellt, dass er da ja vielleicht doch mal ein wenig Sinn reinbringen sollte. Tja, und wie er das dann umgesetzt hat ... Also meiner Meinung nach ist ihm das wirklich komplett misslungen. Ein einziger großer Haufen ... Blödsinn!
Sehr gespannt war ich dann natürlich auch auf die Verquickung mit Homers "Ilias" und "Odyssee". Aber auch diesen Teil fand ich leider sehr enttäuschend. Simmons zitiert diese klassischen Werke eigentlich nur, ohne sie selbst interessant zu erweitern oder zu vertiefen. Er zitiert sogar oft wortwörtlich und ich vermute, wenn man Homers Epen nicht kennt, liest es sich wahrscheinlich teilweise auch etwas seltsam, wenn etwa vom "fußschnellen" Achilles oder von der "kuhäugigen" Hera die Rede ist.
Später weicht er dann auch durchaus komplett von Homers Vorlagen ab, aber genau dort geht es dann auch wirklich steil bergab und die Handlung nimmt ziemlich bizarre Züge an.
... Letztlich muss ich dann auch noch einen entscheidenden Punkt erwähnen: Neben vielen anderen Schwächen strotzt die gesamte Geschichte einfach nur so vor gigantischen Logiklöchern. Also Simmons würde ich ja generell eher dem Fantasy-Genre zuordnen. Aber das hier war schon wirklich sehr extrem. An einigen Stellen hatte ich auch den Eindruck, dass der Autor wohl selbst schon nicht mehr so ganz wusste, was er 200 Seiten früher eigentlich noch geschrieben hatte.
Liest man andere Rezensionen, gehen die Meinungen bei den Büchern (seltsamerweise) wohl sehr weit auseinander. Ich kann jedenfalls nur von beiden Büchern abraten. Es lohnt sich leider überhaupt nicht.
Habe die Bücher schon vor einer gewissen Weile gelesen, aber irgendwie konnte ich mich bisher noch nicht aufraffen, auch mal etwas dazu zu schreiben. Bzw. hatte ich es bereits vor ein oder zwei Wochen schon einmal versucht, aber schon bei der Inhaltsbeschreibung hat's dann irgendwie bei mir ausgesetzt... Puh, na ich versuch es mal:
Es gibt nur noch wenige lebende Menschen auf einer Erde, die kaum noch wiederzuerkennen ist, bevölkert mit Dinosauriern und anderen genetischen Experimenten und/oder maschinellen Fremdwesen. Vollständig umsorgt von Maschinen, sind die Menschen dort nurmehr vollkommen unselbstständig geworden und praktisch hilflos wie kleine Kinder. Auf dem Mars widerum leben nun die altbekannten griechischen Götter, auf dem Olympus Mons, und quanten-teleportier-pendeln von dort regelmäßig zum, quasi-irgendwie zeitgleich stattfindenden, Krieg um Troja. Und im äußeren Sonnensystem startet der dritte Handlungsstrang. Dort haben Maschinenintelligenzen ihre eigenen Zivilisationen aufgebaut und bereits seit Jahrhunderten jeglichen Kontakt zu den Menschen verloren.
Insgesamt also wirklich mal eine wunderbar absurd-fantastische und herrlich ideenreiche Ausgangslage. Ähnlich wie bei Hyperion wird der Leser dann anfangs auch wieder geradezu erschlagen mit fremdartigen Begriffen und seltsamen Begebenheiten und erst nach und nach erschließt sich diese Welt dem Leser.
Das erste Buch "Ilium" hat mir dann auch durchaus gut gefallen. Man will natürlich unbedingt wissen, was es mit dieser seltsamen Zukunft auf sich hat. Mit diesen selbsternannten (?) Göttern auf dem Mars, und den degenerierten Erd-Menschen. Und man fiebert natürlich auch der Zusammenführung sämtlicher Handlungsstränge entgegen. Also ohne Frage kann Simmons seine Geschichten ja wirklich spannend und flott erzählen ...
Aaaber das zweite Buch ... schafft es dann wirklich so ganz und gar nicht dieses riesige Tohuwabohu auch nur ansatzweise zu einem befriedigenden Ende zu bringen. Ich muss es leider ganz direkt so sagen: Ich war am Ende wirklich extrem enttäuscht. Habe auch ernsthaft überlegt, ob ich diese Rezension hier nicht gleich direkt bei den "Leseverrissen" einstelle. Lediglich das erste Buch hat mich davon abgehalten. Ich glaube ja, Simmons hat einfach drauf los geschrieben und seine Ideen fließen lassen und irgendwann (so nach 1500 Seiten etwa) festgestellt, dass er da ja vielleicht doch mal ein wenig Sinn reinbringen sollte. Tja, und wie er das dann umgesetzt hat ... Also meiner Meinung nach ist ihm das wirklich komplett misslungen. Ein einziger großer Haufen ... Blödsinn!
Sehr gespannt war ich dann natürlich auch auf die Verquickung mit Homers "Ilias" und "Odyssee". Aber auch diesen Teil fand ich leider sehr enttäuschend. Simmons zitiert diese klassischen Werke eigentlich nur, ohne sie selbst interessant zu erweitern oder zu vertiefen. Er zitiert sogar oft wortwörtlich und ich vermute, wenn man Homers Epen nicht kennt, liest es sich wahrscheinlich teilweise auch etwas seltsam, wenn etwa vom "fußschnellen" Achilles oder von der "kuhäugigen" Hera die Rede ist.
Später weicht er dann auch durchaus komplett von Homers Vorlagen ab, aber genau dort geht es dann auch wirklich steil bergab und die Handlung nimmt ziemlich bizarre Züge an.
... Letztlich muss ich dann auch noch einen entscheidenden Punkt erwähnen: Neben vielen anderen Schwächen strotzt die gesamte Geschichte einfach nur so vor gigantischen Logiklöchern. Also Simmons würde ich ja generell eher dem Fantasy-Genre zuordnen. Aber das hier war schon wirklich sehr extrem. An einigen Stellen hatte ich auch den Eindruck, dass der Autor wohl selbst schon nicht mehr so ganz wusste, was er 200 Seiten früher eigentlich noch geschrieben hatte.
Liest man andere Rezensionen, gehen die Meinungen bei den Büchern (seltsamerweise) wohl sehr weit auseinander. Ich kann jedenfalls nur von beiden Büchern abraten. Es lohnt sich leider überhaupt nicht.
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- Uschi Zietsch
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Dem kann ich dir nur zustimmen. Ilium ging noch, aber Olympos ist grottendämlich. Und mich nervt vor allem die endlose Geschwätzigkeit und dauernde Vögelei. Wie immer bei Simmons, hätten ein paar hundert Seiten Kürzung gutgetan. Mir hat sich auch nicht erschlossen, was das ganze sollte.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ich habe schon mehrere positive Rezensionen gelesen, und hatte überlegt es mir auch zulegen, aber das hört sich ja richtig schrecklich an.
Per ardua ad astra
❇☄
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Tja, so gings mir auch mal. Die vielen schlechten Rezensionen zu den Büchern hatten mich doch recht lange vom Lesen abgehalten. Aber gleichzeitig gab es ja auch recht viele positive Rezensionen. Und irgendwann hab ich dann doch mal zugegriffen, weil ich dachte, dass ich ja vielleicht doch etwas verpassen könnte.
War dann aber leider doch ein ordentlicher Irrtum, zumindest für mich.
Immerhin waren die Bücher für mich ein zusätzlicher Grund, um endlich mal Homers Ilias und Odyssee in Angriff zu nehmen. Also die beiden Bücher hatte ich dann sozusagen als Vorbereitung ein paar Monate vorher gelesen, und das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Beide Bücher haben mich wirklich sehr beeindruckt.
War dann aber leider doch ein ordentlicher Irrtum, zumindest für mich.
Immerhin waren die Bücher für mich ein zusätzlicher Grund, um endlich mal Homers Ilias und Odyssee in Angriff zu nehmen. Also die beiden Bücher hatte ich dann sozusagen als Vorbereitung ein paar Monate vorher gelesen, und das hat sich auf jeden Fall gelohnt. Beide Bücher haben mich wirklich sehr beeindruckt.
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Eigentlich ist das einer der Gründe, warum ich lieber E-Book lese. Ich finde über die Suche Funktion viel schneller vorangegangene Textstellen.FOX hat geschrieben: ↑11. September 2020 12:01 Kindle ist immer bequem (ich weiß, Teil 1 gibt es noch nicht, habe ich auch billig 2nd Hand gekauft), aber wenn es darum geht auf andere Textstellen (referentiell) zurückzugehen: die finde ich im richtigen Buch immer schneller.
(Muss allerdings zugeben, dass ich beim Kindle auch gerade mal umblättern kann....)
Lese zur Zeit:
Tade Thompson - Fern vom Licht des Himmels
Davor:
Laura Purcell - Das Korsett
Pierce Brown - Red Rising
Emily St John Mandel - Das Licht der letzten Tage
Eoin Colfer - Hinterher ist man immer tot
Tade Thompson - Fern vom Licht des Himmels
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Eoin Colfer - Hinterher ist man immer tot
Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Da fällt mir noch ein - als weitere Ergänzung: Zwischen Simmons Ilium und Olympos, hatte ich dann auch noch Shakespeares "The Tempest" - Der Sturm - gelesen. Da Simmons in den Büchern auch auf diese Geschichte recht häufig Bezug nimmt und mich somit neugierig gemacht hatte. Aber das Buch fand ich dann auch ... naja, eher schlecht gealtert. Hat wohl durchaus seinen Grund, würde ich sagen, dass The Tempest eher zu Shakespeares unbekannteren Werken zählt. Und einen Mehrwert für Olympos hat es mir dann letztlich auch nicht gebracht.
- Nina
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Also wir sind bei Torsten Lows Verlag jetzt schon beim vierten Band (wobei ich beim zweiten nicht dabei war) und momentan arbeite ich mit meinem Mitherausgeber am fünften. Das Thema ist auf jeden Fall im deutschen Sprachraum nach wie vor aktiv. Letztes Jahr gab es auch die Situation - Anthologie mit Cthlhu-R´lyeh-Thema bei uns. Antho mit Cthulhu-Weltraum bei p.machinery. Hm, wir wollten präsentieren. Ich habe das dann zusammengeführt und wir haben gemeinsam alle eine Art Talkshow über den Mythos gemacht. Und das war gut besucht und vor allem war ich baff, dass da so viele Fremde waren. Normal kenn ich bei Lesungen die Besucher.Hahlebopp hat geschrieben: ↑12. September 2020 23:30 Ja, Festa ist preislich leider nicht ganz ohne. Nur zu besonderen Anlässen gönn ich mir da mal etwas.
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Re: Der "Liest zur Zeit" Thread
Ja, der schläft da. Und der Fischgott Dagon ist auch mit seinen Jüngern da. Die schwimmen auch gerne mal in küstennahe Städte, um sich mit der hiesigen Menschenbevölkerung zu vermischen. Also ist da wirklich Love in the Air! *lol*