Der "Liest zur Zeit" Thread
@Knochenmann:
die monströse welten hatte ich damals gelesen, als sie neu waren,und war ziemlich begeistert davon gewesen, besonders vom 2. Bands (hobbs welt).
ich kann mich zwar nicht mehr an so richtig viel erinnern, fand die bücher aber sehr "dicht", dh. ohne viel leerlauf.
zuletzt fertiggelesen:
unendlichkeit von reynolds und der orden von baxter, und ich muss sagen: schön war das nicht (vor allem zu lang für die jeweilige geschichte)
cu
die monströse welten hatte ich damals gelesen, als sie neu waren,und war ziemlich begeistert davon gewesen, besonders vom 2. Bands (hobbs welt).
ich kann mich zwar nicht mehr an so richtig viel erinnern, fand die bücher aber sehr "dicht", dh. ohne viel leerlauf.
zuletzt fertiggelesen:
unendlichkeit von reynolds und der orden von baxter, und ich muss sagen: schön war das nicht (vor allem zu lang für die jeweilige geschichte)
cu
Ich habe vor ca. einem Monat Michael Marracks Imagon gelesen.
Inhaltlich nicht so ganz meine Richtung aber gut geschrieben. Ich stehe, wie einige von euch auch, etwas auf dem Schlauch was ich als nächstes lesen soll. Zur Wahl stehen: "Lord Gamma", "Das Jesus Video" oder "Der Schwarm".
Diese Auswahl habe ich nach einigen Stunden stöberns in diesem Forum getroffen. Allerdings habe ich jetzt doch noch eine Frage.
Welcher der Romane ist am ehesten dem SF-Genre zuzuordnen?
Gruß
Wolle
Inhaltlich nicht so ganz meine Richtung aber gut geschrieben. Ich stehe, wie einige von euch auch, etwas auf dem Schlauch was ich als nächstes lesen soll. Zur Wahl stehen: "Lord Gamma", "Das Jesus Video" oder "Der Schwarm".
Diese Auswahl habe ich nach einigen Stunden stöberns in diesem Forum getroffen. Allerdings habe ich jetzt doch noch eine Frage.
Welcher der Romane ist am ehesten dem SF-Genre zuzuordnen?
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- Khaanara
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Lucy Kissik: "Projekt Pluto" (Plutoshine)
Perry Rhodan "Die Meister der Insel" (Zyklus-Paket 1)
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wie gesagt, "Lord Gamma" ist meisterhafte SF!! Den schwarm kenne ich nicht und das jesus video ist eher ein thriller.
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Ich hab bisher nur den ersten Band gelesen, bin aber mehr als begeistert gewesen. Verflixt geniale Ideen. Nehr will ich nicht sagen, ohne zuviel vom INhalt zu verraten.Knochenmann hat geschrieben:Mal ne Frage: Ich hab vor mir den Dreiteiler "Monstroöse Welten" zu bestellen. Hat den jemand gelesen/taugt der was?
Die anderen beiden Bände stehen noch im Regal und warten darauf gelesen zu werden. Wenn die beiden nächsten aber nur halb so gut wie der erste Band sind, habe ich mit diesem Lesestoff keine Probleme.
Liest zur Zeit:
Niven - Der Splitter im Auge Gottes
Niven - Der Splitter im Auge Gottes
Danke für die Antworten zu "Lord Gamma". Trau mich jetzt endlich das Buch zu kaufen.
An "Monströse Welten" hab ich mich bisher nicht rangetraut, aber laut "MTh" war das wohl ein Fehler. Werd mich dem Buch mal vorsichtig nähern.
Halt so Sachen wie "Klappentext" lesen und "Cover" bewundern, hoffenlich
An "Monströse Welten" hab ich mich bisher nicht rangetraut, aber laut "MTh" war das wohl ein Fehler. Werd mich dem Buch mal vorsichtig nähern.
Halt so Sachen wie "Klappentext" lesen und "Cover" bewundern, hoffenlich
- Pogopuschel
- SMOF
- Beiträge: 3856
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Am besten liest du alle drei. Sie sind alle auf ihre Art genial. "Lord Gamma" ist ein herrlich abgedrehter SF-Roman, mit einer wirklich originellen Geschichte. "Das Jesus Video" ist ein spannender Thriller, der zwar Zeitreise als Thema behandelt, aber eher theoretisch. Ich denke dieses Buch ist am weitesten von Science Fiction entfernt.Anonymous hat geschrieben:Ich stehe, wie einige von euch auch, etwas auf dem Schlauch was ich als nächstes lesen soll. Zur Wahl stehen: "Lord Gamma", "Das Jesus Video" oder "Der Schwarm".
Diese Auswahl habe ich nach einigen Stunden stöberns in diesem Forum getroffen. Allerdings habe ich jetzt doch noch eine Frage.
Welcher der Romane ist am ehesten dem SF-Genre zuzuordnen?
Gruß
Wolle
"Der Schwarm" ist der beste Wissenschaftsthriller den ich je gelesen habe. Es geht auch ein wenig Richtung SF und ist sehr informativ. Man lernt eine Menge über Meeresbiologie, ohne sich dabei zu langweilen.
Ich lese zur Zeit "Der Stoff, aus dem der Kosmos ist" von Brian Greene. Ein wissenschaftliches Sachbuch über Raum, Zeit, Raumzeit, Quantenmechanik, Entropie, das Universum usw. Greene beschreibt das ganze sehr anschaulich und amüsant. Die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie erklärt er z. B. mit Hilfe der Simpsons. Ich finde ihn verständlicher als z. B. Stephen Hawking oder Kip Thorn, weil er wirklich gut schreiben kann. Das Buch ist für interessierte Laien hervorragend geeignet.
Gruß Markus
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
- Knochenmann
- Der Sailor-Mod
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- Registriert: 26. April 2004 19:03
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Ich kann nur Abraten. Im Moment hab ich Perdito Street Station zu ca 7/8 durch, und es liest sich nicht schlecht - aber "König Ratte" ist ein furchtbares Buch. Langweilig, selbstverliebt, unsympatisch, miese Story.sterngucker hat geschrieben:Apropos: Wie ist denn "König Ratte"?
Überlege nämlich, ob ich das schnell in den Urlaub mitnehme, oder obs unnützer Ballast ist (im Thread "Tops und Flops 2004") hat es jemand unter "Flops" subsummiert...
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
Mod-Hammer flieg und sieg!
Alle Bücher müssen gelesen werden
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Ja, mir gefiel die "Narbe" auch deutlich besser.
Irgendwie hat man das Gefühl, Mieville hat in der "Narbe" erst erkannt, welche Möglichkeiten das "Perdido-Street"-Universum bietet.
Und stilistisch hat er auch zugelegt...allein der Einleitungssatz...
"...stürzt Fels lotrecht in Wasser und der Ozean beginnt."...ein Gedicht.
Die "Perdido-Street-Station" ist im Vergleich zur Narbe eher konventionell, auch stilistisch bzw. sprachlich.
Seit "Moby Dick" (imho das meist-unterschätzte Buch der Weltliteratur) habe ich keine solche Hymne auf das Meer mit seinen Wundern und Schrecken gelesen.
Phantastisch.
Übrigens hat mir beides (Station+ Narbe) deutlich besser gefallen als die vielgerühmten Hyperion-Gesänge von Dan Simmons.
Irgendwie hat man das Gefühl, Mieville hat in der "Narbe" erst erkannt, welche Möglichkeiten das "Perdido-Street"-Universum bietet.
Und stilistisch hat er auch zugelegt...allein der Einleitungssatz...
"...stürzt Fels lotrecht in Wasser und der Ozean beginnt."...ein Gedicht.
Die "Perdido-Street-Station" ist im Vergleich zur Narbe eher konventionell, auch stilistisch bzw. sprachlich.
Seit "Moby Dick" (imho das meist-unterschätzte Buch der Weltliteratur) habe ich keine solche Hymne auf das Meer mit seinen Wundern und Schrecken gelesen.
Phantastisch.
Übrigens hat mir beides (Station+ Narbe) deutlich besser gefallen als die vielgerühmten Hyperion-Gesänge von Dan Simmons.
Ich finde, man kann Simmons Hyperion nur schwer mit Miéville vergleichen. Hyperion ist SF während die Bas-Lag Romane Science Fantasy, wenn nicht sogar reine Fantasy sind. Miévilles Romane lesen sich auf jeden Fall leichter. Besonders in "The Fall of Hyperion" hat Simmons einiges reingepackt, was verdaut werden will.
- Stefan Hoffmann
- SMOF
- Beiträge: 1544
- Registriert: 23. Oktober 2003 12:03
- Land: Deutschland
- Wohnort: Berlin
Jaaaa, das stimmt wohl. Aber es rockt.Rusch hat geschrieben:Ich finde, man kann Simmons Hyperion nur schwer mit Miéville vergleichen. Hyperion ist SF während die Bas-Lag Romane Science Fantasy, wenn nicht sogar reine Fantasy sind. Miévilles Romane lesen sich auf jeden Fall leichter. Besonders in "The Fall of Hyperion" hat Simmons einiges reingepackt, was verdaut werden will.
Stefan, liest gerade eben dieses jenes schmale Büchlein
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
Simmons "Hyperion" ist für mich neben Hamiltons "Armaggeddon Zyklus" einer der Highlights (was spricht eigentlich gegen Anglizismen wäre "Höhepunkte" wirklich besser) der letzten Zeit. Obwohl Beide kein einfacher Lesestoff sind.
Im Gegensatz zu "Rush" haben mich die literarischen Anspielungen in "Hyperion" eher genervt. Da finde ich die beiden "Endymion"-Bände schon besser, oder gehören die für euch mit zu "Hyprion".
Bei "Armaggeddon" wurden mir gleich zu Anfang eine Menge unbekannter Begriffe, Konzepte vorgesetzt. Außerdem fand ich "Lalonde" diesen viktorianisch anmutenden Weinanbauplaneten einfach stinklangweilig. Die Idee "Al Capone" zurückkehren zu lassen gefiel mir auch nicht besonders.
Aber bei der großen Anzahl an Ideen und vor allem der Weiterentwicklung aktueller technischer, sozialer und religiöser Themen ist es wohl normal, das einem das Eine oder Andere nicht gefällt.
Ich habe jetzt am Wochenende den dritten Anlauf mit "Bladerunner", Die Rückkehr" gestartet. Krebse immer noch im ersten Drittel rum. Begeistert mich nicht wirklich. Ist zu sehr Detektiv-Story und die Frage der Hauptersonen: Bin ich ein Mensch oder Replikant? reizt mich auch nicht besonders zum weiterlesen.
Naja, vielleicht kann mir hier ja jemand erzählen warum ich das Buch unbedingt weiterlesen sollte.
Eine der wenigen Detektiv-Stories, die ich wirklich gut finde ist Michael Marshall Smiths "Stark der Traumdetektiv" jaja...grausliger Titel aber gute Ideen und gut geschrieben. Humor in SF ist immer noch selten und in diesem Buch nur teilweise und wie ich finde sehr gut eingestzt.
Der Originaltitel "Only foreward".
Gruß Wolle
Ah... und damit die Signatur erscheint muß das Feld davor angekreuzt sein. Wer rechnet denn auch mit sowas ich dachte das geht heutzutage automatisch.
Im Gegensatz zu "Rush" haben mich die literarischen Anspielungen in "Hyperion" eher genervt. Da finde ich die beiden "Endymion"-Bände schon besser, oder gehören die für euch mit zu "Hyprion".
Bei "Armaggeddon" wurden mir gleich zu Anfang eine Menge unbekannter Begriffe, Konzepte vorgesetzt. Außerdem fand ich "Lalonde" diesen viktorianisch anmutenden Weinanbauplaneten einfach stinklangweilig. Die Idee "Al Capone" zurückkehren zu lassen gefiel mir auch nicht besonders.
Aber bei der großen Anzahl an Ideen und vor allem der Weiterentwicklung aktueller technischer, sozialer und religiöser Themen ist es wohl normal, das einem das Eine oder Andere nicht gefällt.
Ich habe jetzt am Wochenende den dritten Anlauf mit "Bladerunner", Die Rückkehr" gestartet. Krebse immer noch im ersten Drittel rum. Begeistert mich nicht wirklich. Ist zu sehr Detektiv-Story und die Frage der Hauptersonen: Bin ich ein Mensch oder Replikant? reizt mich auch nicht besonders zum weiterlesen.
Naja, vielleicht kann mir hier ja jemand erzählen warum ich das Buch unbedingt weiterlesen sollte.
Eine der wenigen Detektiv-Stories, die ich wirklich gut finde ist Michael Marshall Smiths "Stark der Traumdetektiv" jaja...grausliger Titel aber gute Ideen und gut geschrieben. Humor in SF ist immer noch selten und in diesem Buch nur teilweise und wie ich finde sehr gut eingestzt.
Der Originaltitel "Only foreward".
Gruß Wolle
Ah... und damit die Signatur erscheint muß das Feld davor angekreuzt sein. Wer rechnet denn auch mit sowas ich dachte das geht heutzutage automatisch.