Zima Blue - Alastair Reynolds
Verfasst: 28. Mai 2019 12:20
Mal wieder Zeit für einen Buch Tread (die anderen Bücher waren zu kurz).
Kurzgeschichtensammlung von Reynolds, die ich lese weil zwei davon verfilmt worden sind, und zwar in Love Sex and Robots.
The Real Story
Reporterin will den ersten Menschen interviewn der auf den Mars gelandet ist. Der ist inzwischen schon 160 Jahre alt (dank Verjüngungstechnik) und man trifft sich auf dem Mars um "die wahre Geschichte" erzählt zu bekommen. Die bekommen wir nicht erzählt, stattdessen bekommen wir Mars-Lokalkolorit und die Reaktionen des Mannes darauf bzw: seinen Charakter geschildert. Und es ist nicht ein Mann, es sind drei, die Crew des ersten Raumschiffs. Fun Fact: Die Reporterin ist die gleiche wie in "Zima Blue".
Die Story is ok, aber mehr nicht. Es gibt einen geringen twist, und wo Reynolds hier punkten kann ist das Lokalkolorit: Ein Cafe in einen Marscanyon, die Höhlen der ersten Marsbewohner ("Sloths"), das Museum um die erste Ladekapsel.
Gebe: 3 von 5 Punkte.
Beyond the Aquila Rift
...eine der Storys die verfilmt worden ist. Mit besonders guter Grafik.
Zur Geschichte: Ein Raumschiff kommt vom Kurs ab, landet auf einer Raumstation, und die drei Astronauten werden behutsam aufgeweckt... nur bei einer klappt das nicht, weil die dauernt rumschreit.
Die Geschichte ist gar nicht übel, der Fokus der geschrieben Version ist allerdings anders als der der verfilmten Version. In der Verfilmnung hat man einiges an Fett weggestrichen, die Schreiftversion hat um einiges mehr Tiefe,
Kurzgeschichtensammlung von Reynolds, die ich lese weil zwei davon verfilmt worden sind, und zwar in Love Sex and Robots.
The Real Story
Reporterin will den ersten Menschen interviewn der auf den Mars gelandet ist. Der ist inzwischen schon 160 Jahre alt (dank Verjüngungstechnik) und man trifft sich auf dem Mars um "die wahre Geschichte" erzählt zu bekommen. Die bekommen wir nicht erzählt, stattdessen bekommen wir Mars-Lokalkolorit und die Reaktionen des Mannes darauf bzw: seinen Charakter geschildert. Und es ist nicht ein Mann, es sind drei, die Crew des ersten Raumschiffs. Fun Fact: Die Reporterin ist die gleiche wie in "Zima Blue".
Die Story is ok, aber mehr nicht. Es gibt einen geringen twist, und wo Reynolds hier punkten kann ist das Lokalkolorit: Ein Cafe in einen Marscanyon, die Höhlen der ersten Marsbewohner ("Sloths"), das Museum um die erste Ladekapsel.
Gebe: 3 von 5 Punkte.
Beyond the Aquila Rift
...eine der Storys die verfilmt worden ist. Mit besonders guter Grafik.
Zur Geschichte: Ein Raumschiff kommt vom Kurs ab, landet auf einer Raumstation, und die drei Astronauten werden behutsam aufgeweckt... nur bei einer klappt das nicht, weil die dauernt rumschreit.
Die Geschichte ist gar nicht übel, der Fokus der geschrieben Version ist allerdings anders als der der verfilmten Version. In der Verfilmnung hat man einiges an Fett weggestrichen, die Schreiftversion hat um einiges mehr Tiefe,