Findigs Schreibwerkstatt 2004

Science Fiction in Buchform
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Frank Böhmert

Findigs Schreibwerkstatt 2004

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

Ich werde zwar nicht hinfahren, denn ich gehöre als hauptsächlich auf den Roman konzentrierter Autor eher zur Zielgruppe der Eschbach-Frick-Seminare, die ich nun ja auch schon im dritten Jahr besucht habe. Andererseits stehen Ort (ein Schlösschen in Österreich), Zeit (Sommer! Sommer! Sommer!) und Leute sicher für ein gutes, lehrreiches Erlebnis ... Darum: voilà!
WER UTOPIEN HAT ... BRAUCHT EINE SPRACHE
Science-Fiction-Schreibwerkstatt 2004
Bildungshaus Schloss Großrußbach
28. - 31. Mai 2004

Leitung: Andreas Findig
Co-Referenten: Leo Lukas
Uschi Zietsch

Liebe Teilnehmer/innen der SF-Schreibwerkstätten 2002 und 2003,
Liebe Interessenten,
Liebe Freunde,
Endlich ist alles unter Dach und Fach.
Ende Mai 2004 findet wieder eine Science-Fiction-Schreibwerkstatt in Österreich statt.

Hier das Wichtigste im Überblick:

Referenten: Andreas Findig, Leo Lukas, Uschi Zietsch
Thema: Utopien / Antiutopien
Ort: Bildungshaus Schloss Großrußbach im Weinviertel (jawohl, wir sind übersiedelt!)
Termin: 28. - 31. Mai 2004 (verlängertes Pfingstwochenende)
Anmeldeschluss: 13. 4. 2004

Die Details bitte ich Euch/Sie unter folgender Internetadresse nachzulesen:
http://sf-schreibwerkstatt.de.vu
(Eine Weitergabe der Adresse und die Verlinkung der Seite sind ausdrücklich erwünscht ... ;-))

Uschi Zietsch, Leo Lukas und meine Wenigkeit würden sich freuen, Euch/Sie im Bildungshaus Schloss Großrußbach begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen und einem
AD ASTRA!
Andreas Findig

Findigs Netzbehausung: http://findig.de.vu
Zuletzt geändert von Frank Böhmert am 18. Februar 2004 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Frank Böhmert

Ein Forum wurde auch noch eingerichtet

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

Andreas Findig hat noch eine weitere Mail rumgeschickt. Hier kommt sie nahezu vollständig - allerdings unter Aussparung diverser Links, die ich hier nicht so wichtig fand. :wink:
BRABBEL 17 - Das Forum zur Science-Fiction-Schreibwerkstatt

Hallo zusammen!

Marc-Ivo Schubert hat ein Forum zur Science-Fiction-Schreibwerkstatt 2004 eingerichtet.
Wir haben es BRABBEL 17 genannt - in Anlehnung an Babel-17, den bemerkenswerten SF-Roman von Samuel R. Delany, in dem Sprache als Waffe eingesetzt wird.

Wer Fragen zum Ablauf und Inhalt der SF-Schreibwerkstatt stellen möchte, wer Mitfahrgelegenheiten sucht, wer sich über Bücher, Programme, Publikationsmöglichkeiten für Autoren erkundigen oder seine diesbezüglichen Erfahrungen mitteilen will ... etc. etc., ist herzlich eingeladen, dies auf BRABBEL 17 zu tun: http://www.misc-sf.de/phpBB2/index.php?c=6

Mehr noch: Im geschlossenen Unterforum B17-Schreiblabor können neu angemeldete und die Teilnehmer/innen früherer SF-Schreibwerkstätten ihre Texte online und zur Diskussion stellen. Besonders für Texte, die in Gruppenarbeit entstanden sind und entstehen werden, soll das B17-Schreiblabor eine zentrale Arbeitsplattform bieten.

Übrigens ist Marc-Ivo Schubert schon zum Dritten Mal Teilnehmer der Science-Fiction-Schreibwerkstatt. Seine Geschichte "Der Fremde", die er für die SF-Schreibwerkstatt 2002 eingereicht hatte, ist inzwischen bei NOVA erschienen - aber sie ist nicht die einzige SF-Story, die Marc-Ivo mittlerweile veröffentlicht hat.
Die NOVA-Nummer 2 enthält auch die Geschichte "Sieben Ampullen" von Andreas Gruber , die während derselben SF-Schreibwerkstatt begonnen worden ist. [...]
Und Michael Marcus Thurners kleine (und gemeine) Geschichte "Neulich bei Otto", veröffentlicht in phantastisch! Nr. 12, ist ebenfalls während der SF-Schreibwerkstatt entstanden.

Ihr seht also: Wer die Science-Fiction-Schreibwerkstatt http://members.chello.at/iris.schneider ... statt.html besucht, ist auf dem besten Weg ...
ZU DEN STERNEN!
;-)
Andreas Findig
deval
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Ungelesener Beitrag von deval »

hmmm, wenn auch leo lukas da ist sollte ich vielleicht doch mal hinfahren.

ich habe das unstillbare bedürfnis ihm seinen pr andromedazyklusroman -der schwerelose zug- zuerst um die ohren zu hauen und ihn (den roman natürlich) dann zu verbrennen.
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Kringel
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Ungelesener Beitrag von Kringel »

Wieso? Ist doch mal ganz nett, einen "ganz anderen" PR-Roman zu lesen? Aber das führt jetzt zu weit vom Topic weg...

Nach Österreich werde ich leider nicht fahren können. Warum kann sowas nicht mal in der Weltstadt Mainz stattfinden? Wo doch der Weltcon dort schon war?
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misc
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Re: Findigs Schreibwerkstatt 2004

Ungelesener Beitrag von misc »

Frank Böhmert hat geschrieben:Ich werde zwar nicht hinfahren, denn ich gehöre als hauptsächlich auf den Roman konzentrierter Autor eher zur Zielgruppe der Eschbach-Frick-Seminare, die ich nun ja auch schon im dritten Jahr besucht habe. Andererseits stehen Ort (ein Schlösschen in Österreich), Zeit (Sommer! Sommer! Sommer!) und Leute sicher für ein gutes, lehrreiches Erlebnis ... Darum: voilà!
Hallo Frank,

lieb, daß Du hier auf Andreas' Schreibwerkstatt hinweist. Ort & Zeit & - natürlich - die Dozenten sorgen wirklich für ein äußerst lehrreiches Seminar. Allerdings (wegen "hauptsächlich auf den Roman konzentriert"): das Ganze ist nicht etwa als Kurzgeschichten-Werkstatt konzipiert und inhaltlich vermutlich von den Wolfenbüttel-Seminaren nicht ganz so weit entfernt, wie Du zu befürchten scheinst.

Ad Astra,
Marc-Ivo
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Re: Findigs Schreibwerkstatt 2004

Ungelesener Beitrag von Ronni »

klärt mal einen dummen Menschen auf, was muß ich unter "Schreibwerkstatt" verstehen? Ist das sowas wie eine Selbsthilfegruppe oder eher so eine Art Lektorat, nur daß hier alle auf einem Haufen sitzen? Oder geht es eher in Richtung Vortrag oder Seminar? Oder alles zusammen?

fragt Ronni
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Re: Findigs Schreibwerkstatt 2004

Ungelesener Beitrag von misc »

Ronni hat geschrieben:was muß ich unter "Schreibwerkstatt" verstehen? Ist das sowas wie eine Selbsthilfegruppe oder eher so eine Art Lektorat, nur daß hier alle auf einem Haufen sitzen? Oder geht es eher in Richtung Vortrag oder Seminar? Oder alles zusammen?
Hallo Ronni,

Seminar trifft es gut: eine Mischung aus Theorie, praktischer Arbeit und Übungen, bei der die Dozenten auf individuelle Fehler der Teilnehmer ebenso eingehen wie auf generelle (häufig gemachte); hinzu kommt eine ordentliche Portion Erfahrungsaustausch, Wissensvermittlung, Methodik. Und eine wirklich tolle Atmosphäre.
Plus gute Küche und kaltes Bier :bier: !

Ad Astra,
Marc-Ivo
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Frank Böhmert

Ronnis Frage

Ungelesener Beitrag von Frank Böhmert »

Das Wörtchen "Schreibwerkstatt" deutet außerdem sehr schön darauf hin, dass es bei solchernen Zusammentreffen im Wesentlichen auf das Handwerk des Schreibens ankommt - also auf das, woran es (ähem) deutschen Autoren oftmals mangelt.

Ich kann jetzt nichts zu den Ösi-Schreibwerkstätten sagen, sondern nur zu den Wolfenbüttelern: die sind in dieser Hinsicht sehr ergiebig, also schwer empfehlenswert für Leute, die meinen, sie könnten handwerklich ruhig noch besser werden. (Und wer das nun gerade überhaupt nicht meint, hats natürlich am meisten nötig :D, aber für solcherne Empfehlungen mindestens zwei taube Ohren. :smokin )
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Gurney
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Re: Ronnis Frage

Ungelesener Beitrag von Gurney »

Frank Böhmert hat geschrieben: Ich kann jetzt nichts zu den Ösi-Schreibwerkstätten sagen, sondern nur zu den Wolfenbüttelern: die sind in dieser Hinsicht sehr ergiebig, also schwer empfehlenswert für Leute, die meinen, sie könnten handwerklich ruhig noch besser werden.
Genau das war der Grund warum ich das erste Mal Ende 2003 nach Wolfenbüttel pilgerte, zum Thema "Terra Nova - Weltenbau in der SF", nach einer "im Schreibrausch" verfassten Story. Es war unbeschreiblich gut und anregend. Ich bin noch Wochen danach geschwebt. Man lernt nicht nur aus eigenen Fehlern sondern auch aus den von anderen, auf faire und gleichzeitig sehr kritische Weise, eben so wie es sein soll. Glücklicherweise hat auch die Chemie zwischen allen Beteiligten gestimmt, so dass das kurze Wochenende ein echtes Erlebnis wurde.

Kleiner Joke am Rande: Angesichts meines Namens flüsterte KNF in Richtung RF "Ich dachte immer, das wäre ein Pseudonym". :lol:

Ob die beruflichen Umstände mir die "Schreibwerkstatt" erlauben? ich hoffe es. Nötig hätte ichs allemal. :wink:
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Ungelesener Beitrag von deval »

soweit ich das noch weiß, ist auch dan simmons auf/in solch einer schreibwerkstatt entdeckt worden. vielleicht bietet sich ja für viele da das sprungbrett ins kalte wasser.

oder treffen sich dort nur leute, die bereits schriftstellerisch tätig sind und sich verbessern möchten?

wenn ich mir den letzten beitrag von gurney anschaue, frage ich mich, wie viele leute sich hier eigentlich im forum tummeln, die schon etwas veröffentlicht haben.

mir fallen da eschbach, marrak, böhmert, haubold, mommers, thiemeyer ein. ich finde es irgendwie interessant, bücher, romane oder kurzgeschichten von leuten zu lesen, die ich kenne. wobei -kenne- natürlich nicht der richtige ausdruck ist, aber ich denke, man weiß wie ich das meine. und wer sich hinter den pseudonymen hier verbirgt, weiß ich eh nicht.
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Stefan Hoffmann
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Ungelesener Beitrag von Stefan Hoffmann »

Also, reizen tät's mich schon, aber dafür bis nach Wien fahren? Das ist auch wegen Family-Priorität nicht so einfach, seufz.

Gibts sowas nicht mal in unserer prachtvollen Bundeshauptstadt? Da wäre ich in jedem Fall dabei.
Liest: "Cyberabad" von Ian McDonald
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Re: werkstatt

Ungelesener Beitrag von misc »

vallenton hat geschrieben:soweit ich das noch weiß, ist auch dan simmons auf/in solch einer schreibwerkstatt entdeckt worden. vielleicht bietet sich ja für viele da das sprungbrett ins kalte wasser.
Eine Schreibwerkstatt ist ja keine "Talentshow", darum denke ich nicht, daß man die Hoffnung entdeckt zu werden als Anlaß nehmen sollte, an einer teilzunehmen. Dennoch können sich natürlich während einer solchen Werkstatt tolle Kontakte ergeben oder im Einzelfall - wie bei Deinem Simmons-Beispiel - vielleicht sogar mehr als das.
oder treffen sich dort nur leute, die bereits schriftstellerisch tätig sind und sich verbessern möchten?
Nein. Das kann sogar sehr bunt gemischt sein.
Etwas mehr über die Schreibwerkstätten in Österreich (u.a. auch mit Erfahrungsberichten von Teilnehmern) findest Du auf Andreas Findigs Seiten. Klaus N. Frick, der regelmäßig als Dozent bei den Seminaren in Wolfenbüttel mitwirkt, hat über diese Veranstaltungen bereits mehrfach auf der PR-Homepage berichtet. Den aktuellsten dieser Berichte findest Du hier.

Ad Astra,
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