Der literarische Jahresrückblick 2019
- Teddy
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Und noch spezieller: Was würdest du von James Lee Burke besonders empfehlen? Ganz allgemein, nicht nur von den 5 genannten Romanen. Ich habe mal Regengötter geschenkt bekommen, das Buch aber nie gelesen.
- Ender
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Dessen Bücher sind mir auch schon häufiger aufgefallen - weil sie oft ziemlich coole Cover haben. Aber gelesen hab ich davon bisher keins.
- Uschi Zietsch
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Burke kann man immer lesen.
Uschi
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Mein Jahresfazit für 2019:
Herausragend:
A. & B. Strugatzki: Die Wellen ersticken den Wind
Fjodor M. Dostojewskij: Die Dämonen
Fjodor M. Dostojewskij: Der Großinquisitor (Erzählung)
Sehr gut:
Iain Banks: Die Wasserstoffsonate
A. & B. Strugatzki: Der Käfer im Ameisenhaufen
Alastair Reynolds: Die Offenbarung
Dietmar Dath: Venus siegt
Nikolaj Gogol: Der Mantel (Erzählung)
Gut:
Arthur C. Clarke: 2010 - Odyssee II
A. & B. Strugatzki: Die bewohnte Insel
A. & B. Strugatzki: Das Hotel zum verunglückten Bergsteiger
Friedrich Dürrenmatt: Das Versprechen
Octavia E. Butler: Kindred – Verbunden
Frank Herbert: Der Herr des Wüstenplaneten
Michael Marrak: Der Garten des Uroboros
Theodore Sturgeon: Prognose: Positiv
William Gibson: Virtuelles Licht
Ian McEwan: Maschinen wie ich
Lew Tolstoj: Herr und Knecht (Erzählung)
Lew Tolstoj: Braucht der Mensch viel Erde? (Erzählung)
Nikolaj Leskow: Das Tier (Erzählung)
Wsewolod Garschin: Die rote Blume (Erzählung)
Wladimir Korolenko: Das Paradox (Erzählung)
Philip Jose Farmer: Die Liebenden
Geht so:
H. G. Wells: Krieg der Welten
Gregory Benford – Das Artefakt
Greg Egan: Quarantäne
Robert Silverberg: Zeit im Wandel
Iwan Turgenjew: Das Ende der Welt (Erzählung)
Anton Tschechow: Die Dame mit dem Hündchen (Erzählung)
Maxim Gorkij: Sechsundzwanzig und eine (Erzählung)
Walerij Brjussow: Für mich selbst oder für eine andere? (Erzählung)
Nicht mein Fall:
Andreas Brandhorst: Eklipse
Andreas Brandhorst: Diamant
Abgebrochen habe ich aus unterschiedlichen Gründen:
Iwan Jefremov: Das Mädchen aus dem All (Falscher Zeitpunkt)
Dietmar Dath: Neptunation (Falscher Zeitpunkt)
Stanislaw Lem: Sterntagebücher (Konnte nicht überzeugen)
Robert A. Heinlein: Die Zahl des Tiers (grottenschlecht)
Fazit: Lange nicht so viel gelesen, wie in diesem Jahr. Ich habe mich v.a. auf die russische Literatur gestürzt. Dostojowskij und die Strugatzkis wiederentdeckt. Mich aber auch etwas von der opulenten Space opera entfernt. Ich hätte z.B. nicht gedacht, dass ich so gut wie nichts mit den Brandhorst-Romanen anfangen kann. Eigentlich ein gutes, vielseitiges Lesejahr mit interessanten Schwerpunkten.
Herausragend:
A. & B. Strugatzki: Die Wellen ersticken den Wind
Fjodor M. Dostojewskij: Die Dämonen
Fjodor M. Dostojewskij: Der Großinquisitor (Erzählung)
Sehr gut:
Iain Banks: Die Wasserstoffsonate
A. & B. Strugatzki: Der Käfer im Ameisenhaufen
Alastair Reynolds: Die Offenbarung
Dietmar Dath: Venus siegt
Nikolaj Gogol: Der Mantel (Erzählung)
Gut:
Arthur C. Clarke: 2010 - Odyssee II
A. & B. Strugatzki: Die bewohnte Insel
A. & B. Strugatzki: Das Hotel zum verunglückten Bergsteiger
Friedrich Dürrenmatt: Das Versprechen
Octavia E. Butler: Kindred – Verbunden
Frank Herbert: Der Herr des Wüstenplaneten
Michael Marrak: Der Garten des Uroboros
Theodore Sturgeon: Prognose: Positiv
William Gibson: Virtuelles Licht
Ian McEwan: Maschinen wie ich
Lew Tolstoj: Herr und Knecht (Erzählung)
Lew Tolstoj: Braucht der Mensch viel Erde? (Erzählung)
Nikolaj Leskow: Das Tier (Erzählung)
Wsewolod Garschin: Die rote Blume (Erzählung)
Wladimir Korolenko: Das Paradox (Erzählung)
Philip Jose Farmer: Die Liebenden
Geht so:
H. G. Wells: Krieg der Welten
Gregory Benford – Das Artefakt
Greg Egan: Quarantäne
Robert Silverberg: Zeit im Wandel
Iwan Turgenjew: Das Ende der Welt (Erzählung)
Anton Tschechow: Die Dame mit dem Hündchen (Erzählung)
Maxim Gorkij: Sechsundzwanzig und eine (Erzählung)
Walerij Brjussow: Für mich selbst oder für eine andere? (Erzählung)
Nicht mein Fall:
Andreas Brandhorst: Eklipse
Andreas Brandhorst: Diamant
Abgebrochen habe ich aus unterschiedlichen Gründen:
Iwan Jefremov: Das Mädchen aus dem All (Falscher Zeitpunkt)
Dietmar Dath: Neptunation (Falscher Zeitpunkt)
Stanislaw Lem: Sterntagebücher (Konnte nicht überzeugen)
Robert A. Heinlein: Die Zahl des Tiers (grottenschlecht)
Fazit: Lange nicht so viel gelesen, wie in diesem Jahr. Ich habe mich v.a. auf die russische Literatur gestürzt. Dostojowskij und die Strugatzkis wiederentdeckt. Mich aber auch etwas von der opulenten Space opera entfernt. Ich hätte z.B. nicht gedacht, dass ich so gut wie nichts mit den Brandhorst-Romanen anfangen kann. Eigentlich ein gutes, vielseitiges Lesejahr mit interessanten Schwerpunkten.
- L.N. Muhr
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Dazu brauche ich länger, es ist ja noch nichtmal alles gesichtet. Allgemein gilt: die Bücher in diesem Teil der Liste fand ich alle mindestens lesbar, weil sie noch in meinem Bestand waren. Einige naturgemäß mehr als das.
Weitere Bücher, darunter auch der Ausfall, müssen zunächst exhumiert werden. Wobei ich mich je nach Tageslaune auch von lesbaren Titeln trenne, aber ungern von Büchern, die ich sehr gut fand.
Grundsätzlich bin ich aber noch im Zustand der Bestandsaufnahme.
Wenn ich aber mal die Guten von den Sehr Guten scheide, dann wären die Sehr Guten:
Richard Evans: Das Dritte Reich Bd. 1: Aufstieg
James Lee Burke:
- Mississippi Jam
- Weißes Leuchten
Fritz Rudolf Fries: Verlegung eines mittleren Reiches
Adrian McKinty:
- Der katholische Bulle
Liza Cody: Lady Bag
Torsten Sträter: Als ich in meinem Alter war
Simone Buchholz: Blaue Nacht
Gerhard Holtz-Baumert: Trampen nach Norden
Stanislaw Lem: Solaris
A & B Strugatzki:
- Die Wellen ersticken den Wind
- Das lahme Schicksal
Ken Bruen: Jack Taylor und der verlorene Sohn
Hilary Mantel verfehlt leider die Bestnote knapp, weil "Brüder" trotz 1200 Seiten zu kurz und thesenhaft ist, eine sehr gute, aber mitunter etwas abstrakte Lektüre. Sven Regener kriegt ein bis zwei Mitleidspunkte, weil er früher deutlich besser war, verglichen mit seinen vorherigen Romanen war "Wiener Straße" .... äh. Ich weiß echt nicht, ob das ein gutes Buch oder ein Totalflop ist, weil es Elemente von beidem hat.
Zuletzt geändert von L.N. Muhr am 5. Januar 2020 18:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Ich sags mal so: seine SEHR umfangreiche Robicheaux-Serie ist leider nicht konstant herausragend, aber es empfiehlt sich, sie chronologisch zu lesen. Innerhalb der Reihe bilden die ersten drei Bände eine Trilogie, danach hängen die Bände mehr oder minder lose zusammen, soweit ich das bis jetzt einordnen kann, bauen aber hinsichtlich der Figurenentwicklung aufeinander auf.
Ich würde also mit dem Anfang beginnen.
Zu seinen anderen Serien kann ich noch nichts sagen. Besonders beeindruckt in diesem Jahr haben mich aber sehr "Mississippi Jam" (das es auch als preiswertere Heyne-Ausgabe gibt) und "Weißes Leuchten" (nur bei Pendragon).
Achtung: es ist mWn KEINE vollständige Taschenbuch-Edition geplant, wer es einheitlich will, muss als zu Pendragon greifen. Oder zum E-Book. (Leider. Die Pendragon-Bände sind schon sehr klobig und regalfressend.)
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Die Gespenster-Krimi von ihr lohnen sich auch.
Eine Liste ihrer Geschichten gibt es z.B. hier:
https://www.zauberspiegel-online.de/ind ... nne-wiemer
Die Lesechallenge 2024
http://defms.blogspot.com/2024/01/die-p ... -2024.html
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- L.N. Muhr
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Ja, die Nachdrucke hatte ich mir auch geholt, die derzeit ab und zu bei Bastei erscheinen.
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Komisch, dass sie nie für Perry gefragt wurde. Schade!
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- L.N. Muhr
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Das war die Zeit, als Schelwokat auch Marianne Ehrig eigentlich nicht dabei haben wollte. (Siehe das Gefuddel um ihren Einsteig in die EA oder wie sie konsequent wieder und wieder als Exposé-Autorin bei Atlan abgesägt wurde, trotz Voltz' Förderung.) Und Scheer fand, dass Frauen sowas halt nicht können.
As sich das änderte, Mitte der Neunziger, war Wiemer schon am Ende ihrer Schriftstellerkarriere.
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Dann versuche ich mich auch mal an einer Rangliste.
Wobei ich Sachbücher und Zeitschriften außen vor lasse.
Herausragend:
M. Proust "Die Welt der Guermantes" (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit, Band 3)
M. Proust "Sodom und Gomorrha" (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Bd. 4)
M. Proust "Die Gefangene" (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Bd. 5)
M. Proust "Die Flüchtige" (Auf der Suche nach der verlorenen Zeit Bd. 6)
J. Yulsman "Elleander Morning"
T. Hillenbrand "Hologrammatica" (Wiederholung)
D. Lessing "Shikasta" (Canopus im Argos: Archive I) (Wdh.)
D. Lessing "Die sirianischen Versuche" (Canopus im Argos: Archive III) (Wdh.)
Sehr gut:
J.v.Lucadou "Die Hochhausspringerin"
A. Eschbach "NSA"
J. Roth "Die Kapuzinergruft"
A. Scheffel "Hier ist es schön"
M. Labisch (Hg.) "Inspiration"
H.W. Franke "Zarathustra kehrt zurück"
B. Kirchhoff "Dämmer und Aufruhr"
A.C. Clarke "Die letzte Generation"
M.K. Iwoleit "Der Moloch" (Roman, Fabylon 2019)
H.W. Franke "Sirius Transit"
C. Liu "Die drei Sonnen"
B. Chambers "Der lange Weg zu einen kleinen zornigen Planeten"
D. Lessing "Die Ehen zwischen den Zonen Drei, Vier und Fünf" (Canopus im Argos: Archive II) (Wdh.)
D. Lessing "Memoiren einer Überlebenden" (Wdh.)
D. Lessing "Die Entstehung des Repräsentanten von Planet 8" (Canopus im Argos: Archive IV) (Wdh.)
D. Lessing "Die sentimentalen Agenten im Reich Volyen" (Canopus im Argos: Archive V) (Wdh.)
D. Lessing "Anweisung für einen Abstieg zur Hölle" (Wdh.)
C. Berkel "Der Apfelbaum"
M. Brandt "Blackbird"
C. Hofstätter "Das Ewigkeitsprojekt"
E. Cline "Ready Player One"
Gut:
R.Moreau/O.Kemmler/F.Tomaschek "Exodus 38"
D. Münch (Hg.) "Als der Mars noch bewohnt war 2"
C. Redzich "Ein Spaziergang auf dem Mars im Jahre 3000"
U. Post "für immer 8 bit"
Awe/Fieberg/Pack (Hg.) "Gegen Unendlich 14"
T.S. Orgel "Terra"
D.v.d.Boom "Der Kalte Krieg 1: Canopus"
D.v.d.Boom "Aszendenz - Die Reise der Scythe 1"
R.Moreau/O.Kemmler/F.Tomaschek/H.Wipperfürth (Hg.) "EXODUS 39"
M. Buhl "Das Paradies des August Engelhardt"
D. Hoese "Mond über der Stadt"
M.K. Iwoleit/M. Haitel (Hg.) "NOVA 27"
D. Klewer (Hg.) "Alien Eroticon"
D. Lessing "Das fünfte Kind"
L. Lenhard "Der Tod der Astronauten"
Lesbar mir leichten Abstrichen:
U. K. LeGuin "Das Wort für Welt ist Wald"
P. Weber-Gehrke (Hg.) "Sprung ins Chronozän"
H.G. Ewers: "Planet der Veteranen" (PR-Planetenroman Nr. 48)
c't-Stories 2. Halbjahr 2018
Awe/Fieberg/Pack (Hg.) "Gegen Unendlich 12"
D. Münch (Hg.) "Als der Mars noch bewohnt war" Band 1: Deutsche Marsphantasien 1892-1909
O. Jenner "Der Älteste"
O. Hoffmann "Eine fremde Welt"
A. Brandhorst "Ewiges Leben"
O. Hoffmann "Unter Marsmenschen"
Awe/Fieberg/Pack (Hg.) "Gegen Unendlich 13"
G. Klein "Miakro"
R. Corvus "Das Imago-Projekt"
S. Schaefer "Der letzte Kolonist"
J. Roth "Hiob"
M.K. Iwoleit "Der Moloch" (Story, Visionen 4, Shayol 2007)
N. Neufeldt "Erstkontakt mit Violine"
D. v.d.Boom "Tod einer Agentin" (D9E, Bd. 20)
Deutliche Mängel:
M. Bieler "Still wie die Nacht"
S. Schnitzler "Tödliche Geheimnisse" (D9E Bd. 19)
B.C. Hary "Koshkin und die Kommunisten aus dem Kosmos"
D.v.d.Boom "Varianz - Die Reise der Scythe 2"
Unterirdisch:
F. E. Bilz "Der Naturstaat"
C. Torkler "Der Platz an der Sonne"
Gruß
Ralf
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Herausragend:
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U. K. LeGuin "Das Wort für Welt ist Wald"
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H.G. Ewers: "Planet der Veteranen" (PR-Planetenroman Nr. 48)
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Ralf
Shock Wave Riders Kritiken aus München
möchten viele Autor'n übertünchen.
Denn er tut sich verbitten
Aliens, UFOs und Titten.
Einen Kerl wie den sollte man lünchen!
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- Uschi Zietsch
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Das hat sich schon geändert, als Florian Marzin Chefredax wurde. Ich hab ja rumgezickt, deswegen wurde es 1991L.N. Muhr hat geschrieben: ↑6. Januar 2020 13:30 Das war die Zeit, als Schelwokat auch Marianne Ehrig eigentlich nicht dabei haben wollte. (Siehe das Gefuddel um ihren Einsteig in die EA oder wie sie konsequent wieder und wieder als Exposé-Autorin bei Atlan abgesägt wurde, trotz Voltz' Förderung.) Und Scheer fand, dass Frauen sowas halt nicht können.
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Das Schicksal des Bahnpendlers, ich habe halt in der Bahn relativ viel Zeit zum Lesen. In der Regel lese ich so 40 - 45 Bücher pro Jahr, sehr selten auch mehr. Comics und Zeitschriften zähle ich nicht mit, Heftromane lese ich nicht mehr. Und ich habe halt auch nicht so einen Zeit fressenden Job wie du, da ist das durchaus machbar.Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑4. Januar 2020 17:39 34???? o.O Ich komm allerhöchstens auf 1 Buch pro Monat
@Ralf:dann habe ich wohl eine falsche Erinnerung abgespeichert. Ich war mir sicher, dass du irgendwann mal mehr als 100 Bücher in der Jahresrückschau angegeben hast. Aber 87 ist ja für einen arbeitenden Menschen auch schon eine unfassbar hohe Zahl.
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Dank dir. Dann fang ich wohl mal mir Neonregen an.L.N. Muhr hat geschrieben: ↑5. Januar 2020 18:15Ich sags mal so: seine SEHR umfangreiche Robicheaux-Serie ist leider nicht konstant herausragend, aber es empfiehlt sich, sie chronologisch zu lesen. Innerhalb der Reihe bilden die ersten drei Bände eine Trilogie, danach hängen die Bände mehr oder minder lose zusammen, soweit ich das bis jetzt einordnen kann, bauen aber hinsichtlich der Figurenentwicklung aufeinander auf.
Ich würde also mit dem Anfang beginnen.
Zu seinen anderen Serien kann ich noch nichts sagen. Besonders beeindruckt in diesem Jahr haben mich aber sehr "Mississippi Jam" (das es auch als preiswertere Heyne-Ausgabe gibt) und "Weißes Leuchten" (nur bei Pendragon).
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Re: Der literarische Jahresrückblick 2019
Ja, aber du ahnst die Probleme.Uschi Zietsch hat geschrieben: ↑6. Januar 2020 15:09Das hat sich schon geändert, als Florian Marzin Chefredax wurde. Ich hab ja rumgezickt, deswegen wurde es 1991L.N. Muhr hat geschrieben: ↑6. Januar 2020 13:30 Das war die Zeit, als Schelwokat auch Marianne Ehrig eigentlich nicht dabei haben wollte. (Siehe das Gefuddel um ihren Einsteig in die EA oder wie sie konsequent wieder und wieder als Exposé-Autorin bei Atlan abgesägt wurde, trotz Voltz' Förderung.) Und Scheer fand, dass Frauen sowas halt nicht können.
As sich das änderte, Mitte der Neunziger, war Wiemer schon am Ende ihrer Schriftstellerkarriere.
Scheer hat sich immerhin später bei Ehrig entschuldigt, persönlich und von Angesicht zu Angesicht, dass er sich geirrt habe, dass sie das sehr gut könne.
Aber ich glaube, Schelwokat tat sich shcon mit einer Frau schwer, geschweige denn zwei. (Ob Wiemer gewollt hätte, wär die andere Frage gewesen.)
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