Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Science Fiction in Buchform
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andy
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von andy »

Knochenmann hat geschrieben: 17. Januar 2020 09:24 Ha, du Fuchs, an das hab ich gar nicht geeacht, ich les das auch gerade.

Aber für die Zeit will ich "Kinder der Zeit" lesen.
:wink: Kinder der Zeit lohnt sich auf jeden Fall.

Andy
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Uschi Zietsch
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Ok, also wenn ihr alle Artemis lest, streich ich den bei mir wieder. Es sollte ja Vielfalt rein ;-)
Mann, seid ihr dieses Jahr schnell. Ich hab noch nicht mal die Liste fertig geschweige denn Bücher bestellt.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

Uschi Zietsch hat geschrieben: 17. Januar 2020 14:52 Ich hab noch nicht mal die Liste fertig geschweige denn Bücher bestellt.
Machst du dir eine Liste? Ich glaub, ich lese einfach eins und schau dann, welches mir als nächstes in den Kram passt.

Von den "LOCUS"-Büchern kenn ich doch schon einige, und es sind noch einige dabei, die mich interessieren würden. Mal sehen, von Bujold wollte ich schon immer mal was lesen. "Spiegeltanz" hab ich irgendwo im HuB.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Aldiss hätte ich schon abgehakt (einer meiner Lieblingsautoren...), allerdings bereits zum Jahreswechsel. Als Mehrteiler habe ich kürzlich „Taran und der Zauberkessel, Band 5“ angebohrt, weil ich das Ende nochmal wissen wollte. Passt also. „Das Ewigkeitsprojekt“ ist noch verschweißt, passt also auch gut für 2020. Und den Klassiker „Die Zeitmaschine“ kann man ja jedes Jahr gut schnell einmal lesen...
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Caroline »

Mein letztes Buch spielt am Mond - aber ob ich das hier für die Challenge geltend machen kann? Immerhin Andreas Eschbach - aber eines seiner Kinderbücher: "Das Marsprojekt - das ferne Leuchten". Der Mini-Junior wollte, dass ich es zeitgleich mit ihm lese, damit wir dann darüber plaudern können. Für alle, die mit so ca. 10-Jährigen gemeinsam SF lesen wollen, hier mein Fazit:

"Das Marsprojekt" ist eine spannende Geschichte, ein bisschen wie die 3 Fragezeichen im Weltall.

Die Geschichte um die einzigen 4 Kindern mitten unter lauter Erwachsenen ist spannend und liefert viele nette Details, um sich das Leben am Mars vorstellen zu können. Als mein Sohn erfahren hat, dass Andreas Eschbach auch Kinder mit den Marsrovern fahren lässt (man hat viel Platz und es gibt wenig Verkehr) war er begeistert. Immerhin lernt man beim Lesen was über die Schwerkraft am Mars und über die Funktionsweise von Luftschleusen. Auch als Erwachsene finde es lesbar. Einziges Manko: Dass die AI auf der Marsstation den Kindern zuliebe schweigt und nicht Alarm schlägt, wenn eines sich unerlaubt und mit zu wenig Sauerstoff von der Station entfernt, dass hat mich sehr an ihrer Programmierung zweifeln lassen. Aber für ein Kinderbuch geht das wohl in Ordnung denn sein wichtigstes Ziel erfüllt es damit sehr gut: der SF-Nachwuchs bekommt Lust auf den Mars. Gut so!

Kleine Warnung: das ist ein mehr als 1000-seitiger Mehrteiler. Ich hoffe, bei Band 2 reicht dann, wenn ich wohlwollend nicke. Denn so ganz das ideale Lesefutter ist es nicht für Mitte-40 Jährige. Da dann doch lieber seine anderen Bücher für uns Große.
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Das Ewigkeitsprojekt - Was würdest du tun, wenn jeder, den du kennst, über Nacht verschwindet?
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Dann kannst du ja den letzten Band schnell lesen und hast diesen Punkt auch schon abgehakt!
Cool. Erinnert mich an Heinleins Jugend-Marsromane...
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Caroline »

Hat hier jemand schnell lesen gesagt? Ich hab vorgestern Abend mit "Shape Me" von Melanie Vogelsang begonnen - und bin auch schon wieder fertig! Keine Spur von meinem üblichen Sekundenschlaf abends so ab 30+ Seiten. Ganz wie in meinem jungen, ausgeschlafenen Tagen hab ich tatsächlich bis mitten in der Nacht gelesen. Ein tolles Buch für den Jänner, falls man voller Neujahrsvorsätze mit Suppendiät und Co liebäugelt. Zumindest die erste Hälfte.

Bild

Die Grundidee ist nett, auch wenn ich sie schon mal wo gelesen hab. Aber das gilt ja für fast jede Geschichte. Wichtig ist, wie man sie dann erzählt und was sich daraus entwickelt. In Shape Me kann man, mit genügend Kleingeld, seinen Körper mit einem Fitnesstrainer tauschen und erhält ihn dann ein paar Wochen später fit, erschlankt und wohlgeformt wieder zurück. In der Zwischenzeit darf man im Körper des Trainers sein, Sahnetorte essen und es sich gutgehen lassen. Endlich eine Diät, nach meinem Geschmack! Mit weniger Kleingeld sieht die Welt von "Shape Me" allerdings nicht ganz so rosig aus. Wer dick ist, bekommt vom Staat ein knappes Kalorienbudget zugestanden und muss beim Einkaufen damit auskommen. Schlimmer noch - Haustiere müssen ebenfalls von diesem vielleicht ohnehin schon kleinen Kalorienbudget ernährt werden. Das bedeutet wohl das Aus für alle Hunde über Kniehöhe - aber in der Geschichte kommen nur Katzen vor. Als alter Katzenfreund hätte ich da gerne mehr gewusst, wie das Leben nun für Hundebesitzer aussieht. Und was ist mit Pferden? Sensibler Tierfreund sollte man als Leser von "Shape Me" jedenfalls nicht sein, denn Diäten sind hart für alle.

Alles in allem war es ein Buch, das mich am Anfang sehr schnell in seinen Band gezogen hat. Die Protagonistinnen waren sehr lebendig und ich hab mit ihnen gefühlt, während ich auf der Couch meine Chips gegessen hab. Ab der Hälfte hat das Buch für mich aber ein bisschen nachgelassen. Es gab zwar reichlich Action und Handlung, aber die Stimmung und das Gefühl, in einer fernen Welt zu sein, war dahin. Das Ende hat sich dann ein wenig gezogen. Ebenfalls schade war, dass die Betrachtung der Konsequenzen einer staatlichen Kaloriendiktatur nicht zu tief ging. Selbst ein fieser Gesundheitsminister müsste wissen, dass das Körpergewicht nicht nur von Kalorien und Sport abhängt.

Was bleibt ist ein dankbarer Blick in meinen Kühlschrank und ein besorgter Blick auf meine eCard und die Hoffnung, dass wir doch zuerst das Beamen erfinden.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Wieso müssen die Pets auch Diät halten? Das ergibt für mich irgendwie keinen Sinn. Klar, es gibt auch eine Menge fette Haustiere, aber das Gros ist normalgewichtig.
Danke für die Info - das Thema ist nix für mich.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Caroline »

Du hast zB 1600 Kalorien pro Tag zur Verfügung und das Katzenfutter wird auch davon abgezogen. Mit 2 Katzen und damit wohl ca. 600 Kalorien an Katzenfutter wird es für die Protagonistin eng. Und ja, ich finde das auch nicht ganz ideal durchdacht. Ob es zB weltweite Nahrungsmittelknappheit gibt, die zu so einer Maßnahme führt wird nicht erwähnt. Im Buch geht's nur um die schlanke Figur, von einem Engpass ist nichts zu merken.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Die Logik erschließt sich mir absolut nicht - aber wenn es vergnüglich ist zum Lesen, ist es ja okay (für andere)
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Die Haustiere halten automatisch Diät, weil die Herrchen / Frauchen ihnen so wenig wie möglich aus dem zugewiesenen Kontingent abgeben, da sie alles für sich selbst behalten wollen. Sie müssen aber keine Diät halten. Richtig so?
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Caroline »

Hatte ich nicht so verstanden. Die Haustiere haben kein eigenes Kontingent, denke ich. Weil...
"es war hochwertiges Futter, das mein Kaloriensaldo stark strapaziert hätte.
und
Katzenfutter! Schlimm genug, dass mir das von meinem monatlichen Kaloriensaldo abgezogen wurde."


Wenn man sein Kaloriensaldo erhöhen könnte, indem man sich einfach eine Katze zulegt, dann würde es in der Geschichte doch nur so wimmeln von dünnen Katzen und schokoladekaufenden Katzenbesitzern.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Hab ich doch geschrieben: der Mensch kriegt ein Kontingent von - sagen wir mal - 3000 Kcal zugewiesen. Davon muss er was an seine Haustiere abtreten. Und deshalb hungern die Haustiere, weil der Mensch alles für sich will, nämlich weil das Kontingent so knapp bemessen ist und niemand richtig satt wird.
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Uschi Zietsch »

Jedenfalls nichts, was ich lesen will, weil ich nämlich gern esse. So!
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Re: Die Phantastik - Lesechallenge 2020

Ungelesener Beitrag von Badabumm »

Habe kürzlich in der Mediathek "Es lebe das Fett" (Dr.Who) gesehen... Erinnerte mich an eine SF-Kurzgeschichte von früher...
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