Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Und nicht vergessen: auch Übersetzungen ändern die Textlänge.
Wenn der Übersetzer nach Seiten bezahlt wird, will der Übersetzer regelmäßig ein möglichst langes Skript abgeben und der Verlag ein möglichst kurzes Skript haben.
Darum ist diese ganze Kurze Bücher/ lange Bücher-Debatte so arg ziellos, und ganz am Ende stimmt hatlt: wer keine 1.000-Seiten-Bücher lesen will, der soll halt 'ne kleinere Schriftart lesen.
Wenn der Übersetzer nach Seiten bezahlt wird, will der Übersetzer regelmäßig ein möglichst langes Skript abgeben und der Verlag ein möglichst kurzes Skript haben.
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- L.N. Muhr
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Zettels Traum? Finnegans Wake?
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Arno ist bereits in seinen lesbaren Werken ein Leidensweg...
„Wenn Außerirdische so sind wie wir, möchte ich nicht von uns entdeckt werden.“
Harald Lesch
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Da ich noch keine Brille benötige, wäre das eine Option
Generell hast du natürlich recht, aber da es sich hier um ein deutschsprachiges Original handelt, sind fast 1300 Seiten bei normaler Schriftgröße eine echte Hausnummer und für mich eher abschreckend, denn ich lese fast nur auf dem Arbeitsweg und da mag ich keine Ziegelsteine mit mir rum schleppen.
Lese zur Zeit:
Edward Lee - Inferno
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- L.N. Muhr
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Vielleicht kommt ja eine Dünndruckausgabe für Pendler?
Ich verstehe deine Vorbehalte, finde aber diverse King-Romane in der TB-Fassung durchaus transportabel, aber nur auf kürzeren Strecken. Im Urlaub (ich bin eher so activity-Urlauber statt Strandkartoffel) würd ichs nicht mitnehmen.
Ungeschlagen sind hier natürlich US-Paperbacks, siehe GRRM, die tausend Seiten auf fünf Zentimetern unterbringen.
Ich verstehe deine Vorbehalte, finde aber diverse King-Romane in der TB-Fassung durchaus transportabel, aber nur auf kürzeren Strecken. Im Urlaub (ich bin eher so activity-Urlauber statt Strandkartoffel) würd ichs nicht mitnehmen.
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Bei einem anderssprachigen Original wären 1300 Seiten in gleicher Schriftgröße für mich NOCH schlimmer...
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Harald Lesch
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Die Kalevala kann man eigentlich nur im Original richtig geniessen.
Oder die Bibel.
Oder Gilgamesch.
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Im klingonischen Original..?
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Ja, das wird wohl so sein. Es sei denn, in der Setzerei geschieht einmal das Wunder, dass sie's exakt hinkriegen. (Ich frage mich immer, wie das gehandhabt wird, wenn ein Text zu setzen ist, an dem nichts geändert werden darf – Gesetzestexte, oder die Bibel, der Koran u.dgl.)
Allerdings sind das geringe Unterschiede, verglichen damit, dass man bei Hörbuchfassungen früher locker 50% und mehr des Textes rausgekürzt hat.
- Andreas Eschbach
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Ab einem noch nicht feststehenden Datum wird's auf meiner Website wieder eine Leseprobe geben.
Aber in die Lieblingsbuchhandlung zu gehen ist natürlich immer eine gute Idee, davon abgesehen.
- Badabumm
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Beim Korrekturlesen liest man anders. Man bekommt eigentlich überhaupt nicht mit, was in dem Roman drinsteht - es ist schon ein sehr merkwürdiges Gefühl, am Ende nicht zu wissen, worum es ging. Dafür weiß man dann ganz genau, dass „obsolet“ vier Mal falsch geschrieben wurde und auf Seite 330 zwei Städtenamen in kursiv geschrieben sein sollen... Allerdings gehörten in unserem Verlag auch leichtere Beta-Korrekturen mit dazu (wenn also unklar war, wann welche Person gemeint war, undeutliche Formulierungen, kleine Grammatikfehler, falsche Anführungsstriche oder Fremdwörter oder eben so was. Da das in jedem Einzelfall geklärt werden muss, geht dann die Fahne mit Korrekturzeichen immer hin- und her. Und - grotesk, aber wahr - immer in gedruckter Form. Ein Roman von 1300 Seiten hat dann also mindestens das dreifache, eher das fünffache an Papier verbraucht...
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Ich kriege meine Fahnen seit Jahren immer als PDF. Zum Glück!
Ich drucke dann nur die zu korrigierenden Seiten aus, korrigiere sie, scanne sie ein und schicke sie als PDF zurück … Suboptimal, aber vertretbar.
Der letzte Roman, den ich komplett ausgedruckt habe … da müsste ich erst überlegen. Schon lange nicht mehr. Korrekturlesen findet auf dem Kindle statt, das ist viel ergiebiger.
Ich drucke dann nur die zu korrigierenden Seiten aus, korrigiere sie, scanne sie ein und schicke sie als PDF zurück … Suboptimal, aber vertretbar.
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Seit etwa 2000 nutze ich dafür die Kommentarfunktion von PDF. Damit drucke ich gar nichts mehr aus. Würde Dein Verlag das nicht akzeptieren?Andreas Eschbach hat geschrieben: ↑8. Mai 2020 00:06 Ich kriege meine Fahnen seit Jahren immer als PDF. Zum Glück!
Ich drucke dann nur die zu korrigierenden Seiten aus, korrigiere sie, scanne sie ein und schicke sie als PDF zurück … Suboptimal, aber vertretbar.
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Re: Eines Menschen Flügel - Andreas Eschbach
Ich hab die Korrekturen in die Mail reingesetzt, Seite, Zeile, Originaltext und was zu verbessern ist. Bei Fabylon mach ich das auch so. Ausgedruckt hab ich das letzte Mal vor 15 Jahren.
Uschi
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