Saramee - Fantasyserie

Mammut · Ungelesener Beitrag von **Mammut** » 7. Februar 2005 12:59

"SARAMEE": NEUE FANTASY-SERIE SEIT JANUAR IM ATLANTIS VERLAG!

Im Januar 2005 startete im Atlantis Verlag die auf zunächst sechs Ausgaben
begrenzte Fantasy-Miniserie: "Saramee".

Die Stadt Saramee ist ein Schmelztiegel von Abenteurern, Glücksrittern, Vertriebenen und verlorenen Existenzen auf der Suche nach Ruhm, Reichtum und einen Neuanfang in ihrem Leben.
Im Geiste der Diebeswelt (Freistatt) von Robert Asprin hat das Autorenteam Sylke Brandt, Markus K. Korb, Martin Hoyer, Matthias Deigner, Dirk Wonhöfer und Michael Schmidt eine faszinierende Welt erschaffen, in die der Leser ab Januar 2005 in einer monatlichen Heftserie eintauchen kann.
Weitere Infos zur auf zunächst sechs Ausgaben konzipierten Serie sind unter http://www.saramee.de zu finden.
Nähers kann auch im eigenen Saramee Forum nachgelesen werden:

http://www.travar.de/koops/fantasyguide ... board=1170

Vorschau:
Band 1 Markus K. Korb : Der vergessene Friedhof
( Gewinner des Deutschen Phantastik Preises 2004 in der Kategorie Kurzgeschichte)
Band 2 Martin Hoyer : Eine Nacht im Himmel
( Genotype)
Band 3 Sylke Brandt : Das Dedra-Ne
(Rettungskreuzer Ikarus, Erde 2000 )
Band 4 Dirk Wohnhöfer : Saramees Nacht
( Gewinner der Storyolympiade 2004)
Band 5 Michael Schmidt : Schattenspiele
Band 6 Karl-Georg Müller: Der Dieb

Die Bände erscheinen im Paperbackformat mit Farbcover.
Die einzelnen Romane sind in sich abgeschlossen, spielen aber in der gleichen Welt.

Die Serie kann ab sofort bei Atlantis bestellt werden:
http://www.mallux.de/shop2/index.php?us ... 1&vskats=1

Und ein Abo ( bei einem Abo entfällt das Porto ) ist bei der Romantruhe erhältlich.

Saramee findet sich auch schon in der Zeitung:
http://www.op-online.de/regionalnews/Dr ... 313433.htm

Zum ersten Band sind drei Rezensionen online:

X-Zine
http://www.x-zine.de/xzine_rezi.id_4926.htm

Phantastik.de
http://www.phantastik-news.de/modules.p ... ent&id=468

Oliver Naujok
http://oliblog.blogg.de/index.php?cat=P ... 0Literatur

Gast · Ungelesener Beitrag von **Gast** » 22. Februar 2005 22:25

Ich habe den ersten Band gelesen und muss gestehen, dass mich der Roman insbesondere stilistisch nicht überzeugt hat. Korb kann es besser -wie er unlängst in Grausame Städte bewiesen hat.
Dafür bietet der allgemeine Background/das Setting reichlich Potenzial für spannende Stories.

Martin

Anonymous hat geschrieben:Ich habe den ersten Band gelesen und muss gestehen, dass mich der Roman insbesondere stilistisch nicht überzeugt hat.

Schade eigentlich. Aber vielleicht überzeugt Dich ja der 2. Band, der inzwischen erschienen ist?

Den habe ich übrigens verbrochen.

Nepharite

Martin hat geschrieben:
Anonymous hat geschrieben:Ich habe den ersten Band gelesen und muss gestehen, dass mich der Roman insbesondere stilistisch nicht überzeugt hat.
Schade eigentlich. Aber vielleicht überzeugt Dich ja der 2. Band, der inzwischen erschienen ist?

Den habe ich übrigens verbrochen.

Der anonyme Post war/ist von mir.

Und was d(ein)en zweiten Band betrifft: Das, was ich in der Vorschau gelesenhabe, liest sich wesentlich besser, "flüssiger" als die ersten Zeilen von Band 1. Es braucht nur noch die Story stimmen ....

Martin

Nun ja, ich bemühe mich eigentlich um eine saubere und ausgeprägte Stilistik. Ob ich allen - zum Beispiel Deinen - Ansprüchen gerecht werden kann, ist natürlich eine andere Frage ... Laß es mich ruhig wissen, wenn's Dir nicht gefallen hat, ich kann auch negative Kritik wegstecken (bzw. verwerten).

Die Story ist wieder ein Ding für sich. Ich bilde mir ein, daß sie konsistent und nicht allzu stereotyp ist. Aber selbst wenn das zutrifft, muß sie nicht jedermans Geschmack treffen.

Wie gesagt, Rückmeldungen sind immer gern gesehen, sowohl von der Serienredaktion als auch von den einzelnen Autoren her.

Nepharite

Martin hat geschrieben:
Wie gesagt, Rückmeldungen sind immer gern gesehen, sowohl von der Serienredaktion als auch von den einzelnen Autoren her.

Hab gerade eine Rezi zu Band 1 fertig. Muss sie nur noch korrigieren, dann geht sie ab in Richtung fictionfantasy.de

Mammut

By the way, was hälst du von dem generellen Konzept? Und was erwartest du von den nächsten Romanen? Wäre interessant zu wissen

Nepharite

Michael Schmidt hat geschrieben:By the way, was hälst du von dem generellen Konzept? Und was erwartest du von den nächsten Romanen? Wäre interessant zu wissen

Das generelle Konzept gefällt mir, da es viel Raum für abenteuerliche Geschichten bietet. Ist natürlich nicht ganz neu, was die Buch-Romane betrifft, aber im Heft-Roman-Sektor fällt mir auf Anhieb nichts ähnliches ein.
Da das Konzept soviel Raum bietet, hege ich keine besonderen Erwartungen, sondern lasse mich einfach überraschen. Da ich aber nicht nur ein Sword-, sondern auch ein Sorcery-Fan bin, wünschte ich mir etwas mehr Magie/Metaphysik ..

Oliver

Nepharite hat geschrieben:Ich habe den ersten Band gelesen und muss gestehen, dass mich der Roman insbesondere stilistisch nicht überzeugt hat.

Bin mal gespannt was Du schreibst. Ich hatte am Stil auch ein ganz klein wenig was auszusetzen, fand aber gerade den Wortschatz sehr ansprechend. Ich glaube, ich hatte meinen Eindruck hier noch nicht gepostet, hier:
http://oliblog.blogg.de/eintrag.php?id=54

Mit Band 2 werde ich hoffentlich heute fertig, bisher gefällt er mir besser als Band 1.

Martin

Nepharite hat geschrieben:Da ich aber nicht nur ein Sword-, sondern auch ein Sorcery-Fan bin, wünschte ich mir etwas mehr Magie/Metaphysik ..

Das könnte kritisch werden, denn wir beschreiten in Sachen Magie bei SARAMEE einen eher unüblichen Weg.

Magie ist dort Glaubensache, sprich, in etwa wie in unserer historischen Realität. Nichts und niemand wird faktisch/nachweislich metaphysische Kräfte einsetzen können, aber wenn sich Leute überzeugt sind, jemand oder etwas könnte, dann läßt sich Einiges erreichen. Und natürlich ist alles, was sich nicht hinreichend erklären läßt, magischen Ursprungs.

Das gilt übrigens für die Protagonisten wie für den Leser. Wenn beispielsweise Kronn im ersten Band eine Geistererscheinung hat, kann das wirklich ein Geist gewesen sein. Vielleicht hat er auch einfach nur vor Hunger und Erschöpfung halluziniert und dabei eine unterbewußte Beobachtung verarbeitet. Auch aus der Sicht des Lesers sollen beide Varianten denkbar sein.