Jeff VanderMeer: Stadt der Heiligen und Verrückten
Jeff VanderMeer: Stadt der Heiligen und Verrückten
Gerade frisch eingetroffen (und es ist schön geworden):
Jeff VanderMeer
Stadt der Heiligen und Verrückten
City of Saints & Madmen
Roman, Aus dem Amerikanischen von Erik Simon
Klett-Cotta 2005, gebunden mit Schutzumschlag, mit zahlreichen Illustrationen
EUR 25,00 | 480 Seiten | ISBN 3-608-93773-0
Willkommen in ... AMBRA.
Es war einmal eine Stadt an den Ufern des Flusses Mott, die hatte nicht ihresgleichen in der Geschichte und darüber hinaus. Gegründet auf dem Blut ihrer ursprünglichen Bewohner, der verstohlenen Grauhüte, und jahrhundertelang in die Nachwirkungen dieses Kampfes verstrickt, ist Ambra zu einer grausam schönen Metropole geworden – eine Zuflucht für Maler und Diebe, für Komponisten und Mörder.
In »Stadt der Heiligen & Verrückten« ist die ganze Geschichte von Ambra enthalten: wie der Missionar Dradin in die Zivilisation zurückkehrt und sich unsterblich verliebt; wie der berühmte Maler Martin See zu einer Enthauptung eingeladen und zu seinen Meisterwerken inspiriert wird; wie ein hochbegabter Schriftsteller in einer einsamen Zelle eine Welt erfindet und wieder verliert; und wie die Grauhüte, die Nachfahren der Ureinwohner, unaufhaltsam die Herrschaft über die Stadt zurückerringen ...
Die vorliegende Ausgabe enthält alle mit Ambra verknüpften Erzählungen sowie Illustrationen von sieben Künstlern – ein faszinierend erzählter und aufwendig gestalteter Mosaikroman.
Jeff VanderMeer ist für »Die Verwandlung des Martin See« (im vorliegenden Band enthalten) mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet worden. 2001 zählte ihn die SF-Zeitschrift »Locus« zu den zehn führenden Autoren phantastischer Literatur auf der Welt.
Jeff VanderMeer
Stadt der Heiligen und Verrückten
City of Saints & Madmen
Roman, Aus dem Amerikanischen von Erik Simon
Klett-Cotta 2005, gebunden mit Schutzumschlag, mit zahlreichen Illustrationen
EUR 25,00 | 480 Seiten | ISBN 3-608-93773-0
Willkommen in ... AMBRA.
Es war einmal eine Stadt an den Ufern des Flusses Mott, die hatte nicht ihresgleichen in der Geschichte und darüber hinaus. Gegründet auf dem Blut ihrer ursprünglichen Bewohner, der verstohlenen Grauhüte, und jahrhundertelang in die Nachwirkungen dieses Kampfes verstrickt, ist Ambra zu einer grausam schönen Metropole geworden – eine Zuflucht für Maler und Diebe, für Komponisten und Mörder.
In »Stadt der Heiligen & Verrückten« ist die ganze Geschichte von Ambra enthalten: wie der Missionar Dradin in die Zivilisation zurückkehrt und sich unsterblich verliebt; wie der berühmte Maler Martin See zu einer Enthauptung eingeladen und zu seinen Meisterwerken inspiriert wird; wie ein hochbegabter Schriftsteller in einer einsamen Zelle eine Welt erfindet und wieder verliert; und wie die Grauhüte, die Nachfahren der Ureinwohner, unaufhaltsam die Herrschaft über die Stadt zurückerringen ...
Die vorliegende Ausgabe enthält alle mit Ambra verknüpften Erzählungen sowie Illustrationen von sieben Künstlern – ein faszinierend erzählter und aufwendig gestalteter Mosaikroman.
Jeff VanderMeer ist für »Die Verwandlung des Martin See« (im vorliegenden Band enthalten) mit dem World Fantasy Award ausgezeichnet worden. 2001 zählte ihn die SF-Zeitschrift »Locus« zu den zehn führenden Autoren phantastischer Literatur auf der Welt.
In ALIEN CONTACT 67 sind jetzt viele Hintergründe zur Entstehung von Stadt der Heiligen & Verrückten zu finden, sowie eine neue Ambra-Story.
Gruß Ronni
Gruß Ronni
Heute gekauft: Zum Inhalt kann ich deshalb noch nichts sagen, die Gestaltung ist aussergewöhnlich liebevoll gemacht. Das das Gefühl es handelt sich um ein Patchwork-Buch, will sagen kein Roman mit durchgängiger Handlung.
Lese gerade: Brian W. Aldiss: Helliconia
Höregerade: Frank Herbert : Der Wüstenplanet
Höregerade: Frank Herbert : Der Wüstenplanet
So. Ich habe den "Mosaikroman" (Autor/Verlag) nach rund zwei Dritteln verschenkt. Der Autor kann viel, und manche Abschnitte zählen zur literarischen Oberklasse; humorvoll ist er auch, und mitfühlend, bei allen Grausigkeiten, die sich in Ambra tun. Aaaaber: Irgendwann ging es mir tierisch auf die Nerven, wie er da immer mit den Armen wedelte und sagte: HIER! SCHAUT MAL! DAS KANN ICH AUCH NOCH! UND DAS!! UND DAS!!!
"Papa, guck mal, ohne Hände!" -- das dürfen gern meine drei- und achtjährigen Söhne zu mir sagen. Von Autoren erwarte ich mehr Reife. Mehr Ruhe. Mehr Konzentration.
Abgesehen davon bin ich für das Buch aber auch zu blöd bzw. ignorant: Die meisten Querverweise schnallte ich wahrscheinlich erst gar nicht.
"Papa, guck mal, ohne Hände!" -- das dürfen gern meine drei- und achtjährigen Söhne zu mir sagen. Von Autoren erwarte ich mehr Reife. Mehr Ruhe. Mehr Konzentration.
Abgesehen davon bin ich für das Buch aber auch zu blöd bzw. ignorant: Die meisten Querverweise schnallte ich wahrscheinlich erst gar nicht.
- Horselover Fat
- True-Fan
- Beiträge: 275
- Registriert: 11. Januar 2005 18:29
- Land: Deutschland
- Wohnort: Marburg
Re:
Habe das Buch gerade gelesen. Die Kritik hat ihre Berechtigung. Dennoch eines der schönsten Werke, die ich seit langem gelesen habe. Sprachlich ein Genuss, Ambra duftet und stinkt, quillt geradezu über vor Farben und bizarren Gestalten. Einige Passagen sind so großartig, dass ich sie mir am liebsten an die Wand hängen möchte. Zwischenzeitlich ist das Buch aber sehr anstrengend zu lesen und erfordert sehr viel Konzentration vom Leser.Frank Böhmert hat geschrieben:So. Ich habe den "Mosaikroman" (Autor/Verlag) nach rund zwei Dritteln verschenkt. Der Autor kann viel, und manche Abschnitte zählen zur literarischen Oberklasse; humorvoll ist er auch, und mitfühlend, bei allen Grausigkeiten, die sich in Ambra tun. Aaaaber: Irgendwann ging es mir tierisch auf die Nerven, wie er da immer mit den Armen wedelte und sagte: HIER! SCHAUT MAL! DAS KANN ICH AUCH NOCH! UND DAS!! UND DAS!!!
"Papa, guck mal, ohne Hände!" -- das dürfen gern meine drei- und achtjährigen Söhne zu mir sagen. Von Autoren erwarte ich mehr Reife. Mehr Ruhe. Mehr Konzentration.
Abgesehen davon bin ich für das Buch aber auch zu blöd bzw. ignorant: Die meisten Querverweise schnallte ich wahrscheinlich erst gar nicht.