Spiegel Interview mit Karlheinz Steinmüller
Spiegel Interview mit Karlheinz Steinmüller
Bei Spiegel online gibts ein interessantes Interview mit Zukunftsforscher & Autor Karlheinz Steinmüller.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,457058,00.html
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- breitsameter
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Re: Spiegel Interview mit Karlheinz Steinmüller
Und wie so oft, wenn man es mit »Zukunftsforschern« zu tun hat, steht da einiges an Blödsinn. Vor allem das mit dem »Nanopulver« ist völliger Quatsch, den eigentlich kein ernsthafter Wissenschaftler mehr in den Mund nimmt...Lemmy hat geschrieben:Bei Spiegel online gibts ein interessantes Interview mit Zukunftsforscher & Autor Karlheinz Steinmüller.
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Re: Spiegel Interview mit Karlheinz Steinmüller
Die Wahl des Terminus hängt weniger von der Ernsthaftigkeit, als von der Generation ab, würde ich sagen. Steinmüller hat seinen akademischen Weg absolviert, da haben die meisten von uns noch ganz unwissenschaftlich in die Windeln gedingst ...breitsameter hat geschrieben:Und wie so oft, wenn man es mit »Zukunftsforschern« zu tun hat, steht da einiges an Blödsinn. Vor allem das mit dem »Nanopulver« ist völliger Quatsch, den eigentlich kein ernsthafter Wissenschaftler mehr in den Mund nimmt...
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Re: Spiegel Interview mit Karlheinz Steinmüller
Dann bleibt mir wohl nur zu sagen: »Si tacuisses, philosophus mansisses«. Wer die Zukunft vorhersagen will, sollte auch wissen, worüber er redet.Martin hat geschrieben:Die Wahl des Terminus hängt weniger von der Ernsthaftigkeit, als von der Generation ab, würde ich sagen. Steinmüller hat seinen akademischen Weg absolviert, da haben die meisten von uns noch ganz unwissenschaftlich in die Windeln gedingst ...breitsameter hat geschrieben:Und wie so oft, wenn man es mit »Zukunftsforschern« zu tun hat, steht da einiges an Blödsinn. Vor allem das mit dem »Nanopulver« ist völliger Quatsch, den eigentlich kein ernsthafter Wissenschaftler mehr in den Mund nimmt...
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Lassen wir doch dem guten Karlheinz Steinmüller seinen Beruf...
Es ist doch viel besser, für SF-Ideen viel geld vom Großherzogtum Luxenburg und Konzernen zu erhalten als wie andere SF-Autoren Hunger zu leiden oder Religionen zu gründen...
Zu seiner Zeit war er jedenfalls (teilweise zusammen mit seiner Frau Angela) einer der besten SF-Autoren Ostdeutschlands. "Andymon" werde ich nie vergessen!
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Re: Spiegel Interview mit Karlheinz Steinmüller
Wir können uns lebhaft vorstellen, wie Du mir Dir gerungen hast, trotzdem etwas sagen. ;)breitsameter hat geschrieben:Dann bleibt mir wohl nur zu sagen: »Si tacuisses, philosophus mansisses«.
Re: Spiegel Interview mit Karlheinz Steinmüller
Wer ist denn "wir"? Müssen wir Euch im Majestätsplural anreden?René hat geschrieben:Wir können uns lebhaft vorstellen, wie Du mir Dir gerungen hast, trotzdem etwas sagen.breitsameter hat geschrieben:Dann bleibt mir wohl nur zu sagen: »Si tacuisses, philosophus mansisses«.
Re: Spiegel Interview mit Karlheinz Steinmüller
Für einen kleinen, bösartigen Moment lag mir etwas Ähnliches auf der Zunge. Also ist dem Mann sein "wir" zu gönnen.diogenes hat geschrieben:Wer ist denn "wir"? Müssen wir Euch im Majestätsplural anreden?René hat geschrieben:Wir können uns lebhaft vorstellen, wie Du mir Dir gerungen hast, trotzdem etwas sagen.breitsameter hat geschrieben:Dann bleibt mir wohl nur zu sagen: »Si tacuisses, philosophus mansisses«.
Aber wegen eines kleinen Dissens' stänkere ich nicht.
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Re: Spiegel Interview mit Karlheinz Steinmüller
Danke für den Hinweis, Lemmy!Lemmy hat geschrieben:Bei Spiegel online gibts ein interessantes Interview mit Zukunftsforscher & Autor Karlheinz Steinmüller.
http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,457058,00.html
Allerdings teile ich Florians Skepsis.
Steinmüller ist recht unterhaltsam und kann originelle, überspitzte Thesen aufstellen.
Entmystifiziert hat er sich auf einem Con, als er über die Zukunft der SF referierte. Erst entwickelte er zwei Extremszenarien, um am Ende auf so genannte "wild cards" zu verweisen. Das sind unvorhersehbare Ereignisse und Entwicklungen, die die ganzen Extrapolationen über den Haufen werfen können. Und die kommen ja auch im Interview vor.
Kurz gesagt: Die Zukunft ist unvorhersehbar. Auch für Zukunftsforscher.
Danke, liebe Futurologen, ihr könnt gehen!
Gruß
Ralf
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Erstgenannter Feststellung kann ich jederzeit zustimmen, der untenstehenden Behauptung leider nicht.Doop hat geschrieben:Es ist doch viel besser, für SF-Ideen viel geld vom Großherzogtum Luxenburg und Konzernen zu erhalten als wie andere SF-Autoren Hunger zu leiden oder Religionen zu gründen...
Zu seiner Zeit war er jedenfalls (teilweise zusammen mit seiner Frau Angela) einer der besten SF-Autoren Ostdeutschlands. "Andymon" werde ich nie vergessen!
Ich kenne ein halbes Dutzend Ost-Autoren, die besser und vor allem spannender schrieben als die Steinmüllers. Mit der Gegenprobe hätte ich Mühe ...
"Andymon" werde ich allerdings auch nicht vergessen, als eines der langweiligsten Bücher, das mir je untergekommen ist.
Gruß
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ich kenne kaum ein halbes dutzend ost-autoren, die überhaupt spannende sf schreiben konnten. das meiste war tief in den kinderschuhen steckender pulp-kram mit ideologischer einfärbung.
http://www.pannor.de
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Gert Prokops "Der Tod der Unsterblichen" (so der Titel der Heyne-Collection) fand ich klasse!
"Medusa" und "Die Untersuchung" von Fuhrmann habe ich auch gern gelesen.
An Streblows "Planet der bunten Damen" habe ich dunkle, wenngleich positive Erinnerungen.
Und dann verließen sich mich...
Gruß
Ralf
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erik simon und die brauns könnte man noch erwähnen ... ja, mein hang zur social fiction ...
von prokop gab es ja bekanntlich (?) zwei collections zu seinem zukunftsdetektiv.
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http://www.pannor.de
'nuff said.
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