eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
- breitsameter
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
http://news.cnet.com/8301-17938_105-200 ... 7-1_3-0-20
Diese Meldung ging heute durch diverse Seiten: »Amazon: Many iPad owners also buying Kindles«
Laut Amazon war der Kindle 3 in den letzten 5 Monaten bei Amazon nicht nur das Produkt mit den höchsten Verkaufszahlen (er verkauft sich damit besser als Harry Potter 7 zu seinem Erstverkaufstermin) überhaupt bisher, sondern laut Amazon haben auch überraschend viele Kunden einen Kindle gekauft, die bereits ein iPad besitzen. Woher Amazon das weiß? Keine Ahnung, das wird nicht verraten, aber es zeigt den Trend, den auch einige Gespräche mit iPad/Kindle-Nutzer bestätigen: das iPad ist ein Multimedia-Surf-Werkzeug, der Kindle aber der bessere eBook-Reader. Er verbraucht kaum Strom, er ist leichter als das iPad und er läßt sich wirklich problemlos überall mitnehmen.
Darum meine Frage: Hat hier schon jemand explizit Erfahrungen mit einem Kindle sammeln können?
Diese Meldung ging heute durch diverse Seiten: »Amazon: Many iPad owners also buying Kindles«
Laut Amazon war der Kindle 3 in den letzten 5 Monaten bei Amazon nicht nur das Produkt mit den höchsten Verkaufszahlen (er verkauft sich damit besser als Harry Potter 7 zu seinem Erstverkaufstermin) überhaupt bisher, sondern laut Amazon haben auch überraschend viele Kunden einen Kindle gekauft, die bereits ein iPad besitzen. Woher Amazon das weiß? Keine Ahnung, das wird nicht verraten, aber es zeigt den Trend, den auch einige Gespräche mit iPad/Kindle-Nutzer bestätigen: das iPad ist ein Multimedia-Surf-Werkzeug, der Kindle aber der bessere eBook-Reader. Er verbraucht kaum Strom, er ist leichter als das iPad und er läßt sich wirklich problemlos überall mitnehmen.
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- Knochenmann
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Es gibt eine Kindle App auf dem iPad, ziemlich sicher das die App an Amazon rückmeldet, auf welcher Platform sie läuft.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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- Knochenmann
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Und schon wieder Nachrichten von der Front:
eBooks Online Geschäft rettet deutschen Buchhandel
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- breitsameter
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Content vs. Plattform
Kostenlose Inhalte für Abonnenten? Nicht mit Apple.
http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 70162.htmlApple will an Zeitungsabos mitverdienen
Apple verschärft offenbar die Regeln bei der Abwicklung von Zeitungs- und Zeitschriftenabonnements für das iPad. Belgische und niederländische Medien berichten, dass sie ab dem 1. April nach einer Anweisung von Apple den zahlenden Abonnenten ihrer gedruckten Ausgaben nicht mehr selbst die Digital-Version kostenlos via App liefern dürfen. So meldet die niederländische NRC media mit dem Handesblad ein entsprechendes Schreiben von Apple erhalten zu haben. Der Bericht wird auch von vielen Quellen aus den Benelux-Ländern aufgegriffen und bestätigt. "Apple verändert die Regeln, während das Spiel läuft," sagte Gert Ysebaert vom Belgischen Verlagshaus Corelio gegenüber der Zeitung De Tijd.
Die Verleger befürchten, bald nicht nur die zahlenden Abonnenten der Print-Version nicht mehr kostenlos auf dem iPad bedienen zu können. Es geht vor allem um das erwartete Geschäft mit rein digitalen Zeitungen. Bisher war es möglich, die zugehörige App über Apples App-Store anzubieten, die einzelnen Ausgaben aber von den eigenen Servern auszuliefern und auf eigene Rechnung zu kassieren. Apple möchte nun offenbar auch am Verkauf der Inhalte die üblichen 30 Prozent Anteil haben.
Die Verleger befürchten aber nicht nur geringere Einnahmen, ihnen könnte auch der direkt Kontakt zu den Kunden verlorengehen, da sie von Apple nicht einmal eine Liste mit den Beziehern der Abos bekommen sollen. "So werden wir zu reinen Content-Lieferanten für Apple", beschwert sich Ernst-Jan Pfauth von NRC-online.
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- Andreas Eschbach
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Steve iWalker droht den Verlockungen der dunklen Seite der Macht zu erliegen ...
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Das hat mit Ebooks nichts zu tun, sondern bezieht sich auf die Onlineverkäufe wie z.B. Amazon. Die Verkaufszahlen der Ebooks in Deutschland wüsste ich auch gerne.Knochenmann hat geschrieben:Und schon wieder Nachrichten von der Front:
eBooks Online Geschäft rettet deutschen Buchhandel
Der neue Kindle soll ein gelungenes Gerät sein. Amazon ist neben Sony der einzige Hersteller der die hochauflösenden Pearl-E-Ink-Displays verbauen darf. Diese bieten einen sehr hohes Kontrastverhältnis und gute Auflösung. Für Amazon-Kunden ist es ein leichtes ein Ebook zu kaufen. Dafür genügt per Wi-Fi ein einzelner Klick. Der Umstand, dass viele iPad-User ein Kindle kaufen wundert mich nach Knochenmanns Odysee nicht. Bestimmt erging es nicht nur ihm so.
Apple versucht die Ebook-Branche zu I-Tunisieren. Sprich - mit allen Mitteln eine Monopolstellung zu erlangen. Das geht in diesem Falle zu lasten der User.
Ich habe mir kein Kindle zugelegt, sondern das Knokurrenzgerät von Sony. Das hat dieselbe Displaytechnik plus Touch-Technologie. Werde dazu die Tage mehr posten.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
... ich wusste schon immer, dass er ein dunkler Lord der Sith ist!Andreas Eschbach hat geschrieben:
Steve iWalker droht den Verlockungen der dunklen Seite der Macht zu erliegen ...
Ich habe deshalb bereits all seine Produkte aus meinem Umfeld entfernt, damit ich an dem Tag, an dem er sich zu erkennen gibt, fliehen kann ...
- Stormking
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Nix gegen Apple, die Computer sind nachwievor toll. Nur den Kram aus der Spielzeugabteilung sollte man meiden. If you can't open it, you don't own it. Das gilt auch für Software.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
... leicht täuschen man sich lässt durch die Sith ...Stormking hat geschrieben:Nix gegen Apple, die Computer sind nachwievor toll....
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Hallo,
hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Lesen von PDFs auf seinem Lesegerät ?
hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Lesen von PDFs auf seinem Lesegerät ?
Gruß
Christoph
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Definiere "Erfahrung". Es funktioniert, ein für A4 vorgesehenes PDF macht auf einem 5-Zoll-Display allerdings keinen Spaß.Kazander hat geschrieben: hat jemand von euch Erfahrungen mit dem Lesen von PDFs auf seinem Lesegerät ?
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Ich möchte nicht, dass eine PDF-Seite auf eine Displayseite verkleinert wird, sondern dass man halt Ausschnittsweise lesen kann.
So ein Gerät suche ich nämlich, ab 7 Zoll sollte es wohl schon sein.
Bei Lesen.de wurde mit zum Kindle DX oder IPad geraten.
So ein Gerät suche ich nämlich, ab 7 Zoll sollte es wohl schon sein.
Bei Lesen.de wurde mit zum Kindle DX oder IPad geraten.
Gruß
Christoph
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
IPad würde Dir wohl keiner hier empfehlen, frage Knochenmann.Kazander hat geschrieben:Ich möchte nicht, dass eine PDF-Seite auf eine Displayseite verkleinert wird, sondern dass man halt Ausschnittsweise lesen kann.
So ein Gerät suche ich nämlich, ab 7 Zoll sollte es wohl schon sein.
Bei Lesen.de wurde mit zum Kindle DX oder IPad geraten.
Der Kindle soll gut sein, nur kenne ich seine PDF-Fähigkeiten nicht. Der Sony PRC 650 Touch, den ich habe, ist für seine PDF-Formatiermöglichkeiten von der CT zu Recht gelobt worden. Der Sony kann den Text im PDF nach einigen Regeln neu umbrechen und die Schriftgröße lässt sich ebenfalls verändern. Das können die meisten Reader nicht bieten. Das kann ich mir beim Kindle auch nicht vorstellen. Der Sony ist ein Multifomatgerät ohne eigenes Format, während der Kindle auf das eigenen Amazon-Format fixiert ist.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
Ich habe den PRS-350, also die 5-Zoll-Variante, und war positiv überrascht, daß Fachbücher im PDF-Format selbst ohne Zoom noch halbwegs lesbar waren, der hohen Auflösung sei dank. Bei großformatigen Magazinen wie der PDF-Ausgabe des Spiegels oder Spektrum der Wissenschaft ist der Spaß aber schnell vorbei, da hilft auch die Spaltentext-Funktion nicht mehr und die Reflow-Funktion versagt kläglich. Für sowas braucht man tatsächlich ein größeres Gerät.
Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?
-------Hexodus hat geschrieben:IPad würde Dir wohl keiner hier empfehlen, frage Knochenmann.Kazander hat geschrieben:Ich möchte nicht, dass eine PDF-Seite auf eine Displayseite verkleinert wird, sondern dass man halt Ausschnittsweise lesen kann.
So ein Gerät suche ich nämlich, ab 7 Zoll sollte es wohl schon sein.
Bei Lesen.de wurde mit zum Kindle DX oder IPad geraten.
Der Kindle soll gut sein, nur kenne ich seine PDF-Fähigkeiten nicht. Der Sony PRC 650 Touch, den ich habe, ist für seine PDF-Formatiermöglichkeiten von der CT zu Recht gelobt worden. Der Sony kann den Text im PDF nach einigen Regeln neu umbrechen und die Schriftgröße lässt sich ebenfalls verändern. Das können die meisten Reader nicht bieten. Das kann ich mir beim Kindle auch nicht vorstellen. Der Sony ist ein Multifomatgerät ohne eigenes Format, während der Kindle auf das eigenen Amazon-Format fixiert ist.
ich empfehle das iPad in der Version 2 (kommt bald). Für das iPad werden die neusten Entwicklungen in allen Bereichen stattfinden. Die Androiden werden immer hinten dran stehen. Die Read-Entwicklung geht beim iPad jetzt rasent schnell voran.