eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Science Fiction in Buchform
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Knochenmann
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Guido Latz hat geschrieben: Ansonsten sehe ich die Goldgräberstimmung bei den hoffnungslosen Jungautoren. Man kann endlich das unbearbeitete Manuskript, das alle Verlage bsilang ignoriert haben, bei amazon.de als eBook anbieten. Nehmen wir mal an, das wird 10x im Monat gekauft, und der Preis liegt bei 99 Cent. Dann sind das Bruttoeinnahmen von 9,90 EUR. Brutto. Und 10 Stück im Monat bei einem Amazonrang 0 im Schnitt sind da auch kaum drin. Als _Leser_ ignoriere ich den ganzen Dreck von mir unbekannten Autoren, die mir ihre Manuskripte bereits an die Verlagsadresse geschickt haben - das habe ich umsonst schon nicht gelesen/lesen wollen, da gebe ich bestimmt kein Geld für aus.
Die sind selber Schuld. Wenn ich ein talentloser Schreiberling wäre würde ich zumindest dafür sorgen das das Cover von dem Buch sehr gut aussieht (tut es bei den meisten nämlich überhaupt nicht). Genauso würde ich als talentloser Koch wenigstens dafür sorgen das mein Essen wenigstens so aussieht als würde es schmecken.
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Khaanara
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

breitsameter hat geschrieben:Sehr interessant für die ePaper-Debatte, die derzeit immer wieder in der Medienwelt auftaucht:
Springer meldet ernüchternde ePaper-Zahlen

Geradezu euphorisch erzählt Springer-Boss Mathias Döpfner derzeit immer wieder, dass Paid-Content-Modelle dank iPhone und iPad endlich funktionieren würden. Die ePaper der verlagseigenen Print-Objekte kann er damit nicht meinen. Denn: Aktuelle Zahlen der IVW zeigen, wie schwach sich Bild, Welt, BamS & Co. auf elektronischem Wege derzeit verkaufen. Alle Springer-Zeitungen und -Zeitschriften verfügen als ePaper demnach nur über dreistellige Abonnentenzahlen.
http://meedia.de/nc/details-topstory/ar ... 32770.html
Die Euphorie ist wohl vorbei : http://www.iphone-fan.de/mathias-doepfn ... iebe-wird/
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Khaanara hat geschrieben:Die Euphorie ist wohl vorbei : http://www.iphone-fan.de/mathias-doepfn ... iebe-wird/
Die New York Times sperrt nun auch für iPad-Benutzer ihre Website und verweist nur auf die kostenpflichtige iPad-App: http://www.macnews.de/ipad/zeitung-sper ... ten-179692

Wenn das die Zukunft des elektrischen Magazins beim iPad ist, dann viel Spaß: Gängelung durch die Verlage, die wiederum von Apple gegängelt werden (30% Abgabe!).
Die Verlage haben nur dann eine Zukunft, wenn sie konsequent auf eine offene Strategie setzen: also immer Alternativen anbieten, denn der User ist sonst schneller verprellt, als man es sich vorstellen kann.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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Khaanara
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Nun, wenn die gleichen Angebote für andere Systeme im Internet kostenlos angeboten wird, warum sollte ich dann für mein Pad zahlen wollen ??

Wenn dann sollte es auch etwas angepasstes für die Multimediafähigkeiten für das IPad sein, wie es ja heute schon einige Magazine aus dem Spiele und IT-Sektor ja schon vormachen (Zum Beispiel http://itunes.apple.com/de/app/atomix-m ... 25775?mt=8 ). Dann würde ich als Nutzer auch ein Sinn darin sehen.

Wobei beim Lesen auf dem Ipad kommt mir immer folgende Werbung in den Sinn:

Link: https://www.youtube.com/watch?v=

Okay, das war jetzt gemein ! :)
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Khaanara
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Spammer haben den Ebook-Markt entdeckt: http://search.pressetext.com/news/20110620023
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Spezies 125
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Spezies 125 »

Da die Zeit für mich nun reif für einen reader ist, befasse ich mich erneut mit dem Thema. Ich habe mir den Kindle 3, den Tahlia Oyo und den Sony PRS-350, bzw. PRS-650 angeschaut. Um es kurz zu machen, mir missfällt beim Kindle und beim Oyo der Zwang sich beim Verkäufer zu registrieren, bzw. die Bücher über deren online-shops kaufen zu müssen. Was ich lese geht nur mich was an. Zudem möchte ich hauptsächlich das kostenlose Gutenberg Angebot nutzen und eigene pdf’s mitnehmen können, Internet ist für mich unnötig. Eigentlich war mein erster Gedanke der Kindle. Killerkriterium hier: kein ePub und seit Amazon mal (ausgerechnet) das rechtmäßig erworbene Orwell Werk "1984" vom Kindle seiner Kunden gelöscht hat.... indiskutabel.

Ich will und brauche keine Internet Anbindung, daher ist der Sony meine Wahl. Ich will lesen und nicht surfen, ausserdem lassen die Browser und die Darstellung von webseiten mehr als zu wüschen übrig. Wahrscheinlich werde ich den PRS-650 nehmen, dessen Display ist 1" größer als der des PRS-350 und er bietet die Möglichkeit den internen Speicher von 2GB / <1200 Bücher per SD-card zu erweitern. Was mir den Sony jedoch wirklich schmackhaft gemacht hat, er hat einen touchscreen und 12 intergrierte Wörterbücher, so kann man - wie ich in meinem ersten Beitrag in diesem Thread geschrieben habe - ein Wort antippen und bekommt sofort die Übersetzung entweder in deutsch oder bei anderen Sprachen als englisch und deutsch die Übersetzung in englisch.

Minuspunkte für den Sony sind Preis und Schrift(en), er ist leider vergleichsweise teuer und hat nur eine Schrift.

--Spezies 125
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andy
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von andy »

Nettes Angebot von Amazon: 100 E-Books für je 1,- Euro.

http://www.amazon.de/gp/feature.html/re ... 3&plpage=5

Sind ein paar interessante Sachen dabei.

Andy
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von ME1 »

Spezies 125 hat geschrieben:Da die Zeit für mich nun reif für einen reader ist, befasse ich mich erneut mit dem Thema. Ich habe mir den Kindle 3, den Tahlia Oyo und den Sony PRS-350, bzw. PRS-650 angeschaut. Um es kurz zu machen, mir missfällt beim Kindle und beim Oyo der Zwang sich beim Verkäufer zu registrieren, bzw. die Bücher über deren online-shops kaufen zu müssen. Was ich lese geht nur mich was an. Zudem möchte ich hauptsächlich das kostenlose Gutenberg Angebot nutzen und eigene pdf’s mitnehmen können, Internet ist für mich unnötig. Eigentlich war mein erster Gedanke der Kindle. Killerkriterium hier: kein ePub und seit Amazon mal (ausgerechnet) das rechtmäßig erworbene Orwell Werk "1984" vom Kindle seiner Kunden gelöscht hat.... indiskutabel.

Ich will und brauche keine Internet Anbindung, daher ist der Sony meine Wahl. Ich will lesen und nicht surfen, ausserdem lassen die Browser und die Darstellung von webseiten mehr als zu wüschen übrig. Wahrscheinlich werde ich den PRS-650 nehmen, dessen Display ist 1" größer als der des PRS-350 und er bietet die Möglichkeit den internen Speicher von 2GB / <1200 Bücher per SD-card zu erweitern. Was mir den Sony jedoch wirklich schmackhaft gemacht hat, er hat einen touchscreen und 12 intergrierte Wörterbücher, so kann man - wie ich in meinem ersten Beitrag in diesem Thread geschrieben habe - ein Wort antippen und bekommt sofort die Übersetzung entweder in deutsch oder bei anderen Sprachen als englisch und deutsch die Übersetzung in englisch.

Minuspunkte für den Sony sind Preis und Schrift(en), er ist leider vergleichsweise teuer und hat nur eine Schrift.

--Spezies 125
Moin Moin,

die Schrift kann kein Minuspunkt sein.
Jedes Printprodukt hat nur eine Schrift zu Verfügung. :wink:
Mal Hand aufs Herz: Wann brauchst du oder wechselst am PC zu einer andere Schrift?
Oder deine Handschrift, wechselst die auch je nachdem wem du schreibst?
Wichtig ist doch nur das dass Gerät die Zeichen gut Lesbar darstellt. :sekt:

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andy
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von andy »

Eine interessante Idee von Amazon:

Amazon plant angeblich E-Book-Flatrate

Diese Onleihe, die in dem Artikel erwähnt ist, nutze ich auch bereits. Netter Service, leider ist die Auswahl etwas eingeschränkt.

Andy
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Spezies 125
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Spezies 125 »

@Me1:
die Schrift kann kein Minuspunkt sein. Jedes Printprodukt hat nur eine Schrift zu Verfügung.

...da hast Du schon Recht, aber bei einem reader besteht halt nun mal die Möglichkeit. Zudem möchte ich ja nicht dauernd die Schriftart wechseln, sondern eine mir angenehme auswählen können.

Inzwischen habe ich mir den Sony PRS-650 gekauft. Ich hatte Glück einen zu ergattern, denn die waren (sind) wirklich sehr schwer zu kriegen. In der Bucht werden Gebrauchtgeräte ca. €50.- über Neupreis (€229,00) vertickt. Ich habe bei Th**a einen abgegriffen den ein Kunde bestellt, aber nicht abgeholt hat.

Ich hatte den reader im Urlaub dabei und nach einer kurzen Eingewöhnungsphase bin ich wirklich überzeugt davon. Ich sehe das Gerät nicht als Konkurenz zu meinen gedruckten Büchern, sondern als sehr praktische Ergänzung. So konnte ich immerhin ca. 200 Bücher dabei haben und hatte daher eine schöne Auswahl zur Verfügung. Die MP3 Funktion nutze ich nicht, aber die Speicherslots sind schon sinvoll. Ich habe mehrere Chips, jeder mit einem anderen Thema beladen.

Magazine (pdf) habe ich ausprobiert, es geht zwar, ist aber m. E. nur ein Verkaufsargument. Ein Periodika möchte ich so nicht oder nur im äussersten Notfall lesen müssen. Alles in allem bereue ich den Kauf nicht und freue mich über die sehr gute Lesbarkeit und die ständige Verfügbarkeit eines kleinen Teils meiner Bibliothek.

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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von My. »

Einen PRS-650 habe ich schon nicht mehr gekriegt. Aus lauter Rache habe ich mir einen Kindle und ein Pocketbook zugelegt. Bin am Anfang meiner Tests. Aber beide machen einen guten Eindruck, außer, daß das 10" Pocketbook hinsichtlich seines Gewichts nicht ganz so angenehm wie der Kindle ist. Die WLAN-Anbindung bei beiden hat reibungslos geklappt (allerdings erst, nachdem ich eine feste IP in unserem ansonsten DHCP-gesteuerten Netzwerk vergeben habe). Den Kindle habe ich ohne 3G-Anbindung, das Pocketbook wartet noch auf eine SIMcard; ich bin allerdings nicht sicher, ob ich sie ihm gönnen werde, weil ich sicherer bin, daß ich das nicht brauche.

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Spezies 125
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Spezies 125 »

Aus lauter Rache habe ich mir einen Kindle und ein Pocketbook zugelegt.
:lol:

Der Kindle wäre eigentlich auch meine erste Wahl gewesen, ABER, kein epub, Storeanbindung, kein Touchscreen et c. habe mir den vergrault. Zudem sehe ich keinen Sinn in einer Tastatur, ich will lesen und nicht schreiben. Notizen kann ich mit dem Sony auch (virtuelle Tastatur oder Stift) und der Touchscreen des Sony ist wirklich genial.

Hast Du Dir den Kobo auch mal angeschaut? http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 36035.html

Der wäre meine Wahl gewesen, hätte ich den Sony nicht mehr bekommen.

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Khaanara
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Nur so nebenbei ! Ich lese EPub-Daten von Beam auf meinem Kindle. Mit calibre ist es 0-Problem und eine Minutensache die Daten ins Mobi-Format umzuwandeln.

Die Tastatur nutze ich zum Beispiel um direkt von meinem Kindle aus neue Ebooks bei Amazon zu bestellen oder in Wikipedia zu surfen.
Da ich die Fingerdatschen von meinem 3DS und Iphone 4 kenne, bin ich froh kein Ebook mit Touchscreen zu haben und den brauch ich auch nicht wirklich (überflüssiger als die Tastatur), die Seiten blätter ich mit meinem Daumen direkt an der Wippe in der Höhe wo ich den Kindle auch in den Händen halte.

Sony hatte ich auch im Auge gehabt, aber die x50er-Serie war ja hier schwer zu bekommen und unnötig teuer.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von My. »

Zum einen hat mich vom Kindle auch überzeugt, daß man ePub in Mobi konvertieren kann. Ich hab das noch nicht ausprobiert, aber Konvertierungen sind ja auf dem Weltsoftwaremarkt ganz und gäbe, so schwer kann das nicht sein.
Was ich inzwischen sagen kann, ist, daß das Pocketbook mit seinem Touchscreen nicht so komfortabel wie der Kindle ohne Touchscreen ist. Grund: Der Touchscreen beim Pocketbook ist weniger sensibel, als eher berührungsresistent zu nennen. Bei der Verwendung des Stifts muß man gut zielen können, bei Verwendung von Fingerspitze oder Fingernagel noch 3mal besser. Darüberhinaus ist das Pocketbook-Display im Bildwechsel sehr viel zäher als der Kindle. Insgesamt macht der Letztere vom Handling her einen deutlich angenehmeren Eindruck, er ist subjektiv einfach das agilere, fittere, leichter zu handhabende Teil.
Ich werde die Tastatur zu schätzen wissen, weil ich beabsichtige, auf dem Kindle auch Manuskripte bzw. Druckvorlagen Korrektur zu lesen, abends beim TV, unterwegs, wie auch immer. Da kann eine Kommentierungsmöglichkeit nicht schaden. Die des Pocketbooks wäre auch okay, wenn die o.e. Nachteile nicht wären.

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Stormking
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

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Spezies 125 hat geschrieben:@Me1:
die Schrift kann kein Minuspunkt sein. Jedes Printprodukt hat nur eine Schrift zu Verfügung.

...da hast Du schon Recht, aber bei einem reader besteht halt nun mal die Möglichkeit. Zudem möchte ich ja nicht dauernd die Schriftart wechseln, sondern eine mir angenehme auswählen können.
Beim Sony gibt es da zwei Möglichkeiten.

1. Die ePubs mit Sigil bearbeiten und die gewünschte Schriftart direkt in die Datei einbetten.

2. Den Reader mit einer gehackten (und erweiterten) Firmware flashen (z.B. mit PRS-plus) und ein User-Stylesheet erstellen, welches dann von allen ePubs benutzt wird.
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