eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Science Fiction in Buchform
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Andreas Eschbach
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Andreas Eschbach »

Valerie J. Long hat geschrieben:
Andreas Eschbach hat geschrieben:Ich hab so eine Zahl aufgeschnappt, dass man einen eReader mindestens 4 Jahre benutzen muss (anstelle von gedruckten Büchern), ehe die ökologische Bilanz zwischen Umweltbelastung durch die Elektronik und Umweltbelastung durch Buchherstellung und -vertrieb ausgeglichen ist. Ab da (erst!) schont man die Umwelt mit elektrischem Lesen.
Ist das inklusive erspartem Flugbenzin, wenn ich pro Urlaubstag auf Fuerte 1 Buch brauche? 8-)
:smokin Keine Ahnung, wie die Zahl entstanden ist. Ich weiß nicht mal mehr, wo ich sie gelesen habe. Nur, dass es um 4 Jahre ging. Und ich weiß noch, dass ich dachte: Vier Jahre??? So lange hält es doch kein Geek aus, ein und dasselbe Gerät zu benutzen!
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jeamy
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von jeamy »

Andreas Eschbach hat geschrieben::smokin Keine Ahnung, wie die Zahl entstanden ist. Ich weiß nicht mal mehr, wo ich sie gelesen habe. Nur, dass es um 4 Jahre ging. Und ich weiß noch, dass ich dachte: Vier Jahre??? So lange hält es doch kein Geek aus, ein und dasselbe Gerät zu benutzen!
Lesen und das Klima schützen mit E-Book-Readern
http://www.oeko.de/aktuelles/presse/pre ... k/1251.php


und da Seite 30:
Vorteile

Im Vergleich zu gedruckten Büchern führt die Nutzung von E-Book-Readern zu einer
Einsparung von Ressourcen (Papier).

Mit einer durchschnittlichen Nutzung von E-Book-Readern über drei Jahre und einem
jährlichen Buchkonsum von zehn Büchern, ergeben sich positive Umweltauswirkungen
hinsichtlich Energieverbrauch und Treibhausgasemissionen
http://www.oeko.de/oekodoc/1179/2011-037-de.pdf
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Valerie J. Long
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Nur zehn Bücher jährlich? :o
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Motörfisch
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Motörfisch »

Vielleicht kann man ja mit der Google Glass ebooks lesen. (Alle starren vor sich hin. Drei mal blinzeln um weiterzublättern.) Praktisch, weil man die Hände frei hat. Ob es klug ist beim Autofahren oder Gehen zu lesen und ob man das überhaupt kann, ist eine andere Frage.
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Knochenmann
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Kurz eine technische Frage (vielleicht weiß ja wer was).

Ich hab auf neinem Kinlde bemerkt, das einige Bücher verschiedenen Zeilenabstand haben... ich frag mich nur, wie kommt das? Ich dachte immer das eBooks mehr oder weniger plain text sind, die dann vom Reader entsprechend formatiert werden. Ist aber offensichtlich nicht der Fall... das ist sehr lästig!
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Ming der Grausame
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Ming der Grausame »

Knochenmann hat geschrieben:Ich hab auf neinem Kinlde bemerkt, das einige Bücher verschiedenen Zeilenabstand haben... ich frag mich nur, wie kommt das? Ich dachte immer das eBooks mehr oder weniger plain text sind, die dann vom Reader entsprechend formatiert werden.
Weder das Kindle-Standardformat, noch die sonstigen E-Book-Dateiformate sind Plain-Text, außer TXT.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Soziales lesen mit Sascha Lobo's Sobook-Projekt
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Valerie J. Long
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Ming der Grausame hat geschrieben:Weder das Kindle-Standardformat, noch die sonstigen E-Book-Dateiformate sind Plain-Text, außer TXT.
Richtig - Öffnen mit Notepad bringt hauptsächlich unleserlichen Sonderzeichensalat.
Knochenmann hat geschrieben:Ich hab auf neinem Kinlde bemerkt, das einige Bücher verschiedenen Zeilenabstand haben... ich frag mich nur, wie kommt das? Ich dachte immer das eBooks mehr oder weniger plain text sind, die dann vom Reader entsprechend formatiert werden.
Ausgangspunkt für E-Books sind oft, aber nicht immer, "mehr oder weniger" einfache Textdateien, die außer Absatzschaltungen, Fett und Kursiv möglichst wenig Formatierung enthalten. Auch wenn der neueste EPUB-Standard viel Schnickschnack erlaubt, soll das Ergebnis auch auf älteren Readern noch funktionieren.
Die von Smashwords präferierte Vorlage ist sehr nah dran an Plain Text - nur so kann gewährleistet werden, dass das Ergebnis auch bei älteren Formaten wie Sonys LRF akzeptabel aussieht.
Amazon empfiehlt für KDP eine sauber formatierte HTML-Datei mit eingebettetem CSS. Da drin steht dann zum Beispiel so was:

Code: Alles auswählen

p.MsoBodyText, li.MsoBodyText, div.MsoBodyText
         {margin:0cm;
         margin-bottom:.0001pt;
         orphans:2;
         widows:2;
         text-indent:14.15pt;
         font-size:11.0pt;
         font-family:"Century725 BT","serif";}
Dies wird von Amazon ins mobi-Äquivalent umgesetzt.

Ein Verleger kann natürlich dem Reader auch strengere Vorgaben machen, beispielsweise zu Schriften und -größen, Initialen, Zeilenabstand, Block- oder Flattersatz ("text-justify" mag Amazon übrigens nicht). Dagegen kannst du dich, wenn ich mich richtig erinnere, begrenzt wehren, indem du in den Einstellungen deines Kindle festlegst, die Buchvorgaben zu ignorieren. (Kann ich gerade nicht nachgucken.)
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Khaanara »

Paläo-Erotik ist voll der Renner im Ebook-Markt und wir haben hier noch keinen Thread dazu: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/dino ... 30569.html

Tentakelsex á la Diboo ist ja so etwas von Out! :lol:
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Diboo »

Khaanara hat geschrieben:Paläo-Erotik ist voll der Renner im Ebook-Markt und wir haben hier noch keinen Thread dazu: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/dino ... 30569.html

Tentakelsex á la Diboo ist ja so etwas von Out! :lol:
Ich bin am Ende. Mein Leben hat keinen Sinn mehr.
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(13. Erwerbsregel)
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Diboo hat geschrieben:
Khaanara hat geschrieben:Paläo-Erotik ist voll der Renner im Ebook-Markt und wir haben hier noch keinen Thread dazu: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/dino ... 30569.html

Tentakelsex á la Diboo ist ja so etwas von Out! :lol:
Ich bin am Ende. Mein Leben hat keinen Sinn mehr.
Das wäre doch der passende Hintergrund für ein weiteres Daxxel-Abenteuer!

BTW: Die aktuelle Version des Kindle-Previewers versteht sich inzwischen prima mit Sigil-erzeugten ePubs. Frühere Versionen lieferten bei der Mobi-Generierung immer Fehlerhinweise, die zwar unkritisch waren, aber ein gewisses Frösteln verursachen konnten.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Nun bin ja kein Nutzer von Goodreads, aber nachdem zuvor schon die Tablets von Amazon eine Goodreads-Schnittstelle bekommen haben, ist dies nun auch beim Kindle Paperwhite der Fall.
http://www.engadget.com/2013/11/19/good ... aperwhite/

Wie gesagt: Ich kenne mich damit leider überhaupt nicht aus. Aber ich glaube, Oliver hat sich mal explizit sowas gewünscht...
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Ich hab da was sehr, sehr schönes gefunden:

eBook DRM umgehen mit LEGO Scanner

Das ist wahre Kunst! Noch schöner kann man gar nicht vorführen wie dumm DRM eigentlich ist.
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Re: eBook – Wie sollte der perfekte Reader aussehen?

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

DRM bestraft die Ehrlichen und hält die Unehrlichen nicht ab.
Außerdem kann es nicht sein, dass ich beim Anbieter auf "Kaufen" klicke und gar keinen Kauf tätige.
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