Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Science Fiction in Buchform
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Stormking
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Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von Stormking »

frankh hat geschrieben: Reicht es nicht, wenn ich schreibe, daß ich anderer Meinung bin?
Es ist üblich, seine Meinung auch zu begründen. Ansonsten werden sie (zu Recht) als irrelevant abgetan.
frankh hat geschrieben: Muß ich das hier noch einmal begründen ( was ich anderenorts bereits getan habe)?
Du hast Deine Meinung keinesfalls begründet, sondern auf Deine polternde Art lediglich den Verdacht geäußert, die Unterscheidung zwischen "deutsch" und "deutschsprachig" könne durch politische Korrektheit motiviert sein. Die diesbezüglichen Einwände, warum und wieso diese Unterscheidung auch rational begründet werden kann, hast Du offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen.
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Christof

Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von Christof »

[edit]
Post gelöscht. Ich bin in diesem Thread raus. Etwas das Freude machen soll, sollte man nicht mit Flames, Rechtschreibflames usw. führen. Das ganze ist hier einfach zu emotional und würde wohl im Rl bei einem Bier ganz anders geführt werden.
[/edit]
Jakob
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Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von Jakob »

Ich bins auch leid, da alle Aufforderungen zu einem lauteren Diskussionsstil ja entweder arrogant abgewatsch oder (wie von MKI) einfach völlig ignoriert werden. Nichts berechtigt einen zu einem derart arroganten Gehabe, wenn man einen so unredlichen Debattierstil pflegt. Es ist schon ein ziemliches Armutszeugnis, dass MKI meint, Argumente ließen sich durch den Verweis darauf, was man schon alles übersetzt, herausgegeben und gelesen hat, ersetzen. Das ist mal ganz offen gesagt ein autoritärer Scheißstil, auf den ich keinen Bock habe.
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muellermanfred
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Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von muellermanfred »

Mit dem Eintritt von Michael Iwoleits biestigem Gebelle und seinem akademisch verbrämten Dünkel in die hiesige Diskussion hat hier nicht nur (völlig grundlos) ein mürrischer Ton Einzug gehalten, erwartungsgemäß willfährig begleitet von den ansonsten substanzfreien Fußnoten von Frank "Ihr könnt mich ja eh nicht leiden" Haubold (hat das eigentlich irgendwer gesagt? Oder setzt Du das einfach mal so voraus? Du bist schon witzig …), sondern auch der Begriff der "literarischen Qualität".

Wenn es um die Antwort auf die Frage ginge, wo denn die SF aus Deutschland steht, spielte "literarische Qualität" sicher eine Rolle. Jakob, dem Initiator des Titelthemas, ging es jedoch um etwas anderes. Er war ja so freundlich, es auch hier nochmal auszuführen. Ich habe wahrgenommen, daß Angstbeißer Iwoleit und Anhänger auch auf die wiederholte Klarstellung nicht eingehen. Was bedauernswert ist - wenn man schon so viele Jahre profundes Wissen anhäuft, wäre es doch nett, diese Weisheit zu teilen, anstatt uneingeladen schlechte Laune zu verbreiten.

Im Respekt einfordern bist Du schon Weltmeister, Michael, beim Respekt erweisen - gerade gegenüber Menschen, die Du für weniger gebildet als Dich selber hältst – bist Du 'ne echte Null. Hier ist kein böses Wort über Dich gefallen und trotzdem nimmst Du Dir das Recht heraus, Diskussionsteilnehmer anzublaffen, als lautete das Thema "Wie die Marktmechanismen Michael K. Iwoleit fertiggemacht haben"? Mir unverständlich.

"Literarische Qualität" zu diskutieren wäre nämlich hochinteressant, gerade in einer gemischten Runde, die aus Fachleuten und aus Lesern ohne einschlägigen akademischen Hintergrund besteht. Qualität ist durchaus vom Standpunkt abhängig. Anstatt das aber einzuräumen, wird hier von vornherein angedeutet, daß das Gros des Publikums sowieso keine Ahnung habe – das ist der eingangs erwähnte akademische Dünkel. Nicht nur, daß bloß Fachleute überhaupt in der Lage seien, "literarische Qualität" erkennen und diskutieren zu können. Jenseits der in diesem Theoretiker-Ghetto definierten Kriterien gibt es bestimmt nicht mal taugliche Maßstäbe für "literarische Qualität", oder?

Literatur ist ja nicht nur (möglicherweise) eine Kunstform, sondern in erster Linie eine Kommunikationsform. Kommunikation aber lebt von gemeinsamen Konventionen und Codes. Welchen Sinn macht es da, den Kreis der Erkenntnisbefugten von vornherein so klein zu gestalten, daß das Ergebnis einer Diskussion in diesem Kreis auch bloß dort von Interesse ist?

Es geht ja nicht nur um Wortgeklingel und den virtuosen Umgang mit Sprache. Auch als Nichtfachmann bin ich in der Lage, "literarische Qualität" zu erkennen, wenngleich ich mich schwertun dürfte, sie in adäquat geschraubten und fremdwortbelasteten Sätzen wortreich zu beschreiben. Mich interessiert (für gewöhnlich) auch nicht der literaturhistorische Zusammenhang oder die Frage, welcher Schubladenautor eine Sache künstlerisch wertvoller beschrieben haben mag.

Ich freue mich über sprachlich gekonnt gestaltete Erzählung, die mich packt, anrührt und mit Ideen überrascht. Da wäre mir in so einer Runde auch Michael Iwoleit willkommen, mit dem man sicher über die Frage diskutieren kann, wie so etwas funktioniert und wie dieser oder jener Autor das hinbekommen hat, oder – passend zum Thema – ob es besondere deutsche Erzähltraditionen gibt, die man auch in der SF abbilden und pflegen sollte.

Aber nein, stattdessen platzt ihr in dieses Thema rein - damit meine ich Michael und Frank – und benehmt euch wie das Äquivalent zum grölenden Proleten in der Straßenbahn. Gut, daß das Internet keine Alkoholfahnen transportiert, die würden zu dem Bild passen.

Geht's zur Abwechslung auch mal freundlich?
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Michael Iwoleit

Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von Michael Iwoleit »

Jakob hat geschrieben:Es ist schon ein ziemliches Armutszeugnis, dass MKI meint, Argumente ließen sich durch den Verweis darauf,
was man schon alles übersetzt, herausgegeben und gelesen hat, ersetzen.
Argumente hast Du bekommen. Wenn Du sie nicht zur Kenntnis nimmst, kann ich nichts dafür.

Was an Deiner spitzfindigen Unterscheidung zwischen "deutscher" und "deutschsprachiger" Science Fiction so erhellend
sein soll, will mir beim besten Willen nicht aufgehen. Warum Du Dich so an einer programmatischen Äußerung von Uwe
Post hochziehst, die in einem Streitgespräch gefallen ist und sicher nicht als Gesetzeserklärung gemeint war, ist mir auch
unverständlich.
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Michael Iwoleit

Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von Michael Iwoleit »

muellermanfred hat geschrieben: Im Respekt einfordern bist Du schon Weltmeister, Michael, beim Respekt erweisen - gerade gegenüber Menschen, die Du für weniger gebildet als Dich selber hältst – bist Du 'ne echte Null. Hier ist kein böses Wort über Dich gefallen und trotzdem nimmst Du Dir das Recht heraus, Diskussionsteilnehmer anzublaffen, als lautete das Thema "Wie die Marktmechanismen Michael K. Iwoleit fertiggemacht haben"? Mir unverständlich.
Wie üblich unterstellst Du Dinge, die kein Mensch gesagt hat. Und wie üblich meinst Du, wenn sich jemand in eine Diskussion einschaltet,
daß er über sich selber redet. Die Diskussion drehte sich um die Lage der deutschen Science Fiction und genau dazu habe ich mich in meinem
ersten Posting geäußert. Mit Argumenten und mit Namensnennungen. Wer sich anmaßt, eine ganze SF-Szene für inexistenz zu erklären, nur
weil sie sich in kleinen Auflagenbereichen abspielt, hat es verdient, angeblafft zu werden. Wiederum mit Argumenten, für die Du offenbar
blind bist. Und daß Du nach Deinen Pöbeleien gegen Ronald M. Hahn von Respekt redest, finde ich besonders amüsant.
Aber nein, stattdessen platzt ihr in dieses Thema rein - damit meine ich Michael und Frank – und benehmt euch wie das Äquivalent zum grölenden Proleten in der Straßenbahn. Gut, daß das Internet keine Alkoholfahnen transportiert, die würden zu dem Bild passen.
Eine Alkoholfahne, ohne daß ich endlich mal Gelegenheit hatte, mit Frank anzustoßen, würde mir mißfallen. Ansonsten verweise
ich auf mein Motto (dem sich Frank anschließen mag): "Ich bin eine kleine radikale Minderheit." Take it or leave it.
Geht's zur Abwechslung auch mal freundlich?
Oh, Frank und ich können richtig lieb sein, Du glaubst es nicht.
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frankh
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Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von frankh »

Michael Iwoleit hat geschrieben:Oh, Frank und ich können richtig lieb sein, Du glaubst es nicht.
Können wir, und das sogar trotz politisch oftmals unterschiedlicher Ansichten.

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Stormking
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Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von Stormking »

Michael Iwoleit hat geschrieben:Wer sich anmaßt, eine ganze SF-Szene für inexistenz zu erklären, nur
weil sie sich in kleinen Auflagenbereichen abspielt, hat es verdient, angeblafft zu werden.
:nein:

Eine "Szene", die sich hauptsächlich in obskuren Fanzines und Anthologien abspielt, ist sowohl in kommerzieller Hinsicht als auch aus der Perspektive von Otto Normalleser tatsächlich inexistent.
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Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von frankh »

Stormking hat geschrieben:Du hast Deine Meinung keinesfalls begründet, sondern auf Deine polternde Art lediglich den Verdacht geäußert, die Unterscheidung zwischen "deutsch" und "deutschsprachig" könne durch politische Korrektheit motiviert sein. Die diesbezüglichen Einwände, warum und wieso diese Unterscheidung auch rational begründet werden kann, hast Du offensichtlich nicht zur Kenntnis genommen.
Wenn Du mit "poltender Art" Klartext meinst, dann ist das wohl so.
Natürlich könnte die Unterscheidung auch rational begründet sein, aber wie wahrscheinlich ist das?
Welches Forum mit italienischer, spanischer oder französischer SF würde sich wohl als "xxx-sprachig" bezeichnen, obwohl das formal gesehen auch korrekter wäre?
Richtig. Keines.

Wenn das Ganze dann noch solche Blüten trägt, daß eine österreichische Foristin aufgefordert wird, wegen dieser Ungenauigkeit beleidigt zu sein, und deren Antwort, daß sie das keineswegs wäre, ignoriert wird, dann liegt der Verdacht ideologischer Motivation schon sehr nahe, erst recht, wenn man den weltanschaulichen Hintergrund der Protagonisten kennt. Dabei kann es durchaus sein, daß sich die entsprechenden Foristen der Motive ihrer vermeintlich "rationalen" Argumentation selbst gar nicht mehr bewußt sind, weil ihr ideologische Prägung bereits soweit vorangeschritten ist, daß sie Teil ihrer Persönlichkeit geworden ist.

Natürlich ist der Gegenstand der Diskussion nicht wirklich bedeutend, so daß man das Ganze auch mit einem Schulterzucken abtun könnte.
Nur deuten Symptome eben meistens auf eine Krankheit hin ...

Gruß
FWH
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Stormking
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Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von Stormking »

frankh hat geschrieben: Wenn Du mit "poltender Art" Klartext meinst, dann ist das wohl so.
Nein, mit "polternde Art" meine ich Deine unangenehme, polternde Art.
frankh hat geschrieben: Natürlich könnte die Unterscheidung auch rational begründet sein, aber wie wahrscheinlich ist das?
Jakob hat seine Begründung angegeben. Wenn Du ihm andere Motive unterstellen willst, solltest Du das gut begründen.
frankh hat geschrieben: Welches Forum mit italienischer, spanischer oder französischer SF würde sich wohl als "xxx-sprachig" bezeichnen, obwohl das formal gesehen auch korrekter wäre?
Richtig. Keines.
Ich fang jetzt nicht nochmal an, das zu erklären. Lies doch bitte erstmal Jakobs Begründung und schalte nicht gleich beim ersten "deutschsprachig" in den Widerrede-Autopilot.
frankh hat geschrieben: Wenn das Ganze dann noch solche Blüten trägt, daß eine österreichische Foristin aufgefordert wird, wegen dieser Ungenauigkeit beleidigt zu sein, und deren Antwort, daß sie das keineswegs wäre, ignoriert wird,
Ich habe den Thread gerade nochmal überflogen, bist Du sicher daß das hier war und nicht drüben im sf-netzwerk? Sicher, daß das von Jakob kam und nicht von irgendjemand anderem? Ich habe das jedenfalls nicht sonderlich ernst genommen.
frankh hat geschrieben: dann liegt der Verdacht ideologischer Motivation schon sehr nahe, erst recht, wenn man den weltanschaulichen Hintergrund der Protagonisten kennt. Dabei kann es durchaus sein, daß sich die entsprechenden Foristen der Motive ihrer vermeintlich "rationalen" Argumentation selbst gar nicht mehr bewußt sind, weil ihr ideologische Prägung bereits soweit vorangeschritten ist, daß sie Teil ihrer Persönlichkeit geworden ist.
:nein:

Wenn man nicht mehr weiter weiß, unterstellt man seinem Gegenüber einfach irgendwelche unehrenhaften "eigentlichen" Motive, am besten noch "unbewußte", damit er sich auch ja nicht wehren kann.

Leider bin ich zu höflich um Dir im "Klartext" zu sagen, was ich von diesem Argumentationsmuster halte aber ich gebe Dir einen Hinweis: Er wird sonst hauptsächlich von völlig verblendeten linken Ideologen und Wächtern der Political Correctness verwendet.
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Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von Jakob »

Na schön, wenn Bereitschaft besteht, dann zu den Argumenten:
Michael Iwoleit hat geschrieben:Mit dem Schielen nach dem Markt, den hohen Auflagen und der
Anerkennung des Feuilletons scheint bei manchen Leuten ein völliger Wirklichkeitsverlust einherzugehen. Ich lese, weit über die SF
hinaus, Literatur aus aller Welt, und für die Freude an der Lektüre macht es keinerlei Unterschied, ob ich mir das Buch von einem
deutschen Kleinverleger oder von der Foreign Language Press in China besorgen muß. Das ist für die literarischen Qualitäten des
Textes komplett irrelevant. Ich kann Jacob nur empfehlen, sich die Augen zu reiben und mal ein bißchen in der Welt umzusehen.
99,9 % Prozent aller Schrifsteller auf der Welt brauchen von kommerziellen Erfolgen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, nicht einmal
zu träumen. Verglichen mit den Problemen, die ein zeitgenössischer Schriftsteller in Kambodscha oder Burma bewältigen muß, ist die
Lage deutscher SF-Autoren geradezu paradiesisch. Und trotzdem entsteht überall auf der Welt Literatur von Weltgeltung, die sich auch
gegen die schwierigsten äußeren Umstände behauptet.
MKI
Fasse ich das richtig zusammen als: Ein guter, von seiner Sache überzeugter Autor wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit auch trotz widriger Umstände schaffen, gute Literatur zu schreiben, egal wo auf der Welt und in welcher Sprache? Dem würde ich nicht widersprechen und habe es auch nie.
Ich schrieb auf meinem blog:
In Deutschland hat man als SF-Autor etwa folgende Möglichkeiten: Man kann radikal das eigene Schreiben entwickeln und hoffen, es irgendwie in die Hochliteratur mit ihren zumindest zuweilen halbwegs passablen Auflagenzahlen zu schaffen; man kann sich als Autor von Wissenschaftsthrillern versuchen oder ins Elfen- und Zwergenfach wechseln; oder man kann das Schreiben als Hobby betreiben und seine Portion Anerkennung nicht aus der Auflagenstärke oder den Feuilleton-Besprechungen beziehen, sondern aus den wohlwollenden Forenkommentaren anderer Hobby-Autoren. Alle drei Möglichkeiten sind legitim, und auch auf den letzteren beiden Wegen kann durchaus mal ein gutes Werk zustande kommen. Die Wahrscheinlichkeit dafür ist jedoch eher gering.
(Hervorhebung nachträglich)

Dir geht es also um das, was ich als Möglichkeit 1 aufgeführt habe: Die eigene Literatur machen, ohne auf den Markt zu schielen, und hoffen, dass trotzdem zumindest ein Minimum an Verbreitung und finanzieller Entschädigung dabei rumkommt. (Man kann natürlich auch von Haus aus wohlhabend sein und letzteres nicht nötig haben. Das ist schön, aber leider die Ausnahme unter den Ausnahmen. Für den Zweck der Diskussion kann der geniale Autor, der sich noch dazu nicht um sein Einkommen scheren muss, wohl vernachlässigt werden.)

Mir geht es aber darum, dass die Bedingungen für einen relativ großen Anteil hochwertiger "Middlebrow"-SF-Literatur in der deutschen SF im Vergleich zur englischsprachigen denkbar schlecht sind und dass sich das in einem konkreten Vergleich auch durchaus zeigt. Ich vergleiche die deutsch- und englischsprachige zeitgenössische SF dabei nicht nur deshalb, weil es die einzigen beiden Sprachen sind, in deren SF-Literaturen ich mich gut auskenne, sondern auch, weil Uwe Post genau diesen Vergleich macht und dabei anscheinend zu dem haarsträubend absurden Urteil gelangt, "Ami-SF" sei im Vergleich zur deutschen SF tendenziell Schund. Über SF in anderen Sprachen sage ich aus gutem Grund nichts: weil mir nämlich daran gelegen ist, mich auf das zu beziehen was auch tatsächlich von Uwe Post behauptet wurde, und nicht wild drauflos zu assoziieren.

Der Bezug auf die heroische Pose vom Künstler, der wider Markt und Massengeschmack sein Ding macht, verfehlt eben die Realität, dass Künstler, die das versuchen und noch dazu nicht daran untergehen, die Ausnahme sind. Zweifellos werden doch wohl in einem Klima, in dem eigenwillige, originelle und sprachlich hochwertige SF (oder eigentlich: Phantastik) zumindest eine gewisse Chance auf Verbreitung und finanzielle Entlohnung hat, mehr eigenwillige, originelle und sprachkompetente Autoren schreiben und publizieren. Meines Wissens sind englischsprachige SF- und Phantastik-Autorinnen und Autoren wie Geoff Ryman, China Mieville, K.J. Parker und Jeff VanderMeer hauptberuflich Autoren, obwohl sie es in Kauf nehmen, den Massengeschmack weit zu verfehlen und ganz offensichtlich radikal das eigene Schreiben praktizieren.

Die Folgen kann man durchaus am Material beobachten: Die Hoeses sind eben weit entfernt von dem Niveau eines Daryl Gregory, Ted Chiang, David Marusek oder auch nur Robert Charles Wilson. Frank Hebben ist bei aller Liebe kein Neal Stephenson, kein William Gibson, kein Bruce Sterling, nicht mal ein Jeffrey Thomas. Natürlich gibt es die Ausnahmeautoren wie Michael Marrak, die sich zumindest gelegentlich auf einem vergleichbaren Niveau bewegen. Ironischerweise sind gerade Marraks Bücher "voll amimäßig", wie wohl Uwe Post sagen würde - Lord Gamma hat eine Hauptfigur namens Stan und ein Novum namens Sublime! Imagon ist eine Lovecraft-Hommage!

Dabei meine ich nicht: "Orientiert euch an den Amis und Engländern, die sind besser." Ich meine lediglich, dass man sich nicht einbilden soll, man könnte die deutsche SF aufwerten, indem man versucht, bestimmte "deutsche" Charakteristika aufzuwerten. Das ist ein Holzweg, der nur geeignet ist, Szenementalität und Trotzhaltung zu verstärken und den Horizont einzuengen. Man lügt sich die hervorragenden Werke zeitgenössischer englischsprachiger SF weg, damit die deutschsprachige im Vergleich schöner aussieht, und verstellt sich damit aus purer Missgunst selbst den Blick darauf, wie viel Vielfalt und Originalität möglich ist. Das, was einen als SF-Leser und -Autor eigentlich beglücken und ermutigen sollte, wird zum Gegenstand des Neids.

Man kann die deutschsprachige SF nur stärken, indem man die Autoren in ihrem künstlerischen Anliegen stärkt und unterstützt. Es geht nicht darum, was deutsche Autoren für die deutsche SF tun können, sondern darum, was die Bedingungen verbessert, damit deutschsprachige Autoren sich auf ihre jeweils eigene Art entfalten können.
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frankh
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Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von frankh »

Stormking hat geschrieben:Leider bin ich zu höflich um Dir im "Klartext" zu sagen, was ich von diesem Argumentationsmuster halte aber ich gebe Dir einen Hinweis: Er wird sonst hauptsächlich von völlig verblendeten linken Ideologen und Wächtern der Political Correctness verwendet.
Schon gut, ich schrieb ja bereits weiter oben, daß es keinen Sinn hat, die eigene Position zu erklären.
Wer den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang nicht zu erkennen vermag, wird das Dargelegte niemals nachvollziehen können.

Ähnlich verhält es sich mit der Einordnung von Texten als "literarisch" oder eben nicht.
Jeder Versuch einer Erklärung führt zu weiteren Mißverständnissen.

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Stormking
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Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von Stormking »

frankh hat geschrieben: Schon gut, ich schrieb ja bereits weiter oben, daß es keinen Sinn hat, die eigene Position zu erklären.
Wer den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang nicht zu erkennen vermag, wird das Dargelegte niemals nachvollziehen können.
Fazit: Deine Behauptungen, Jakobs rationale Argumente seien nur vorgeschoben und in Wahrheit stecke da ganz fiese Ideologie dahinter, begründest Du mit einem obskuren "gesamtgesellschaftlichen Zusammenhang", welchen Du mir nicht erläutern kannst, weil man ihn selbst "erkennen" muß.

Sorry, das ist mir zu mystisch und riecht nach einer Ausrede für das Nichtvorhandensein von Argumenten.
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muellermanfred
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Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von muellermanfred »

Michael Iwoleit hat geschrieben:Wer sich anmaßt, eine ganze SF-Szene für inexistenz zu erklären, nur
weil sie sich in kleinen Auflagenbereichen abspielt, hat es verdient, angeblafft zu werden.
Das wäre – je nach persönlicher Vorliebe – vielleicht sogar legitim. Ich kann nur die Stelle nicht finden, wo er das behauptet. Im Gegenteil bezieht sich Jakob in seiner Streitschrift mehrfach auf die deutsche SF-Szene, scheint sie also durchaus für existent zu halten.

Das folgende finde ich ziemlich diskussionswürdig und zwar im Sinne von "würdig" (ich zitiere Jakobs Blog):
Die Szene-Mentalität innerhalb der hiesigen SF-Klüngel führt dazu, dass sich kaum ein deutschsprachiger SF-Autor dem Urteil entweder des Marktes oder des Feuilletons stellen muss. Deshalb ist es nur bedingt die Schuld individueller Autoren, dass die deutschsprachige SF handwerklich und kreativ im Vergleich mit der englischsprachigen ziemlich arm aussieht. Es gibt weder einen Druck, an den eigenen schriftstellerischen Fähigkeiten zu arbeiten, um zugleich den eigenen Ansprüchen zu genügen und markttauglich zu sein, noch gibt es die ökonomische Freiheit, auch von Auflagenstärken im unteren Mittelfeld zu leben und sich dabei beruflich der Entfaltung des eigenen Stils zu widmen.
Die Spitze gegen die Szene-Mentalität kann ich gut verstehen (Michael natürlich nicht, weil u.a. er damit gemeint sein könnte).

Die liebevoll gepflegte Arroganz, mit der einige (nicht alle) deutsche SF-Autoren der Kritik begegnen, kann sehr wohl ihren Marktchancen abträglich sein und sei es nur darum, weil man die Hand beißt, die einen füttern möchte. Daß sich dieselben Leute sehr gut mit den Marktgesetzen auskennen, beweist ja schon der Umfang von Jörg Weigands Pseudonym-Lexikon, das es ohne die überlebensnotwendigen Brotjobs nicht gäbe.

Daß das Feuilleton keine Notiz von ihnen nimmt, kann man ihnen erstmal nicht anlasten – lediglich auf lange Sicht, weil ihnen natürlich niemand die Schaffung lesenswerter SF abnehmen kann. Genau darum würde ich seiner weiteren Argumentation in diesem Punkt widersprechen: Warum sollten die deutschen SF-Autoren erst unter Druck guten Stoff abliefern? Man sollte ja wohl meinen, daß jeder von sich aus das Beste gibt.

Die ökonomische Freiheit, von der Jakob spricht, stellt sich als Option natürlich erst dann ein, wenn SF von deutschen Autoren eine feste Größe im Programm der großen Verlage ist. Michael hat ja schon darauf hingewiesen, daß es dafür in den 80er Jahren ein enges Zeitfenster gab, das sich aber schnell wieder geschlossen hat. Daß die Kleinverlage diese Lücke nicht schließen können, scheint logisch (auch wenn ich deren Zahlen nicht kenne - wahrscheinlich sitzen sie alle in ihren privaten Geldspeichern und scheffeln massenhaft Kohle … ! 8-) ).

Spätestens bei der nächsten Behauptung muß die Diskussion einsetzen. Jakob sagt:
Dazu muss man aber erst einmal anerkennen, dass es mit der deutschsprachigen SF im Argen liegt, und nicht nur, insofern sie nicht die gebührende Anerkennung erfährt, sondern vor allem, insofern die meisten Werke, die aus der Szene heraus entstehen, bestenfalls passabel sind, sich aber qualitativ nicht mit englischsprachigen Werken messen können.
Ist es nötig, darauf zu reagieren wie ein Hund, dem man auf den Schwanz tritt? Oder kann man sich auch konstruktiv damit auseinandersetzen?

Ich habe nicht allzuviele SF-Titel gelesen in meinem Leben, 800-900 vielleicht, darunter vielleicht 50-60 deutsche Titel, vor allem aus den 80ern (Brandhorst, Franke, Hahn, Jeschke, Pukallus, Ziegler). Brandhorsts manchmal überbordende Szenerien bleiben einem in Erinnerung und natürlich Zieglers Kurzprosa, aber dann kommt lange nichts. Der angloamerikanische Stoff verdrängt die einheimische SF schon durch seine Fülle.

Was nützt es denn, mit dem Fuß aufzustampfen und zu sagen "Deutsche SF ist top!", wenn es nicht stimmt? Und wenn es stimmt: wieso will denn selten ein großes Haus deutsche SF veröffentlichen? Weil der Markt dumm ist und Ware für Dummköpfe braucht? Schön, daß die Welt so einfach ist … Und wieso sollte es denn stimmen? Was macht die bessere SF deutscher Autoren zur besseren SF? Das kann uns ein Fachmann sicher gut verständlich erklären. Ich habe so eine Erklärung noch nicht gesehen. Wo muß ich nachschlagen?

Natürlich spielt der Markt nach seinen eigenen Regeln. Wenn Du einen Top-Titel verlegen willst, mußt Du eben noch ein Paket mediokre Massenware mitnehmen - das ist wie beim Fernsehen und nachts beflimmern sie uns dann eben mit zweit- und drittklassigen Ami-Serien (die relativ betrachtet weniger schlimm sind als deutsche Pendants, was man sicher auch den Drehbuchautoren zu verdanken hat).

Den Kernpunkt seiner Kritik formuliert Jakob eigentlich unmißverständlich:
Wenig hilfreich ist es dagegen, so zu tun, als wäre das Produkt „Deutsche SF“ eine Spitzensache, die man nur etwas besser bewerben und am besten mit einer klaren, griffigen Markenidentität namens „deutsch“ versehen müsse.
Würde es denn funktionieren, täte man es doch? Ich bezweifle das auch. Wie sieht denn das Für und Wider aus? Das wäre zu diskutieren und nicht Jakobs persönliche Qualitäten.
Ganz und gar nicht hilfreich ist es, wenn man das Anliegen, SF-Autoren, die auf Deutsch schreiben, eine Plattform zu bieten, mit der Frage nach „deutschen Themen“ in der SF, nach „gesundem Nationalismus“ und nach „Unterdrückung durch die US-Kulturindustrie“ vermanscht.
Da möchte ich Jakob uneingeschränkt zustimmen. Bei McEnroe war auch immer der Schläger schuld, wenn er verloren hatte.

Die Rückgewinnung "nationaler identität" aus der Asche verbrannter Begriffe ist ein hoffnungsloses Unterfangen. Warum nicht nach vorne schauen? Und ewig den anderen die Schuld zu geben, ist Gejammer. Soll ich einen deutschen Titel kaufen, nur weil der Autor vorher tüchtig gejammert hat? Geht's noch?

Mal ehrlich: Ein aktiv interessierter Leser läßt ja schon darum die Finger vom neuen Iwoleit, weil er möglicherweise im Internet recherchiert hat, daß der Autor ein unfair attackierender Miesepeter ist. Als Verlagsmensch würde ich sagen: Iwoleit ist eine PR-technische Katastrophe. Wenn er denn wenigstens auf hohem Niveau streiten würde, wäre es ja vertretbar, aber er weicht so oft vom Inhaltlichen ab und verlegt sich auf Persönliches, das man nur sagen kann: verpaßt dem Mann ein Pseudonym und seht zu, daß keiner es rauskriegt!

Wenn es den prototypischen, qualitativ herausragenden und dennoch hilfsbedürftigen deutschen SF-Autoren wirklich gäbe, würde ich ihm raten: hör auf zu jammern, trommel deine Kollegen zusammen, gründet eine Genossenschaft, sucht euch einen tüchtigen Kleinverleger, der sein Handwerk versteht und kümmert euch in Zukunft selbst um eure Vermarktung (ein paar tun's ja schon in Eigenregie)! Wenn ihr denn wirklich so gut seid, habt ihr ja alle Argumente auf eurer Seite, dann gibt es ja kein Qualitätsproblem …

Oder, kurz gesagt: Setzt euch auf eure Hinterbeine und überzeugt uns! Wir sind die Leser!

Insgesamt liest sich Jakobs Beitrag für mich als Leser zwar streitbar, aber durchaus bedenkenswert. Ich möchte ihm nicht in allen Punkten zustimmen, aber im Großen und Ganzen gibt es genug eigene Nasen zum Dranfassen. Er macht lediglich darauf aufmerksam.

Die Blafferei, Michael, hast Du schon mit Deinem ersten post in diesem thread reingebracht. Du hättest die Möglichkeit gehabt, fair zu bleiben und hast Dich bewußt dagegen entschieden. Ich kann Jakobs Kritik, der Deinen "Debattenstil" autoritär nennt, sehr gut nachvollziehen. Ich glaube nicht, daß Du Dir irgendwas vergibst, wenn Du auf diese Mittel verzichtest. Im Gegenteil.

Michael Iwoleit hat geschrieben:Und daß Du nach Deinen Pöbeleien gegen Ronald M. Hahn von Respekt redest, finde ich besonders amüsant.
Du verwechselst Kritik mit Majestätsbeleidigung. Niemand nimmt Ronald seine Meriten, aber sakrosankt ist er nicht, auch wenn Du Dich vehement dafür einsetzt.

Den unitall-Scheiß hab' ja nicht ich gebaut, gell? Und für seine bornierte Argumentation kann auch niemand außer ihm selber etwas. Diskutieren können wir das gern im FO259-thread. Hier geht's um was anderes.
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frankh
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Re: Deutsche Science Fiction ist flüssiger als flüssig

Ungelesener Beitrag von frankh »

Jakob hat geschrieben:Man lügt sich die hervorragenden Werke zeitgenössischer englischsprachiger SF weg, damit die deutschsprachige im Vergleich schöner aussieht, und verstellt sich damit aus purer Missgunst selbst den Blick darauf, wie viel Vielfalt und Originalität möglich ist. Das, was einen als SF-Leser und -Autor eigentlich beglücken und ermutigen sollte, wird zum Gegenstand des Neids.
Offenbar verwechselst Du (hirnrissige) Unterstellungen mit Argumenten.
Das letzte "hervorragende Werk zeitgenösssischer englischsprachiger SF", das ich gelesen habe, war "Hyperion" und das habe ich nicht "weggelogen", sondern überall kundgetan. Danach kam nichts mehr, das mich auch nur ansatzweise überzeugt hätte. Wie Du zum Beispiel darauf kommst, daß z. B. Bruce Sterling ein herausragender Auor wäre, wird wohl Dein Geheimnis bleiben.

Es ist nicht nur haltlos, sondern ziemlich erbärmlich und unverfroren, deutschen Autoren pauschal "pure Mißgunst", "Lügen" und "Neid" zu unterstellen. Aber offenbar kannst Du nur in solchen Kategorien denken, die für dieses Gemeinwesen ja nicht untypisch sind. Ich freue mich immer, wenn ich auf ein Werk stoße - ob von einem US-Autor, einem russischen oder einem deutschen, das mich fasziniert. Nur geschieht das - gerade im SF-Bereich - zunehmend seltener. Ich habe bei weitem nicht Michaels Überblick über die Szene, bin aber aus meiner eigenen Leseerfahrung überzeugt, daß sein negativer Eindruck über das Niveau der angesprochenen SF-Publikationen der Realität entspricht. Das bedeutet keineswegs, daß deutsche SF substanziell besser wäre - wie auch bei einem so limitierten Markt und Publikum? - aber sie ist eben auch nicht so viel schlechter, wie Du - aus welchen Gründen auch immer - unterstellst.

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Zuletzt geändert von frankh am 9. Mai 2011 12:34, insgesamt 1-mal geändert.
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