Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Science Fiction in Buchform
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L.N. Muhr
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

lapismont hat geschrieben:
L.N. Muhr hat geschrieben:Du verkaufst aber keine 1.000 Jahrbücher als E-Book. Auch nicht für 12 oder 15 EUR.
Selbsterfüllende Prophezeiung?
Nö.
stolle
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von stolle »

Doop hat geschrieben:Der Kreis derer, die sich für soetwas wie das Jahrbuch interessiern ist klein. Sehr klein. Egal ob E-Book oder nicht.
Ich hab sie alle, und für mich als brotlosem Künstler ist das immer richtig viel Geld. Dazu bin ich nichtmal ein SF-Autor, sondern allerhöchstens ein Teilzeitfan. Zu allem Überfluss interessiere ich mich überhaupt nicht für Computerspiele.
Damit will ich sagen, dass ich die SF-Jahrbücher einfach für eine sensationelle, einmalige Institution halte. Sie sind ihren Preis wert. Wenn jetzt die Fans, und gar professionell in der Szene Tätige das Preis-Leistungsverhältnis kritisieren, dann hängt hier was arg schief. Diese Preisdiskussion hatten wir doch bereits von Anfang an, seit den ersten Bänden, und ich halte die hier vorgebrachten Argumente für den hohen Preis für absolut stichhaltig. Ich jedenfalls bin froh, dass es das SF-Jahr überhaupt noch gibt.
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Diboo
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von Diboo »

L.N. Muhr hat geschrieben:
Diboo hat geschrieben:
L.N. Muhr hat geschrieben:Du verkaufst aber keine 1.000 Jahrbücher als E-Book. Auch nicht für 12 oder 15 EUR.
Und warum nicht?
Auf welcher empirischen Grundlage steht Deine Aussage?
Wenn man das SF-Jahr-ebook - wie Heyne es macht - Monate nach der Printausgabe anbietet und zu einem nur hauchdünn niedrigeren Preis, kann es sich natürlich nicht verkaufen, da will ich Dir gerne recht geben.
Das SF-Fandom, das an theoretischer Auseinandersetzung interessiert ist, ist sehr sehr überschaubar. Und ein Gutteil davon sind Sammler und Altleser, die Papier bevorzugen.
Was heißt hier "theoretische Auseinandersetzung"? Das ist doch Mumpitz. Als ich das SF-Jahr noch gekauft habe, haben mich die Artikel fast alle nicht interessiert. Was ich gelesen habe, waren die Jahresrückblicke zu den diversen SF-Szenen sowie die Rezensionen. Für 12 € würde ich das wieder tun. Sogar für 15.
"Alles, was es wert ist, getan zu werden, ist es auch wert, für Geld getan zu werden."
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L.N. Muhr
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von L.N. Muhr »

Ja, nur gibt es keine tausend Diboos. :-P
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von a3kHH »

Faszinierend in dieser Diskussion ist die Weigerung, die Realität als Maßstab zu nehmen.
Und weiter in dem Glauben an den edlen Heyne-Verlag zu beharren, der ja nur gerade eben kostendeckend produziert. Und so viel Geld von euch eben haben muß, wenn er sein Jahrbuch weiter produzieren soll. Für das natürlich jeder gratis Artikel bereitstellen kann.
Kein Wunder, daß Heyne weiterhin im Durchschnitt 50% höhere Preise als Bastei realisiert, wenn genug Leute darauf hereinfallen.
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von Doop »

Nur warum erscheint dann bei Bastei Lübbe kein SF Jahr? Wenn es sich lohnen würde und ein Markt dafür bestünde, dann würde es doch naheliegen, Wettbewerb zu machen, oder? Ich verstehe immer noch nicht, warum für fast 1000 Seiten Very Special Interest Sachbuchliteratur der Preis unangemessen sein soll.
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kaffee-charly
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von kaffee-charly »

Maßgeblich für die Preisgestaltung ist die Höhe der Auflage.
Je größer die Auflage, desto kleiner sind die Kosten pro Buch.
Je kleiner die Auflage, desto höher die Herstellungskosten pro Buch.
Das ist dann die Ausgangslage für die Preisgestaltung.

Deshalb ist ein Vergleich zwischen Büchern mit vergleichbarer Seitenzahl (wie von a3kHH aufgeführt) nur dann aussagekräftig, wenn es sich um Bücher mit gleichen oder wenigstens annähernd gleichen Auflage-Höhen handelt.
Ein 1000-Seiten-Buch mit einer 20.000er-Auflage kann immer wesentlich preiswerter angeboten werden als ein ebenso dickes Buch mit einer 5.000er-Auflage.

Ist doch ganz einfache Stückkostenrechnung. :lehrer:
Jeder, der mal ein bisschen was von BWL gelernt hat, weiß das.

Um sich also ein Urteil über die Preisgestaltung eines Buches bilden zu können, muss man erst einmal konkretes Wissen über die Auflagenhöhe (und die daraus resultierenden Stückkosten) eines Buches haben.
Alles andere ist einfach nur unsinniges Mutmaßen. :nein:

:kaffee_muede:
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Nachtrag:
Ich bin kein Leser des "SF-Jahres".
Wenn es das SF-Jahr auch als eBook für einen deutlich günstigeren Preis als die Printversion gäbe (durch den Wegfall der Druckkosten sind ja die Herstellungskosten beim eBook geringer), wäre mein Interesse wahrscheinlich größer. Dann könnte ich es nämlich auch als elektronisches Nachschlagewerk verwenden.
Zuletzt geändert von kaffee-charly am 14. September 2012 21:01, insgesamt 1-mal geändert.
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lapismont
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von lapismont »

kaffee-charly hat geschrieben: Wenn es das SF-Jahr auch als eBook für einen deutlich günstigeren Preis als die Printversion gäbe, wäre mein Interesse wahrscheinlich größer. Dann könnte ich es nämlich auch als elektronisches Nachschlagewerk verwenden.
so was läge nahe und so wird es auch kommen, sind ja keine Elfen bei Heyne für SF zuständig.
:beanie:
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Pogopuschel
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

Also ich habe mir kürzlich das grandiose, fast 800 Seiten lange "Cyberabad" von Heyne für 10.99 Euro gekauft und bin über das Preis/Leistungsverhältnis höchst zufrieden. "Vortex" von Robert Charles Wilson gibt es für 8.99 Euro. Ich kann mich über das Angebot von Heyne nicht beklagen. Das Jahrbuch habe ich allerdings noch nie gelesen.
Bastei bringt doch genauso Paperbacks für 14.99 Euro raus: http://luebbe.de/Buecher/Buch-Tipps/SF- ... 0#subtab=1
Und dabei fast nur noch SF-Serien. So ein alleinstehendes Meisterwerk wie "Cyberabad" suche ich da im Programm vergeblich. Vielleicht im Fantasybereich mit Jesse Bullington
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von muellermanfred »

Einfache Lösung: Genre wechseln, auf Fantasy umsatteln und Magira lesen – auch ein sehr schönes Jahrbuch:

http://www.magira-jahrbuch.de/
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kaffee-charly
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von kaffee-charly »

Pogopuschel hat geschrieben:Also ich habe mir kürzlich das grandiose, fast 800 Seiten lange "Cyberabad" von Heyne für 10.99 Euro gekauft und bin über das Preis/Leistungsverhältnis höchst zufrieden. "Vortex" von Robert Charles Wilson gibt es für 8.99 Euro.
...
Diese beiden Bücher wurden wahrscheinlich auch in weit höherer Auflage produziert als das SF-Jahr.
Durch die dadurch geringeren Herstellungskosten pro Buch kann man die Bücher dann auch zu solchen Preisen anbieten.
Ich glaube aber nicht, dass das SF-Jahr in vergleichbarer Auflagenhöhe produziert wurde.
Wahrscheinlich sind auch diesmal viel zu viele Exemplare gedruckt worden, die man in einigen Wochen dann als "Mängelexemplare" in den Wühlkästen der Kaufhäuser finden wird (wie übrigens in jedem Jahr).
Da können sich dann alle bedienen, die jetzt darüber klagen, dass das SF-Jahr zu teuer ist. :-P

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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von a3kHH »

kaffee-charly hat geschrieben:
Pogopuschel hat geschrieben:Also ich habe mir kürzlich das grandiose, fast 800 Seiten lange "Cyberabad" von Heyne für 10.99 Euro gekauft und bin über das Preis/Leistungsverhältnis höchst zufrieden. "Vortex" von Robert Charles Wilson gibt es für 8.99 Euro.
...
Diese beiden Bücher wurden wahrscheinlich auch in weit höherer Auflage produziert als das SF-Jahr.
Durch die dadurch geringeren Herstellungskosten pro Buch kann man die Bücher dann auch zu solchen Preisen anbieten.
Ich glaube aber nicht, dass das SF-Jahr in vergleichbarer Auflagenhöhe produziert wurde.
Wahrscheinlich sind auch diesmal viel zu viele Exemplare gedruckt worden, die man in einigen Wochen dann als "Mängelexemplare" in den Wühlkästen der Kaufhäuser finden wird (wie übrigens in jedem Jahr).
Da können sich dann alle bedienen, die jetzt darüber klagen, dass das SF-Jahr zu teuer ist. :-P

:kaffee:
Kaffee-Pott
:jump:
Ja, nee, is' klar.
Von der angeblichen Mini-Auflage wird nur ein Mini-Teil verkauft und das weitaus meiste verramscht. Heyne produziert das nur, weil sie so nett sind und dem Fandom was Gutes tun wollen. An Gewinn oder Verlust denken die da garnicht, nie nich'.
Ääääh ... ich hab' da für euch 'ne tolle Gelegenheit, 2.000 € für ein Grundstück auf dem Jupiter. Garantiert regenfrei. Da habt ihr sicher auch starkes Interesse dran, nicht wahr ?
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von lapismont »

Der Großteil meiner Jahrbücher sind auch Mängelexemplare.
"Aber das ist nur dienstlich, privat bin ich ganz anders!"
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Pogopuschel
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

kaffee-charly hat geschrieben:
Pogopuschel hat geschrieben:Also ich habe mir kürzlich das grandiose, fast 800 Seiten lange "Cyberabad" von Heyne für 10.99 Euro gekauft und bin über das Preis/Leistungsverhältnis höchst zufrieden. "Vortex" von Robert Charles Wilson gibt es für 8.99 Euro.
...
Diese beiden Bücher wurden wahrscheinlich auch in weit höherer Auflage produziert als das SF-Jahr.
Durch die dadurch geringeren Herstellungskosten pro Buch kann man die Bücher dann auch zu solchen Preisen anbieten.
Ich glaube aber nicht, dass das SF-Jahr in vergleichbarer Auflagenhöhe produziert wurde.
Wahrscheinlich sind auch diesmal viel zu viele Exemplare gedruckt worden, die man in einigen Wochen dann als "Mängelexemplare" in den Wühlkästen der Kaufhäuser finden wird (wie übrigens in jedem Jahr).
Da können sich dann alle bedienen, die jetzt darüber klagen, dass das SF-Jahr zu teuer ist. :-P

:kaffee:
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Das war jetzt nicht als Kritik an dem Preis fürs Jahrbuch gedacht, sondern an a3kHHs Heyne Bashing.
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
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kaffee-charly
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Re: Heyne Science-Fiction-Jahr 2012

Ungelesener Beitrag von kaffee-charly »

a3kHH hat geschrieben:
kaffee-charly hat geschrieben:
Pogopuschel hat geschrieben:Also ich habe mir kürzlich das grandiose, fast 800 Seiten lange "Cyberabad" von Heyne für 10.99 Euro gekauft und bin über das Preis/Leistungsverhältnis höchst zufrieden. "Vortex" von Robert Charles Wilson gibt es für 8.99 Euro.
...
Diese beiden Bücher wurden wahrscheinlich auch in weit höherer Auflage produziert als das SF-Jahr.
Durch die dadurch geringeren Herstellungskosten pro Buch kann man die Bücher dann auch zu solchen Preisen anbieten.
Ich glaube aber nicht, dass das SF-Jahr in vergleichbarer Auflagenhöhe produziert wurde.
Wahrscheinlich sind auch diesmal viel zu viele Exemplare gedruckt worden, die man in einigen Wochen dann als "Mängelexemplare" in den Wühlkästen der Kaufhäuser finden wird (wie übrigens in jedem Jahr).
Da können sich dann alle bedienen, die jetzt darüber klagen, dass das SF-Jahr zu teuer ist. :-P

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Ja, nee, is' klar.
Von der angeblichen Mini-Auflage wird nur ein Mini-Teil verkauft und das weitaus meiste verramscht. Heyne produziert das nur, weil sie so nett sind und dem Fandom was Gutes tun wollen. An Gewinn oder Verlust denken die da garnicht, nie nich'.
Ääääh ... ich hab' da für euch 'ne tolle Gelegenheit, 2.000 € für ein Grundstück auf dem Jupiter. Garantiert regenfrei. Da habt ihr sicher auch starkes Interesse dran, nicht wahr ?
Nun hör mal mit dem Geprolle auf, Mann! :x
Ob Heyne lieb und nett ist oder dem Fandom was Gutes tun will, geht mir doch total am Achterdeck vorbei !!
Ich habe nur zu erklären versucht, dass die Auflagenhöhe eine maßgeblich Rolle bei der Preisgestaltung spielt und ohne Kenntnis über die Auflagenhöhen jeglicher Vergleich mit anderen Büchern einfach Mumpitz ist.
Hast du denn noch nie 'was von Stückkostenrechnung gehört? Dann mach' dich mal schlau.

Ganz abgesehen davon wird Heyne wohl bei der Preisgestaltung einkalkulieren, dass nur ein Teil der gedruckten Auflage tatsächlich Käufer findet und der Rest dann über die Wühltische verramscht wird.
Dass der Preis bei Erscheinen des Buchs dadurch nicht geringer wird, dürfte auf der Hand liegen, denn ich glaube nicht, dass der Verlag darauf erpicht ist, ein Minus-Geschäft zu machen.
Das ist einfach Geschäft. Punkt.
Mit "lieb und nett" hat das nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Pogopuschel hat geschrieben: Das war jetzt nicht als Kritik an dem Preis fürs Jahrbuch gedacht, sondern an a3kHHs Heyne Bashing.
Hab' ich schon verstanden.
Aber die von dir genannten Bücher waren gut als Beispiel, um zu verdeutlichen, dass man die Preise von auflagenstarken Büchern nicht mit den Preisen von Büchern vergleichen kann, deren Auflage dem Markt angepasst und darum wahrscheinlich "überschaubarer" ist.

:kaffee_muede:
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Zuletzt geändert von kaffee-charly am 15. September 2012 00:33, insgesamt 1-mal geändert.
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