Stephen Baxter - Kinder des Schicksals
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Stephen Baxter - Kinder des Schicksals
Ich lese gerade von Baxter den ersten Roman aus dieser Reihe, "Der Orden". Ich weiss zumindest, dass die Geschichte in dem Xeelee-Universum angesiedelt ist (von dem ich noch nichts gelesen habe). Jetzt taucht ja am Anfang des Buches diese Kuiper-Anomalie auf. Hängt die mit einem der anderen Romane aus diesem Universum zusammen? Weiter fallen mir jetzt schon Paralellen zu den Romanen aus dem Multiversums-Zyklus sowie, ganz krass, zur Zeitverschwörung auf. Hängt denn bei ihm alles zusammen? Ihr dürft mir das ruhig spoilern, hab keine Probleme mit.
He whispered, "And a river lies
Between the dusk and dawning skies,
And hours are distance, measured wide
Along that transnocturnal tide--
Too doomed to fear, lost to all need,
These voyagers blackward fast recede
Where darkness shines like dazzling light
Throughout the Twelve Hours of the Night."
"The Twelve Hours of the Night"
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Re: Stephen Baxter - Kinder des Schicksals
Also wenn ich nach "Kuiper-Anomalie" suche, lande ich hier: http://en.wikipedia.org/wiki/Destiny's_ChildrenMervin Pumpkinhead hat geschrieben:Jetzt taucht ja am Anfang des Buches diese Kuiper-Anomalie auf. Hängt die mit einem der anderen Romane aus diesem Universum zusammen? Weiter fallen mir jetzt schon Paralellen zu den Romanen aus dem Multiversums-Zyklus sowie, ganz krass, zur Zeitverschwörung auf. Hängt denn bei ihm alles zusammen? Ihr dürft mir das ruhig spoilern, hab keine Probleme mit.
Und diese Seite deutet daraufhin, dass bei Baxter tatsächlich alles zusammenhängt: das ist anscheinend ein Zyklus innerhalb seines Xeelee-Universums.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
- Mervin Pumpkinhead
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Re: Stephen Baxter - Kinder des Schicksals
Ok, danke soweit. Aber mir ging es eher um die anderen Bücher aus der Xeelee-Reihe (The Raft, Flux, usw.) , und nicht so sehr, ob diese Kuiper-Anomalie innerhalb der Kinder des Schicksals Unterreihe erklärt wird. Na, dann les ich mal weiter und guck, was sich noch so tut. Aber klasse ists.
Wenn die Zeitverschwörung nicht so abgestunken hätte mit dem letzten Band, dann wäre das auch ganz großes Kopfkino geworden. Ich kann halt nix damit anfangen, dass immer wieder Nazis aus dem Hut gezaubert werden, wenn es um "Bösewichter" geht. Das mag bei Indi Jones noch ganz witzig gewesen sein, aber langsam will ich auch mal andere Lösungen erhalten. Zumal ich diese Auflösung im Band 4 "Diktaktor" langweilig finde.
Wenn die Zeitverschwörung nicht so abgestunken hätte mit dem letzten Band, dann wäre das auch ganz großes Kopfkino geworden. Ich kann halt nix damit anfangen, dass immer wieder Nazis aus dem Hut gezaubert werden, wenn es um "Bösewichter" geht. Das mag bei Indi Jones noch ganz witzig gewesen sein, aber langsam will ich auch mal andere Lösungen erhalten. Zumal ich diese Auflösung im Band 4 "Diktaktor" langweilig finde.
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Re: Stephen Baxter - Kinder des Schicksals
Die Kuiper-Anomalie spielt in dem Unterzyklus eigentlich keine große Rolle mehr. Querverbindungen zur "Zeitverschwörung" gibt es gar keine - diese und die beiden Romane um "Die letzte Flut" bzw "Arche" sind eigene kleine Universen. Zum Verständnis von "Sternenkinder", "Der Orden" und "Transzendenz" ist meines Erachtens eine allzu genaue Kenntnis des frühen Xeelee-Zyklus nicht nötig. Alles spielt vor dem Hintergrund eines gewaltigen Szenarios, das in ""Vakuum-Diagramme" sehr gut zusammengefasst wird.
Der frühere Xeelee-Zyklus krankt stellenweise etwas am Entwurf. Baxter stellt das Expose zu sehr in die Mitte und hängt die Handlung und insbesondere die Personen daran auf. Der neue Xeelee-Zyklus ist eigenständiger, daher macht es kaum etwas aus, wenn man diese drei Romane unabhängig voneinander liest.
Das Element der Kuiper-Anomalie hat Baxter übrigens in der Multiversum-Trilogie recycelt, das einen regelrechten Alternativ-Entwurf zum Xeelee-Zyklus darstellt.
Ich find alle toll.
Der frühere Xeelee-Zyklus krankt stellenweise etwas am Entwurf. Baxter stellt das Expose zu sehr in die Mitte und hängt die Handlung und insbesondere die Personen daran auf. Der neue Xeelee-Zyklus ist eigenständiger, daher macht es kaum etwas aus, wenn man diese drei Romane unabhängig voneinander liest.
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Re: Stephen Baxter - Kinder des Schicksals
Ah, sehr gut, das wollte ich wissen.don redhorse hat geschrieben:Die Kuiper-Anomalie spielt in dem Unterzyklus eigentlich keine große Rolle mehr. Querverbindungen zur "Zeitverschwörung" gibt es gar keine - diese und die beiden Romane um "Die letzte Flut" bzw "Arche" sind eigene kleine Universen. Zum Verständnis von "Sternenkinder", "Der Orden" und "Transzendenz" ist meines Erachtens eine allzu genaue Kenntnis des frühen Xeelee-Zyklus nicht nötig. Alles spielt vor dem Hintergrund eines gewaltigen Szenarios, das in ""Vakuum-Diagramme" sehr gut zusammengefasst wird.
Oh, der liegt ja nun richtig weit zurück für mich. Muss mal schauen, ob ich die Bücher noch habe oder bereits am Flohmarkt vertickt habe.don redhorse hat geschrieben:Das Element der Kuiper-Anomalie hat Baxter übrigens in der Multiversum-Trilogie recycelt, das einen regelrechten Alternativ-Entwurf zum Xeelee-Zyklus darstellt.
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Re: Stephen Baxter - Kinder des Schicksals
Als Einzelroman gibt am besten "Ring" einen übergreifenden Einblick - und sprengt damit letztlich auch die Dimensionen von Stapledons "Sternenschöpfer".don redhorse hat geschrieben:Alles spielt vor dem Hintergrund eines gewaltigen Szenarios, das in ""Vakuum-Diagramme" sehr gut zusammengefasst wird.
Würde gerne lesen: Einen neuen Roman von Caroline Janice Cherryh
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Re: Stephen Baxter - Kinder des Schicksals
Eher andersrum. Die Multiversum-Romane kamen vor dem Kinder-des-Schicksals-Zyklus.don redhorse hat geschrieben: Das Element der Kuiper-Anomalie hat Baxter übrigens in der Multiversum-Trilogie recycelt
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Re: Stephen Baxter - Kinder des Schicksals
hm... Taucht die Anomalie nicht schon in den frühen Xeelee-Romanen auf?
Ich muss die mal wieder lesen; ist schon ne Weile her...
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