Eure persönlichen SF Klassiker

Science Fiction in Buchform
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andy
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von andy »

heino hat geschrieben:
Fjunch-Klick hat geschrieben:Orwells Enders game

Da hast du Orwell aber was angedichtet, das er unmöglich geschrieben haben kann :wink:
Nicht in DIESER Realität!

Ich ging gestern vor unseren Bücherregalen auf und ab und überlegte dabei, welches SF-Buch mich besonders beeindruckt hat.

"Perdido Street Station" von China Miéville
"Forever War" von Joe Haldeman,
"Ringwelt" von Larry Niven
"Dune" von Frank Herbert

Jedes Buch ist in einer bestimmten Phase meines Lebens hängen geblieben.

Andy
deval
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von deval »

Als ich Der ewige Krieg von Joe Haldeman zum ersten Mal vor ein paar Jahren gelesen habe, hat es mir wirklich gut gefallen.
Meine Erinnerungen daran waren durchwegs positiv.

Nun habe ich das Buch dieses Jahr im Sammelband vom Mantikore Verlag noch einmal gelesen und ich war nicht mehr so ganz
begeistert. Zwar immer noch klasse, aber nicht mehr so fesselnd oder nachdenkenswert wie ich es damals empfunden habe.
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bukaman
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von bukaman »

Meine persönlichen SF-Klassiker sind mir, wie ich feststellen muß, durch die Flimmerkiste bekannt geworden.
John Christophers "Die dreibeinigen Monster" (Sammelband) war das erste Buch, das ich mir selbst gekauft habe und ich habe es etliche Male gelesen.
Auch "V - Die außeridischen Besucher kommen" von Kenneth Johnson / A.C. Crispin ist ein solcher Fernsehklassiker, der in Buchform Einzug in mein Regal genommen hat und schon mehrmals gelesen wurde. Vor knapp zwei Jahren sogar in der überarbeiteten, gekürzten Version im Original, gefolgt vom Nachfolger "V - The second generation".
Und natürlich Frank Herberts "Der Wüstenplanet", mit dem ich ebenfalls zu erst durch die Verfilmung (Lynch) in Berührung gekommen bin und der zu meinen Lieblingsbüchern zählt.
Pierre Boulles "Planet der Affen" darf in dieser Aufzählung natürlich nicht fehlen, habe ich aber erst einmal gelesen.

Ein unverfilmter persönlicher Klassiker ist außerdem Heinleins "Weltraumkadetten"
Übrigens hab ich schon lange kein "Mann ist das geil!"-Buch mehr gelesen.
Ja, sowas ist selten, mir aber erst kürzlich mit Yulsmans "Elleander Morning" unter die Augen gekommen.

Und bei meinem momentanen SUB von knapp 300 SF Büchern schlummert bestimmt noch der ein oder andere Klassiker... und wahrscheinlich auch hier und da ´ne Gurke....
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Pogopuschel
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

deval hat geschrieben:Als ich Der ewige Krieg von Joe Haldeman zum ersten Mal vor ein paar Jahren gelesen habe, hat es mir wirklich gut gefallen.
Meine Erinnerungen daran waren durchwegs positiv.

Nun habe ich das Buch dieses Jahr im Sammelband vom Mantikore Verlag noch einmal gelesen und ich war nicht mehr so ganz
begeistert. Zwar immer noch klasse, aber nicht mehr so fesselnd oder nachdenkenswert wie ich es damals empfunden habe.
Das könnte aber auch an der Übersetzung gelegen haben, wie Josefson hier beschreibt: http://derstandard.at/1376534692024/Run ... 10&_seite=
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
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Valerie J. Long
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

a3kHH hat geschrieben:E.E. Smith : Lensmen
Prototyp der Pulp-Ära, prägte den Begriff der Space Opera
Frank Herbert : Dune
Erster Öko-Roman
Isaac Asomov : Roboter
Definiert die Programmierung zukünftiger Roboter & KI, Kurzgeschichten
R. A. Heinlein : Starship Troopers & Lazarus Long
Ersteres, um sich selber ein Bild zu machen, Letzteres wegen der libertarian (k.A. wie man das übersetzt) Inhalte, die Heinlein hier transportiert.
"libertären" :wink:
lapismont hat geschrieben:Tolkien - Herr der Ringe
Orwell - 1984
Wells - Zeitmaschine
Adams - Per Anhalter durch die Galaxis
Fjunch-Klick hat geschrieben:Asimovs Foundation
Pohls Gateway
Haldemans Ewiger Krieg
Damit sind schon elf meiner Favoriten abgefrühstückt, und ich darf nur zehn nennen... Okay, Tolkien ist keine SF. 8-)

Zu meinen persönlichen Evergreens zähle ich
Heinlein - "Friday"
David Weber - "In Fury Born"
aber das sind keine Klassiker.

Dazu gehören mE unbedingt:
Aldous Huxley - Schöne neue Welt
Gordon R. Dickson - Dorsai
William Gibson - Neuromancer
Egal, was die Frage ist - Schokolade ist die Antwort. | To err is human. To really foul things up you need a computer. (R.A.Heinlein)
Die deutsche Zoe-Lionheart-Serie
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von deval »

Pogopuschel hat geschrieben:
deval hat geschrieben:Als ich Der ewige Krieg von Joe Haldeman zum ersten Mal vor ein paar Jahren gelesen habe, hat es mir wirklich gut gefallen.
Meine Erinnerungen daran waren durchwegs positiv.

Nun habe ich das Buch dieses Jahr im Sammelband vom Mantikore Verlag noch einmal gelesen und ich war nicht mehr so ganz
begeistert. Zwar immer noch klasse, aber nicht mehr so fesselnd oder nachdenkenswert wie ich es damals empfunden habe.
Das könnte aber auch an der Übersetzung gelegen haben, wie Josefson hier beschreibt: http://derstandard.at/1376534692024/Run ... 10&_seite=
Interessanter Artikel, aber ich denke nicht, dass mir diese Nebensächlichkeiten so aufgestoßen sind wie Herrn Josefson.
Wenn diese vier angeführten Beispiele so ein Problem für ihn sind das er die Übersetzung als Desaster bezeichnet, kann
ich nur den Kopf schütteln.
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Pogopuschel
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von Pogopuschel »

deval hat geschrieben: Interessanter Artikel, aber ich denke nicht, dass mir diese Nebensächlichkeiten so aufgestoßen sind wie Herrn Josefson.
Wenn diese vier angeführten Beispiele so ein Problem für ihn sind das er die Übersetzung als Desaster bezeichnet, kann
ich nur den Kopf schütteln.
Ich denke, dass diese vier Beispiele nur exemplarisch für viele weitere Fehler waren.
Wenn sich durch eine fehlerhafte Übersetzung der Inhalt verändert, wie von ihm aufgezeigt, dann kan nich ihn schon verstehen.

Aber zurück zum Thema: "Der ewige Krieg" habe ich damals in der Meisterwerke-Ausgabe von Heyne gelesen. Hat mir gut gefallen, aber zum persönlichen Klassiker hat es nicht gereicht.
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breitsameter
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

deval hat geschrieben:
Pogopuschel hat geschrieben:Das könnte aber auch an der Übersetzung gelegen haben, wie Josefson hier beschreibt: http://derstandard.at/1376534692024/Run ... 10&_seite=
Interessanter Artikel, aber ich denke nicht, dass mir diese Nebensächlichkeiten so aufgestoßen sind wie Herrn Josefson.
Wenn diese vier angeführten Beispiele so ein Problem für ihn sind das er die Übersetzung als Desaster bezeichnet, kann
ich nur den Kopf schütteln.
Doch, doch, Desaster trifft es leider sehr gut. Ich kannte diese Zeilen von Josefson bislang nicht (und auch nicht die neue Übersetzung - ich habe vor über zwanzig Jahren natürlich die alte Heyne-Übersetzung der alten Romanfassung gelesen), aber diese Beispiele zeugen davon, dass der Übersetzer äußerst schlampig gearbeitet hat. Schade.

Aber trotzdem muss ich auch deval zustimmen - bei einer deutlich späteren Zweitlektüre hat mich »Forever War« auch längst nicht mehr im selben Maße gepackt wie bei der Erstlektüre.
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breitsameter
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Meine Klassiker finden sich bereits längst alle in diesem Thread vertreten.
Obwohl ich einen Roman für einen Klassiker halte, heißt das übrigens noch lange nicht, dass ich ihn mehrmals gelesen habe - das ist bei den wenigsten Romanen der Fall. »1984« von George Orwell ist eine der Ausnahmen... und ich freue mich, dass er öfters hier auch genannt wurde.
Bungle hat geschrieben:Künftige Klassiker:
Dan Simmons "Hyperion"
Da der Roman jetzt auch schon über zwanzig Jahre alt, und immer noch viele Leser begeistert, kann man ihn wohl getrost als Klassiker bezeichnen. Ich würde es zumindest ohne zu zögern tun.
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Ming der Grausame
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von Ming der Grausame »

Robert Anton Wilson
• Illuminatus!-Trilogie (mit Robert Shea)
• Die Illuminati-Papiere
• Masken der Illuminaten
• Ist Gott eine Droge oder haben wir sie nur falsch verstanden und weitere Spielereien zwischen Gegenwart und Zukunft
• Schrödingers-Katze-Trilogie
• Cosmic Trigger: Die letzten Geheimnisse der Illumination oder an den Grenzen des erweiterten Bewusstseins
• Der neue Prometheus: Die Evolution unserer Intelligenz

Douglas Adams
• Per-Anhalter-durch-die-Galaxis-Pentalogie

Stanisław Lem
• Die Sterntagebücher des Weltraumfahrers Ijon Tichy
• Solaris
• Memoiren, gefunden in der Badewanne
• Der Unbesiegbare
• Eintritt nur für Sternenpersonal
• Der futurologische Kongreß
• Lokaltermin
• Fiasko
• Summa technologiae
• Phantastik und Futurologie
• Die Megabit-Bombe

Philip K. Dick
• Vulkan 3
• Das Orakel vom Berge
• Mozart für Marsianer
• Die drei Stigmata des Palmer Eldritch
• Die Invasoren von Ganymed
• Träumen Androiden von elektrischen Schafen?
• Ubik
• Die Valis-Trilogie
• Radio Freies Albemuth
• Minority Report

Frank Schätzing
• Der Schwarm

Neal Stephenson
• Diamond Age
• Snow Crash

Vernor Vinge
• Zonen-des-Denkens-Zyklus

Susanna Clarke
• Jonathan Strange & Mr Norrell

Sergei Snegow
• Menschen wie Götter

J. R. R. Tolkien
• Das Silmarillion

Joe Haldeman
• Der-ewige-Krieg-Zyklus

Robert A. Heinlein
• Weltraum-Mollusken erobern die Erde
• Zweimal Pluto und zurück
• Abenteuer im Sternenreich
• Die Sternenbestie
• Ein Doppelleben im Kosmos
• Sternenkrieger
• Fremder in einer fremden Welt
• Bürgerin des Mars
• Der Mond ist eine herbe Geliebte
• Die Leben des Lazarus Long
• Freitag
• Das neue Buch Hiob

William Gibson
• Neuromancer-Trilogie
• Bridge/Idoru-Trilogie
• Bigend-Trilogie

Poul Anderson
• Nicholas-Van-Rijn-Zyklus
• Dominic-Flandry-Zyklus
• Des Erdenmannes schwere Bürde (mit Gordon R. Dickson)
• Die Chroniken der Zeitpatrouille
• Der Sternen-Zyklus
• Weltenwanderer
• Das geborstene Schwert
• Sir Rogers himmlischer Kreuzzug
• Das Tor der fliegenden Messer

Dan Simmons
• Die Hyperion-Gesänge
• Endymion-Dilogie

Alfred Bester
• Demolition

Larry Niven
• Der Splitter im Auge Gottes (mit Jerry Pournelle)

Arthur C. Clarke
• Die letzte Generation
• 2001 - Aufbruch zu verlorenen Welten: Das Logbuch der Kapitäne Clarke und Kubrick

Iain M. Bank
• Kultur-Zyklus
• Der Algebraist

David Brin
• Sternenflut

Gregory Benford
• Cosm

Lois McMaster Bujold
• Die Vorkosigan-Saga

Michael Moorcock
• Die-Jerry-Cornelius-Chroniken

George Orwell
• 1984
• Farm der Tiere

Olaf Stapledon
• Der Sternenmacher

H. G. Wells
• Die Zeitmaschine
• Der Krieg der Welten
• Wenn der Schläfer erwacht
• Tono-Bungay
• Das Land der Blinden
• Von kommenden Tagen

Frederic Pohl
• Lebe wohl, Erde
• Der Sternengott (mit Jack Williamson)

Pierre Boulle
• Der Planet der Affen

Isaac Asimov
• Lucky-Starr-Zyklus
• Vom Kosmos zum Chaos: Eine Reise durch die Welt der Elementarteilchen

Edmond Hamilton
• Captain Future-Romanreihe

John Brunner
• Verbotene Kodierungen
• Der Schockwellenreiter

David G. Compton
• Synthetische Freuden
• Die Zeit-Moleküle
• Die übliche Verrücktheit

Philip José Farmer
• Die-Welt-der-tausend-Ebenen-Zyklus

Jules Verne
• Reise zum Mittelpunkt der Erde
• Von der Erde zum Mond
• Zwanzigtausend Meilen unter dem Meer
• Reise um die Erde in 80 Tagen
• Die geheimnisvolle Insel
• Der Kurier des Zaren
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von Fjunch-Klick »

Iain Banks - Der Algebraist! Volle Zustimmung!
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Knochenmann
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von Knochenmann »

Valerie J. Long hat geschrieben: Heinlein - "Friday"
Das fand ich furtbar. Seit dem Buch hab ich nie wieder etwas von Heinlein gelesen.

Ich muss noch hinzufügen: "Daemon" und "Freedom" von Suarez. Ganz toller Stoff.
Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet

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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von Doop »

Oh ja, 2 Bücher die ich unvorstellbarer Weise in meiner Liste vergessen hatte: Gibsons "Neuromancer" und Bradburys "Mars-Chroniken". Beides Bücher, die ich in meinem persönlichen Golden Age verschlungen und geliebt habe - Bradbury in der DDR-Veröffentlichung und Neuromancer Mitte 1986 oder '87 in der Heyne-Erstausgabe aus Ungarn nach Ostdeutschland geschmuggelt. An Bradbury habe ich seine Poesie geliebt, den verzauberten Mars, seinen Humanismus und an Gibson das Andere, das Unterkühlte, Neue, Punkige, Revolutionäre. Der Cyberspace und verspiegelte Sonnenbrillen, das Sprawl, Wintermute, Molly & Case... "Neuromancer" ist ein großes Buch. Mit den Folgebänden konnte ich deutlich weniger anfangen. Aber "Neuromancer" war für mich in meiner Teenagerzeit, in der Enge des Ostblocks, im Schatten der Mauer, eine echte Offenbarung. :prima:

"Freitag" war mein erster Heinlein. Von meiner lieben Oma (Danke!!) aus Westberlin in meine Bibliothek geschmuggelt. Gelesen mit ca. 15. Nach dem Fall der Mauer habe ich mich dann einmal quer durch Heinleins Werk gelesen. "Freitag" war meine Heinlein-Initialzündung. Das Buch war auch weiter vorn schon in meiner Liste.
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Valerie J. Long
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von Valerie J. Long »

Interessant, wie sich hier die Geister scheiden.
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Re: Eure persönlichen SF Klassiker

Ungelesener Beitrag von breitsameter »

Valerie J. Long hat geschrieben:Interessant, wie sich hier die Geister scheiden.
Ich wüsste auch nicht, ob ich heute noch einen der späten Heinleins mit Genuss lesen könnte...
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
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