Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
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Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
Bester deutschsprachiger SF-Roman mit Erstausgabe 2013
Nominiert sind
Dirk van den Boom, Kaiserkrieger (erster Zyklus; Roman in 6 Teilen) Atlantis
Dirk van den Boom, Eine Reise alter Helden (Die neunte Expansion, Band 1) Wurdack
Matthias Falke, Bran Atlantis
Frank W. Haubold, Das Todes-Labyrinth (Götterdämmerung, Band 2) Atlantis
Wolfgang Jeschke, Dschiheads Heyne (31491)
Claudia Kern, Homo Sapiens 404 (Staffel 1; 6 Teile) Rohde
Georg Klein, Die Zukunft des Mars Rowohlt
Karsten Kruschel, Das Dickicht (Vilm, Band 4) Wurdack
Uwe Post, SchrottT Atlantis
Hannes Stein, Der Komet Galiani
Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe 2013
Nominiert sind
Marcus Hammerschmitt, Im Krankenparlament in: Hilscher / Iwoleit (Hrsg.): Nova 21, Nova Verlag
Thorsten Küper, Grosvenors Räderwerk in: Moreau / Wipperfürth / Kemmler (Hrsg.): Exodus 30, Eigenverlag
Michael Marrak, Coen Sloterdykes diametral levitierendes Chronoversum in: Hilscher / Iwoleit (Hrsg.): Nova 21, Nova Verlag
Frank Neugebauer, Milch für den Schlangenkönig in: Moreau / Wipperfürth / Kemmler (Hrsg.): Exodus 30, Eigenverlag
Erik Simon, Der Gesang vom Stierkampf in: Simon: Zeitmaschinen, Spiegelwelten, Shayol
Norbert Stöbe, Rette mich in: Hilscher / Iwoleit (Hrsg.): Nova 21, Nova Verlag
Merlin Thomas, Operation Heal in: Haitel (Hrsg.): Blackburn, p.machinery (AndroSF 33)
Bestes ausländisches Werk zur SF mit deutschsprachiger Erstausgabe 2013
Nominiert sind
Paolo Bacigalupi, Versunkene Städte (The Drowned Cities), Heyne (53446)
Terry Pratchett & Stephen Baxter, Die lange Erde (The Long Earth), Goldmann Manhattan
Rob Reid, Galaxy Tunes® (Year Zero) Heyne (52991)
Kim Stanley Robinson, 2312 (2312) Heyne (31435)
Jo Walton, In einer anderen Welt (Among Others), Golkonda
Beste Übersetzung zur SF ins Deutsche, erstmals erschienen 2013
Nominiert sind
Andrea Bottlinger für die Übersetzung von Christie Golden, Heimkehr (Homecoming), Cross Cult
Juliane Gräbener-Müller für die Übersetzung von Lavie Tidhar, Osama (Osama), Rogner & Bernhard
Gerald Jung für die Übersetzung von Terry Pratchett & Stephen Baxter, Die lange Erde (The Long Earth), Golkonda
Bernhard Kempen für die Übersetzung von Rob Reid, Galaxy Tunes® (Year Zero), Heyne (52991)
Frauke Meier für die Übersetzung von Jack McDevitt & Mike Resnick, Das Cassandra-Projekt (The Cassandra Project) Bastei Lübbe (20729)
Hannes Riffel für die Übersetzung von Jo Walton, In einer anderen Welt (Among Others), Golkonda
Jakob Schmidt für die Übersetzung von Kim Stanley Robinson, 2312 (2312), Heyne (31435)
Margo Jane Warnken für die Übersetzung von Julie Phillips, James Tiptree Jr. - Das Doppelleben der Alice B. Sheldon (James Tiptree, Jr.: The Double Life of Alice B. Sheldon), Septime
Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration) einer deutschsprachigen Ausgabe, erstmals erschienen 2013
Nominiert sind
Lothar Bauer für das Titelbild zu Haitel (Hrsg.), Enter Sandman, p.machinery
Pierangelo Boog für das Titelbild zu Moreau / Wip-perfürth / Kemmler (Hrsg.): Exodus 30, Eigenverlag
Martin Frei für das Titelbild zu Peter David, Restauration (Star Trek New Frontier), Cross Cult
Timo Kümmel für das Titelbild zu Matthias Falke, Bran, Atlantis
Thomas Thiemeyer für das Titelbild zu Bollhöfener (Hrsg.), phantastisch! 50, Atlantis
Bestes deutschsprachiges SF-Hörspiel mit Erstsendung von 2013
Keine Nominierungen in diesem Jahr.
Sonderpreis für herausragende Leistungen im Bereich der Dt. SF 2013
Nominiert sind
Klaus Bollhöfener und sein Team von phantastisch! für 50 Ausgaben der SF-Fachzeitschrift phantastisch!
Frank G. Gerigk für die Herausgabe des Bildbandes Perry Rhodan-Illustrator Johnny Bruck - Der meist publizierte Künstler des Universums (Marlon)
Martin Kempf und sein Team vom Fandom Observer für 300 Ausgaben des Szene-Magazins Fandom Observer in 25 Jahren
Sascha Mamczak, Erik Simon und Hannes Riffel für die Herausgabe der Strugatzki-Edition bei Golkonda und Heyne
Franz Rottensteiner für 50 Jahre Herausgabe des Quarber Merkur
Jürgen Schütz für die Herausgabe des Gesamtwerks von James Tiptree jr. in deutscher Sprache
Nominiert sind
Dirk van den Boom, Kaiserkrieger (erster Zyklus; Roman in 6 Teilen) Atlantis
Dirk van den Boom, Eine Reise alter Helden (Die neunte Expansion, Band 1) Wurdack
Matthias Falke, Bran Atlantis
Frank W. Haubold, Das Todes-Labyrinth (Götterdämmerung, Band 2) Atlantis
Wolfgang Jeschke, Dschiheads Heyne (31491)
Claudia Kern, Homo Sapiens 404 (Staffel 1; 6 Teile) Rohde
Georg Klein, Die Zukunft des Mars Rowohlt
Karsten Kruschel, Das Dickicht (Vilm, Band 4) Wurdack
Uwe Post, SchrottT Atlantis
Hannes Stein, Der Komet Galiani
Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe 2013
Nominiert sind
Marcus Hammerschmitt, Im Krankenparlament in: Hilscher / Iwoleit (Hrsg.): Nova 21, Nova Verlag
Thorsten Küper, Grosvenors Räderwerk in: Moreau / Wipperfürth / Kemmler (Hrsg.): Exodus 30, Eigenverlag
Michael Marrak, Coen Sloterdykes diametral levitierendes Chronoversum in: Hilscher / Iwoleit (Hrsg.): Nova 21, Nova Verlag
Frank Neugebauer, Milch für den Schlangenkönig in: Moreau / Wipperfürth / Kemmler (Hrsg.): Exodus 30, Eigenverlag
Erik Simon, Der Gesang vom Stierkampf in: Simon: Zeitmaschinen, Spiegelwelten, Shayol
Norbert Stöbe, Rette mich in: Hilscher / Iwoleit (Hrsg.): Nova 21, Nova Verlag
Merlin Thomas, Operation Heal in: Haitel (Hrsg.): Blackburn, p.machinery (AndroSF 33)
Bestes ausländisches Werk zur SF mit deutschsprachiger Erstausgabe 2013
Nominiert sind
Paolo Bacigalupi, Versunkene Städte (The Drowned Cities), Heyne (53446)
Terry Pratchett & Stephen Baxter, Die lange Erde (The Long Earth), Goldmann Manhattan
Rob Reid, Galaxy Tunes® (Year Zero) Heyne (52991)
Kim Stanley Robinson, 2312 (2312) Heyne (31435)
Jo Walton, In einer anderen Welt (Among Others), Golkonda
Beste Übersetzung zur SF ins Deutsche, erstmals erschienen 2013
Nominiert sind
Andrea Bottlinger für die Übersetzung von Christie Golden, Heimkehr (Homecoming), Cross Cult
Juliane Gräbener-Müller für die Übersetzung von Lavie Tidhar, Osama (Osama), Rogner & Bernhard
Gerald Jung für die Übersetzung von Terry Pratchett & Stephen Baxter, Die lange Erde (The Long Earth), Golkonda
Bernhard Kempen für die Übersetzung von Rob Reid, Galaxy Tunes® (Year Zero), Heyne (52991)
Frauke Meier für die Übersetzung von Jack McDevitt & Mike Resnick, Das Cassandra-Projekt (The Cassandra Project) Bastei Lübbe (20729)
Hannes Riffel für die Übersetzung von Jo Walton, In einer anderen Welt (Among Others), Golkonda
Jakob Schmidt für die Übersetzung von Kim Stanley Robinson, 2312 (2312), Heyne (31435)
Margo Jane Warnken für die Übersetzung von Julie Phillips, James Tiptree Jr. - Das Doppelleben der Alice B. Sheldon (James Tiptree, Jr.: The Double Life of Alice B. Sheldon), Septime
Beste Graphik zur SF (Titelbild, Illustration) einer deutschsprachigen Ausgabe, erstmals erschienen 2013
Nominiert sind
Lothar Bauer für das Titelbild zu Haitel (Hrsg.), Enter Sandman, p.machinery
Pierangelo Boog für das Titelbild zu Moreau / Wip-perfürth / Kemmler (Hrsg.): Exodus 30, Eigenverlag
Martin Frei für das Titelbild zu Peter David, Restauration (Star Trek New Frontier), Cross Cult
Timo Kümmel für das Titelbild zu Matthias Falke, Bran, Atlantis
Thomas Thiemeyer für das Titelbild zu Bollhöfener (Hrsg.), phantastisch! 50, Atlantis
Bestes deutschsprachiges SF-Hörspiel mit Erstsendung von 2013
Keine Nominierungen in diesem Jahr.
Sonderpreis für herausragende Leistungen im Bereich der Dt. SF 2013
Nominiert sind
Klaus Bollhöfener und sein Team von phantastisch! für 50 Ausgaben der SF-Fachzeitschrift phantastisch!
Frank G. Gerigk für die Herausgabe des Bildbandes Perry Rhodan-Illustrator Johnny Bruck - Der meist publizierte Künstler des Universums (Marlon)
Martin Kempf und sein Team vom Fandom Observer für 300 Ausgaben des Szene-Magazins Fandom Observer in 25 Jahren
Sascha Mamczak, Erik Simon und Hannes Riffel für die Herausgabe der Strugatzki-Edition bei Golkonda und Heyne
Franz Rottensteiner für 50 Jahre Herausgabe des Quarber Merkur
Jürgen Schütz für die Herausgabe des Gesamtwerks von James Tiptree jr. in deutscher Sprache
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
Bitte nicht falsch verstehen, das ist nur einfach eine Frage, aber was ist an der Herausgabe des Bruck
Bildbandes oder der Strugatzki Reihe bei Heyne so herausragend?
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- Knochenmann
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Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
Und wieso sind die "Besten ausländischen Veröffentlichungen auf deutsch" auch alle in "Die besten Übersetzungen vertreten?
Komischer Zufall.
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Als ich jung war, war der Pluto noch ein Planet
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Cheon Seon-ran – Tausend Arten von Blau
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Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
Der KLP ist ein Preis der Kulturschaffenden und spiegelt die Summer der Aufmerksamkeit der Teilnehmenden wider. Es ist leicht, Golkonda-Bücher zu mögen, daher taucht auch eine Fantasy-Geschichte, wie Among Others auf.Knochenmann hat geschrieben:Und wieso sind die "Besten ausländischen Veröffentlichungen auf deutsch" auch alle in "Die besten Übersetzungen vertreten?
Komischer Zufall.
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Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
..ist ja auch ein großartiges Buch!lapismont hat geschrieben:Der KLP ist ein Preis der Kulturschaffenden und spiegelt die Summer der Aufmerksamkeit der Teilnehmenden wider. Es ist leicht, Golkonda-Bücher zu mögen, daher taucht auch eine Fantasy-Geschichte, wie Among Others auf.Knochenmann hat geschrieben:Und wieso sind die "Besten ausländischen Veröffentlichungen auf deutsch" auch alle in "Die besten Übersetzungen vertreten?
Komischer Zufall.
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Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
Freu, hüpf!breitsameter hat geschrieben: Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe 2013
Merlin Thomas, Operation Heal in: Haitel (Hrsg.): Blackburn, p.machinery (AndroSF 33)
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Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
Ich sage mal... Herzlichen Glückwunsch den Nominierten und ganz besonders herzlichen plus Daumen drücken den Foristen unter den Nominierten!
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Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
Auch von mir ein "Gratuliere"!
Als Hörspielmacher rege ich mich aber dann doch mal über das erneute Abstrafen der Hörspieler auf. Noch nicht mal nominierungswürdig ist ja übersetzbar mit "da gab's aus unsrer Sicht nur Schrott". Wenn sogar der ansonsten nicht wirklich phantastikaffine Deutsche Hörbuchpreis SF als sonderpreiswürdig erachtet, kann es doch nicht ganz so schlecht um die SF in dieser Form bestellt sein. Oder?Bestes deutschsprachiges SF-Hörspiel mit Erstsendung von 2013
Keine Nominierungen in diesem Jahr.
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Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
Die Aufregung lohnt nicht. Die Hörspiel-Jury des KLP leidet seit Jahren unter resistenter Aroganz. Für die zählen nur gebührenfinanzierte Hörspiele.Interplanar hat geschrieben:Auch von mir ein "Gratuliere"!
Als Hörspielmacher rege ich mich aber dann doch mal über das erneute Abstrafen der Hörspieler auf. Noch nicht mal nominierungswürdig ist ja übersetzbar mit "da gab's aus unsrer Sicht nur Schrott". Wenn sogar der ansonsten nicht wirklich phantastikaffine Deutsche Hörbuchpreis SF als sonderpreiswürdig erachtet, kann es doch nicht ganz so schlecht um die SF in dieser Form bestellt sein. Oder?Bestes deutschsprachiges SF-Hörspiel mit Erstsendung von 2013
Keine Nominierungen in diesem Jahr.
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Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
Und zwar ausschließlich. Alles andere wird nicht mal gesichtet.lapismont hat geschrieben:Die Hörspiel-Jury des KLP leidet seit Jahren unter resistenter Aroganz. Für die zählen nur gebührenfinanzierte Hörspiele.
Echte Vampire schillern nicht im Sonnenlicht, sie explodieren. Echte Helden küssen keinen Vampir, sie töten ihn.
- Pogopuschel
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Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
Das ist wirklich beschämend für den KLP. 2013 gab es einige gute SF-Hörspiele (auch gebührenfinanzierte, die ausschließlich im Radio liefen). Ist schon interessant, dass ein SF-Genrepreis an dieser Stelle so scheuklappenartige auf eine scheinbare Unterscheidung zwischen E und U fixiert ist.breitsameter hat geschrieben:Und zwar ausschließlich. Alles andere wird nicht mal gesichtet.lapismont hat geschrieben:Die Hörspiel-Jury des KLP leidet seit Jahren unter resistenter Aroganz. Für die zählen nur gebührenfinanzierte Hörspiele.
Zuletzt geändert von Pogopuschel am 24. März 2014 11:14, insgesamt 1-mal geändert.
Meine Internetseite (mit Buchbesprechungen): http://lesenswelt.de/
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Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
@breitsameter: Das stimmt so ja nicht. Udo Klotz hatte ja anderswo geschrieben ...
Interessant ist die (rot gekennzeichnete) Annahme.
Man muss sich das also so vorstellen, dass jemand von der Jury da schon reinhört, dann aber wieder mit dem Kopf schüttelt und sagt "diese Kriterien wurden wieder nicht erreicht".Zur Diskussion um die Hörspiele: Die Statuten werden sofort angepasst, wenn mal ein Hörspiel auftaucht, dass sich mit den bisherigen Preisträgern messen kann und nicht über einen Rundfunk produziert und ausgestrahlt wurde. Es ist und war nie das Ziel des KLP, hier was aus formalen Gründen auszuschließen. Aber "Verlags-Hörspiele" sind leider sehr kommerzielle Produkte. Das heißt, zwar handwerklich gut gemacht, aber ohne das Besondere, Herausragende, manchmal Experimentelle und den Hörer fordernde, das im Rundfunk (früher mehr als heute) gemacht wird, und das die Hörspiel-Fans am Radio erwarten. Sorry, das klingt vielleicht überheblich, aber es liegen zwischen den CDs im Buchhandel und den prämierten Austrahlungen im Rundfunk noch Welten.
Wer letzteres noch nie gehört hat, wird das nicht nachvollziehen können. Interessanterweise kennen fast alle, die das Einbeziehen der Verlags-Hörspiele anmahnen, zu diesen "Nicht-Hörern".
Interessant ist die (rot gekennzeichnete) Annahme.
- Knochenmann
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Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
Das ist genau der Grund warum ich mit solchen Preisen überhaupt nichts anfangen kann. Ich mag nichtmal die Oscar Verleihung.
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Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
Mindestens ein Mitglied der Jury ist "Hardcore"-süchtig. Man stelle sich das so vor, als ginge es um Pornos. Hat der Hauptdarsteller da nicht die erforderliche Länge (+/- 0,5 cm), den erforderlichen Umfang (+/- 0,2 cm) und den erforderlichen Stellwinkel (+/- 0,1°), dann ist es kein Porno. Und nicht nur das: Dann existiert es nicht mal.
Ich kenne dieses Jurymitglied und seine Einstellung (hier) zum Thema Hörspiel. (Vermutlich sind meine +/--Angaben deshalb noch zu großzügig.)
My.
Ich kenne dieses Jurymitglied und seine Einstellung (hier) zum Thema Hörspiel. (Vermutlich sind meine +/--Angaben deshalb noch zu großzügig.)
My.
- Doop
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Re: Nominierungen zum Kurd-Lasswitz-Preis 2014
Ich mag Preise ja sehr gerne, wenn aber ein Preis mangels geeigneter würdiger Kandidaten so gut wie nie verliehen wird, dann beweist das:
dass der Preis überflüssig ist
und/oder die Preisjury keine Ahnung hat und/oder den persönlichen elitären Geschmack über alles stellt und/oder glaubt, dass früher alles besser war, was wiederum beweist, dass sie keine Ahnung hat oder der Preis obsolet geworden ist.
Wenn ich einen Preis für den besten Briefmarkensammler des Jahres nicht mehr verleihe, weil früher mehr und besser Briefmarken gesammelt wurde, dann sollte ich den Preis entweder abschaffen oder von meinem hohen Ross steigen und den aktuell besten Sammler auszeichnen um (a) überhaupt mal wieder eine wiederkehrende "awareness" fürs Briefmarkensammeln zu schaffen und dadurch (b) die verbliebenden zu motivieren weiterzumachen und vielleicht sogar ein paar neue Philatelisten zu gewinnen.
Ich glaube die Hörpreisjury gefällt sich selbst und ist somit selbstgefällig in ihrem jährlichen Urteil.
Ich lobe hiermit einen Preis aus, den "Doop Award für das beste Preiskommitee im Bereich SF-Hörspiel". Ich dotiere ihn mit, sagen wir, 1.000 EUR. Und ich entscheide jährlich im März als Preiskommitee alleine über die Vergabe. Oder -noch besser-ich hole die Co-Moderatoren mit an Bord, wobei die Statuten besagen, dass die Preisvergabe einstimmig erfolgen muss. Ich glaube die Chancen der KLP-Hörspieljury sind schlecht. Ich prämiere nämich eigentlich nur öffentlich-rechtliche Jurys und außerdem sind die Jurys auch nicht mehr das, was sie mal waren...
dass der Preis überflüssig ist
und/oder die Preisjury keine Ahnung hat und/oder den persönlichen elitären Geschmack über alles stellt und/oder glaubt, dass früher alles besser war, was wiederum beweist, dass sie keine Ahnung hat oder der Preis obsolet geworden ist.
Wenn ich einen Preis für den besten Briefmarkensammler des Jahres nicht mehr verleihe, weil früher mehr und besser Briefmarken gesammelt wurde, dann sollte ich den Preis entweder abschaffen oder von meinem hohen Ross steigen und den aktuell besten Sammler auszeichnen um (a) überhaupt mal wieder eine wiederkehrende "awareness" fürs Briefmarkensammeln zu schaffen und dadurch (b) die verbliebenden zu motivieren weiterzumachen und vielleicht sogar ein paar neue Philatelisten zu gewinnen.
Ich glaube die Hörpreisjury gefällt sich selbst und ist somit selbstgefällig in ihrem jährlichen Urteil.
Ich lobe hiermit einen Preis aus, den "Doop Award für das beste Preiskommitee im Bereich SF-Hörspiel". Ich dotiere ihn mit, sagen wir, 1.000 EUR. Und ich entscheide jährlich im März als Preiskommitee alleine über die Vergabe. Oder -noch besser-ich hole die Co-Moderatoren mit an Bord, wobei die Statuten besagen, dass die Preisvergabe einstimmig erfolgen muss. Ich glaube die Chancen der KLP-Hörspieljury sind schlecht. Ich prämiere nämich eigentlich nur öffentlich-rechtliche Jurys und außerdem sind die Jurys auch nicht mehr das, was sie mal waren...