Gutes Cover - Schlechtes Cover

[Khaanara]

Mir persönlich gefallen auch die doch recht einfach gehaltenen SEPTIME-Cover der James Tiptree jr.-Reihe. Besser als das 08/15 Planet/Raumschiffcover, welches in vielen Fällen noch weniger vom Roman aussagt.

[lapismont]

jup, dem kann ich nur zustimmen!

[Pogopuschel]

Ich finde die Phillip K. Dick Ausgabe von Heyne großartig. Das ist mir der liebste Abschnitt im ganzen Bücherregal.

[Doop]

Die Tiptree-Cover finde ich auch sehr gelungen!

[Bungle]

Ann Leckie-Cover: Das Problem bei der englischen Ausgabe ist, dass die Schrift so gro0 ist. Das passt nicht zur detailreichen Coverbild, weil sich beide in die Quere kommen.
Das deutsche hat ein eindeutiges SF-Motiv vorne drauf, das mir gefällt, störend sind nur die Hinweise auf die Preise.
Ich bin ein Freund der alten farbigen Heyne-Cover, habe aber nichts gegen grafische Gimmicks einfache aber originelle Einfalle, dafür umso mehr gegen Schriftzüge, die mehr als die Hälfte des Covers einnehmen.
Das deutsche Cover von "Der Marsianer" ist besser als das Allerweltsbild mit dem Männerkopf. Bei der englischen Ausgabe wollte man wohl nicht nur die SF-Leserschaft ansprechen. Das deutche hat jedoch den Nachteil, dass der Marsianer gesichtslos bleibt.

MB

OT: Dick verkauft sich nicht? Warum gibt es dann wieder eine Ausgabe bei Fischer? Es scheint noch andere Gründe geben...

[Pogopuschel]

Ann Leckie-Cover: Das Problem bei der englischen Ausgabe ist, dass die Schrift so gro0 ist. Das passt nicht zur detailreichen Coverbild, weil sich beide in die Quere kommen.
Das deutsche hat ein eindeutiges SF-Motiv vorne drauf, das mir gefällt, störend sind nur die Hinweise auf die Preise.

Nur passt es überhaupt nicht zum Inhalt. Roboter kommen in dem Buch überhaupt nicht vor. Die "Maschinen" sind künstliche Intelligenzen, die teilweise in Menschliche Körper transferiert werden. "Maschinen" passt als Begriff übrigens auch nicht wirklich dazu.

[Nina]

Ich war ja - was ein sehr seltenes Ereignis ist - tatsächlich mal in einer Anthologie, die es in zwei Ausgaben gab. Das Thema war übrigens Steampunk. Da kann man sehr schön die Titelbilder vergleichen:

1. Auflage:


2. Auflage:

[Dirk Lange]

Kennt jemand ein Buch, das eine gute, exemplarische Übersicht über die Entwicklung von SF-Covern enthält? Vielleicht die wichtigsten und markantesten Illustratoren vorstellt? Ich kenne bisher nur die „Visual Encyclopedia of Science Fiction“, die ich zwar immer noch toll finde, aber mich würde vor allem was interessieren, das systematischer nach Illustratoren geordnet ist.

[Ulrich]

James Gunn: Alternate Worlds: The Illustrated History of Science Fiction (kenne ich nicht und kann daher nichts dazu sagen)
John Clute: Science Fiction: The Illustrated Encyclopedia (erschien auch auf Deutsch im Heyne Verlag. Die illustratoren werden so nicht vorgestellt, nur die Bücher mit den Covern)

[Ulrich]

Guy Haley (Hrsg.): Sci-Fi Chronicles – A Visual History of the Galaxy’s Greates Science Fiction • Aurum Press, London 2014
http://diezukunft.de/news/buch/visuelle-genre-chronik

Ansonsten gibt es Bände zu einzelnen Zeichern, z.B.
Hardware: The Definitive SF Works of Chris Foss
The Art of John Harris
Quantumscapes: The Art of Stephan Martiniere (andere Bände von ihm: Trajectory, Velocity)
Perry Rhodan-Illustrator Johnny Bruck - Der meist publizierte Künstler des Universums
PERRY RHODAN-Illustrator Alfred Kelsner. Space Art - Phantastische Welten

[Ulrich]

Es gibt übrigens noch die Spectrum-Jahresbände. Da werden tatsächlich die Illustratoren vorgestellt. Die Bände enthalten aber auch Fantasy-Illustratoren und es ist halt keine chronologische Übersicht von den Anfängen bis Jetzt, sondern immer nur auf ein Jahr bezogen.

[Dirk Lange]

Super, tausend Dank für die Liste! Das schau ich mir jetzt mal alles in Ruhe an.

[Valerie J. Long]

Wobei es sogar da Ausnahmen gibt, wie das Cover dieses Erstlings zeigt: (...)

Das war wegen des Vogels nicht völlig kahl.

[Teddy]

Hier mal ein paar Beispiele, um vielleicht den einen oder anderen zu überzeugen, dass die Heyne Covergestaltung der Dick-Reihe gar nicht so schlecht ist. Das letzte Cover zeigt, dass manchmal wenig Bild immer noch zu viel ist.

[Valerie J. Long]

Ach du liebe Zeit, ja!

Das stellt zwei Kategorien gegenüber: Abschreckende gegen nichtssagende Cover. Bei der Wahl zwischen zwei Übeln...