53 Seiten habe ich von "Moby Dick" geschafft, dann kam ein plötzlich aufkeimendes Leseinteresse an Frankreich dazwischen, in dessen Folge ich erst mal sieben Bücher aus Frankreich gelesen und dann "Moby Dick" vergessen habe. Wenn ich solche spontanen Impulse habe, muss ich ihnen folgen, wenn nicht, verliere ich die Lust an der aktuellen Lektüre und kann sie nicht genießen.Pogopuschel hat geschrieben:Ich habe mir fest vorgenommen, "Moby Dick" 2016 endlich zu lesen. Ich hatte es mir 2006 am Flughafen von Sao Paulo gekauft, dann aber nur 100 Seiten im Flugzeug gelesen,und danach ins Regal gestellt, wo es jetzt seit schon seit 10 Jahren unvollendet Staub fängt.
Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
- Pogopuschel
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
Ich glaube ich nehme mir für 2017 mal „Dhalgren“ von Samuel R. Delany vor. Allerdings hoffe ich, dass demnächst endlich der dritte Nimmerya-Band bei Golkonda erscheint, dann kommt der auf jeden Fall erst dran.Catalpa hat geschrieben:Da schließe ich mich an und nehme mir diese harte Nuss auch einmal vor. Allerdings hoffe ich, dass demnächst endlich der zweite Nimmerya-Band bei Golkonda erscheint, dann kommt der auf jeden Fall erst dran.Dirk Lange hat geschrieben:Die einzige „harte Nuss“, die ich mir fürs kommende Jahr vorgenommen habe, ist „Dhalgren“ von Samuel R. Delany.
Da liegen sie immer noch und ich denke das bleibt auch erstmal so. Nur "Sternentanz" habe ich angelesen und nach wenigen Seiten wieder weggelegt.Catalpa hat geschrieben:Außerdem liegen schon sehr lange ungelesen im Regal:
- John Clute - Sternentanz
- Brian W. Aldiss - Helliconia Trilogie
- Tad Williams - die Otherland Bücher
Ansonsten nehme ich mir auch vor mehr Bücher von Autorinnen zu lesen (weniger als 10% der Bücher, die ich 2016 gelesen habe waren von Frauen) und ich möchte mehr auf englisch lesen.
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
hier wäre ich dabeiLensman hat geschrieben:Für einen Lesezirkel möchte ich gerne den Roman "Das Licht der letzten Tage" von Emily St. John Mandel vorschlagen. Für mich das herausragendste Buch des Jahres 2016, das auch schon anderen Boardies gut gefallen hat. Ist auch nicht allzu umfangreich und recht gut zu lesen.
Wer möchte das unterstützen?
hier nichtTeddy hat geschrieben:1. Aus meiner Liste: Schafe blicken auf von John Brunner. Ein Roman, der sich aufgrund seiner Komplexität besonders für einen Lesezirkel eignet. (Wenn man genug Interessenten findet.)
hier schonTeddy hat geschrieben:2. Die Stadt und die Sterne von Arthur C. Clarke. Ist in der Meisterwerke-Reihe bei Heyne erschienen. Ansonsten weiß ich nichts über den Roman, außer dass es sicher kein Ziegelstein ist.
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
Ich habe tatsächlich bei 33 gelesenen Büchern nur 4 von Frauen dabei
Ansonsten bleibe ich dabei, dass ich nicht geplant Bücher kaufe und lese, sondern mich einfach von dem leiten lasse, worauf ich Lust habe. Anders funktioniert das bei mir nicht.
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
Ich werde definitiv die Fortsetzungen von Liu und Reynolds lesen. Weiterhin habe ich dieses Jahr den Armageddon-Zyklus von Hamilton begonnen, dessen zweiten Teil ich dann auch irgendwann lesen möchte.
Ansonsten werde ich wohl die Richtung, die ich in den letzten Monaten eingeschlagen habe, weiter verfolgen: Space Opera und Hard Science Fiction. Ich habe beispielsweise noch keinen Banks gelesen. Brin, Egan, Bear sind auch noch Namen, die ich im Auge behalten werde.
Ansonsten werde ich wohl die Richtung, die ich in den letzten Monaten eingeschlagen habe, weiter verfolgen: Space Opera und Hard Science Fiction. Ich habe beispielsweise noch keinen Banks gelesen. Brin, Egan, Bear sind auch noch Namen, die ich im Auge behalten werde.
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
Heute im Otherland bestellt.lapismont hat geschrieben:Ulysses hab ich nicht mal gekauft :lapismont hat geschrieben:Da ich grad Dubliners von Joyce lese, plane ich mal ganz großkotzig den Ulysses ein. Das Buch reizt mich schon seit Jahren.
Auf jeden Fall kommt Twains Zweiter Autobiographie-Band dran. Da freue ich mich schon sehr drauf, ebenso auf Helene Hanffs 84 Charing Cross Road. Den Film sah ich vor Kurzem und nun soll das Buch folgen.
Ansonsten lasse ich mich wieder überraschen
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
Jetzt noch ein paar Jahre im Regal reifen lassen, dann kann's losgehen!
- lapismont
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
ah nee. Wir planen im Sommer nach Irland zu reisen, da passt das ganz gut.Ender hat geschrieben:Jetzt noch ein paar Jahre im Regal reifen lassen, dann kann's losgehen!
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
Finnegans Wake macht sich als Urlaubslektüre auch gut.
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
Aber nur, wenn man echt angeben will.L.N. Muhr hat geschrieben:Finnegans Wake macht sich als Urlaubslektüre auch gut.
Ein Leben ohne Tabasco ist möglich, aber geschmacklos.
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
Nein, zum Angeben steckt man "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" ein und sagt "Warte, ich komm gleich, ich les nur eben noch die letzten zehn Seiten".
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
Ach ja, der Proust . . .L.N. Muhr hat geschrieben:Nein, zum Angeben steckt man "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit" ein und sagt "Warte, ich komm gleich, ich les nur eben noch die letzten zehn Seiten".
Hm . . . hab ich momentan keinen Draht zu.
Ich habe 1976 auch mal Hermann Hesse gelesen.
Steppenwolf und diesen Kurzgeschichtenband aus dem Diogenes-Verlag "Die Fremdenstadt im Süden."
Da ich aber in dieser Zeit auch in der Terra-Fantasy-Phase war, wurde es nicht mehr.
Ein Leben ohne Tabasco ist möglich, aber geschmacklos.
Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
Den 1. Band fand ich echt grandios.Smiley hat geschrieben: Ach ja, der Proust . . .
Hm . . . hab ich momentan keinen Draht zu.
(...)
Beim 2. hat sich das schnell relativiert und das war's dann...
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
Das Jahr ist gerade mal zur Hälfte um, und - zack - sind meine guten Vorsätze schon erledigt! Tjahaaa - so wird das gemacht.
In beiden Fällen hatte ich mich übrigens dazu entschieden, ganz klassisch (nochmal) "ganz vorne" anzufangen:
Asimov: "Die Stahlhöhlen" als - mehr oder weniger - Auftakt zum Foundation-Universum (von den Robotergeschichten mal abgesehen).
Perry Rhodan: Silberband #1, um überhaupt nochmal nachzulesen, wie alles begann. (Ich war nie ein großer PR-Leser, da mich schon in meiner Jugend die schiere Masse an Romanen abgeschreckt hat. Und an die einzelnen, wenigen damaligen Einstiegsversuche habe ich überhaupt keine Erinnerung mehr).
Fazit: beides war altmodisch, überholt und hatte erzählerische und dramaturgische Schwächen. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten und werde mit Sicherheit in beide Welten zurückkehren.
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Re: Gute Vorsätze fürs neue Jahr - Bücher, die man schon immer mal lesen wollte
Vor drei Jahren habe ich eine Liste von 10 Büchern gepostet, die ich immer schon mal lesen wollte.
1. George Orwell - 1984
2. Dietmar Dath - Die Abschaffung der Arten
3. John Brunner - Schafe blicken auf
4. Ray Bradbury - Die Mars-Chroniken
5. Philip Roth - Verschwörung gegen Amerika
6. Keith Roberts - Pavane
7. Greg Bear - Das Darwin-Virus
8. Thomas Disch - Auf Flügeln des Gesangs
9. Roger Zelazny - Im Zeichen des Einhorns
10. Karel Capek - Der Krieg mit den Molchen
Ein Jahr später hatte ich aber nur 1984 geschafft und auch im Jahr darauf war die Ausbeute mit den Mars-Chroniken sehr überschaubar. 2017 habe ich mich natürlich an das Schneckentempo gehalten und genau einen Roman der Liste gelesen: Der Krieg mit den Molchen von Karel Capek. Übrigens ein sehr lesenswerter Roman vom größten tschechischen Schriftsteller seiner Zeit, ein Roman, der viele satirische Spitzen gegen die politischen Wirren seiner Zeit setz, die teilweise heute aktueller den je wirken.
Um mich noch ein wenig selbst zu loben: Immerhin habe ich einen Roman von Philip Roth gelesen (Portnoys Beschwerden) und zwei Novellen von Zelazny, aber halt nicht die Romane der Liste.
Ich werde wohl weiterhin kleine Brötchen backen und nehme mir für 2018 einen weitern Roman der Liste vor. Außerdem möchte ich mehr Romane lesen, die nicht aus den USA kommen. Nichts gegen amerikanische Schriftsteller, aber die haben bei mir ein deutliches Übergewicht verglichen mit dem Rest der Welt.
An dieser Stelle allen im Forum einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr 2018.
1. George Orwell - 1984
2. Dietmar Dath - Die Abschaffung der Arten
3. John Brunner - Schafe blicken auf
4. Ray Bradbury - Die Mars-Chroniken
5. Philip Roth - Verschwörung gegen Amerika
6. Keith Roberts - Pavane
7. Greg Bear - Das Darwin-Virus
8. Thomas Disch - Auf Flügeln des Gesangs
9. Roger Zelazny - Im Zeichen des Einhorns
10. Karel Capek - Der Krieg mit den Molchen
Ein Jahr später hatte ich aber nur 1984 geschafft und auch im Jahr darauf war die Ausbeute mit den Mars-Chroniken sehr überschaubar. 2017 habe ich mich natürlich an das Schneckentempo gehalten und genau einen Roman der Liste gelesen: Der Krieg mit den Molchen von Karel Capek. Übrigens ein sehr lesenswerter Roman vom größten tschechischen Schriftsteller seiner Zeit, ein Roman, der viele satirische Spitzen gegen die politischen Wirren seiner Zeit setz, die teilweise heute aktueller den je wirken.
Um mich noch ein wenig selbst zu loben: Immerhin habe ich einen Roman von Philip Roth gelesen (Portnoys Beschwerden) und zwei Novellen von Zelazny, aber halt nicht die Romane der Liste.
Ich werde wohl weiterhin kleine Brötchen backen und nehme mir für 2018 einen weitern Roman der Liste vor. Außerdem möchte ich mehr Romane lesen, die nicht aus den USA kommen. Nichts gegen amerikanische Schriftsteller, aber die haben bei mir ein deutliches Übergewicht verglichen mit dem Rest der Welt.
An dieser Stelle allen im Forum einen guten Rutsch und ein frohes neues Jahr 2018.